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Live-Ticker Fußball 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli, 4. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 02:31:50

Wir verabschieden uns von einem ereignisreichen Abend und wünschen eine schöne Nacht! Auf Wiedersehen!!!

Auf dem Betzenberg wird gefeiert. Dank einer überragenden Doppelspitze mit Hesse und Jendrisek marschiert der FCK zum nächsten Sieg, es ist der dritte in der noch jungen Saison. Als es kritisch wurde nach dem Ausgleich, war das Team von Milan Sasic in den entscheidenden Momenten sehr viel wacher als die in der Innenverteidigung schwimmenden Hamburger.

Der 1.FC Kaiserslautern übernimmt zumindest vorerst die Tabellenführung durch einen klaren und auch in der Höhe verdienten 4:1-Erfolg gegen den FC St. Pauli.

Hain rettet per Fußbabwehr gegen den völlig frei zum Kopfball kommenden Hesse.

Die Nachspielzeit läuft.

Hennings versucht es aus der zweiten Reihe, doch der Schuss ist zu zentral. Sippel hat keine Probleme das Leder zu fangen.

Erik Jendrisek verlässt den Platz im Tausch gegen Lauren Reghecampf.

Die Hamburger werden froh sein, wenn die Partie beendet ist. Der zweite Auftritt in der Fremde endet mit der zweiten Klatsche.

Diese bringt aber nichts ein. Die überforderte Innenverteidigung der Gäste kann aufatmen nicht den fünften Treffer zu kassieren.

Die Gastgeber kommen nach Tackling von Hennings zu einer weiteren Ecke.

Der FC St. Pauli wird dieses Spiel hoch verlieren und beendet erneut ein Spiel nicht mit elf Mann auf dem Platz. Die Personalsorgen der Verantworlichen auf Hamburger Seite werden in Zukunft also nicht kleiner.

Holger Stanislawski will Hoilett schützen und ersetzt den eben verwarnten Spieler durch Brunnemann.

BELLINGHAUSEN schießt nach Flanke von Demai zum umjubelten vierten Treffer für die Gastgeber ein.

KAISERSLAUTERN 4 St. Pauli 1

Hoilett wird vom Platz geschickt per Ampelkarte. Diese muss Schalk aber zurücknehmen, da dies der erste Karton gegen den Torschützen ist.

Christoph Lamprecht kommt für Paljic.

Gouiffe a Goufan fliegt vom Platz, da er im Fünfer Torhüter Sippel hart angeht. Offenbar hat der im Abseits stehende St. Paulianer den Keeper nicht gesehen. Mit dem Bein trifft er Sippel.

Die Hamburger werden noch offensiver. Timo Schultz weicht für Rouwen Hennings.

Ouattara sieht wegen einer rüden Attacke in die Beine GELB. Diese Karte zückt Schalk auch gegen Bruns, da dieser den Verteidiger der Roten Teufel ins Gebet nimmt.

Eine Flanke von Bruns in den Rücken der Deckung verpasst Schnitzler nur haarknapp. Im Nachfassen sichert Sippel dann das Leder.

Für den schwachen Weigelt soll Florian Bruns die Offensive der Hamburger in Überzahl beleben.

Der 1. FC Kaiserslautern nutzt aber den Moment und legt nach. Jendrisek flankt - zu spät angegriffen von Gunesch - auf Kai HESSE, der frei die Chance hat ins rechte Eck abzuschließen.

KAISERSLAUTERN 3 St. Pauli 1

Ein Schuss von Hesse landet im Strafraum bei Anel DZAKA. Diesem springt der Ball leicht vom Fuß, dann aber spitzelt er den Ball durch die Beine von Eger aus zehn Metern über die Linie ins linke Eck. Hain ist ohne Chance. Danach wird es hektisch, denn da er beim Torjubel das Trikot über den Kopf zieht, wird er per Ampelkarte vom Platz geschickt.

KAISERSLAUTERN 2 St. Pauli 1

Eine Flanke von Dzaka wird brandgefährlich, springt auf die Latte.

Carsten Rothenbach hält Paljic fest und kassiert dafür die gelbe Karte.

Ein Kopfball von Dzaka verpasst das Tor um einen halben Meter.

Die Hamburger sind nach dem Ausgleich erheblich sicherer geworden und präsenter auf dem Feld.

