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Live-Ticker Fußball Jahn Regensburg - Karlsruher SC Saison 2011/2012

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:59:16

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

Das war es dann für heute Abend aus dem Jahnstadion. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen noch einen schöne Nacht. Tschüss von meiner Seite und bis zum nächsten Mal.

Am kommenden Montag geht es dann mit dem Rückspiel in Karlsruhe weiter. Auf Regensburger Seite wird Jimmy Müller wieder mit von der Partie sein, während Thomas Kurz gesperrt sein wird. Lavric ist um eine Verwarnung herumgekommen.

1:1 am Ende im Relegationshinspiel zwischen Jahn Regensburg und dem Karlsruher SC. Der KSC war insgesamt die etwas bessere Mannschaft und hat sich den Ausgleich und die gute Ausgangslage redlich verdient. Gerade wenn man bedenkt, dass das Regensburger Tor nach einer klaren Fehlentscheidung des Schiedsrichters fiel.

Aber Groß' Ecke ist zu kurz und so beendet Dingert die Partie: Regensburg 1 Karlsruhe 1

Lavric holt noch eine letzte Ecke für den KSC heraus. Die wird wohl noch ausgeführt.

Die Nachspielzeit beginnt. Eine Minute gibt es obendrauf.

Der letztmögliche Wechsel der Partie: Thiemo-Jérome Kialka kommt für den Kapitän Tobias Schweinsteiger, der sich in seinem letzten Heimspiel von den Jahn-Fans verabschiedet.

Groß macht es besser und flankt von rechts auf den zweiten Pfosten. Dort rutscht Ngwat-Mahop nur um eine Fußspitze am 1:2 vorbei. Glück für den Jahn.

Noch ein Flankenversuch von Schiek, doch wieder ist Michael Hofmann zur Stelle.

Nach einem Freistoß von Groß aus dem rechten Halbfeld kommt Ngwat-Mahop in der Mitte zum Kopfball, bringt aber keinen Druck hinter das Leder und köpft in Hofmanns Arme.

Der zweite Wechsel bei den Gastgebern: Für Tobias Schlauderer spielt nun Mahmut Temür.

Bezeichnend, dass sich mit Pascal Groß der aktivste Karlsruher mit diesem Treffer belohnt. Derweil geht Klemen Lavric mal wieder theatralisch zu Boden - nicht ganz so dreist wie Binders Schwalbe, die zum 1:0 führte, aber häufig sollte der Angreifer auch nicht mehr fallen, wenn er im Rückspiel dabei sein will. Er ist ja mit neun Gelben Karten vorbelastet.

Da ist der verdiente Ausgleich für den KSC! Louis Ngwat-Mahop legt den Ball kurz zurück auf Pascal GROSS, der ein paar Schritte geht und dann aus 20 Metern mit links ins rechte untere Eck trifft. Ein toller Schuss, der von Binder nicht verhindert werden konnte.

Tor! Jahn Regensburg - KARLSRUHER SC 1:1

Der letzte Wechsel bei den Gästen: Louis Ngwat-Mahop ersetzt Alexander Iashvili.

André Laurito sorgt nach seiner Einwechslung mit viel Ruhe für eine stabilere Regensburger Hintermannschaft. Dieser Wechsel hat sich bisher bezahlt gemacht.

Der KSC ist gefordert. Ein Auswärtstreffer für die Badener wäre enorm wichtig.

Und auch Alexander Iashvili sieht Gelb, weil er jede gegen ihn gepfiffene Aktion ausdiskutieren möchte.

Pascal Groß bekommt nach zu hartem Einsatz gegen Klauß die Gelbe Karte.

Pascal Groß zieht aus gut 20 Metern fulminant ab. Michael Hofmann springt in sein linkes Eck und dreht den Ball mit einer tollen Parade an den Außenpfosten und von dort ins Toraus. Spektakulär gehalten vom Routinier.

Zweiter Wechsel bei den Karlsruhern: Für Hakan Calhanoglu betritt Makhtar Thioune den Rasen.

Bitter für den KSC, dass er nach dieser krassen Schiedsrichter-Fehlentscheidung hinten liegt. Oder dachte Christian Dingert da noch an seine umstrittene Entscheidung aus der 15. Minute, als er Schlauderers Treffer nicht gab?

