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Live-Ticker Fußball FC Ingolstadt - TSV 1860 München, 23. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 15729

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 01:42:49

Ticker-Kommentator: Marco Kieferl

Ingolstadt hat sein einstig komfortables Polster durch unkonzentrierte Auftritte gegen vermeintliche Kellerkinder selbst auf vier Punkte zusammenschmelzen lassen. Im Erzgebirge muss am Freitag um 18:30 Uhr gegen Aue eine Trotzreaktion folgen. 1860 darf hingegen im Heimspiel am Sonntag um 13:30 Uhr gegen Sandhausen auf den nächsten Dreier im Abstiegskampf hoffen. Beide Spiele, ebenso wie den DFB-Pokal können Sie bei uns natürlich live mitverfolgen. Wo Sie uns finden, wissen Sie ja ohnehin. Danke für's Mitlesen. Servus und bis bald!

Am Ende muss sich der FCI aber vorwerfen lassen, dass man in der zweiten Hälfte die nötige Gier auf das zweite Tor hat vermissen lassen. 1860 bestrafte das eiskalt und darf sich nun über fünf Punkte aus den letzten drei Spielen freuen.

Wenn's nicht läuft, dann läuft's nicht! Ingolstadt war über 83 Minuten die bestimmende Mannschaft im bayrischen Derby, muss am Ende aber mit der Punkteteilung leben. 1860 zeigte den notwendigen Biss und die Leidenschaft, dass aus dem Spiel heraus der Ausgleich fiel, war dann aber doch etwas überraschend.

Kurz darauf ist Schluss! Ingolstadt und 1860 trennen sich zum sechsten Mal bei sechs Remis mit 1:1.

Letzte Chance der Partie: Wittek bringt den Ball mit Schnitt auf das Tor. Die Kugel segelt in den Fünfmeterraum, doch Hübner ist für die Schanzer zur Stelle.

Soares kommt an der Eckfahne viel zu spät und sieht für diese Grätsche in die Beine des Gegenspielers die vierte Gelbe Karte der Saison.

Tobias Levels kommt im Zweikampf mit Bandowski auf der linken Seite wie beim Führungstor viel zu spät und senst den Youngster der Gäste über den Haufen. Dafür sieht der Ex-Gladbacher völlig zurecht die dritte Verwarnung der Saison.

Zwei Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Tomas Pekhart kommt für Stefan Lex. Ralph Hasenhüttl setzt nun auf die Brechstange.

Was macht Eicher denn jetzt? Der Löwen-Torhüter rauscht völlig unnötig aus seinem Kasten heraus und verliert das Laufduell mit Leckie. Der zieht am Keeper vorbei und hat aus 17 Metern von der rechten Seite das Tor samt zweier Löwenverteidiger vor sich. Der Australier versucht es mit dem hohen Ball. Hinterseer kommt fast heran, Bülow haut sich die Kugel auf der Linie fast selbst rein, doch am Ende kann 1860 die Situation irgendwie klären.

Ingolstadt reagiert umgehend auf den Auslgleich und kontert mit wütenden Gegenangriffen. Groß feuert aus 30 Metern auf die linke Ecke. Eicher fliegt umsonst, der Ball streift beinahe noch den Außenpfosten.

Die Löwen machen's doch noch! Rama hat an der Strafraumlinie etwas Platz und zieht nach rechts. Von der rechten Strafraumkante flankt er letztendlich auf Verdacht an den langen Pfosten. Dort kommt Bandowski herangerauscht und haut die Kugel mit dem linken Innenrist in die rechte Ecke.

Toooor! FC Ingolstadt - 1860 MÜNCHEN 1:1 - Torschütze: Jannik Bandowski

Groß sorgt mit einer Ecke von rechts kurze Zeit für Aufregung, weil Eicher die Kugel etwas unorthodox durch den Fünfer boxt. Letzten Endes bleibt das Ganze bis auf einen erneuten Eckstoß aber folgenlos.

