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Live-Ticker Fußball FC St. Pauli - Dynamo Dresden, 20. Spieltag Saison 2016/2017

10.02. Ende

FCN

1:1

BRA

(0:1)

10.02. Ende

DÜS

1:1

FCK

(0:0)

10.02. Ende

AUE

0:0

FÜR

(0:0)

11.02. Ende

M60

2:1

KSC

(0:0)

11.02. Ende

WÜR

0:2

HEI

(0:0)

12.02. Ende

STU

2:1

SVS

(1:0)

12.02. Ende

STP

2:0

DYN

(1:0)

12.02. Ende

UBE

3:1

BIE

(1:1)

13.02. Ende

H96

2:1

BOC

(1:1)

FC St. Pauli

Kyoung-Rok Choi 28.

Enver Cenk Sahin 59. (Assist: Aziz Bouhaddouz)

2 : 0

(1:0)

Ende

SG Dynamo Dresden

ANST.: 12.02.2017 13:30

SR: D. Aytekin

ZUSCHAUER: 29.546

STADION: Millerntor-Stadion

News| Vorbericht| Spielinfo| Spieler-Noten| Statistik

Letzte Aktualisierung: 07:03:59

Ticker-Kommentator: Martin Kern

Das war es aus dem Millerntor-Stadion bei der Partie vom FC St. Pauli und Dynamo Dresden. Bis zum nächsten Mal!

Damit rückt der FC St. Pauli auf den 16. Rang auf und ist nun nur noch einen Punkt vom rettenden Ufer entfernt. Dynamo fällt derweil auf den 6. Platz ab.

Bernd Nehrig, Kyoung-Rok Choi und Florian Ballas mussten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Wir wünschen eine schnelle Genesung!

Über 90 Minuten schafften es die Gäste nur einmal einen Schuss auf das Tor von Philipp Heerwagen zu bringen. Dies belegt zum einen die bärenstarke Defensive der Hamburger und zum anderen die enorme Ideenlosigkeit der SGD. Individuelle Fehler der in gelb gekleideten Dresdner bescherten St. Pauli zudem zwei Treffer, die auf diese Weise nicht hätten fallen müssen. Beim 1:0 verspielte Hauptmann einen einfachen Rückpass und beim 2:0 schenkte Modica den Ball in der eigenen Defensive her. Die Treffer durch Sahin und Choi ließen in der Folge keine Zweifel mehr an der Niederlage der Dresdner aufkommen.

Der FC St. Pauli gewinnt erst zum zweiten Mal in dieser Saison vor heimischer Kulisse und fügt Dynamo Dresden die fünfte Saison-Niederlage in 20 Spielen zu.

Erleichterung pur auf der Bank des FC St. Pauli! Die Hausherren gewinnen mit 2:0 gegen Dynamo Dresden.

Jannik Müller wirft einen Einwurf weit in den gegnerischen Sechzehner zu Hartmann, der für Testroet verlängert. Schon kommt Lasse Sobiech, der die Situation klärt.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Stefaniak spielt einen Eckstoß von der linken Seite in die Mitte, doch direkt in die Arme von Philipp Heerwagen.

Guiliano Modica holt sich seine zweite Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ab. Der Innenverteidiger haut Lennart Thy nahe der eigenen rechten Eckfahne um und könnte sich auch über einen Platzverweis nicht beschweren. Die Nerven liegen blank.

Christopher Buchtmann kann nach einem Rämpler von Asoman an der Seitenlinie sogar kurz Platz auf der eigenen Bank nehmen. Dynamo strahlt heute keinerlei Gefahr aus.

Frust, Verzweiflung und Ideenlosigkeit ist im Gesicht von Marwin Stefaniak abzulesen. Sein Schuss aus großer Distanz fliegt deutlich über das Tor von Philipp Heerwagen.

Auch Dudziak gewinnt über 60 Prozent seiner Zweikämpfe. Auch in dieser Szene lässt der Rechtsverteidiger den Ball bei Angriff Dynamo von seiner Brust abtropfen und leitet mit der Folgebewegung den nächsten Angriff über Sahin ein. Dieser spielt in der Mitte den völlig freien Sobota an, doch der Schuss des Polen wird entscheidend abgefälscht.

