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Live-Ticker Fußball FSV Frankfurt - TSV 1860 München, 10. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 23:21:39

Das war es für heute aus Frankfurt. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Nachmittag. Bis bald!

Die Löwen müssen am Mittwoch im Pokal gegen Schalke 04 ran. Frankfurt muss in der Liga am Freitag in Berlin ran.

Am Ende wurde es noch einmal eng. Aber der Sieg der Frankfurter ist hochverdient. Nach dem 1:0 hatten die Hessen das Geschehen bis zur 85. Minute sicher im Griff. Weil die Gastgeber das Spiel scheinbar schon abgehackt hatten, konnte 1860 noch einmal zu zwei Toren kommen. Der FSV verlässt nach dem ersten Saisonsieg den letzten Platz der Tabelle.

Kurz darauf ist das Spiel beendet. Frankfurt gewinnt mit 3:2.

Ja, was ist hier den los? Zunächst trifft Rukavina das Lattenkreuz. Stefan AIGNER setzt nach und drückt den Ball über die Linie.

Tor! FSV Frankfurt - TSV 1860 MÜNCHEN 3:2

Schiedsrichter Dingert lässt eine Minute nachspielen.

München versucht es noch einmal. Aber Aigner läuft sich alleingelassen an der Strafraumgrenze fest.

Letzter Wechsel des Spiels. Bei Frankfurt kommt Diakite für Gjasula.

Da kommen die Löwen dann doch noch zu ihrem Ehrentreffer. Peniel MLAPA setzt sich zu leicht gegen Husterer durch und hält drauf. Der Schuss aus halbrechter Position sah für Klandt nicht unhaltbar aus

Tor! FSV Frankfurt - TSV 1860 MÜNCHEN 3:1

Dass das 3:0 für Frankfurt gleichzeitig der höchste Sieg ist, überrascht bei bislang null Erfolgen natürlich nicht. Für Sechzig droht gleichzeitig die höchste Niederlage. Bislang hieß es gegen St. Pauli und Karlsruhe zweimal 1:3.

Bei 1860 ist jetzt eigentlich nur noch Frust zu sehen. Auch Schwarz wird für sein Foul völlig zu Recht mit Gelb verwarnt.

Holebas sieht die Gelbe Karte.

Die Frankfurter machen den Sack zu. Nach einer Ecke wird der Distanzschuss von Kujabi zunächst noch an den Pfosten abgefälscht. Orahovac setzt nach und legt quer in die Mitte, wo der eingewechselte CIDIMAR nur noch den Fuß hinhalten muss.

Tor! FSV FRANKFURT - TSV 1860 München 3:0

Der Fanblock der Löwen wird laut. "Wir haben die Schnauze voll", wird da skandiert. Eine völlig verständliche Reaktion. Die Position von Ewald Lienen ist durch den heutigen Auftritt sicher nicht gestärkt worden.

Freistoß für die Gäste, der Ball wird kurz angetippt. Ludwig schlenzt aus 18 Metern an der Mauer vorbei, verfehlt das Tor aber klar.

Bei Frankfurt kommt Cidimar für Cenci ins Spiel.

Das wird heute nichts mehr mit einem Löwen-Punkt. Mlapa spielt mit einem Pass auf Aigner die Abwehr aus. Aigner könnte schon selber abschließen, legt aber noch quer auf den völlig freistehenden Cooper, der aus drei Meter das leere Tor nicht trifft.

Die Frankfurter lauern auf Konter. Aus der eigenen Hälfte wird Cenci mit einem langen Ball gesucht. Felhi kann klären, hat aber Glück, dass der Argentinier bei der Ballannahme wegrutscht.

Auch wenn die Löwen im zweiten Durchgang etwas aufgedreht haben, geht das 2:0 komplett in Ordnung. Die Frankfurter steuern hier auf ihren ersten Saisonsieg zu.

Mlapa blockt Keeper Klandt um und sieht für die unnötige Aktion die Gelbe Karte.

Letzter Wechsel bei den Gästen. Cooper kommt für Kaiser.

Hickl sieht Gelb.

Matias Esteban CENCI tritt an und lässt Kiraly mit seinem wuchtigen Schuss in den linken Winkel nicht den Hauch einer Chance.

Tor! FSV FRANKFURT - TSV 1860 München 2:0

Elfmeter für Frankfurt. Kujabi überwindet Kiraly mit einem Pass. Gjasula wird vom Keeper regelwidrig gestoppt. Kiraly sieht dafür Gelb und hat sogar Glück, dass er nicht vom Platz fliegt.

Cenci bekommt den Ball im Spiel nach vorn nicht richtig unter Kontrolle, kann aber gegen Schwarz ein Freistoß herausholen.

