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Live-Ticker Fußball 1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München, 3. Spieltag Saison 2012/2013

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 37571

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 06:14:19

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

Das war es aus der zweiten Liga für heute. Wir wünschen einen schönen Abend.

Im zweiten Durchgang bestimmte Kaiserslautern das Geschehen. Aber auch für die Gastgeber sprang aus der Überlegenheit nichts Zählbares heraus. So können die Sechziger recht zufrieden mit einem Punkt vom Betzeberg abreisen.

Die Sechziger zeigen in den ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung. Sie verpassen lediglich, ihre Möglichkeiten auch in Treffer umzumünzen. In der zweiten Halbzeit reagierte FCK-Trainer Foda auf den konfusen Auftritt seiner Defensivabteilung. Er brachte Heintz und mit dem neuen Mann für die Innenverteidigung wirkte das Team deutlich stabiler.

Schluss in Kaiserslautern.

Dick treibt den Ball auf der rechten Seite nach vorne. Er will auf Idrissou flanken. Doch ihm verspringt der Ball ein wenig und so landet der Schuss im Toraus.

Der Schiedsrichter lässt zwei Minuten nachspielen.

Die Fans jubeln, denn endlich landet der Ball im Tor. Doch der Linienrichter hatte die Fahne oben und so gilt der Treffer von Idrissou im Anschluss an einen Freistoß nicht. Denn zuvor war der Ball hinter der Torauslinie gelandet.

Aber nach einer kurzen schwungvollen Phase ist inzwischen die Luft aus der Partie wieder raus.

Die Sechziger wechseln zum letzten Mal. Tomasov, der heute nicht wirklich überzeugen konnte, kommt raus. Nicu erhält nun noch seine Chance.

Florian Dick trifft Vallori mit dem Fuß am Kopf. Dafür kassiert er zurecht eine gelbe Karte.

Inzwischen wäre eine Führung für die Gastgeber nicht mehr unverdient. Doch einen Schuss vom Elfmeterpunkt kann Kiraly mit einem tollen Reflex abwehren. Zuck hatte abgezogen, nachdem Idrissou gekonnt auf ihn abgelegt hatte.

Kaiserslautern mit dem doppelten Wechsel: Zuck und Micanski ersetzen Bunjaku und Baumjohann.

Fortounis kann auf der rechten Bahn unbedrängt flanken. in der Mitte lauert Idrissou. Eigentlich müsste Kiraly die Kugel nur aus der Luft pflücken, doch er segelt unter dem Ball durch. Trotzdem kann Idrissou die Chance nicht nutzen..

Tomasov verliert an der Mittellinie den Ball an Bunjaku. Der könnte nun einen Konter einzuleiten. Doch er agiert zu behäbig und verhindert dadurch den schnellen Vorstoß.

Blanco versucht Tomasov mit einem Kopfball in Szene zu setzen. Doch Tomasov kann den Ball nicht erlaufen.

Wir erleben hier zwei komplett unterschiedlich Halbzeiten. Während die Sechziger in der ersten Hälfte drückend überlegen waren, ist von den Gästen inzwischen nur noch wenig zu sehen.

Der nächste Wechsel bei den Gästen. Halfar, der in der ersten Halbzeit ein ums andere Mal die Abwehr der Gastgeber überlistete, muss raus. Ihn ersetzt Maier.

Bei den Gastgebern sticht in dieser Phase Fortounis deutlich aus dem Team heraus. Dieses Mal setzt er sich auf links durch, hebt den ball in den Strafraum. Dort verlängert Idrissou auf Bunjaku, aber der kann die Möglichkeit nicht verwerten.

Alushi unterbindet einen Vorstoß der Gäste mit einem Foulspiel an Lauth. Für das ziehen am Trikot sieht er den gelben Karton.

Fortounis legt erneut ein sehenswertes Solo hin. 20 Meter vor dem Tor legt der junge Spieler ab auf Borysiuk. Der zieht gleich ab, verfehlt aber das Ziel deutlich.

Vallori mit einem Foulspiel auf dem Flügel. Dafür kassiert der Innenverteidiger die erste gelbe Karte in der Partie.

Etwas überraschend wechselt Trainer Maurer Moritz Stoppelkamp aus, der in der ersten Halbzeit ein tolle Partie ablieferte. Der Coach ist wohl mit der Leistung in der zweiten Hälfte nicht mehr zufrieden. Er bringt Ismael Blanco.

