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Live-Ticker Fußball 1. FC Kaiserslautern - TSV 1860 München, 28. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 08:33:38

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

Deutlich und klar ist der Sieg der Pfälzer, die allerdings spielerisch nicht glänzen konnten. Der Gegner wurde durch Disziplin und Kampfgeist geschlagen, das am Ende deutlich. Damit haben die Roten Teufel nun acht Punkte Vorsprung auf den FC Augsburg, der den dritten Rang zur Zeit einnimmt.

Direkt danach ist Schluss. Kaiserslautern siegt mit 4:0 gegen 1860 München.

Mandjeck legt für Ivo ILICEVIC auf. Dabei wird der Vorlagengeber knallhart gefoult, so dass sich der Torschütze letztendlich nicht richtig freuen kann über seinen platzierten Schuss ins lange Eck.

Tor! KAISERSLAUTERN 4 München 0

Weiße Tücher werden geschwenkt in der Kurve der Gastgeber. Das ist üblich auf dem Betzenberg, wenn der Gegner geschlagen ist.

Jiri Bilek muss runter im Tausch gegen Daniel Pavlovic.

Das Spiel plätschert vor sich hin. Das ist nicht weiter überraschend bei dem klaren Zwischenstand.

Manuel Schäffler ist die letzte Option des Ewald Lienen, der dafür Djordje Rakic vom Feld nimmt.

Winkmann ahndet eine Grätsche von Georges Mandjeck gegen Rakic mit Gelb.

Freudengesänge der Fans begleiten diesen Lauterer Eckball, der jedoch harmlos bleibt.

Ludwig nimmt den Ball mit der Brust an, verzieht aus siebzehn Metern nur knapp.

Der heute blasse Sidney Sam geht im Tausch mit Ivo Ilicevic.

Ludwig bringt einen Freistoß durch die Mauer direkt aufs Tor von Sippel, der aber auch diese Aufgabe besteht.

Srdjan Lakic kommt für Adam Nemec in die Partie.

Kiraly reagiert hervorragend gegen Nemec' Schuss aus 15 Metern.

Das ist die Entscheidung. Einen weiten Schlag aus der eigenen Hälfte verlängert Nemec per Kopf gegen Ghvinianidze zu Erik JENDRISEK, der Beda enteilt und den Ball an Kiraly vorbei schiebt.

Tor! KAISERSLAUTERN 3 München 0

Das Bild ändert sich nicht. Kaiserslautern beschränkt sich auf die Verteidigung des eigenen Tores. Das reicht gegen einfallslose Löwen bislang auch.

Peniel Mlapa ersetzt Benjamin Lauth.

Florian Dick sieht Gelb nach Foul gegen Rakic. Damit steht schon jetzt fest, dass erstmals (!) in dieser Saison die Viererkette der Lauterer in der nächsten Partie gesprengt sein wird, da es das fünfte Gelb gegen Dick ist.

Die Gastgeber glänzen heute gewiss nicht mit technischer Raffinesse oder ähnlichem. Man hat das Spiel unter Kontrolle, verzichtet im zweiten Durchgang fast vollständig auf eigene Angriffe.

Holebas hält direkt drauf, verpasst aber den linken Torwinkel um gut einen Meter.

Kaiser wird von Bilek gut dreißig Meter vor dem Tor gefoult. Die Löwen bereiten sich auf den Freistoß vor.

Lauth vergibt einen Konter leichtfertig gegen den grätschenden Mandjeck.

Dick und Holebas prallen gegeneinader. Der Löwe bleibt am Boden liegen, kommt dann aber doch wieder auf die Beine.

Lauths Fernschuss stellt Sippel vor kein großes Rätsel.

Dies gilt auch bei diesem von rechts getretenen Freistoß Aigners. Den Löwen fällt nichts ein, um die stabile Deckung der Lauterer zu knacken.

Der anschließende Freistoß landet beim Gegner, der wie gesagt bei hohen Bällen keinerlei Probleme hat.

Kaiser ist schneller als Martin Amedick, der zur Grätsche ausholt. Gelb ist die Folge.

Eine Bugera-Flanke landet im Toraus.

Ich verabschiede mich für heute und wünsche eine ruhige Nacht.

Am nächsten Spieltag geht es für die Löwen gegen Cottbus. Kaiserslautern geht auf die Reise, welche nach Oberhausen führen wird.

Für den seit dem Strafstoß angeschlagenen Dominik Stahl ist nun Sandro Kaiser dabei.

Der zweite Durchgang beginnt.

Die Führung geht in Ordnung. Die Chancenverwertung stimmt bei den Gastgebern, die auch die Mehrzahl der Tormöglichkeiten verbuchen. Allerdings war der Führungtreffer irregulär, da Jendrisek Kiraly entscheidend behinderte. Die Löwen vergaben in dieser vom Kampf geprägten Partie durch Ludwig einen Elfmeter, der den Anschlusstreffer bedeutet hätte.

