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Live-Ticker Fußball Hansa Rostock - SC Freiburg, 20. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 19:40:50

Wir verabschieden uns für heute und verbleiben mit besten Wünschen! Auf Wiedersehen!!!

Gegen Augsburg geht es für die Freiburger am Freitag. Hansa Rostock muss am selben Tag nach Mainz reisen, der Absturz ans Tabellenende droht.

In der zweiten Hälfte nutzten die Gäste ihre Torchancen. Trainer Robin Dutt wechselte mit Vitali Rodionov den richtigen Mann zum richtigen Zeitpunkt ein. Rostock agierte harmlos, hatte dann Pech bei einem Lattenschuss Schindlers. Man verbleibt auf dem 16. Rang, der Abstieg droht an der Ostsee. Etwa 60 mitgereiste Fans aus Freiburg feiern hingegen die Tabellenführung.

Das Spiel endet mit einem verdienten Auswärtssieg der Freiburger.

Ganze 7.000 Fans haben sich übrigens hier versammelt. Sie sehen nun wie Lukimya aus der Nahdistanz ein Schindler-Zuspiel übers Tor befördert.

Der agile Tommy Bechmann verabschiedet sich vom Rasen. Ivica Banovic darf noch wenige Minuten mitwirken.

Urplötzlich doch noch die Chance zum Anschlusstreffer. Retov verlängert eine gute Flanke Schindlers an den zweiten Pfosten. Dort ist aber Fillinger zu überrascht, verpasst das Tor.

Svärds Fernschuss aus der zweiten Reihe wird sicher von Pouplin abgefangen.

In Aachen waren es schon die Freistöße, die alle Bemühungen der Rostocker zunichte machten. Heute ist das nicht anders. Da hat Dieter Eilts alle Hände voll zu tun. Sollte in dieser Beziehung keine Besserung eintreten, wird der Club von der Ostsee wohl absteigen.

Das Spiel sollte entschieden sein. Wieder ist es ein Freistoß von Schuster, der die Chance einleitet. In der Mitte setzt sich Vitali RODIONOV gegen Lukimya durch und köpft zum 1:3 ein. Hahnel ist ohne Chance.

Tor! Rostock 1 FREIBURG 3

Nun doch der Wechsel auf Rostocker Seite. Guido Kocer kommt für Sebastian Albert ins Spiel. Und auch die Freiburger bringen mit Kevin Schlitte einen neuen Mann. Jonathan Jäger muss weichen.

Das Gebälk des Freiburger Tores wackelt bedenklich. Schindler zieht aus der zweiten Reihe ab, hat aber Pech, dass der Schuss am Querbalken landet. Kroos will den Abpraller ergattern, kommt zu Fall, doch Wagner lässt weiterspielen und das wohl zurecht.

Retov hat nun doch eine Chance zum Abschluss, doch er legt das Leder raus auf Albert, der mit einem Abspiel in die Mitte scheitert.

Erstaunlich ist, dass Eilts hier noch immer nicht wechselt. Seine Mannschaft ist noch ohne Torchance in diesem Durchgang, da täte frisches Blut vielleicht gut ...

Bechmann setzt Jäger zwanzig Meter vor dem Tor mit einem genauen Zuspiel ein. Doch erneut bleibt Jäger mit seinem Schuss ohne Erfolg.

Robin Dutt zog hier also den richtigen Joker, ob Dieter Eilts noch einmal kontern kann? Seine Mannen sind ein zweites Mal in Rückstand und wenig spricht dafür, dass die Kogge hier noch einmal zum Ausgleich kommt.

Das nennt man ein 'Goldenes Händchen'. Einen Freistoß von der linken Seite tritt Schuster. In der Mitte kommt der Ball nahe vors Tor, so dass Hahnel den Ball nur leicht zur Seite abwehren kann. Dort lauert Vitali RODIONOV und befördert das Spielgerät aus der Nahdistanz zum 1:2 über die Linie.

Tor! Rostock 1 FREIBURG 2

Vitali Rodioniv kommt für Mohamadou Idrissou aufs Feld.

Da ist endlich die erste sehenswerte Aktion der zweiten Halbzeit. Jäger kommt an der Strafraumgrenze an den Ball, behauptet es und zieht ab. Hahnel ist wie gewohnt zur Stelle.