Selcuk ALIBAZ läuft an, verlädt Torhüter Orlishausen und trifft eiskalt ins rechte untere Eck.

Tor! JAHN REGENSBURG - Karlsruher SC 1:0

Binder geht im Strafaum nach einem Zweikampf mit Schiek zu Boden, obwohl er gar nicht berührt wurde. Dingert fällt darauf rein und gibt Elfmeter für den Jahn.

Gleich in seinem ersten Duell mit Klemen Lavric sorgt Laurito für Aufregung. Der gerade Eingewechselte trifft den Ball nicht, touchiert Lavric aber auch nur, der wie von der Tarantel gestochen zu Boden fällt. So gibt es nur Abstoß.

Auch Markus Weinzierl nimmt den ersten Wechsel vor: Der angeschlagene Abwehrchef André Laurito kommt für Philipp Ziereis.

Wir haben so etwas wie eine erste Torchance: Schiek flankt von der rechten Seite gut in den Regensburger Strafraum. Neunaber steht zu weit von Lavric entfernt, der in der Folge aber zu harmlos Hofmann genau in die Arme köpft.

Nach Schweinsteigers und Binders Zuspiel will Schlauderer seinen Kapitän wieder auf die Reise schicken. Doch der Pass ist viel zu ungenau, den kann der ohnehin schon abgedrehte Schweinsteiger nie erlaufen.

Das Spiel geht zunächst einmal so weiter wie die erste Halbzeit endete - zerfahren und mit vielen Ungenauigkeiten.

Thomas Kurz dringt in den Karlsruher Strafraum ein und hebt nach einem Zweikampf mit Rada ab. Eher lächerlich und niemals ein Elfmeter.

Calhanoglu geht sehr robust gegen Schweinsteiger in den Zweikampf und hat Glück, dass es dort keinen Freistoß für den Jahn gibt. Schon ist das Diskussionspotenzial wieder zurück.

Für Marco Terrazzino ist jetzt Klemen Lavric mit von der Partie.

Die zweite Halbzeit läuft. Markus Kauczinski wechselt einmal aus:

Keine Tore zur Halbzeit in einer zerfahrenen Partie ohne echte Torchancen. Die Mannschaften zeigen zwar Leidenschaft, aber wenig Struktur. Der KSC wirkt ein wenig reifer und hat auch mehr vom Spiel, der Jahn hat dafür vielleicht einen Tick mehr Biss. Insgesamt geht das Unentschieden wohl in Ordnung. Christian Dingert hat es nicht leicht. Wir sind gespannt, ob es in den zweiten 45 Minuten mehr zu sehen gibt und sind rechtzeitig zurück. Bis gleich.

Schiedsrichter Dingert beendet den ersten Durchgang: Regensburg 0 Karlsruhe 0

Die Nachspielzeit beginnt. Es gibt eine Minute extra.

Pascal Groß erobert den Ball im Mittelfeld und sucht in der Folge den Abschluss aus der Distanz. Das Leder geht aber recht klar links vorbei.

Ständige Diskussionen nerven nicht nur Christian Dingert, sondern auch den neutralen Beobachter. Die Spieler meinen, jede Entscheidung des Unparteiischen momentan kommentieren zu müssen.

Ziereis wird nach einem Foul an Iashvili eindringlich von Schiedsrichter Dingert ermahnt. Der junge Rechtsverteidiger wandelt an der Grenze zum Platzverweis.

Nach einem Foul von Aquaro fällt Tobias Schweinsteiger unglücklich auf den Arm, kann aber weiterspielen.

Iashvili spielt den Ball von der Torauslinie scharf zurück vor das Tor. Binder klärt gefährlich in Richtung eigenes Tor und hat Glück, dass Nachreiner dort noch steht und das Leder zur Ecke befördert.

Der dritte Eckball von Alibaz, diesmal von links. Orlishausen geht mit einer Faust resolut dazwischen und bereinigt die Situation.

Durch die kniffligen Entscheidungen nach den Alibaz-Eckbällen ist die Partie etwas hitziger geworden. Der Jahn ist jetzt auch besser im Spiel.