Die Löwen sind jetzt besser im Spiel und können ein wenig Druck entfalten. Holebas zieht ab, aber Klitzpera kann sich in den Schuss werfen und abblocken.

Nach einem Freistoß von Rukavina bekommt Franfurt den Ball nicht weit genug geklärt. Kaiser kommt zum Nachschuss, aber Husterer kann vor der Linie dazwischengehen.

Husterer steigt sehr hart gegen Felhi ein und sieht völlig zu Recht Gelb.

Was wollen die Frankfurter den noch für Chancen versemmeln? Gjasula und Orahovac dürfen sich ungestört den Ball im Strafraum zuspielen. Der Torschütze kommt zum Abschluss, Kiraly wehrt ab. Der Nachschuss von Cenci geht übers Tor.

Ein Freistoß von Kujabi wird per Kopf geklärt. Mehic kommt zum Nachschuss, trifft den Ball aber nicht richtig.

Der nächste Standard ist da schon wesentlich gefährlicher. Mlapa köpft eine Ecke von Ludwig nur knapp über das Gehäuse der Gastgeber.

Ludwig bringt einen Freistoß hoch an den Fünfmeterraum. Klandt kommt raus und klärt.

Ewald Linien war noch auf dem Weg zu seiner Bank, da lag der Ball schon im Netz der Gäste. Aber der Treffer von Kujabi aus kurzer Entfernung zählt nicht, weil zuvor Keeper Kiraly behindert wurde.

Wechsel bei den Frankfurtern. Göbig kommt zu seinem Debüt in der 2. Liga. Pintol bleibt in der Kabine.

Das Spiel läuft wieder.

Frankfurt führt nach 45 Minuten hochverdient mit 1:0. Die Gäste bestimmten zwar in der Anfangsviertelstunde klar das Geschehen, brachen aber nach dem 1:0 durch Gjasula völlig zusammen. Die Frankfurter müssen sich vorwerfen lassen , aus der spielerischen Überlegenheit nicht mehr Kapital geschlagen zu haben.

Pause in Frankfurt.

Ludwig tritt an und zirkelt den Ball über die Mauer hinweg ins Toraus.

Klitzpera kann Mlapa nicht stoppen und foult den Sechziger an der Strafraumgrenze.

Es gibt zwei MInuten Nachspielzeit.

Aigner rückt in die Spitze. Schwarz orientiert sich nach hinten, so dass Holebas wohl etwas vorrücken wird.

Ewald Lienen wechselt sogar doppelt. Für Biancucchi und Lauth (gefühlte null Ballkontakte) ist das Spiel beendet. Aigner und Schwarz kommen neu ins Team.

Pintol setzt sich gegen drei Münchner durch. Der Schuss wird zur Ecke geblockt. Lienen wird noch vor der Pause wechseln.

Da bietet sich auch einfach kein Mitspieler an. So ist es kein Wunder, dass sich Mlapa nach erst ansehnlichen Antritt einfach festläuft, bzw von Hickl erfolgreich gestört wird.

Ewald Lienen droht am Montag ein Besuch beim HNO-Arzt. Er schreit an der Seitenlinie, was das Zeug hält. Aber seine Spieler schleichen weiter verunsichert über den Platz.

Allmählich müssen sich die Frankfurter fast schon vorwerfen lassen, die Überlegenheit nicht besser umzusetzen. Sie dürfen sich den Ball über drei, vier Stationen im Strafraum der Gäste zuspielen, ohne wirklich gestört zu werden.

Klandt muss hinten klären und schlägt den Ball mit Übersicht in die Spitze, wo Pintol nur knapp das Nachsehen gegen Kiraly hat.

Husterer darf ohne angegriffen zu werden die linke Seite samt Ball ablaufen. Nachdem bereits fünf Löwen nur zugeguckt haben, stoppt Rukavina den Frankfurter mit einem Foulspiel.

Und im Spiel nach vorn versuchen die Hessen das Mittelfeld schnell zu überbrücken, was immer wieder auch gelinkt. Kiraly fischt eine Flanke von Kujabi aus der Luft.

Kaiser legt im Mittelfeld auf Biancucchi an, der aus 25 Metern draufhält. Der Ball wird in der jetzt gut sortierten Abwehr der Gastgeber geblockt.

Nach einem Zweikampf bleibt Hoffmann liegen und muss an der Seitenlinie lange behandelt werden. Das sieht nicht gut aus beim Innenverteidiger der Löwen.

Die Frankfurter haben auch in der Vorwoche 1:0 geführt, sind aber dann klar mit 1:4 in Düsseldorf untergegangen. Heute wäre ein Sieg allerdings fast schon Pflicht, denn gestern hat ja bekanntlich Koblenz in Fürth gewonnen und damit als 16. den Punktebstand nach hinten vergrößert.

