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Live-Ticker Fußball FSV Frankfurt - Karlsruher SC, 23. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 01:23:50

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

Damit verabschieden wir uns aus Frankfurt. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Auf Wiedersehen.

Der KSC empfängt als 13. der Tabelle Kaiserslautern und wird bemüht sein zu punkten - der Tabellenkeller ist nicht mehr weit weg.

Mit dem heutigen Sieg klettern die Frankfurter um eine Position in der Tabelle und nehmen damit den Relegationsplatz ein. Nächste Woche erwartet man mit Cottbus einen nächsten Bundesligaabsteiger.

Dem FSV gelingt es das Spiel zu drehen und steht am Ende als verdienter Sieger da. Ganz besonders an Einsatzwillen war man den Karlsruhern überlegen. "Es fing ganz gut an, aber durch kleine Unachtsamkeiten, die der Gegner eiskalt ausnutzte, haben wir das Spiel noch abgegeben", resümiert KSC-Keeper Miller.

Schluss in Frankfurt.

Langkamp sieht nach einem Rempler gegen Klandt Gelb.

Dem KSC gelingt es nicht sich zu so positionieren, dass ein Torabschluss erfolgsversprechend wäre. Auch ein Konter über Stindl kann keine Möglichkeit initiieren.

Stindl zimmert den fälligen Freistoß in die Abwehrmauer der Frankfurter und vergibt so auch diese aussichtsreiche Standardmöglichkeit.

Noch vor der Ausführung des Freistoßes kommt Orahovac für Munteanu.

Fink kommt für Aduobe.

Gallego bringt Blum zu Fall und verschuldet damit einen Freistoß für den KSC an der Strafraumgrenze, halblinker Position.

Der eingewechselte Bouhaddouz lässt Stindl stehen, dringt in den Strafraum der Karlsruher ein und verpasst aber den Zeitpunkt des Zuspiels in die Mitte. Matip kann den Frankfurter samt Ball ins Toraus drängen.

Bouhaddouz kommt für Cidimar ins Spiel.

Der KSC ist bemüht und schnürrt den Gastgeber regelreicht ein - echte Tormöglichkeiten kommen dabei aber bisher nicht herum.

Matip bietet sich eine Möglichkeit, verzieht aber aus 20 Metern völlig - so fliegt das Leder weit über das Gehäuse der Frankfurter.

Aber auch diese Ecke kann für keine Gefahr vor dem Tor der Frankfurter sorgen.

Eine Flanke von Tarvajärvi klärt Gallego per Kopf ins Toraus, Ecke KSC.

Ein Schuss von Blum aus der zweiten Reihe ist für Klandt kein Problem. Der FSV-Torhüter begräbt das Leder unter sich.

Munteanu hat nach Zuspiel Gjasula die Entscheidung auf dem Fuß, kommt aus 11 Metern aber nicht am KSC-Keeper Miller vorbei. Ganz starke Reaktion vom Schlussmann der Gäste.

Doppelwechsel beim KSC: Blum und Tarvajarvi kommen für Zimmermann und Chrisantus.

Eine wunderbare Spielstaffette der Frankfurter endet mit einem Heber von Gallego auf GJASULA, der mit dem Kopf in die Maschen trifft.

Tor! FSV FRANKFURT - Karlsruher SC 2:1

Referee Schößling weist Schupp auf die Bühne. Es war zumindest keine Geste vom KSC-Trainer zu erkennen, der diese Maßnahme begründen würde.

Eine Volleyabnahme Gallegos wird zu einem Pass für Mölders. Glück für den KSC, dass der Frankfurter Stürmer knapp im Abseits steht, sonst wäre es brenzlig geworden.

Es bleibt dabei, die Standards sind nicht die Stärke des KSC. Der FSV kann mühelos klären.

Müller klärt eine Stindl-Heinreingabe per Brust ins Toraus, Ecke Karlsruhe.

Aduobe lässt Voigt auflaufen, Gelb!

Cidimar erreicht eine Links-Flanke vor Matip, legt den Ball aber knapp neben das Gäste-Tor.

Dem FSV gehört diese Phase der Begegnung. Eine Kopfballablage von Klitzpera verwertet Munteanu mit einer sauberen Volley-Abnahme. KSC-Keeper Miller fischt den Ball noch aus dem Winkel. Starke Szene von allen drei Protagonisten.

Ein Doppelpassversuch von Cidimar und Munteanu im Strafraum der Gäste wird erst im letzten Moment unterbunden. Da wäre für Miller sicher kaum mehr etwas zu halten gewesen, wenn Langkamp nicht noch dazwischen gegangen wäre.

Cidimar kann die Ecke von Stindl aus dem eigenen Strafraum befördern.

Klitzpera klärt vor Chrisantus auf Kosten einen Eckballs.

Dem KSC gehört die erste Möglichkeit nach dem Wechsel. Klitzpera kann die scharf getretene Flanke von Demirtas aber über das eigene Gehäuse lenken.

Weiter gehts.

Einem flotten Beginn mit zwei Treffern folgten ereignisarme Minuten, was insbesondere mit dem Rückzug der Frankfurter tief in die eigene Hälfte zu erklären ist. Trotzdem, das Rezept des FSV ging auf: "Der KSC hat eine schlechte Quote bei ruhenden Bällen. Das ist ein Ansatz für uns, um bei Standardsituationen zum Erfolg zu kommen", hatte Boysen noch vor der Partie erklärt.

Halbzeit in Frankfurt.

Die Partie hat kaum noch Höhepunkte. So gut der FSV in den eigenen Reihen steht, so harmlos agiert der Gastgeber in der Offensive.