Lennart Thy wird in der Offensivbewegung vom bereits vorbestraften Hartmann umgehauen. Das bringt viel Zeit für St. Pauli.

Und die Freibeuter der Liga kontern mit einem Selbstbewusstsein, das für einen Tabellenletzten sehr untypisch ist. Wieder stürmt Buchtmann nach vorne, der finale Pass zu Sobota kommt allerdings nicht an.

Spielerisch setzt bei Dresden derzeit eine Art Lethargie ein. Die Gäste laufen unermüdlich an, finden aber einfach kein Mittel gegen die dicht gestaffelte Pauli-Defensive, die nun mit Sören Gonther um ein weiteres Mitglied reicher ist.

Lasse Sobiech gewinnt bis dato 92 Prozent seiner Zweikämpfe! Ein Beleg für die herausragende Defensiv-Arbeit der Hausherren, die sich absolut nichts zu Schulden kommen lassen. Dynamo rennt an, sucht nach Lösungen, aber finden keine. Die Totenköpfe beschränken sich nur noch auf das Kontern.

Uwe Neuhaus wirft nun Aias Aosmann für Niklas Hauptmann in das Spiel.

Marco Hartmann holt sich bei Aytekin die Gelbe Karte für eine übermotivierte, aber faire Grätsche im Mittelfeld ab. Eine unnötige Verwarnung für den Dynamo-Kapitän.

In der 68. Spielminute muss Philipp Heerwagen zum ersten Mal eingreifen. Philip Heise hat die Schnauze voll und zieht einfach mal aus linker Position direkt auf das Tor ab. Heerwagen faustet den energischen Schuss wieder zu Heise zurück, dessen Nachschuss auf die Zuschauerränge zufliegt.

Und der Tabellenletzte FC St. Pauli stürmt unaufhaltsam weiter auf das gegnerische Tor! Sahin holt nach einem schönen Pass von Dudziak bei der rechten Grundlinie eine Ecke heraus, die in der Folge für Dresden gefahrlos bleibt.

Nun zieht Lienen seinen letzten Joker: Sören Gonther soll die Defensive weiter stabilisieren. Aziz Bouhaddouz nimmt auf der Bank Platz.

Dresden versucht nun noch mehr auf das Tor von Philipp Heerwagen zu drücken. Der Pauli-Keeper musste aber noch kein einziges Mal entscheidend eingreifen.

Sahin trifft in Braunschweig und er trifft auch heute zuhause gegen Dresden! Modica spielt sich unter starker Bedrängnis auf der linken Seite zunächst stark an Thy vorbei, wird aber von Sobota gestoppt. Dieser leitet den Ball zu Bouhaddouz weiter, der mit dem Rücken zum Tor positioniert wiederum weiter in die Mitte leitet. Dort steht Cenk Sahin völlig blank am Elfmeterpunkt und hat keine Mühe in das Tor von Schwäbe einzunetzen. Dynamo verteilt Geschenke und Pauli nimmt dankend an. Es ist der vierte Saisontreffer des Türken.

Tooooooor! FC ST. PAULI - Dynamo Dresden 2:0 - Torschütze: Cenk Sahin

Die Pauli-Abwehr um Lasse Sobiech und Marc Hornschuh leistt heute herausragende Arbeit. Sämtliche Versuche des Aufsteigers werden bereits im Keim erstickt.

Jeremy Dudziak versucht sich an Heise vorbeizudribbeln, rutscht dabei jedoch aus. Im zweiten Versuch leitet der frühere Dortmunder den Ball zurück zu Buchtmann, dessen Flanke in der Mitte problemlos durch Modica abgefangen wird.

Auch Lambertz muss in der 53. Minute weichen. Pascal Testroet bildet von nun an eine zweite Spitze neben Stefan Kutschke.

Pauli leitet den Ball über Sobota, Thy und Bouhaddouz zur rechten Seite herüber. Dort nimmt der sehr auffällige Sahin das Leder an und zihet postwendend ab. Sein überhasteter Schuss findet nur seinen Weg ins Hintertor-Netz.

Cenk Sahin befindet sich mit dem Ball am Fuß rechts neben dem Sechzehner und versucht zu flanken, doch Philip Heise blockt den Ball. Sahin fordert einen Handelfmeter, der unberechtigt gewesen wäre.