Schuster befördert diese aber direkt ans Außennetz. Harmlos.

Butscher erkämpft die nächste Ecke für den Club aus dem Süden.

Eine Ecke für die Freiburger bringt nichts ein, da Idrissou wegen Foulspiels in der Mitte zurückgepfiffen wird.

Oczipka hält aus 18 Metern einfach mal drauf, zielt aber zu hoch nach einem Anspiel von Bülow.

Doch da die schweren Patzer der ersten Hälfte sich im Moment nicht wiederholen, bleibt der SC ohne Torchance. Dennoch ist deutlich zu erkennen, dass das Team von Trainer Dutt auf einen Dreier aus ist beim Absteiger aus der Bundesliga.

Die Freiburger sind gleich wieder im Vorwärtsgang. Doch ein erster Freistoß aus dem Halbfeld bleibt harmlos.

Ohne Wechsel des Personals setzen die Mannschaften die Partie fort.

Weiter geht es mit der zweiten Hälfte.

Keeper Hahnel hält seine Mannen hier wahrlich im Spiel mit zahlreichen Paraden. Auf seine Vorderleute kann er sich heute einmal mehr nicht verlassen. Die Abwehr leistet sich Patzer in Serie. Folglich müssten die Freiburger hier eigentlich vorne liegen, doch die Chancenverwertung stimmt eben nicht. Hinten ist man auch nicht fehlerfrei und so steht es dann 1:1 nach den ersten 45 Minuten.

Pünktlich schickt Schiedsrichter Lutz Wagner die Teams in die warmen Kabinen.

Eine Ecke von Retov bleibt ungefährlich.

Das Spiel nähert sich dem Pausenpfiff. Die Freiburger müssten hier längst führen.

Nun Idrissou und Schwaab im Zusammenspiel auf der rechten Seite. Die anschließende Flanke befördert Bechmann aber aus sechs Metern über den Kasten von Hahnel.

Bechmann erobert gegen Fillinger an der eigenen Strafraumgrenze den Ball, marschiert bis tief in die gegnerische Hälfte. Doch sein Abspiel auf Idrissou gerät etwas zu lang, da Hahnel aufpasst und aus dem Tor eilt.

Bechmann setzt sich im Zweikampf gegen Svärd und Morais durch. Hahnel klärt den anschließenden Schuss aus spitzem Winkel aber zur Ecke, die dann nichts einbringt.

Eine von Schindler verlängerte Ecke bringt Kroos am zweiten Pfosten ins Spiel, der per Kopf an den Ball kommt, doch etwas zu kurz ist, um den Ball gefährlich aufs Tor zu bringen.

Immer wieder bringen sich die Rostocker selbst in Bedrängnis durch Fehlpässe. Doch weiteres Kapital kann der Gast wie nun Idrissou nach Schnitzer von Morais daraus nicht schlagen.

Doch auch so behütet, bringt eine ganze Serie von Eckbällen nichts Zählbares für die Breisgauer ein.

Eine Rostocker Eigenart ist es übrigens, dass die Spieler des Gegners bei Ecken mit Regenschirmen vor Wurfgeschossen geschützt werden müssen. Nicht gerade der friedlichste Ort der zweiten Liga.

Hahnel muss nach einer per Kopf verlängerten Ecke eingreifen, boxt den Ball zu einem erneuten Standard über die Torauslinie.

Fillinger zieht vom Außen in die Mitte, wagt einen Fernschuss. Dieser fliegt aber deutlich über den Kasten der Freiburger.

Schwaab muss nach einem Zusammenprall mit Oczipka behandelt werden. Nach kurzer Pause ist der aber wieder auf den Beinen.

Svärd mit dem nächsten Fehler. Schuster spielt danach Doppelpass mit Bechmann, doch auch er kann den Ball nicht aus acht Metern im Tor unterbringen, da Hahnel Kopf und Kragen erfolgreich riskiert.

Prompt verliert Fillinger den Ball. Bechmann läuft noch einige Meter, zieht dann ab. Knapp rauscht der Schuss aber am Kasten von Hahnel vorbei.

Die Treffer sind jeweils schweren Schnitzern der Defensive geschuldet und ein Blick auf dem Rasen verrät, dass da noch mehr zu erwarten sind.