Halfar spielt den Ball aus der Mitte raus auf Lauth. Der versucht es sogleich mit einem Schuss vom Strafraumec, verfehlt jedoch das Ziel.

Und jetzt muss auch Kiraly mal eingreifen. Dick feuert vom Strafraumeck einen Schuss ab. Der Keeper muss die Arme hochreißen, um den Rückstand zu verhindern.

Idrissou kommt im Strafraum an den Ball. Er steht mit dem Rücken zum Tor und versucht es daher mit einem Fallrückzieher. Doch sein Schuss geht knapp am Tor vorbei.

Kaiserlautern attackiert die Sechziger früher im Spielaufbau und das bewirkt, dass die Gäste sich kaum noch entfalten können.

Die Gastgeber agieren in der zweiten Hälfte längst nicht mehr so zurückhaltend. Sie drücken die Gäste in deren Hälfte. Spielerisch kann das Team von Trainer Foda aber auch in der zweiten Hälfte noch nicht überzeugen.

Fortounis legt ein tolles Solo hin, lässt gleich zwei, drei Münchener aussteigen und zieht aus 20 Metern einfach mal ab. Kiraly kann den Schuss dann aber doch parieren.

Lauth wird auf dem rechten Flügel gefoult. der anschließende Freistoß wird hoch vor das Tor geschlagen. Lauth kommt zwar zum Kopfball, kann den Ball aber nicht den richtigen Druck mitgeben und so bringt er Keeper Sippel nicht in Bedrängnis.

Die Gastgeber haben zur Halbzeit einen Wechsel vollzogen. Heintz rückt für Simunek in die Defensive, die bislang viel zu löcherig war.

Weiter geht es in Kaiserslautern.

Die Sechziger bestimmen das Spiel. Von den Gastgebern ist nur wenig zu sehen. Doch kurz vor Ende der ersten Halbzeit kommen sie zur ersten echten Torgelegenheit. Baumjohann taucht frei vor Keeper Kiraly auf, vergibt die Chance aber mit einem überflüssigen Querpass. Eine Führung für den FCK wäre aber auch unverdient gewesen.

Die erste Halbzeit ist vorbei.

Bunjaku und Volz prallen unglücklich zusammen. Sie müssen beide behandelt werden. Es wird wohl aber für sie weitergehen.

Und da ist auf einmal die große Chance zur Führung für die Lauterer. Baumjohann wird gekonnt im Strafraum in Szene gesetzt. er enteilt Aygün und taucht völlig frei vor Kiraly auf. Doch statt den Ball im Tor unterzubringen, versucht er es mit einem Querpass auf Idrissou. Vallori grätscht dazwischen und klärt die Situation. Der Querpass war die falsche Entscheidung.

Borysiuk kommt 20 Meter vor dem Tor zum Abschluss. Sein Schuss rauscht nur knapp am Tor vorbei. Immerhin mal ein Lebenszeichen der Gastgeber.

Dick spielt einen sehenswerten Diagonalpass auf Jessen auf den linken Flügel. der hat Zeit und Raum zu flanke, schlägt den Ball jedoch völlig unplatziert vor das Tor. So wird das nichts.

Das einzige Problem für die Sechziger ist nur, dass sie ihre Überlegenheit bislang noch nicht in Treffer ummünzen können.

Kaiserlautern begann gut und hatten das Spiel im Griff. Doch inzwischen bestimmt 1860 das Geschehen. Denn was die Gastgeber hier zeigen, das ist spielerisch sehr dünn. Und die Defensive wirkt zudem alles andere als sattelfest.

Die nächste gute Möglichkeit für die Gäste. Im Doppelpass hebeln Stoppelkamp und Lauth die Abwehr aus, Lauth versucht abzuziehen, doch in höchster Not kann Simunek den Ball wegschlagen.

Halfar spielt Borysiuk problemlos auf dem Flügel aus. Den flinken Flügelspieler bekommen die Gastgeber bislang überhaupt nicht in den Griff.

Erneut muss Sippel sein Können unter Beweis stellen. Von rechts wird ein Freistoß vor das Tor geschlagen. Bülow verlängert mit dem Kopf Richtung Tor und Sippel muss sich ganz, ganz lang machen, um den Rückstand zu verhindern.

Bierofka versucht es mit einem Schuss aus der Distanz. Doch der Ball segelt deutlich über das Tor.

