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Live-Ticker Fußball 1. FC Kaiserslautern - FSV Mainz 05, 18. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 21:11:17

Wir verabschieden uns für heute und wünschen einen schönen Abend! Auf Wiedersehen!!!

Freiburg und Fürth freuen sich über das Resultat, denn damit verbleiben die Sieger des Wochenendes auf dem ersten bzw. zweiten Platz. Die Roten Teufel reisen - wie schon bemerkt - am nächsten Spieltag zum 1. FC Nürnberg. Das Spiel findet am nächsten Montag statt. Mainz empfängt am Sonntag hingegen die von Krisen geschüttelten Löwen aus München.

Nach einer guten ersten Hälfte kam von Mainz im zweiten Durchgang zu wenig. Die Gäste beschränkten darauf ihre Führung zu verteidigen. Das war für einen Sieg gegen einen kampflustigen FCK zu wenig, der vor allem mit Willen zum Ausgleichstor kam. Dennoch waren spielerische Mängel heute nicht zu übersehen auf einem allerdings schwierigen Geläuf.

Dann ist das Spiel auch schon beendet. Beide Teams trennen sich mit einem gerechten Remis.

Und auch Mainz wechselt nur wenig später Florian Heller geht runter, Bo Svensson darf mitspielen.

Josh Simpsim kommt für Sidney Sam in der Nachspielzeit, die eine Minute beträgt.

Doch auch diese bringt nicht die gewünschte Gefahr.

Noch einmal eine Ecke für Kaiserslautern ...

Jendrisek mit schwacher Flanke bei diesem aussichtsreichen Konter.

Hoogland ist vor Bugera am Ball. Der Verteidiger stürmt Richtung Tor, kommt auch als halbrechts zum Abschluss. Der Ball klatscht ans Außennetz.

Lakic nun mit wiederholten Foulspielen. Der Stürmer wandelt Richtung Ampelkarte ...

Für den blassen Dragan Paljic betritt Axel Bellinghausen das Feld.

Markus Schmidt zückt zwei Mal Gelb in einer Szene. Einmal sieht Lakic den Karton, da er den Abstand bei einem Freistoß nicht einhält. Durch diese Aktion kommt er vermeintlich an den Ball und wird von van der Heyden von den Beinen geholt. Für dessen anschließend hartes Eingreifen sieht auch der Mainzer Gelb. Doch seinen Freistoß an der Mittellinie darf er noch einmal wiederholen.

Die Hausherren nun natürlich mit neuem Mut, drängen auf den Siegtreffer.

Milorad Pekovic leistete sich einige Fouls und wird nun vom Platz genommen. Jörn Andersen bringt für die Schlussphase Daniel Gunkel ins Spiel.

Die Mainzer vertrauten ihrer Defensive allzu sehr. Ein Patzer genügt dann dem FCK zum etwas glücklichen Ausgleich.

Ein weiter Einwurf leitet den Ausgleich ein. Bungert trifft den Ball per Kopf nicht richtig, Jendrisek kommt im Strafraum an den Ball, legt diesen sich vor und sofort ist Srdjan LAKIC zur Stelle, jagt die Kugel aus fünf Metern unhaltbar unter die Latte.

Tor! KAISERSLAUTERN 1 Mainz 1

Und auch dieser Kopfball von Amedick ist nicht gefährlich. Wache nimmt den Aufsetzer dankend auf.

Bugeras harmloser Freistoß aus der zweiten Ruhe lässt die Fans erneut unruhig werden. Den Gastgebern bleiben nur noch gut zwanzig Minuten.

Mainz hat sich wieder befreien können, ist zwar optisch weiter unterlegen, doch in der Deckung steht die Mannschaft wieder sicher.

Die folgende Ecke bleibt ungefährlich.

Dzaka schlägt den Ball nach einer kurz ausgeführten Ecke vors Tor. Wache riskiert Kopf und Kragen, faustet den Ball übers Tor.

Felix Borja kommt für Zsolt Löw aufs Feld.

Wenig später muss der Keeper aber eingreifen. Nach Steilpass auf Heller eilt er blitzschnell aus dem Kasten.

Pekovic bringt einen Freistoß aus sehr großer Entfernung einfach mal Richtung Tor. Der Ball fliegt aber dann doch deutlich über den Kasten von Robles.

Said Husejinovic muss runter trotz einer durchaus ansprechenden Partie. Erik Jendrisek ersetzt den Neuzugang.

Dieser Schuss von Lakic streicht nur knapp übers Tor. Der FCK erhöht das Tempo und damit den Druck im Hexenkessel Betzenberg, der heute in der ersten Hälfte doch an mancher Stelle ungewohnt still war.