Für den Finnen geht es nicht mehr weiter, die Schmerzen sind zu groß. Ledgerwood übernimmt die Position von Lagerblom.

Die Frankfurter stehen immer besser in der Defensive, weswegen die Angriffsbemühungen der Gäste meist noch vor dem Strafraum ein Ende finden.

Für Lagerblom geht es erstmal weiter.

Lagerblom hält sich den Rücken und muss behandelt werden. Es schaut ncht gut aus für den Finnen.

Timo Staffeldt sieht die dritte Gelbe Karte der Partie - auch sein Vergehen war ein überhartes Foul.

Demirtas vergibt eine hundertprozentige Chance, als er alleinstehend vor Klandt den Ball nicht richtig trifft. Die Flanke hatte Chrisantus von rechts geschlagen.

Der 17-jährige Zimmermann geht etwas ungestüm in einen zweikampf, Gelb!

Die Gäste-Abwehr hat keine Mühe den von Gjasula getretenen Freistoß abzuwehren.

Zimmermann zieht Lagerblom am Trikot und verschuldet einen Freistoß für den FSV. Torentfernung 30 Meter, zentraler Position.

Der Spielfluß des KSC ist dahin. Die Gäste haben noch mit dem unerwartetem Ausgleichstreffer der Frankfurter zu kämpfen.

Es ist nicht die Halbzeit des Alexander Voigt. Nach dem verursachten Elfmeter folgt jetzt eine Gelbe Karte wegen Foulspiels.

Miller kann einen Schuss von Munteanu aus der zweiten Reihe problemlos abwehren.

Nur wenige Minuten später nutzt Alexaner KLITZPERA seine Freiheiten und hämmert einen Eckball per Kopf in die Maschen. Unverständlich, wie man einen solch kopfballstarken Mann ungedeckt lassen kann.

Tor! FSV FRANKFURT - Karlsruher SC 1:1

Lars STINDL lässt Klandt keine Chance und verwandelt sicher zum 0:1 für den KSC.

Tor! FSV Frankfurt - KARLSRUHER SC 0:1

Elfmeter für Karlsruhe! Referee Schößling hat das Zerren von Voigt am Trikot von Chrisantus erkannt und als elfmeterwürdig eingestuft.

Beide Teams halten sich kaum im Mittelfeld auf und suchen den direkten Pass in die Spitze. Dem KSC hat diese Spielweise bisher die besseren Möglichkeiten eingebracht - beim FSV fehlt es noch an der nötigen Präzision in Zuspiel.

Der KSC kommt zu einer ersten guten Möglichkeit. Aber Klandt kann den Schuss von Chrisantus, der nach einer missglückten Rückgabe von Klitzpera an das Leder kommt, abwehren.

Miller kann einen von Gjasula getretenen Freistoß per Faustabwehr entschärfen.

Krebs taucht völlig frei vor FSV-Keeper Klandt auf, wird aber von Referee Schößling zurückgepfiffen. Zu recht, der linke Mittelfeldmann stand knapp im Abseits.

Los gehts.

FSV-Kapitän Mehic hat sich beim Aufwärmen verletzt. Für Ihn wird Lagerblom im defensiven Mittelfeld beginnen.

Beim KSC wiegt besonders der Ausfall Mutzels schwer, der defensive Mittelfeldspieler hat am Mittwoch einen schlag auf Wade bekommen und wird die heutige Partie von der Tribüne aus verfolgen müssen. Serhat Akin ist nach seinem Muskelfaserriss wieder ins Training eingestiegen, wird heute aber noch geschont.

Auf der anderen Seite begrüßt Hans-Jürgen Boysen besonders die Genesung von Sascha Mölders: "Es ist sehr erfreulich, dass Sascha den Trainingsbetrieb aufgenommen hat. Ich spreche täglich mit ihm, er bestätigt mir, dass er keine Schmerzen verspürt", erklärt der FSV-Cheftrainer und nimmt diese Personalie als Anlass dafür mit zwei Sturmspitzen zu beginnen. Für den gelb-gesperrten Markus Husterer wird Gledson in der Innenverteidigung auflaufen. "Ich bin überzeugt, dass Gledson die Lücke, die Markus Husterer hinterlässt, schließen wird. Dabei wird ihm auch ein in guter Form befindlicher Alexander Klitzpera den Weg weisen", ist sich Boysen sicher.

"Der Gegner hat sich noch lange nicht aufgegeben", hat auch KSC-Cheftrainer Markus Schupp erkannt und ist besonders froh darüber, dass Alexander Iashvili, der Matchwinner vom Mittwoch, wieder dabei ist. Der Mannschaftskapitän hatte mit einem selbst erzielten Treffer und einer Torvorlage maßgblichen Anteil am 2:0-Erfolg gegen 1860.

"Das ist ein wichtiges Spiel, weil wir jeden Punkt brauchen. Mit dem Punkt in Hamburg hat niemand gerechnet. Das zeigt, dass wir auch gegen eine Übermannschaft punkten können. Wenn wir so weiterspielen, haben wir eine realistische Chance, die Klasse zu halten", so FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig vor der heutigen Partie.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und dem Karlsruher SC. Aus den letzten neun Spielen erreichte der FSV zwei Siege, beide wurden auswärts errungen, noch aber steht man auf einem direkten Abstiegsplatz. Der KSC hatte die ersten vier Partien dieses Jahres verloren, dann aber am Mittwoch das Nachholspiel gegen 1860 gewonnen. Als 13. haben die Badener momentan einen beruhigenden Vorsprung auf die Abstiegszone. Den letzten Auswärtssieg in Frankfurt holten die Karlsruher am 24.11.1979, Emanuel Günther erzielte den 3:2-Siegtreffer.

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

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