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Live-Ticker Fußball FSV Frankfurt - FC St. Pauli, 17. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 22:54:12

Wir verabschieden uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend.

St. Pauli startet in der Rückrunde mit einem Auswärtsspiel in Osnabrück. Der FSV hat dann Ahlen zu Gast.

Die Hamburger bleiben zunächst Fünfter, können aber nach den Sonntagsspielen ins Mitelfeld abrutschen. Frankfurt bleibt auch über die Winterpause Letzter, hat aber mit nun 13 Zählern etwas mehr Anschluss auf die davor stehenden Clubs.

Die Paulianer müssen ihren Traum von den 30 Punkten in die Rückrunde mitnehmen. Die Freibeuter der Liga hatten Chancen, waren vor dem Kasten aber insgesamt zu harmlos. Den Piraten vor Somalias Küste wäre mit so einer Leistung jedenfalls kein Schiff ins Netz gegangen.

Riesenfreude beim FSV, die Frankfurter erzielen ihren zweiten Saisonsieg. Tomas Oral herzt seine Jungs. Neun, die heute in der Startformation standen, gehörten zu der Aufstiegsmannschaft die den Sprung in die zweite Liga geschafft hatte.

Das Spiel ist vorbei. FSV FRANKFURT - FC St. Pauli 1:0.

Der Ball im Netz des FSV, doch der Treffer zählt nicht. Sako hatte Klandt im Fünfmeterraum bedrängt. Danach Boll ins Netz getroffen.

Ulm verlässt für Klitzpera das Feld.

Die Hessen greifen ein paar Minuten an und werden belohnt - was für eine unerwartete Wende in diesem Spiel.

Nach einer Ecke von rechts steht Oualid Mokhtari am rechten Strafraumeck völlig frei und hält drauf. Sein scharf geschossener Ball wird von Emil NOLL per Kopf in die Maschen befördert.

TOR! FSV FRANKFURT - St. Pauli 1:0!

Freistoß für den FSV rechts am gegnerischen Strafraum.

Die Schlussoffensive der Hausherren rollt. Wieder Oualid Mokhtari, der dann unbedrängt von rechts eine Flanke ins Nichts schlägt.

Die Blau-Schwarzen tauchen endlich mal im gegnerischen 16er auf. Nach einer Ecke sieht Cenci am rechten Pfosten Oualid Mokhtari. Der haut die Kugel aber aus kurzer Distanz ans Außennetz.

Noch ein frischer Offensivmann für St. Pauli. Sismanoglu kommt für Brunnemann.

Sako bekommt links im 16er den Ball. Mit dem Rücken zum Tor dreht er sich, kann abziehen. Das Spielgerät geht aber am rechten Pfosten vorbei.

Abseitsentscheidung beim Pass aus dem Mittelfeld auf Ludwig - war aber sehr knapp.

St. Pauli kann kontern. Sako stürmt vom 16er los, verliert die Kugel an der Mittellinie dann aber dilletantisch.

Ecke für den FSV. Oualid Mokhtari hat ihn herausgeholt.

Die Hamburger kämpfen um die Führung, doch es will einfach nicht klappen. Frankfurt ist in der Offensive überhaupt nicht mehr präsent.

Nach einem Freistoß von rechts steigt zunächst Sako in die Luft, verpasst aber. Aus der Distanz probiert es dann Brunnemann mit einem Schuss - klar drüber.

...außerdem kommt Hennings für Hoilett.

Zwei Neue bei St. Pauli. Sako ersetzt Ebbers...

Gelb für Brunnemann für eine zu harte Grätsche im Mittelfeld.

Hoilett flankt von rechts, Noll wehrt mit der Hand auf der Strafraumgrenze ab. Schiedsrichter Schößling deutet aber nicht auf den Punkt, sondern entscheidet auf Freistoß.

Die Frankfurter kommen gefährlich vor das gegnerische Tor. Doch Cenci wird in der Mitte von links nicht sauber angespielt. Der Argentinier war übrigens auch schon mal am Millerntor unter Vertrag.

Wechsel durch Tomas Oral: Oualid Mokhtari ersetzt Mikolajczak.

Ludwig dribbelt sich in den 16er, wird dann aber von drei Frankfurtern aufgehalten.

Mokhtari foult zunächst im Mittelfeld und stößt dann auch noch den protestierenden Eger um. Dafür gibt es den gelben Karton.

Die Hamburger haben ihre Chancen, doch vor dem kasten des FSV ist das alles viel zu harmlos. Das könnte sich noch rächen...