Paljic fällt im Strafraum nach Kontakt mit Hoogland. Doch die Pfeife von Markus Schmidt bleibt stumm und das wohl zurecht.

Husejinovic öffnet das Spiel mit einem schlauen Pass auf Dick, der den Ball dicht vors Tor bringt. Der Ball springt Richtung Tor, so dass Wache eingreifen muss. Hoogland schlägt den Ball schließlich aus der Gefahrenzone.

Dick ist zu spät gegen Löw und wird mit Gelb bestraft.

Doch auch nach Wiederbeginn stehen die Mainzer ansonsten recht sicher in der Deckung, lauern auf Konter.

Das ist eine gute Chance zum Ausgleich, doch gleich mehrere Spieler verpassen sechs Meter vor dem Tor eine scharfe Hereingabe von Bugera von der rechten Seite.

Beide Trainer haben keinen Anlass für einen Tausch gesehen, vertrauen weiter ihrer jeweiligen Mannschaft, die schon in der ersten Hälfte auf dem Platz stand.

Der zweite Durchgang läuft.

Die Führung der Gäste ist verdient, da die besseren Chancen auf ihrer Seite zu finden sind. Begünstigt durch Ouattaras Fehler schoß der pfeilschnelle Feulner zum 0:1 ein. Die Mainzer kontern immer wieder schnell über den stärksten Mann auf dem Platz und das ist eben jener Feulner. Die Lauterer sind zwar optisch durchaus überlegen, doch im Angriff zu harmlos. Es fehlt nach gutem Beginn der Druck im Spiel nach vorn.

Die erste Hälfte ist beendet.

Die Ecke wird von Dzaka geschlagen, aber aus dem Strafraum befördert.

Sam legt sich im Strafraum das Leder selbst auf. Sein Schuss wird aber zur Ecke geblockt.

Bungert fällt nach einem Stoß von Lakic, der frei durch wäre. Zurecht erfolgt aber der Pfiff von Schiedsrichter Markus Schmidt. Auch wenn es manch ein Fan im Stadion anders gesehen haben will.

Husejinovic kommt per Übersteiger an Noveski vorbei, doch der anschließende Schuss aus 14 Metern ist dann harmlos.

Unruhe unter den Fans der Pfälzer. Ihr Team kann sie bisher nicht mitreißen, da ist zu wenig Torgefahr im Vergleich zu den bisherigen Heimspielen.

Da hätte Ouattara seinen Patzer fast wieder ausgebügelt. Nach Dzaka-Freistoß befördert er den Ball aus sechs Metern mit der Schulter Richtung Tor. Wache ist aber reaktionsschnell und lenkt die Kugel per Glanzparade über die Latte.

Der sehr agile Feulner wird wegen einer vermeintlichen Abseitsentscheidung zurück gepfiffen. Eine knifflige, da sehr knappe Entscheidung.

Dick versucht das Spiel der Roten Teufel anzutreiben, doch am Ende steht Lakic im Abseits. Die Versuche sind doch zu einfach angelegt, leicht für die Mainzer zu lesen.

Ein weiterer Eckstoß springt heraus, doch Gefahr resultiert aus beiden Versuchen nicht.

Wieder ist Feulner pfeilschnell auf der rechten Seite. Seine scharfe Hereingabe wird aber zur Ecke geklärt.

Bugera unterbindet einen weiteren Konter der Gäste, die aber im Moment keine Probleme haben den knappen Vorsprung zu verteidigen. Eher glaubt man an ein 0:2 ...

Dzaka legt sich den Ball im Strafraum selbst vor, doch Noveski geht mit dem Kopf dazwischen und Wache kann das Leder abgreifen.

Die Abwehr der Hausherren wirkt allzu oft unsortiert. Was aber auch an der Nahtstelle zum defensiven Mittelfeld liegt. Die schnellen Mainzer sprinten in diese Lücken und ziehen dann sofort Richtung Tor.

Die besseren Chancen hat hier eindeutig der Gast. Erst trifft Bance den Ball sechs Meter vor dem Tor nicht, doch aus spitzem Winkel erhält der Torjäger eine zweite Chance. Doch das Aluminium verhindert den Einschlag zum 0:2.

Wache boxt die Ecke nur bis an die Strafraumgrenze heraus. Dort zieht Paljic sofort ab, verfehlt das Tor aber deutlich.

Der Schwung der Lauterer ist nach dem Gegentreffer gebrochen. Die Mainzer müssen nun aber eine weitere Ecke einstecken.