Aus dem Nichts fällt aber auf der Gegenseite der Ausgleich. Nach einer Flanke von Schultz klärt die Lauterer Deckung nur unzureichend. Danach geht Paljic halbherzig zum Ball. David HOILETT erkennt die Situation, legt sich den Ball vor, dringt in den Strafraum ein und schiebt am machtlosen Sippel vorbei zum sicherlich glücklichen Ausgleich ein.

Kaiserslautern 1 ST. PAULI 1

Das muss das 2:0 sein. Hain unterschätzt eine Flanke von Dick. Am langen Pfosten kommt Dzaka angerauscht, doch dessen Kopfballaufsetzer fliegt über die Latte.

Dieser Fernschuss von Gouiffe a Goufan ist harmlos.

Ohne weitere Wechsel setzen beiden Mannschaften die Partie fort.

Der zweite Durchgang beginnt!

Der FC St. Pauli begann gut, um dann enorm unter Druck zu kommen. Die durch Verletzung bedingte Auswechslung von Kotysch war gewiss nicht zum Nachteil für den FCK. Mit Sam kam viel Schwung auf den rechten Flügel. Dort ist Weigelt hoffnungslos überfordert. Die Führung war nur eine Frage der Zeit, da Entlastungsangriffe der Hamburger nicht mehr stattfanden.

Eine Minute Nachspielzeit ist rum. Der gute Schiedsrichter Georg Schalk bittet zum Pausentee.

Dies gilt auch für einen Fernschuss von Dick. Die Fans feiern derweil die verdiente Führung mit lauten Gesängen. Es wird gewiss nicht mehr lange dauern und der Traum Bundesliga wird das Thema in der Pfalz. Die Euphorie auf den Rängen ist riesig.

Jendrisek verpasst mit einem Schuss aus 17 Metern das Tor.

Die Führung ist absolut verdient, denn der FCK ist hier seit über zwanzig Minuten drückend überlegen.

Die Lauterer kommen zur verdienten Führung. In der Vorwärtsbewegung leistet sich Hoilett einen kapitalen Ballverlust. Dick reagiert blitzschnell, spielt auf den freien Sam. Weigelt rückt raus, kann Sam aber nicht mehr an der Flanke hindern. Der Ball kommt zum völlig freien Erik JENDRISEK, der mit einem Kopfball gegen die Laufrichtung Schlussmann Hain aus sieben Metern überwindet.

KAISERSLAUTERN 1 St. Pauli 0

Nach einem Handspiel im Fünfer sieht Dzaka bei einer guten Paljic-Flanke zurecht den ersten Karton des Spiels.

Erneut gibt es einen Freistoß auf der rechten Seite nach Foul von Weigelt. Nun ist aber Hain zur Stelle, da Bellinghausens Flanke zu dicht vors Tor kommt.

Einen Freistoß von Bellinghausen verpassen sowohl Freund als auch Feind im Strafraum. Überzeugend wirkt St. Paulis Innenverteidigung gewiss nicht.

Der FC St. Pauli kommt kaum noch aus der eigenen Hälfte, die Hausherren erhöhen den Druck, kommen aber im Zentrum noch nicht entscheidend zum Zug.

Eine Freistoßflanke von Dzaka befördert Ouattara per Kopf über das Tor von Hain.

Gunesch ist aber ansonsten ein enormer Unsicherheitsfaktor in der Hamburger Deckung. Der in der Vorbereitung verletzte Abwehrspieler zeigt gegen Hesse eine weitere Unsicherheit. Der Stürmer ist allerdings im Abschluss noch etwas unbedarft bisher. Dies trifft erneut 15 Meter vor dem Tor zu.

Das schnelle Spiel produziert Torchancen im Minutentakt. Nun ist es Hesse, dessen Schuss acht Meter vor dem Tor in letzter Sekunde von Gunesch geblockt wird.

Der anschließende Konter der Hamburger wird gefährlich. Rothenbach setzt Schnitzler per Kopf sechs Meter vor dem Tor in Szene. Dieser will auf einen Kollegen ablegen, doch fehlt es an einem geeigneten Abnehmer.

Glück für Keeper Hain, der bei einer Ecke aus dem Tor kommt. Vor dem anstürmenden Torwart steigt Amedick hoch, erwischt das Leder, doch verfehlt das Tor um einen Meter.

Jendrisek mit der Chance aufs 1:0. Frei hat er sieben Meter vor dem Tor eine Torchance, zögert aber etwas zu lange und wird schließlich geblockt.

