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Live-Ticker Fußball Hansa Rostock - FSV Frankfurt, 26. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 02:26:12

Damit verabschieden wir uns für heute. Wir wünschen Ihnen noch einen Tag und hoffen Sie hier schon bald wieder begrüßen zu dürfen. Auf Wiedersehen.

Am nächsten Spieltag muss Rostock die Reise nach Fürth antreten und hat ein nächstes schwieriges Endspiel vor der Brust. Frankfurt hingegen hat zu Hause mit Augsburg die vermeintlich leichtere Aufgabe.

Dem FSV ist heute zu keinen Zeitpunkt gelungen die Rostocker ernsthaft unter Druck zu setzen und investierte einfach viel zu wenig in das Spiel nach vorne. Auch nach dem Rückstand konnte der Gast die so defensive taktische Ausrichtung nicht aufbrechen.

Rostock feiert und erhält sich alle Chancen zum Klassenerhalt. Nun sind es noch zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, den noch Ingolstadt einnimmt.

Die Partie ist beendet. Hansa Rostock schlägt Frankfurt mit 2:0.

Auch Schindler darf sich einen Sonderapplaus abholen. Für ihn kommt Myntti ins Spiel.

Pearce kommt für Fillinger.

Schindler bedient Kern mit einer mustergültigen Flanke von rechts. Der Hansa-Stürmer ist völlig frei, köpft den Ball aber genau auf Klandt, der keine große Mühe hat das Leder abzuwehren.

Martin RETOV kommt nach einem missratenen Befreiungsschlag der Frankfurter an den Ball, legt sich das Leder noch einmal zurecht und hält aus 20 Metern einfach mal aufs Tor. FSV-Keeper Klandt scheint die Sicht versperrt und sieht daher den Ball viel zu spät. Das dürfte die Entscheidung gewesen sein.

HANSA ROSTOCK - FSV Frankfurt 2:0

Theodoridis kommt für Weißenfeldt.

Im Gegenteil, im direkten Gegenzug kommt der FSV in eine aussichtsreiche Kontermöglichkeit. Youssef Mokhtari treibt den Ball über 50 Meter, bringt den Ball aber nicht in die Spitze auf Junior Ross. Da war sehr viel mehr drin.

Rostock taucht mal wieder im Strafraum der Frankfurter auf. Aber mehr als ein Eckball springt nicht dabei heraus und was an Gefahr dabei zu erwarten ist, hat der Gastgeber heute oft genug gezeigt, nämlich Keine!

Lisztes kommt für Kroos ins Spiel.

Die Partie hat deutlich an Niveau verloren und findet nun weitestgehend um dem Mittelkreis herum statt. Die Rostocker verwalten und dem FSV fehlen die Mittel.

Bülow verhindert einen schnellen Einwurf der Frankfurter und wird für diese Unsportlichkeit zu Recht mit der Gelben Karte bedacht.

Bencik sorgt mit seinem ersten Ballkontakt für große Verwirrung auf Seiten der Rostocker. Der Slowake kann das Leder aus 14 Meter aber nicht im Tor unterbringen und verpasst den Ausgleich mit einem missratenen Heber.

Cenci muss für Bencik aus dem Spiel.

Mikolajczak kommt für Kreuz in die Partie.

Ein Eckball für Rostock, getreten von Oczipka, fliegt an Freund und Feind vorbei ins Aus und bescheinigt wieder einmal die Harmlosigkeit der Standards.

Schindler legt an der gegnerischen Strafraumgrenze für Retov auf, der legt sich das Leder noch einmal zurecht und sucht dann den Torabschluss. Der Kapitän trifft das Spielgerät nicht optimal und so kullert der Ball am rechten Pfosten vorbei ins Aus.

Auf der anderen Seite kombinieren sich die Mokhtari-Brüder von der rechten Seite kommend bis in den Strafraum. Oualid tankt sich bis zur Torauslinie und passt dann auf den mitgelaufenen Cenci, der mit seiner Direktabnahme aber nur das Außennetz trifft.