1860 greift zum letzten Wechsel: Daniel Adlung muss vom Feld. An seiner Stelle soll Korbinian Vollmann nun für mehr Gefahr in der Hälfte der Hausherren sorgen.

1860 nähert sich dem Kasten von Özcan etwas an. Ein Freistoß aus dem Mittelfeld wird von Schindler aus 16 Metern verlängert. Letztlich segelt das Leder aber doch einen guten Meter über den Schanzer-Kasten.

Groß bringt eine Ecke in den Strafraum der Löwen. Am kurzen Pfosten versucht Adlung den Ball zu klären, aber bringt die Kugel gefährlich in Richtung des eigenen Tores. Eicher und Schindler können den Ball mit vereinten Kräften gerade noch klären.

Es fehlt die letzte Konsequenz auf beiden Seiten. Beispiel gefällig? Bittesehr: Lex zündet auf rechts den Turbo und legt von der Strafraumkante per Chip-Pass an den Elfmeterpunkt zurück. Dort steht Hinterseer jedoch mehr als zwei Meter von der Flugkurve des Balles entfernt. So kann 1860 aus einer brandgefährlichen Situation am Ende noch relativ entspannt den Gegenangriff einleiten.

Lukas Hinterseer kommt für Moritz Hartmann. Damit wäre die etatmäßige Dreierreihe in der Ingolstädter Offensive wiederhergestellt.

Die Schanzer sind nun etwas aufgewacht. Direkt nach dem Schockmoment übernehmen die Hausherren wieder das Kommando und verlagern das Spiel wieder weit in die Hälfte der Löwen.

Direkt nach dieser Aktion ist Schluss für Wolf. Stephan Hain soll dem Löwen-Spiel neue Impulse verleihen.

Aus dem Nichts die Riesenchance für 1860! Die Löwen kommen endlich mal auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und finden Wolf in der Mitte. Der Youngster steigt am langen Pfosten aus fünf Metern hoch und köpft den Ball von Hübner unbedrängt um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Die Partie ist nun doch etwas verflacht. Ingolstadt lässt im Moment ein wenig die zündenden Ideen vermissen, ist aber aufgrund des Spielstandes auch nicht gefordert. Bei 1860 macht sich derweil Hain für eine Einwechslung bereit. Bis dahin geht das Mittelfeldgeplänkel wohl noch ein wenig weiter.

Thomas Pledl war heute nicht ganz so auffällig wie noch am Freitag vor einer Woche in Aalen. Für ihn kommt nun Alfredo Morales in die Partie.

1860 kämpft und beißt, nur Fußball kommt dabei eben wenig herum. Kaum sind die Löwen im gegnerischen Sechzehner angelangt, verfallen die ohnehin nur spärlich aufrückenden drei, vier Mann sofort in Hektik und neigen zu Alibi-Flanken oder Pässen, die den Ingolstädtern bisher natürlich herzlich wenig Probleme bereiten.

Groß probiert es nach einem tollen Konter aus 20 Metern von der halbrechten Position. Der Schuss des Ingolstädters ist jedoch zu zentral, sodass Eicher den Ball im Nachfassen sicher fängt.

1860 schaltet endlich in den Vorwärtsgang. Wolf kommt nach einem langen Diagonalball auf links zum Flanken. Seine Hereingabe segelt auf den langen Pfosten in Richtung Adlung, doch der ist viel zu weit weg, als dass Soares Probleme hätte, das Leder ins Seitenaus zu klären.

Riesenchance für Mathew Leckie! Levels geht auf der rechten Außenbahn bis zur Grundlinie durch und spielt eine butterweiche Flanke an den Fünfmeterraum. In der Mitte steigt Leckie gegen Schindler am höchsten. Sein Kopfball fliegt direkt auf die linke Ecke zu, doch Eicher ist auf dem Posten und kann die Kugel eben so aus dem Eck fischen.

Pascal Groß zuzusehen ist eine Augenweide. Wie der im letzten Frühjahr noch fast aussortierte Standardspezialist nun auftritt, ist eine wahre Freude. Voller Selbstbewusstsein packt er eine Pirouette nach der anderen aus, nur um anschließend einen gefülvollen 40-Meter-Pass in den Fuß von Lex folgen zu lassen.