Und die Gäste sind sichtbar verunsichert. Kujabi setzt sich über die rechte Seite durch und flankt flach in die Mitte, wo sich Cenci aber nicht entscheidend durchsetzen kann.

Kann das jetzt überhaupt noch etwas werden für die Gäste? Noch nie konnten die Löwen in dieser Spielzeit einen Rückstand in einen Sieg umwandeln.

Etwas überraschend gehen die Hessen mit 1:0 in Führung. Nach einem Einwurf stimmt das Defensivverhalten der Gäste überhaupt nicht. Pintol kann sich viel zu leicht über rechts gegen Holebas durchsetzen und querlegen. Felhi bekommt den Ball nicht geklärt. Jürgen GJASULA setzt nach macht einen Haken und schießt den Ball unhaltbar aus acht Metern in den Winkel.

Tor! FSV FRANKFURT - TSV 1860 München 1:0

Orahovac - der bei seinem Debüt auf der für ihn ungewohnten Position des Sechsers spielt - kann Ludwig an der Mittellinie nur mit einem harten Foul stoppen. Noch bleibt die Gelbe Karte in der Tasche von Schiedsrichter Dingert stecken.

Die Löwen haben sich in den letzten Minuten ein deutliches Übergewicht erarbeitet. Das Spiel nach vorn sieht sehr flüssig aus. Frankfurt mit einigen Problemen sowohl im Spiel nach hinten als auch nach vorn.

Ludwig kann sich viel zu leicht über die rechte Seite durchsetzen und flach in die Mitte spielen. Mlapa grätscht in die Hereingabe, trifft aber nur Klitzpera, der sich danach kurz behandeln lassen muss.

Es folgen zwei Eckbälle von Ludwig, die aber beide für keine wirkliche Gefahr sorgen.

Das war die bislang beste Chance des Spiels. Ludwig gewinnt im Mittelfeld den Ball und spitzelt ihn direkt in die Spitze auf Kaiser, der gleicht weiterspielt. Mlapa überwindet im Stolpern Klandt, kommt wieder zum Stehen und braucht eigentlich nur noch ins leere Tor abzuschließen. Er lässt sich ein Tick zu lang Zeit, so dass Klitzpera noch den Ball wegspitzeln kann.

Nach der turbolenten Auftaktphase hat sich das Geschehen etwas bruhigt. Frankfurt steht jetzt tiefer in der eigenen Hälfte und 1860 hat keine Ideen im Aufbau.

Die Frankfurter starten sehr aggressiv in das Spiel. Da scheint der neue Coach Boysen im Training nicht passenden Worte gefunden zu haben. Kapitän Mehic stoppt Kaiser recht rüde im Mittelfeld.

Auch die Hessen kommen schnell zu einem Abschluss. Die Löwen bekommen den Ball nicht geklärt. Mehic zieht aus dem Rückraum ab und der Ball streift nur knapp über die Latte des Gäste-Tores.

Biancchuccis Schussversuch wird zunächst noch geblockt, aber Ludwig setzt nach und zieht ab. Kein Problem für Klandt im Tor des FSV.

Das Spiel läuft.

Bei Frankfurt ist man nach der Verletzung von Junior Ross noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat den arbeitslosen Orahovac verpflichtet. Der Ex-Wehener steht heute in der Startelf. Auch Pintol saß in der Vorwoche noch auf der Bank und spielt heute anstelle von Mokhtari.

Heute vertraut der Münchner Coach exakt auf die Elf, die in der Vorwoche siegreich war. Somit bekommt im Sturm der junge und bislang durchweg überzeugende Mlapa den Vorzug vor Cooper. Um im Mittelfeld darf Messi-Cousin Biacucchi erneut über die rechte Seite das Spiel antreiben.

Doch die Löwen haben zuletzt einen leichten Aufwärtstrend zu verzeichnen. In der Vorwoche siegte das Lienen-Team gegen Duisburg. Aber irgendwie hat Ewald Lienen die Liga schon ein Stück weit abgeschrieben. Im Sportmagazin Kicker betonte er die Wichtigkeit des Pokalspiels am Mittwoch gegen Schalke.

So richtig lässt sich das heutige Spiel nicht schön reden. Frankfurt steht mit nur zwei Punkten recht abgeschlagen am Tabellenende und wartet noch auf den ersten Saisonsieg. Auch die Löwen sind noch weit von den angestrebten Zielen (der Aufstieg!) entfernt. Der letzte Sieg in der Ferne war noch in der Vorsaison. Im März siegte München in Ingolstadt.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des zehnten Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und dem TSV 1860 München.

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