Den anschließenden Freistoß dreht Pascal Groß von links vor das Regensburger Tor. Schiek kommt aus kurzer Distanz zum Abschluss, kann das Leder mit dem Kopf aber nur noch über die Latte drücken.

Nach einem Foul an Gaétan Krebs sieht Thomas Kurz ebenfalls die Gelbe Karte. Bitter für ihn, denn es ist seine fünfte. Damit fehlt er am Montag im Rückspiel.

Nach einem Eckball von Alibaz steigen Aquaro und Philipp Ziereis gemeinsam hoch und gehen zum Ball. Ziereis berührt das Leder dabei mit dem Arm und sieht zurecht die Gelbe Karte. Wütend reißt er sich die schützende Maske vom Gesicht und wollte eher einen Elfmeter haben.

Mittlerweile hat auch der KSC seine klare Linie aus der Anfangsphase ein wenig verloren. Darunter leidet zunehmend die Qualität des Spiels.

Ziereis lässt Iashvili von links auf den zweiten Pfosten flanken. Calhanoglu versucht, das Leder mit einem Scherenschlag direkt zu nehmen, senst aber am Ball vorbei. Das sah spektakulär aus.

Alibaz beißt auf die Zähne. Gerade auf der rechten Seite wäre sein Ausfall für den Jahn schwer zu verkraften, da dort ja ohnehin schon die Leistungsträger nicht mit von der Partie sind.

Pfiffe gegen den Schiedsrichter. Charalambous hat sich mit einem harten Einsatz gegen Alibaz den Ball erobert und dadurch einen Angriff der Karlsruher eingeleitet. Das war aber eher ein Foul, wurde jedoch von Dingert nicht geahndet. Selcuk Alibaz muss behandelt werden.

Iashvili nimmt den Ball mit dem Arm an. Christian Dingert hat es gesehen und pfeift die Aktion ab. So ist der Karlsruher Angriff dahin.

Schieks Flanke von der rechten Seite ist viel zu ungenau. Was den Karlsruhern bei ihrer Überlegenheit noch fehlt, ist eine echte Torchance.

Nach einer guten Viertelstunde war das eben der erste Aufreger vor dem Karlsruher Tor. Die Anfangsminuten gehören ansonsten dem Zweitligisten, der das Spiel macht, während der Jahn abwartend und defensiv agiert.

Der Ball zappelt im Karlsruher Netz, doch bei Schlauderers Treffer aus kurzer Distanz soll Neunaber zuvor gegen seinen Gegenspieler gedrückt haben. Eine grenzwertige Entscheidung.

Alibaz erkämpft auch für die Gastgeber den ersten Eckball.

Im Sturmzentrum der Regensburger wartet Tobias Schweinsteiger derweil auf seine erste Möglichkeit. Gerade stand er beim Zuspiel von Neunaber im Abseits. Schweinsteiger wird das Team ja in Richtung Bayern München II verlassen.

Pascal Groß dreht den Eckball von links zu nah an das Regensburger Tor. Hofmann greift sicher zu.

Staffeldt versucht es aus der Distanz. Neunaber fälscht noch ab, so dass es den ersten Eckball der Partie für den KSC gibt.

Ein Freistoß von Alibaz segelt von rechts vor das Karlsruher Tor. Dirk Orlishausen steigt hoch und fängt den Ball souverän.

Keine optimale Verteidigung der Regensburger. Terrazzino kann den Ball zurücklegen auf Iashvili, der von der Strafraumgrenze abzieht. Kurz blockt gerade noch ab.

Iashvili spielt den Ball diagonal rechts raus auf Charalambous. Dessen Flanke auf den zweiten Pfosten soll Terrazzino erreichen, doch der Angreifer trifft bei seinem Volleyversuch nur Gegenspieler Klauß. Freistoß für den Jahn.

Selten, aber von Zeit zu Zeit dann doch mal zu sehen: Sebastian Schiek pfeffert einen Einwurf mit voller Wucht auf den Boden. Falscher Einwurf, die Gastgeber haben den Ball.

Der erste Angriffsversuch der Regensburger über Alibaz, der von der Mitte auf die rechte Außenbahn stürmt. Dort bleibt sein Ball dann aber an Charalambous hängen.