Rama lässt sich nichts gefallen. Nach einem hohen Ball in den Strafraum der Schanzer setzt sich der neue Mann etwas ruppig gegen Hübner durch. Ehe Schiedsrichter Thomsen sich allerdings die Foul-Frage stellen muss, kommt Ramazan Özcan aus dem Kasten und fischt Rama den Ball vor der Nase weg.

Guter Beginn der zweiten Hälfte: Sowohl bei Ingolstadt als auch 1860 hat man das Gefühl, dass sich beide Teams etwas für die zweite Halbzeit vorgenommen haben. Gefährlich wird es noch nicht, dafür ist in den Dribblings jetzt mehr Zug drin.

Auf ein Neues! Ingolstadt eröffnet die zweiten 45 Minuten.

1860 reagiert. Etwas überraschend muss Rubin Okotie in der Kabine bleiben. Valdet Rama kommt für ihn ins Spiel.

Ingolstadts Führungstor mag etwas glücklich in der Entstehung sein, dennoch hatte sich das Unheil über Standards schon lange angekündigt. Eine Frage muss in der Pause schon erlaubt sein: Wie will 1860 dieses 0:1 bei der Offensivleistung noch drehen?

Auch wenn Sechzig in der Defensive aus dem Spiel heraus kompakt steht und die Ingolstädter Offensiv-Maschinerie bisher weitesgehend ausbremst: Die Löwen müssen einfach mehr Mut nach vorne zeigen. Kein einziger Torschuss geht in der ersten Hälfte auf das Konto der Gäste!

Ein Fuball-Schmankerl bekommen wir hier im Audi-Sportpark an diesem Montag sicherlich nicht zu sehen. Ingolstadt zeigt sich bisher altbekannt kopfball- und standardgefährlich. Die Münchener lassen leider einmal mehr die hässliche Seite des Löwengesichts durchscheinen.

Pause! Ingolstadt führt im bayrischen Derby mit 1:0.

Die Führung für Ingolstadt geht vom Spielverlauf natürlich völlig in Ordnung. Die Schanzer versuchen kurz vor der Pause nachzulegen: Lex dringt nach einem Konter links in den Sechzehner ein und schafft es im Eins-gegen-Eins auf den heranstürmenden Leckie zurücklegen. Der rutscht in Bedrängnis jedoch umgehend weg, sodass Vallori schließlich klären kann.

Der Freistoß bringt keine Gefahr und auch die anschließende Ecke wird zunächst eigentlich am kurzen Pfosten geklärt. Aus dem linken Rückraum hat Danilo aber zu viel Platz und zieht aus 23 Metern ab. Der Ball wird nach wenigen Metern von Wolf abgefälscht und trudelt von dort ins lange Eck. Eicher hat keine Chance, weil er die Kugel obendrein auch noch extrem spät sieht.

Toooor! FC INGOLSTADT - 1860 München 1:0 - Torschütze: Danilo Soares

Groß dribbelt sich von der rechten Eckfahne in Richtung des Gäste-Strafraums. Der Mittelfeldregisseur der Schanzer wird dabei jedoch von Okotie hautnah verfolgt und schließlich kurz vor der Sechzehnerbegrenzung zu Fall gebracht.

Bezeichnend, symptomatisch, typisch 1860. Einmal kommen die Löwen nach einem kurz ausgeführten Freistoß nahe der Mittellinie nach einer Bogenlampe von Kopfball durch Okotie in eine aussichtsreiche Schussposition, aber der Österreicher säbelt aus sieben Metern Entfernung aus spitzem Winkel ein Luftloch.

Bei 1860 warten wir bisher immer noch auf den ersten Torschuss. Bis auf zwei geblockte Versuche aus der Distanz präsentieren sich die Gäste bisher erschreckend ideenlos in der Offensive.