Für Sascha Kotysch geht es in der Tat nicht weiter. Der rechte Oberschenkel ist nun dick verbunden. Für den Verteidiger kommt Sidney Sam - Leihgabe vom Erzrivalen des FC St. Pauli dem Hamburger SV.

Trotzdem kommen die Pfälzer zur ersten Ecke, die aber nichts einbringt.

Am Spielfeldrand wird Kotysch behandelt. Das scheint etwas länger zu dauern. Die Pfälzer nur zu Zehnt.

Nach kurzer Pause geht es aber weiter für den Stürmer.

Jendrisek muss nach einem Luftduell mit Gouiffe a Goufan behandelt werden. Dabei spielt der St. Paulianer aber sicherlich nicht foul.

... gefährlich wird es aber nicht.

Der FC St. Pauli bekommt die erste Ecke des Spiels zugesprochen. Ludwig führt aus ...

Hesse sorgt erstmals für Gefahr auf der anderen Seite. Gunesch umtanzt er leicht, doch im Abschluss versagt der Neuzugang 14 Meter vor dem Tor.

Nun ist es Schultz, der es aus der zweiten Reihe sofort versucht. Der Schuss des Mittelfeldspielers verpasst aber das Gehäuse von Sippel deutlich.

Boll mit einem Fernschuss aus 22 Metern, der allerdings Sippel nicht vor unlösbare Aufgaben stellt.

Ein Freistoß von Ludwig aus dem Halbfeld wird von der Innenverteidigung per Kopf geklärt.

Die Hamburger stellen sich keineswegs hinten rein. Sicher werden die Angriffe der Pfälzer abgefangen und danach der Weg nach vorne gesucht.

Die erste Chance haben aber die Gäste. Schultz spielt im Strafraum auf Gouiffe a Goufan ab, der aber aus elf Metern das rechte Eck verfehlt.

Georg Schalk gibt das Spiel frei. Die Hausherren führen den Anstoß aus!

Holger Stanislawski hat sich heute für eine defensivere Ausrichtung seiner Mannschaft als zuletzt entschieden. Gouiffe a Goufan bekommt eine Aufgabe im defensiven Mittelfeld zugeteilt, Hoilett soll den Sturm von der rechten Mittelfeldseite unterstützen. Dort ist nur ein Mann zu finden und zwar Schnitzler.

Auf der Gegenseite nimmt Coach Milan Sasic eine Änderung im Sturm vor. Der aus Hoffenheim verpflichtete Kai Hesse ersetzt Marcel Ziemer.

Der FC St. Pauli hat aber Schwierigkeiten in der Defensive. Kein Team der Liga hat mehr Tore kassiert als die Hanseaten. Die Personaldücke ist dünn, da insgesamt sieben Spieler fehlen, darunter sind wichtige Verteidiger wie der gesperrte Fabio Morena oder der gegen RWO sehr starke Jan-Philipp Kalla, der innerhalb des Trainings einen Bänderriss unter der Woche erlitt.

Die Gäste aus Hamburg starteten mit nur einem Punkt aus den ersten zwei Spielen, schossen aber gegen Oberhausen zuletzt die aufgekommenen Zweifel aus dem Stadion. Die Westdeutschen wurden mit 4:1 abgefertigt.

Die Roten Teufel haben als einziger Club der ersten Fünf der Tabelle erst ein Heimspiel absolviert und heute die Chance zumindest fürs erste den Platz an der Sonne zu erobern.

Der FCK hat einen Traumstart hingelegt und schon träumen die Fans wieder. Die Pfälzer strömen in Massen auf dem Betzenberg. Das Fritz-Walter-Stadion soll heute fast ausverkauft sein mit dem Anstoß.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des vierten Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem FC St. Pauli. Nach der Horrorsaison mit dem Beinahe-Abstieg ist wenigstens der Beginn dieser Spielzeit geglückt für sie Pfälzer, ungeschlagen liegt der FCK auf Platz Zwei. Schon acht Tore haben die Hamburger in drei Partien erzielt, dass es damit aber nur zu vier Punkten und Rang Sieben langt, machen die ebenfalls acht Treffer deutlich, die auf der Gegentorseite stehen. Erst einen einzigen Sieg konnte St. Pauli in 20 Vergleichen feiern, das war ein Heimsieg in der Bundesliga am 06.10.1990, als Frank Wolf in der Schlussminute traf.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

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