Hätte der Stürmer mal Doppelpass mit Ludwig gespielt. Der war links durchgestartet und in besserer Position.

Da wollte Ebbers geschickt sein und den Ball an der Strafraumgrenze rechts Hoilett überlassen. Doch der kommt nicht mehr an die Kugel ran und die gute Chance ist vorbei.

Doch keine Gefahr für die Frankfurter, die den Ballgewinn aber auch nicht zu einer Konterchance nutzen können.

Ecke für die Gäste, nachdem Barletta eine Hoilett-Flanke herausköpft.

Ebbers hat es da vorne schwer. Immer wieder suchen ihn seine Kollegen in der Sturmspitze. Der Angreifer bekommt aber meist zu schwache Zuspiele. Eben war er es allerdings, der den Fehler bei der Ballannahme machte.

Hoilett sieht auf rechts Ebbers in der Mitte. Der St. Pauli Stürmer steht frei am Elfmeterpunkt, kann die Kugel mit dem Rücken zum Tor aber nicht richtig annehmen. Hätte er es geschafft, wäre es eine prima Gelegenheit geworden.

Die Frankfurter entwickeln zu beginn dieser Hälfte keinerlei Offensivkraft. Cenci will von rechts flanken, tut das aber viel zu schwach und unplatziert.

Freistoß Ludwig aus dem linken Mittefeld, Ebbers kommt mit dem Kopf an die Kugel. Die geht vorbei, allerdings war es eh Abseits.

Gelb für Ludwig nach einem Foul an Noll.

Die Paulianer haben offenbar Ärger in der Kabine bekommen. Die Hamburger beginnen engagiert, machen aber viele Fehler. So kommt es zu keinen Torchancen.

Es hat in der Pause keine Wechsel gegeben.

Die Begegnung geht in die zweite Hälfte.

Das Spiel war zunächst recht flott, ließ zu Ende aber nach. Schuld waren vor allem spielerische Mängel auf beiden Seiten. Die beste Chance hatten die Paulianer, die durch Boll in Führung hätten gehen müssen. Insgesamt sind die Hamburger etwas stärker als die Hausherren.

Halbzeit in Frankfurt beim Stand von 0:0.

Cenci hatt rechts im 16er noch mal eine Möglichkeit, aber sein viel zu schwacher Schuss wird von Brunnemann im Rutschen abgeblockt.

Es ist nichts mehr los auf dem Rasen, die Akteure sehnen offenbar den Halbzeitpfiff herbei.

Ulm wird für ein Foul an Hoilett im Mittelfeld mit der gelben Karte bestraft.

Im Mittelfeld gehen reihenweise Bälle verloren. Die Fehler auf beiden Seiten werden immer mehr.

Fußballerisch ist das hier keine Schau von beiden Teams, dennoch hat die Begegnung Unterhaltungswert.

Guter Antritt von Mikolajczak auf der rechten Seite. Sein flacher Pass in die Mitte stellt die Hamburger Defensive aber vor keine Probleme. Der Ball wird aus dem 16er herausbefördert.

Nach der besten Gelegenheit des Spiels ist Ruhe auf dem Rasen eingekehrt. Bruns will aus 12 Metern will nach einer Hereingabe von links abschließen, wird aber abgeblockt.

Ärger bekommt Boll von seinem Kollegen Ebbers. Die einzige St. Pauli Spitze wäre in der Mitte frei gewesen.

Riesengelegenheit für die Gäste durch Boll, der nach einem Fehlpass des FSV halblinks frei durch ist. Doch aus spitzem Winkel scheitert er an Husterer, der den Ball für seinen Keeper von der Linie kratzt.

Doch diese Standards von Außen können die Hamburger diese Saison überhaupt nicht nutzen. Erst einmal gelang ein Treffer, in Mainz war es in der 90. Minute zum 2:2 Ausgleich.

Offensiv haben die Paulianer einen Durchhänger. Zum Glück haben sie ihren Außenverteidiger Kalla. Der geht auf links durch und legt für Hoilett zurück. Dessen Abschluss wird zur Ecke abgefälscht.

Noll ist auf der linken Seite durch und flankt scharf in die Mitte. Zum Glück für die Hanseaten ist dort keiner.

Da waren die Braun-Weißen Verteidiger zu weit aufgerückt, plötzlich ist Mokhtari durch und zieht von vor dem 16er ab - in die Arme von Hain.

Die Partie bekommt immer mehr Tempo. Beide Teams probieren was.