Die Totenköpfe kommen gut aus der Halbzeit zurück! Cenk Sahin flankt von der linken Eckfahne aus in die Gefahrenzone zu Lasse Sobiech, dessen Kopfstoß von Schwäbe über die Latte gelenkt werden muss.

Das Spiel geht weiter.

Und zum anderen ersetzt Lennart Thy den Torschützen Kyoung-Rok Choi. Beide Wechsel sind verletzungsbedingt.

Doppelwechsel beim FC. St. Pauli! Zum einen kommt Christopher Buchtmann für den angeschlagen Bernd Nehrig.

Der FC St. Pauli führt zur Halbzeit völlig verdient mit 1:0 durch den Treffer von Kyoung-Rok Choi in der 29. Spielminute nach einem kapitalen Rückpass von Niklas Hauptmann. Dresden kam gut in die Partie, dominierte wie gewohnt das Spielgeschehen und Pauli war etwas überrumpelt. Nach einiger Zeit fanden die Hamburger jedoch besser und besser ins Spiel, stand gut in der Defensive und erzielten - etwas glücklich, aber verdient - den Führungstreffer. Zum Unglück von Dresden musste Jannik Müller für Florian Ballas aufgrund einer Schulterverletzung eingewechselt werden. Uwe Neuhaus muss sein Team in der Halbzeit wieder neu aufbauen.

Die erste Hälfte ist beendet. St. Pauli führt mit 1:0 gegen Dynamo Dresden.

Bei zwei Minuten Nachspielzeit verlängert Kutschke im Strafraum für Berko, der sich links im Strafraum dreht und mit seinem linken Schlappen abzieht. Der Ball fliegt jedoch ans Außennetz.

Jeremy Dudziak geht an der linken Grundlinie nicht energisch genug zum Ball und zwingt seinen Nebenmann Sobiech somit den Ball ins Toraus zu klären. Stefaniak bringt das Leder in die Mitte, plötzlich köpft Bouhaddouz ungewollt auf das eigene Tor. Heerwagen sieht den Ball jedoch nur über seinen Kasten fliegen.

Dresden wirkt nun leicht formverbessert, kann sich allerdings keine wirkliche Torchance herausspielen. Philipp Heerwagen im Kasten der Hamburger kann sich bis dato beruhigt einen Liegestuhl schnappen. Noch schoss Dresden nicht einmal auf das Tor von Pauli.

Bernd Nehrig holt sich seine achte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb für eine taktische Grätsche an Stefan Kutschke ab.

Jannik Müller ersetzt Florian Ballas in der Dynamo-Defensive, da Ballas sich die Schulter im Luftzweikampf wohl schlimmer verletzt hat. Gute Besserung an Florian Ballas!

... Die kopfballstarken Innenverteidiger kommen nicht zum Zuge, da Sobiech den Ball im ersten und zweiten Hamburger Versuch klärt.

Berko holt auf der rechten Seite immerhin einen Eckstoß heraus, der jede Sekunde in die Mitte gebracht wird ...

Nun muss sich Dynamo erstmal von diesem Schock erholen. Stefaniak wird direkt von zwei Gegenspielern in die Mangel genommen und verliert aus diesem Grund den Ball. Philip Heise will den Gegenstoß verhindern, holt sich dafür jedoch die Gelbe Karte ab.

Ein Horror-Rückpass von Niklas Hauptmann besorgt das 1:0 für die Hausherren! Aus unbedrängter Position will Hauptmann den Ball zurück zu Modica spielen, verfehlt seinen Mitspieler dabei jedoch um gut zwei Meter. Kyoung-Rok Choi schaltet am schnellsten, schnappt sich das Leder und feuert aus gut zehn elf Metern halbrechter Position in das rechte untere Eck.

Tooooooor! FC ST. PAULI - Dynamo Dresden 1:0 - Torschütze: Kyoung-Rok Choi

Nach einem erneuten Freistoß von links durch Sobota erhält Flum am rechten Pfosten das Leder nach einer unfreiwilligen Kopfballverlängerung durch Ballas. Flum stochert den Ball an einigen Gegenspielern vorbei, wird jedoch von Modica geblockt. Daraufhin prallt der Ball zu Nehrig, der das Speilgerät vom Elfmeterpunkt in Rücklage deutlich über den Kasten haut.