Ouattara begeht seinen nächsten haarsträubenden Fehler. Kurz hinter der Mittellinie tritt er neben den Ball. Bance zieht auf und davon, scheitert aber schließlich an Robles.

Demai versucht es aus der zweiten Reihe, zielt aber deutlich zu hoch.

Milorad Pekovic sieht nach einem Foul den ersten Karton des Spiels. Da es die fünfte Gelbe Karte der Saison ist, wird er gegen 1860 am nächsten Spieltag fehlen.

Fast das 0:2. Feulner wird von Bance auf dem rechten Flügel geschickt. Er dringt in den Strafraum ein und verpasst mit einem Schuss aus recht spitzem Winkel das lange Eck nur knapp.

Ein Riesenbock der Pfälzer schockt deren Fans. Ouattaras Rückgabe auf Keeper Robles ist arg kurz. Markus FEULNER sprintet hinterher. Robles ist zwar vor ihm am Ball, schießt aber außerhalb des Strafraums nur Feulner an. Von dem prallt der Ball Richtung Tor und der Mainzer hat keine Probleme einzuschieben.

Tor! Kaiserslautern 0 MAINZ 1

Mainz nun mit der ersten Offensiv-Aktion. Feulner haut einen Freistoß aus 25 Metern in die Mauer.

Wache macht eine unglückliche Figur bei dieser Ecke, die dicht vors Tor kommt. Den Ball erreicht er nicht, aber der zum ersten Pfosten sprintende Amedick befördert das Leder über die Latte.

Die Pfälzer machen Druck, kommen zu einer zweiten Ecke.

Eine erste Ecke wird von Karhan aus der Gefahrenzone geschlagen.

Keine halbe Minute ist gespielt, als Husejinovic von Noveski das erste Mal gelegt wird.

Das Derby beginnt!

Doch nun geht es um das Geschehen auf dem Platz. Die Spieler betreten samt dem Schiedsrichtergespann den Platz vor vollem Haus.

Schon zum sechsten Mal treten die Lauterer an einem Montag an. Die Fans finden das nicht sonderlich attraktiv. Den Bock haben die Verantwortlichen der DFL aus Sicht der Anhänger aber mit dem Auswärtsspiel auf St. Pauli abgeschossen. Am für die Region sehr wichtigen Rosenmontag müssen die Pfälzer am Millerntor antreten. Es wird dann sogar schon der achte Auftritt sein, denn am nächsten Montag geht es nach Nürnberg.

Jörn Andersen setzt ebenfalls auf eine neue Kraft - mehr haben die 05er auch nicht verpflichtet. Zsolt Löw ersetzt im Mittelfeld Elkin Soto, der einen Schwächeanfall am Donnerstag erlitten hat. Ansonsten vertraut der Coach der Elf, die in Freiburg im Achtelfinale des Vereinspokals gesiegt hat.

Fünf neue Spieler hat der FCK in der Winterpause verpflichtet. Doch nur Sead Husejinovic ist in der heutigen Startelf von diesen zu finden. Danny Fuchs muss wegen einer Grippe passen, Dario Damjanovic hat noch Trainingsrückstand, Jiri Bilek wurde aus disziplinarischen Gründen gleich einmal suspendiert und Fabian Müller sitzt auf der Bank. Dort trifft er übrigens überraschend auf Tobias Sippel. Luis Robles behält seinen Posten zwischen den Pfosten. Auch auf der Bank ist der zuletzt angeschlagene Erik Jendrisek, der seinen Muskelfaserriss überstanden hat.

Es ist mal wieder Montag und die Lichter auf dem Betzenberg sind hell erleuchtet. Die beiden besten Teams der Hinserie messen gleich zum Auftakt der Rückrunde ihre Kräfte. Kaiserslautern ist zusammen mit dem FC St. Pauli das stärkste Heimteam, Mainz auswärts unangefochten die Nummer 1.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FSV Mainz 05. Zum Abschluss des Spieltages kommt es zum Top-Duell der Liga. Die beiden punktgleichen Teams, die auf den Aufstiegsplätzen überwintert haben, treffen aufeinander. Der FCK ist seit drei Spielen ungeschlagen, Mainz hat die letzten vier Auswärtsspiele in der Liga allesamt gewonnen, zudem erreichte der FSV am vergangenen Dienstag durch einen 3:1-Sieg beim SC Freiburg das Pokal-Viertelfinale. Das Hinspiel endete spektakulär, nach einer 3:0-Führung der Mainzer stand es am Ende 3:3.

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