Gutes Auge von Kalla, der links auf der Grundlinie für Ludwig zurücklegt. Der haut das Leder aus 15 Metern über den Kasten. Da war mehr drin.

"Agieren statt reagieren" will Trainer Oral sein Team sehen. Phasenweise klappt das ganz gut.

Die nächste FSV-Chance bekommt Noll. Sein Schuss aus 18 Metern wird leicht abgefälscht und geht drüber.

Kalla zieht im Anschluss an eine Ecke aus der Distanz ab, abgeblockt. Die nächste Ecke bringt nichts ein.

Die Norddeutschen haben offensiv die Begegnung im Griff, doch dann kommen die Hessen über die linke Flanke. Ulm köpft aus etwa acht Metern aber deutlich neben das Gehäuse.

Da sind sie wieder: Brunnemann hat die Gelegenheit rechts im Strafraum. Klandt ist ein Strück aus seinem Kasten herausgerückt, der Blondschopf will ihn mit einem leichten Heber überwinden. Das Leder geht aber über dasTor.

Es war keine so schlechte Ecke, trotzdem segeln alle weiß-grau gekleideten Gästespieler am Ball vorbei.

Jetzt sind die Hamburger in der Partie angekommen. Rothenbach holt eine Ecke heraus.

St. Pauli legt nach. Ludwig hält von vor dem 16er drauf, doch die Kugel streicht am linken Pfosten vorbei.

Okay, ein Torschuss war es, aber gefährlich ist was anderes. Rechts, fast auf der Grundlinie prüft Brunnemann Klandt. Der Keeper ist bei eisigen Temperaturen sicher froh, sich mal bewegen zu dürfen.

Die Defensive der Hamburger steht nicht gut. Fast ergibt sich eine gute Gelegenheit für Mikolajczak rechts im 16er, doch Kalla ist gerade noch dazwischen.

Die Gäste haben viele offensive Mittelfeldakteure auf dem Feld, doch die ersten Akzente setzt der Aufsteiger.

Erster Torschuss für die Frankfurter, nachdem Stürmer Ulm an der Strafraumgrenze nicht angegriffen wird und von der Strafraumgrenze abzieht. Der Ball landet aber genau in den Armen von Keeper Hain.

Anstoß für die Heimmannschaft. Es geht los!

Die Mannschaften betreten den Rasen in der verwaisten Arena. Einzig die Ecke mit den Hamburger Fans ist gut gefüllt.

Beide Trainer können heute Abend nicht ihre besten Mannschaften aufbieten. Dennis Hillebrand, Daniel Schumann, Christian Como, Marc Gallego und Fikri El Haj Ali sind beim FSV nicht dabei. Bei den Paulianern fehlen der verletzte Filip Trojan und der gelbgesperrte Timo Schultz.

Schöne Erinnerungern an den FSV haben viele Fans der Kiezkicker. 1995 spielten die Hamburger am vorletzten Zweitliga-Spieltag am Bornheimer Hang gegen die Frankfurter und gewannen. Eine Woche später machte der Club dann den Bundesligaaufstieg perfekt. Damals waren rund 10.000 Anhänger des Totenkopf-Clubs dabei. Heute werden es etwa 2000 sein.

Für Gegner FC St. Pauli fasst Mittelfeldspieler Timo Boll am besten zusammen, wie die Lage bei den Braun-Weißen ist: "Es ist das letzte Spiel vor dem Urlaub, wir haben die Chance, die 30 Punkte voll zu machen und sogar auf einem Aufstiegsplatz zu überwintern - mehr Motivation geht nicht."

Immerhin gelangen in den letzten acht Begegnungen fünf Unentschieden, unter anderem gegen Nürnberg und Duisburg. Heute soll das Team das Jahr nach Trainer Tomas Oral "mit einem positiven Erlebnis" beenden, "so dass die Mannschaft den ersten Trainingstag nach der Winterpause gar nicht abwarten kann."

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 17. Spieltages zwischen dem FSV Frankfurt und dem FC St. Pauli. Mit dem sensationellen Zweitligaaufstieg nach dem Durchmarsch von der Oberliga wurde ein Traum für den FSV wahr. Doch in der zweithöchsten Klasse angekommen, mussten die Anhänger des kleineren Frankfurter Clubs die Augen wieder öffnen. Nur ein Sieg - am fünften Spieltag gegen Oberhausen - durften die Fans feiern. Der letzte Tabellenplatz mit gerade mal zehn Zählern sieht nicht gerade hübsch aus, dennoch sind die Hessen nicht hoffnungslos.

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