Sobota flankt per Freistoß von der linken Seite in das Zentrum, doch Ballas köpft das Leder gleich wieder zurück. Dresden lässt sich derzeit etwas einlullen vom Hamburger Spiel.

Die Dresdner fanden zwar deutlich besser in die Partie, spielten sich aus ihrer Dominanz jedoch keine wirklich zwingende Chance heraus. Pauli brauchte lange um in das Spiel zu finden, ist aber mittlerweile voll und ganz angekommen. Bouhaddouz hatte zudem zwei gute Möglichkeiten, auf 1:0 für die Hausherren zu stellen.

Pauli wird stärker! Choi setzt Bouhaddouz mit einer genauen Querpass links im Strafraum in Szene, doch der Stürmer scheitert aus kurzer Distanz am gut reagierenden Heerwagen.

Bouhaddouz steigt nach einem Eckstoß von der linken Seite am Höchsten, aber nicht hoch genug. Der Ball prallt von der Oberseite der Stirn des Deutsch-Marokkaners ins Toraus.

Der von einer Gelbsperre zurückgekehrte Buballa feuert einen Ball aus halblinker Position ungenau aber gewaltvoll in den Sechzehner. Dort klärt Guiliano Modica kompromisslos.

Nun kombinieren sich die Hamburger mal schön um den gegnerischen Strafraum herum, doch der Pass hinein von Flum wird durch Ballas abgefangen.

"Lumpi" Lambertz spielt einen traumhaften Diagonalpass durch die Hamburger Defensive zu Fabian Müller auf die rechte Seite, dessen Flachpass in der Mitte von Lasse Sobiech unterbunden wird. Die Freibeuter der Liga suchen noch nach ihrem Matchplan.

Pauli begeht derzeit viele Fouls, um sich so gegen das enorm dominante Spiel der Dresdner zu behaupten. Wieder darf Stefaniak einen ruhenden Ball von rechts in die Mitte bringen. Marc Hornschuh, der frühere Dortmunder, ist jedoch zur Stelle.

Cenk Sahin bringt einen Freistoß vom rechten Straßraumeck zum linken Pfosten, wo Modica den Ball unter Bedrängnis aus der Gefahrenzone wuchtet.

Nun wird wieder Fußball gespielt und Bernd Nehrig kommt kurze Zeit darauf unter tosendem Applaus wieder auf den Rasen.

Bei jenem Foul lag keinerlei Absicht vor, den Gegenspieler zu verletzen. Aus diesem Grund lässt Aytekin zurecht die Karten stecken. Während Hartmann glimpflicher davongekommen ist, versucht sich Nehrig noch zu berappeln.

Bernd Nehrig und Marco Hartmann stoßen mit voller Geschwindigkeit nahe des Anstoßkreises im Zweikampf zusammen und müssen beide zunächst am Boden behandelt werden.

Stefaniak spielt den Ball per Hacke auf der rechten Seite weiter zu Fabian Müller, doch dessen flache Hereingabe von der rechten Grundlinie wird durch Lasse Sobiech geklärt. Dresden übernimmt die Initiative für dieses Spiel.

Dresden bekommt den ersten Freistoß aus dem rechten Halbfeld für sich zugesprochen. Stefaniak serviert, aber Hornschuh klärt den niedrigen Ball problemlos in der Mitte.

Der Ball rollt im Millerntor-Stadion!

Die Spieler betreten unter einer wunderschönen Pauli-Choreographie die Fußballbühne. Gleich gehts los.

Dynamo Dresden steigt mit der selben Startelf in den Ring wie zuvor gegen Union Berlin (4-3-3): Schwäbe - Müller, Modica, Ballas, Heise - Lambertz, Hartmann, Hauptmann - Berko, Kutschke, Stefaniak.

Die Hausherren beginnen also im Vergleich zum vorherigen Spiel gegen Braunschweig mit einer Änderung: Yi-Young Park geht auf die Bank und der wieder genesene Daniel Buballa rotiert in die Startelf.

Ewald Lienen schickt seine Jungs im gewohnten 4-2-3-1 auf den Rasen: Heerwagen - Dudziak, Sobiech, Hornschuh, Buballa - Nehrig, Flum - Sahin, Choi, Sobota - Bouhaddouz.