Was sich Schuster bei dieser Kopfballrückgabe aus 15 Metern gedacht hat, erschließt sich mir nicht. Mario FILLINGER steht goldrichtig und hält den Fuß hin. Über den heranfliegenden Pouplin landet das Leder zum unerwarteten Ausgleich im Netz.

Tor! ROSTOCK 1 Freiburg 1

Die folgende Ecke bleibt ohne Folgen.

Svärd leistet sich den nächsten Ballverlust im Aufbau. Jäger stürmt aufs Tor zu, scheitert hart bedrängt an Hahnel. Danach hat Lukimya den Ball eigentlich sicher. Doch der Innenverteidiger versucht einen Querpass im Strafraum. Das hätte er besser bleiben lassen. Bechmann läuft in den Pass, spielt auf Idrissou ab, dessen Schuss aber zur Ecke abgelenkt wird.

Der Ball wird zu kurz aus der Gefahrenzone geköpft, aber der folgende Fallrückzieher von Schindler bleibt ohne Erfolg.

Pouplin lenkt eine Flanke über die Latte zur zweiten Ecke.

Butscher stößt im Fünfer im Luftkampf mit Hahnel zusammen. Freistoß für Rostock.

Hansa liegt also wieder einmal zurück. Auf dem tiefen Geläuf wird es schwer diesen Rückstand zu revidieren.

Die Gäste feiern einen Auftakt nach Maß. Tommy BECHMANN locht aus elf Metern ein. Zuvor zeigt die Rostocker Deckung in Person von Svärd erhebliche Schwächen, kann den Ball nach Abdessadkis Flanke nicht aus der Gefahrenzone schlagen. Der Ball landet bei Bechmann und dieser bedankt sich mit dem frühen Führungstreffer.

Tor! Rostock 0 FREIBURG 1

Keeper Pouplin leistet sich eine Schwäche, als er eine hohe Flanke 13 Meter vor dem Tor nicht fangen kann. So kommt Alberts zum Schuss, doch mehr als eine Ecke springt nicht heraus.

Lutz Wagner gibt die Partie frei.

Die Gastgeber überzeugten auf dem Tivoli zuletzt, doch trotzdem wurde eine deutliche Führung verspielt. Dieter Eilts ändert seine Mannschaft auf drei Positionen. Sebastian Albert, Kai Bülow und Assani Lukimya kommen von Beginn an zum Einsatz. Fin Bartels ist gesperrt, Gledson und Kevin Schöneberg sind verletzt.

Die Freiburger haben alle Mann an Bord. Nur Vitali Rodionov ist angeschlagen und sitzt erst einmal auf der Bank. So kehrt Mohamadou Idrissou in die Startelf zurück.

Auch aus dem Süden sind kaum Gäste mitgekommen. Für die Freiburger gibt es keine Partie, die für mehr Kilometer auf dem Tacho sorgt.

Die Bedingungen an der Ostsee sind alles andere als gut. Es schneit bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das Spielfeld ist zumindest am Rand weiß. Die Ränge sind nicht allzu gut gefüllt, was nicht verwundert. Wetter, Termin und der bisherige Saisonverlauf Hansas laden nicht zu einem Besuch ein.

Man glaubt es kaum, es ist Montagabend und der 1. FC Kaiserslautern spielt nicht. Die Verantwortlichen haben die Partie in Rostock ausgewählt. Die Gastgeber sind böse unter Druck, da sie vor dem Spiel auf dem Relegationsplatz stehen.Dem Gast aus dem Süden reicht ein Remis zur Verteidigung der Tabellenführung.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Hansa Rostock und dem SC Freiburg. Nur einmal konnten die Hanseaten in den vergangenen elf Spielen einen Sieg bejubeln, damit liegt man nun sogar auf dem Relegationsplatz in die Drittklassigkeit. Drei Siege in den letzten vier Partien haben den Sportclub dagegen an die Tabellenspitze geführt, wenngleich diese über das Wochenende zunächst verloren ging. Konträre Voraussetzungen also bei dieser Paarung. In der Zweiten Liga hat der FC Hansa bislang noch nie gegen Freiburg gewinnen können, die drei Heimspiele wurden allesamt verloren.

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