Rostock beschränkt sich nun einzig auf die Kontermöglichkeiten, die sich durch aufgerückte Frankfurter automatisch ergeben. Noch konnte man aber daraus kein Kapital schlagen.

Kroos kommt auf rechts nach einem langen Einwurf an das Leder und schlägt den Ball flach in den Strafraum der Gäste. Der Pass wird gerade noch zur Ecke geklärt, die nach mehreren Versuchen schließlich aus der Gefahrenzone befördert werden kann.

Die taktische Ausrichtung des FSV zur zweiten Hälfte ist früh zu erkennen. Nun sind es die Gäste die früh in der gegnerischen Hälfte stören und ihr Heil in der Offensive suchen.

Husterer sieht nach einem taktischen Foul gegen Kern die erste Gelbe Karte der Partie.

Der Ball rollt wieder.

Aber es sind noch 45 Minuten zu spielen und der FSV ist noch lange nicht geschlagen. Im ersten Abschnitt tauchten sie allerdings meist nur nach Standards gefährlich vor dem Tor der Rostocker auf. In wenigen Augenblicken geht es hier weiter.

Das Spiel hat den Charakter eines echten Abstiegsduells angenommen und lebt nicht nicht etwa von spielerischen Elementen und hochkarätigen Torchancen, sondern von viel Kampf und Willen. Rostock überzeugt in genau diesen so wichtigen Tugenden und führt deshalb verdient mit 1:0.

Halbzeit in Rostock.

Auf der anderen Seite begnügen sich die Rostocker damit die Führung in die Pause zu retten und spielen kaum mehr nach vorne.

Frankfurt kommt nach dem Gegentreffer besser ins Spiel und kann Rostock zumindest in deren Hälfte binden. Allerdings gelingt es den Gästen kaum sich in eine aussichtsreiche Position zu erspielen.

Für Oualid Mokhtari geht es weiter. FSV-Teamchef Oral wird es freuen, der Marokkaner ist der Aktivposten im Spiel seiner Mannschaft.

Oualid Mokhtari liegt nach einem Zweikampf mit Orestes auf dem Boden und muss behandelt werden.

Klitzpera holt Schindler von den Beinen. Eine harte aber vertretbare Entscheidung von Referee Walz, so darf der Frankfurter Innenverteidiger im Strafraum nicht zu Werke gehen. Enrico KERN verwandelt den fälligen Strafstoß sicher zur Führung für die Rostocker.

HANSA ROSTOCK - FSV Frankfurt 1:0

Elfmeter für Rostock!

Schindler legt sich das Leder zurecht und haut einen Freistoß nahe der Mittellinie hoch in den Strafraum der Gäste. Aber diesen Freistoß kann der FSV leicht und locker aus der Gefahrenzone befördern.

Nach langen Minuten endlich wieder eine Torchance. Cenci kommt kurz vor der Rostocker Strafraumgrenze an das Leder, fackelt nicht lang und hält sofort auf das Tor von Hahnel. Der Rostocker Keeper muss nicht eingreifen, das Spielgerät fliegt knapp über sein Gehäuse.

Auf der anderen Seite muss man beiden Defensivreihen eine fehlerfreie Partie bis hierhin bescheinigen. Dem gemeinen Zuschauer würden ein paar mehr Torraumszenen aber wohl besser gefallen.

Der FSV taucht weiter nur nach Standards im gegnerischen Strafraum auf. Ein Freistoß und eine folgende Ecke, jeweils getreten durch Youssef Mokhtari, sorgt bei Rostock aber nur für wenig Gefahr.

Den Gästen gelingt es das Spielgeschehen weiter weg vom eigenen Gehäuse zu gestalten. Torchancen können sie sich aber selbst auch noch nicht herausspielen, und so plätschert die Partie in diesen Minuten ein wenig vor sich hin.

Standards beherrschen diese Partie bis hierhin, aus dem Spiel heraus gelingt bis zum jetzigen Zeitpunkt noch wenig. Der Eckball durch Youssef Mokhtari wird allerdings zurückgepfiffen, Stürmerfoul.