Lienen versichert vor dem Spiel, dass trotz vieler potenzieller Sturmspitzen die Defensive das Hauptaugenmerk bleibt: "Es genügt ja nicht, zwei Stürmer vorne reinzustellen, die müssen ja auch mit Bällen versorgt werden", so Lienen und verdeutlicht: "Unsere Lebensversicherung bleibt eine stabile Abwehr."

Beide Anhängerschaften gelten eher als radikal, die Behörden verzichteten jedoch darauf, das Spiel als "Risikospiel" einzustufen. Aus diesem Grund hält sich das Polizeiaufkommen in Grenzen. Der FC St. Pauli reagiert jedoch auf eigene Faust und verbietet für den heutigen Tag den Verkauf sämtlicher Fanartikel am Stadion - mit Ausnahme der Haupttribüne -,um so Provokationen vorzubeugen.

Auf personeller Ebene fehlen Trainer Uwe Neuhaus am heutigen Sonntag Akaki Gogia und Marc Wachs, der nach einer Schießerei in einem Zeitungskiosk glücklicherweise wieder auf dem Weg der Besserung ist. Ansonsten plagen den Aufsteiger keinerlei Verletzungssorgen.

Besonders in den letzten Spieltagen gab es kaum etwas zu bemängeln, denn Dresden verlor nur eines seiner letzten elf Spiele. In den bisherigen 19 Spielen verlor Dresden nur vier Spiele. Nach der Auswärtstabelle können die Sachsen heute mit dem Erstplatzierten VfB Stuttgart gleichziehen.

Mit einem Auge kann die SGD sogar auf einen Aufstiegsplatz schielen, da nur vier Punkte bis zum drittplatzierten Hannover fehlen. Dynamo zählt damit zum erweiterten Kreis um den Aufstieg in die erste Bundesliga, was vor der Saison nicht unbedingt zu erwarten war.

Die heutigen Gäste können mit einem Sieg schon die Sektkorken knallen lassen, da die magische 34-Punkte-Marke erreicht wäre und Dynamo somit den vorzeitigen Klassenerhalt erreicht hätte. Die Aufsteiger aus Würzburg und Dresden beweisen damit, dass sich die dritte und zweite Liga nicht sehr im Leistungsniveau unterscheiden.

Zudem dürfen die Kiezkicker wieder fast aus dem Vollen schöpfen, denn Daniel Buballa, Aziz Bouhaddouz und Sören Gonther kehren zurück ins Team. Winterneuzugang Mats Möller Daehli, der sich am vergangenen Wochenende eine leichte Verletzung zuzog, trainierte unter der Woche wieder mit und wird wohl wieder zur Verfügung stehen. Somit wird lediglich Philipp Ziereis ausfallen.

Seit dem vierten Spieltag wartet Pauli auf einen Dreier vor heimischer Kulisse. Das Millerntor dürstet nach Punkten.

Diese so wichtigen Punkte ließen den Abstand zum rettenden Ufer auf vier Punkte zusammenschmelzen. Arminia Bielefeld, die unter der Woche im Pokal 120 Minuten absolvieren mussten, und Aufsteiger Aue stehen mit drei Punkten Abstand vor den Hamburgern. Die Geisterfahrt der Totenköpfe scheint beendet zu sein!

Die vorherige Partie gegen Aufstiegsaspiranten Braunschweig ging verdient mit 2:1 durch Treffer von Abwehr-Ass Lasse Sobiech und Cenk Sahin gewonnen. Zuvor setzte es nur eine bittere Niederlage gegen den VfB Stuttgart mit 0:1.

Seit dem neunten Spieltag belegen die "Boys in Braun" den letzten Tabellenplatz der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Ewald Lienen und sein Team zeigten jedoch in den vergangenen Partien eine deutliche Reaktion. Lange schien die Situation der Jungs vom Millerntor aussichtslos, doch nun wanderten aus den letzten fünf Spielen ganze acht Punkte auf das Konto der Hamburger. Zum Vergleich: Im gesamten Oktober und November holte Pauli nur einen mickrigen Punkt.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem FC St. Pauli und Dynamo Dresden.

Ticker-Kommentator: Martin Kern

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