Ein Derby ohne Karten? Das wäre ja auch noch schöner! Kai Bülow macht den Anfang, nachdem er Roger mit dem ausgefahrenen Bein über die Klinge springen lässt. Damit sieht der Ex-Rostocker zum dritten Mal in dieser Saison den Gelben Karton.

Hübner köpft an den Pfosten! Ingolstadts Ecke ist ungefährlich, im Nachgang spielt Levels dann aber den Rebound nach außen, wo der Ball umgehend wieder in die Mitte gebracht wird. Dort setzt sich Hübner gegen seinen Gegenspieler durch und trifft aus sieben Metern per Kopf nur den Außenpfosten. Wiederum war jedoch ein Pfiff dazwischen: Es scheint, als habe sich Hünner im Duell unerlaubterweise mit dem rechten Arm aufgestützt.

SIcherlich gehören diese ersten 30 Minuten nicht zu den Sternstunden der diesjährigen Zweitliga-Saison. Die Partie ist von Kampf geprägt und zeichnet sich, wenn man denn so will, durch gut organisierte Abwehrreihen aus. Anders gesagt: Außer den Standards ist das hier bisher ziemlich unspektakulär.

Ingolstadt hätte die Chance zum schnellen Kontern und spielt den Steilpass auf Matthew Leckie. Der Australier nimmt den Ball jedoch etwas unsauber an, sodass Schindler umgehend klären kann. Anschließend rutscht Levels etwas übermotiviert ins Gegenpressing und kann von Glück sagen, dass er nicht die erste Gelbe Karte der Partie sieht.

Aus dem Spiel heraus passiert bisher wenig: 1860 präsentiert sich vorne zu statisch und bei versuchten Kombinationen schlicht zu ungenau. Ingolstadt lässt sich oft ein wenig zu viel Zeit im Umschaltspiel, sodass sich die Löwen schnell wieder mit acht, neun Mann am eigenen Strafraum stellen können.

Es wird ungemütlich für die Löwen. Ingolstadt kommt wieder über einen Standard zum Abschluss. Wieder ist es eine Hereingabe von Pascal Groß nach einem ruhenden Ball von halbrechts. Wieder ist es Hartmann, der aus elf Metern mutterseelenallein zum Kopfball hochsteigt und die Kugel mit der Stirn ans Außennetz drückt. Da wäre Eicher niemals herangekommen!

Wieder wird's gefährlich! Nach der anschließenden Ecke durch Groß setzt sich Lex am kurzen Pfosten durch. Eicher scheint den Kopfball eigentlich schon sicher zu haben, aber lässt den Ball dann plötzlich tropfen. Hartmann ist davon jedoch zu überrascht, sodass der Ur-Ingolstädter das Kunststück vollbringt, den Ball aus zwei Metern über das Tor zu bugsieren. Schiedsrichter Thomsen hatte die Situation aber bereits wegen einer Abseitsstellung unterbunden.

Eicher muss ran! Pledl hat nach einem feinen Lupfer von Danilo auf halblinks zu viel Platz und versucht sich einfach einmal aus 24 Metern. Der Ball senkt sich hinten raus tückisch, sodass Eicher beim eigentlich zentral geschossenen Ball schon sein ganzes Können aufbieten muss.

Wie so oft im oberbayrischen Derby entwickelt sich die Partie in Ingolstadt zum Heimspiel für die Gäste. Auch heute ist die Gästekurve wieder bis zum Anschlag voll und übernimmt gesangstechnisch das Kommando.

1860 hat in diesem Derby hier leichtes Übergewicht. Während sich die Schanzer im Moment etwas auf das Kontern verlegen, machen die Löwen mehr für das Spiel. Ein langer Ball auf Bandowski beschwört zum ersten Mal so etwas wie Gefahr hervor, doch ehe der Winterneuzugang an der linken Strafraumkante flanken kann, wird er von Levels mustergültig geblockt.

Marius Wolf versucht sich aus der Distanz, bleibt jedoch sofort an Tobias Levels hängen. Wir warten noch auf echte Torchancen, jetzt da das Derby zumindest in den Zweikämpfen langsam Fahrt aufnimmt.