Ionut Rada probiert es direkt. Der Ball tippt noch kurz auf, doch Michael Hofmann ist auf dem Posten und muss nicht einmal nachfassen.

Klauß setzt sich zu stürmisch gegen Terrazzino ein. Das gibt Freistoß für die Gäste vom rechten Flügel.

Nach dem Zuspiel von Charalambous versucht es Iashvili mit einer ersten Flanke vor das Regensburger Tor, doch der Georgier rutscht ab, der Ball fliegt hinter den Kasten des Routiniers Michael Hofmann.

Das Spiel läuft. Der Jahn stößt an.

Die Mannschaftskapitäne Tobias Schweinsteiger und Alexander Iashvili treffen sich an der Mittellinie zur Seitenwahl.

Die Teams betreten den Rasen. Der Jahn spielt in seinen weißen Jerseys und roten Hosen, der KSC heute in gelben Shirts und blauen Shorts.

Und damit kann es gleich losgehen in Regensburg. Wir freuen uns auf eine hoffentlich spannende Partie.

Geleitet wird die Partie im heute mit fast 11.000 Zuschauern erstmals seit acht Jahren ausverkauften Jahnstadion von Schiedsrichter Christian Dingert. Assistiert wird er an den Linien von Mark Borsch und Sönke Glindemann.

Auf beiden Seiten sind Akteure vorbelastet und müssten bei einer heutigen Verwarnung im Rückspiel pausieren. Beim Jahn müssen Klauß, Kurz und Schlauderer mit vier Gelben Karten aufpassen, bei den Gästen sah der zunächst auf der Bank sitzende Klemen Lavric neunmal Gelb.

Viermal trafen Jahn Regensburg und der Karlsruher SC bislang aufeinander, je zweimal in der Zweiten Bundesliga und in der Regionalliga Süd. Der Jahn hat mit zwei Siegen bei einem Unentschieden und einer Niederlage knapp die Nase vorn. Zuletzt traf man sich in der Zweiten Liga am 31. Spieltag in Regensburg und trennte sich 1:1.

Der KSC besiegte am letzten Sonntag Eintracht Frankfurt daheim mit 1:0. Dementsprechend sieht Markus Kauczinski keinen Grund zum Wechseln und setzt auf die identische Startelf.

Somit gibt es im Vergleich zum 1:1 gegen Jena zwei Änderungen in der Startaufstellung: Für Laurito beginnt Philipp Ziereis, Nachreiner rückt dafür in die Innenverteidigung, Müllers Posten auf der rechten Außenbahn übernimmt Alibaz, im zentralen Mittelfeld rückt Oliver Hein in die Startelf.

Zudem muss Jahn-Coach Markus Weinzierl, der ja als großer Favorit auf den Trainerposten beim FC Augsburg gilt, gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten. Auf der ansonsten so starken rechten Seite fehlt der verletzte Verteidiger Ronny Philp ebenso wie der zuletzt sehr auffällig agierende Jimmy Müller in der Offensive, der die fünfte Gelbe Karte absitzt. Zudem erwischte es im letzten Spiel gegen Carl Zeiss Jena auch noch Abwehrchef André Laurito, der mit Adduktorenproblemen aber zumindest auf der Bank sitzt.

Allen Statistiken zum Trotz gilt unter den sogenannten Experten dann aber doch der Karlsruher SC als favorisiert. Das Team nahm unter Trainer Markus Kauczinski zuletzt eine eindeutig positive Entwicklung und verließ mit einem Kraftakt noch die direkten Abstiegsränge.

Betrachtet man die Duelle zwischen dem Drittletzten der Zweiten Liga und dem Dritten der Dritten Liga in den letzten Jahren, müsste der Jahn eigentlich klarer Favorit sein. Denn in allen drei Vergleichen konnte sich am Ende immer das unterklassige Team durchsetzen - zuletzt Dynamo Dresden gegen den VfL Osnabrück.

Es geht um nicht weniger als einen der letzten beiden zu vergebenen Plätze in der Zweiten Liga. Doch während es zwischen der Hertha und der Fortuna darum geht, diesen Platz möglichst nicht einzunehmen, ist er hier umso begehrter.

Herzlich willkommen zum Relegations-Hinspiel zwischen Jahn Regensburg und dem Karlsruher SC.

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

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