Nach dem nächsten Rostocker Eckball, getreten von Oczipka, kommt Fillinger aus 20 Metern zum Abschluss. Das Leder fliegt weit über das Frankfurter Gehäuse. Trotzdem, die ersten Minuten gehören klar dem Gastgeber.

Auf der anderen Seite kommen auch die Rostocker zu ihrer ersten dicken Chance. Kroos verpasst das Tor mit seinem Kopfball nach einer Oczipka-Ecke nur denkbar knapp.

Husterer kommt an das Leder, Kern kann den Schuss gerade noch abblocken. Die nächste Ecke verläuft weniger gefährlich für die Rostocker. Abstoß für den Gastgeber.

Oualid Mokhtari holt den ersten Eckball für die Gäste heraus. Sein Bruder Youssef legt sich den Ball zurecht.

Ein erster langer Ball rechts auf Schindler wird zurück gepfiffen. Die Abseitsentscheidung durch Referee Walz geht in Ordnung.

Frankfurt beginnt abwartend und steht tief in der eigenen Hälfte. Auf der anderen Seite stört Hansa den Spielaufbau der Gäste früh und versucht das Spiel von Beginn an in die Hand zu nehmen.

Der Ball rollt.

Tomas Oral kann den Anstoß kaum erwarten: "Ich möchte, dass so schnell wie möglich Sonntag ist. Wir wollen die Sache weiter mit Vollgas angehen und reisen auf keinen Fall die 700 Kilometer, um ein guter Gast zu sein", so der FSV-Team-Chef im Vorfeld der Begegnung. Dabei kann er wieder auf Sead Mehic (abgesessene Gelbsperre) und Gennadi Blizniuk (Länderspielreise) zurückgreifen.

Bei der Nominierung des Aufgebots hat Zachhuber zumindest keine großen Schwierigkeiten: "Die Mannschaft stellt sich ja weiterhin von allein auf. Wir haben 25 Spieler im Kader, davon sind sieben verletzt oder gesperrt. Also bleiben genau 18 Spieler übrig", so Hansas Coach und erklärt: "Ich weiß zwar schon, wer spielen wird, doch das werde ich erst zwei Stunden vor Spielbeginn öffentlich machen." Sicher ist, dass der zuletzt verletzte Kapitän Martin Retov wieder zur Verfügung steht und durch die Sperre von Stürmer Fin Bartels nach seinem Platzverweis aus dem Koblenz-Spiel mindestens eine Veränderung der Startelf zwingend notwendig ist.

Auch der Gast aus Frankfurt hat den Rechenschieber herausgeholt: "Wir brauchen noch mindestens acht Punkte zum Klassenerhalt", glaubt FSV-Manager Bernd Reisig und stellt gleichzeitig fest: "Wie beim letzten Spiel treffen wir auf einen Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht. Die Rostocker müssen gegen den FSV Frankfurt gewinnen und sind auch mit dem Kopf im Abstiegskampf angekommen."

Andreas Zachhuber fordert sechs Siege aus den verbleibenden neun Spielen. "Dann haben wir 39 Punkte und steigen sicher nicht ab", so der Rostocker Trainer und fügt hinzu: "Ich will keinen guten Fußball sehen, sondern ich will einfach nur gewinnen - egal wie."

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen Hansa Rostock und dem FSV Frankfurt. Seit acht Spielen sind die Hanseaten nunmehr ohne Sieg, auch Andreas Zachhuber hat da nach seinem Amtsantritt erst einmal nur zwei Unentschieden erreicht. Damit liegt man seit Wochen auf einem Abstiegsplatz, der direkte Durchmarsch in die Drittklassigkeit rückt näher. Der FSV hat dagegen von den letzten zehn Partien nur eine verloren, dafür aber sechs gewonnen. So haben sich die Hessen nach langer Zeit am Tabellenende mittlerweile auf dem 13. Platz nach vorn gespielt. Am 18.03.1995 gewann Hansa das bisher einzige Heimspiel gegen die Frankfurter mit 4:2, die beiden Spiele in der hessischen Metropole endeten unentschieden.

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