Bei einer Flanke von rechts muss Sippel eingreifen. Gerade so kann er den Ball mit einer Hand ablenken.

War das gerade Messi? Nein. Es ist "nur" Halfar, der die mitgereisten Fans mit einem Zuckerpass aus dem Fußgelenk über die Viererkette der Lauterer auf Stoppelkamp verzückt. Ein Anspiel, dass man eher vom Star des FC Barcelonas kennt. Aber Halfars sein Teamkollege hat nicht mit soviel Genialität gerechnet. Er kann das Anspiel nicht verwerten.

Die Sechziger bedrängen nun das Tor der Gastgeber. Lautern wirkt derzeit ein wenig unsicher.

Nach einem Querschläger von Jessen hat Bierofka an der Strafraumgrenze eine richtig gute Einschussgelegenheit. Doch Abel wirft sich in den Schuss und verhindert damit den Gegentreffer.

Der FCK bekommt 20 Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Dick führt aus, aber er knallt den Ball in die Mauer.

Halfar spielt einen langen Pass sehenswert über die Abwehr der Gastgeber hinweg genau auf den Fuß von Benjamin Lauth. Aber dem Stürmer verspringt die Kugel bei der Annahme und so ist die Chance dahin.

Endlich mal ein schneller Vorstoß der Gastgeber, die bislang noch nicht zu überzeugen wissen. Jessen treibt den Ball über links nach vorne. Er will auf Idrissou spielen, doch sein Pass segelt ins Toraus.

Halfar und Stoppelkamp spielen auf dem linken Flügel im Doppelpass die Abwehr der Gastgeber locker aus. Halfar eilt in den Strafraum, könnte quer spielen auf Lauth, doch das misslingt ihm.

Aber wenn die Sechziger in Ballbesitz kommen, dann agieren sie hier recht clever. Lange lassen sie den Ball durch ihre eigenen Abwehrreihen laufen. So locken sie wiederum die Lauterer aus der Abwehr.

Nachdem die Sechziger in der Anfangsphase große Spielanteile hatten, werden die Gastgeber nun allmählich spielbestimmend.

Die Gastgeber bekommen den ersten Eckstoß zugesprochen. Doch sie können die Möglichkeit nicht nutzen.

Die Münchener Löwen spielen bislang munter mit. Halfar versucht die Abwehr mit einem Steilpass auf Stoppelkamp zu überlisten. Das gelingt beinahe. Nur Sippel war achtsam, eilt aus dem Tor und fängt den Ball ab, bevor in Stoppelkamp erlaufen kann.

Nach einem Foulspiel an Halfar gibt es einen Freistoß für die Löwen gute 30 Meter vor dem Tor der Gastgeber. Der Ball wird hoch in den Strafraum geschlagen. Die Lauterer können klären, doch sie tun sich schwer damit.

Los geht es.

Auch bei Kaiserslautern gibt es zwei Umstellungen. In der Offensive haben Baumjohann und Fortounis den Vorzug vor Zuck und Vermouth erhalten.

Bei den Löwen gibt es zwei Umstellung im Unterschied zum zweiten Spieltag. Bülow, der seine Chance im Pokal mit einem Treffer nutzte, ersetzt Stahl. Auf dem Flügel kommt Halfar anstelle von Nicu zum Zuge.

Auch die Löwen sind gut in die Saison gestartet. Gestern bekamen die Sechziger den Pokalschreck Berliner AK für die zweite Runde zugelost. Der Einzug in die dritte Runde ist nun eigentlich Pflicht.

Da Alexander Bugera weiterhin verletzt fehlt, läuft gegen 1860 gleiche Abwehrkette auf, die bereits im Pokal zum Einsatz kam. Neben Bugera fehlen auch Pierre de Wit und Rodnei weiterhin verletzungsbedingt.

Das große Los hat der FCK gestern bei der Auslosung zur zweiten Pokalrunde gezogen. Nachdem Kaiserslautern in der ersten Runde Hansa Rostock ausschalten konnte, geht es nun nach München zu den Bayern. Die Partie findet am 30. Oktober statt.

Die Gastgeber sind gut in die Saison gestartet. Nachdem das Team von Trainer Foda am ersten Spieltag gegen Union Berlin in der Nachspielzeit noch den Ausgleich kassierte, folgte am zweiten Spieltag ein 2:1-Erfolg in Aalen.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des dritten Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem TSV 1860 München.

Ticker-Kommentator: Jonas Füllner

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