Mit einem 2:0 und viel Applaus von den Rängen geht es in die Kabinen.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Stefan Aigner holt Bugera von den Beinen. Gelb ist die Konsequenz.

Die Hausherren nutzten hier wenige Chancen zu zwei Treffern und führen kurz vor dem Ende der ersten Hälfte verdient, da von den Löwen zu wenig kommt.

Steinhöfer zieht aus der zweiten Reihe ab. Kiraly packt sicher zu.

Benjamin Lauth holt sich einen Karton aufgrund eines Foulspiels ab.

Sippel hält den Schuss, der rechts unten hätte einschlagen sollen. Ludwig vergibt die Großchance.

ELFMETER für die Löwen. Bilek erwischt Stahl im Strafraum am Kopf. Der Sechziger hat den Kopf sehr tief, wird heftig getroffen an der Braue. Es fließt Blut. Ludwig tritt an ...

'Nie mehr zweite Liga', tönt es von den Rängen. Der Grund dieses Gesangs liegt auf der Hand. Der frühere Rote Teufel Beda verliert den Ball an Nemec. Der Stürmer stürmt Richtung Tor, gibt auf Erik JENDRISEK ab, der keine Probleme hat gegen einen verzweifelt auf dem Rasen knienden Kiraly zu treffen. Es steht 2:0.

Tor! KAISERSLAUTERN 2 München 0

Der Ball kommt selten gefährlich in einen der Strafräume, so dass Chancen in dieser Phase Mangelware sind.

Die Löwen versuchen es immer wieder mit Flanken aus dem Halbfeld. Doch bekanntlich ist das Kopfballspiel eine herausragende Stärke der Hausherren und das ist auch bisher heute so.

Dann ist aber Jendrisek nach einem kapitalen Schnitzer von Ghvinianidze plötzlich frei an der Strafraumgrenze. Der Stürmer zieht sofort ab. Der Ball fliegt deutlich über das Tor, was der Schütze offenbar letztlich auf einen Platzfehler schiebt.

Eine Bugera-Flanke fliegt ins Toraus. Nach dem umstrittenen Führungstreffer haben die Gastgeber erst einmal einen Gang zurückgeschaltet.

Aigner erobert im Mittelfeld das Leder, spielt einen Doppelpass mit Lauth und kommt so zehn Meter vor dem Tor zum Abschluss. Der Mittelfeldspieler hat allerdings zu viel Rücklage, zielt deshalb deutlich zu hoch.

Der Treffer führte zu erheblichen Diskussionen an der Seitenlinie. Ewald Lienen ist alles andere als zufrieden mit der Entscheidung des Schiedsrichters.

Die Lauterer Innenverteidigung steht aber gut, lässt Gefahr noch nicht einmal im Ansatz zu.

Auf der Gegenseite gibt es eine erste Ecke für die Löwen.

Der nächste hohe Ball sitzt. Markus STEINHÖFER verwandelt einen Eckstoß direkt. Dabei wird Keeper Kiraly allerdings von Jendrisek auf der Torlinie behindert.

Tor! KAISERSLAUTERN 1München 0

Die Pfälzer versuchen es immer wieder mit hohen Bällen in den Strafraum. Dabei springt nun eine Ecke heraus, verursacht von Rukavina.

Wechselgesänge zwischen den Fanblocks beider Teams hallen lautstark durchs Stadion. Es sind Schmährufe gegen einen dieses Spiel übertragenden Fernsehsender.

Steinhöfer kommt über rechts, flankt flach in die Mitte, wo Kiraly vor dem lauernden Jendrisek in höchster Not klärt.

Die Hausherren, die einmal mehr in roten Hemden antreten, machen von Beginn an Druck.

Keine dreißig Sekunden sind gespielt, als Djordje Rakic gegen das Bein von Dick tritt. Winkmann zückt sofort Gelb.

Schiedsrichter Guido Winkmann eröffnet mit einem lauten Pfiff die Partie.

Die Löwen müssen noch einen kurzfristigen Ausfall hinnehmen. Rösler muss verletzt passen, so dass Ludwig in die Startelf rückt.

Die Gäste wechseln auf einer Position und das nicht freiwillig. Felhi muss aufgrund einer Gelbsperre aussetzen. Diese holte er sich gegen Frankfurt ab. Schon früh wurde er in dieser Partie durch Beda ersetzt, damit dieser Spielpraxis gewinnt. Denn auch heute vertritt der Franzose den Tunesier.

Die Roten Teufel sind auf dem Weg in die erste Liga. Heute soll dies natürlich mit dem nächsten Heimsieg unterstrichen werden. Dabei vertraut Trainer Marco Kurz der Elf, die am letzten Spieltag ein torloses Remis in Düsseldorf holte.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem TSV 1860 München. Der FCK ist seit neun Spielen ungeschlagen und führt die Tabelle souverän an. Die Löwen reisen mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge an und haben sich damit auf den siebten Platz verbessert. Der letzte Heimsieg gegen die Münchener gelang den Pfälzern am 12.03.2007, Silvio Meißner köpfte die 2:1-Entscheidung.

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

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