Rubin Okotie ist mittlerweile wieder auf den Platz zurückgekehrt. Prompt bekommt der Österreicher auch den Ball bei einem vielversprechenden Konter, doch Okotie hält den Ball zu lange, sodass er rechtzeitig abgedrängt werden kann, ehe es gefährlich wird.

Erste Ecke für den FCI. Das ist natürlich ein Fall für Pascal Groß. Der Standardspezialist schlägt die Hereingabe auf den kurzen Pfosten, doch Schindler steht parat und kann ohne Probleme klären.

Hektischer Beginn im Audi-Sportpark. Vom klassischen Hin-und-Her-Geschiebe in der Viererkette ist bislang wenig zu sehen. Beide Mannschaften schlagen die Bälle permanent weit in die andere Spielhälfte, ohne dabei aber ansatzweise gefährlich zu werden.

Das beginnt aber mal gar nicht gut für die Löwen. Keine Minute ist gespielt und schon muss Topstürmer Okotie von den Ärzten behandelt werden. Bei einem Schussversuch wird der Österreicher schmerzhaft geblockt, sodass er direkt mit dem Fuß auf die Stollen des Gegners hält.

Auf geht's, Burschen! Das bayrische Derby ist eröffnet.

Die interessanteste Personalie vor dem Spiel dürfte wohl der Ingolstädter Sturm sein. Dort erhält Moritz Hartmann den Vorzug gegenüber dem formschwachen Lukas Hinterseer.

1860 könnte mit einem Sieg im weniger als 100 Kilometer entfernten Ingolstadt ein halbwegs komfortables Vier-Punkte-Polster auf den 16. Platz herausarbeiten. Torsten Fröhling sieht seine Löwen beim Spitzenreiter immerhin keineswegs chancenlos: "Das wird ein Derby und Ingolstadt hat natürlich aufgrund ihres Erfolgslaufs eine ganz andere Sicherheit im Spiel. Aber wir haben auch unsere Qualität. Wir können kicken, wir müssen es nur umsetzen."

Elf Mal trafen beide Teams in der 2. Liga bislang aufeinander, nur einmal hieß der Sieger der Partie FC Ingolstadt. Bei fünf Löwensiegen gab es außerdem fünf Remis. Sollten auch heute die Punkte geteilt werden, hier noch ein kurzer Hinweis an all die Bundesliga-Tipper da draußen: Ein Unentschieden zwischen 1860 und dem FCI lautete bisher stets 1:1.

Als wäre das nicht genug, präsentiert sich auch das so krisengebeutelte 1860 in den letzten Wochen wieder stabiler. Einem Unentschieden in Darmstadt ließ Neu-Löwen-Trainer Torsten Fröhling gegen Sankt Pauli einen Heimsieg folgen. Genau der richtige Zeitpunkt, um sich gegen die Schanzer einmal mehr zum Angstgegner aufzuschwingen.

Man mag es kaum glauben, aber der FC Ingolstadt beginnt langsam zu menscheln. Nach der überraschenden Niederlage gegen Sandhausen musste man am vergangenen Wochenende ein schmerzhaftes Remis gegen Aalen hinnehmen. Patzt man auch heute gegen das nächste Kellerkind, beträgt der einst so komfortable Vorsprung auf den Relegationsplatz nur noch mickrige drei Punkte.

Der TSV 1860 München will die Auswärtspremiere des neuen Löwen-Dompteurs Torsten Fröhling ähnlich erfolgreich gestalten wie das Heimdebüt. Dazu schickt der neue Trainer folgende Mannen ins Rennen: Eicher - Kagelmacher, Schindler, Vallori, Wittek -Weigl, Bülow - Wolf, Adlung, Bandowski - Okotie.

Der FC Ingolstadt will heute im bayrischen Derby wieder in die Spur finden. Folgende Elf soll die drei Punkte heute gegen die Löwen verteidigen: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Danilo - Groß, Roger, Pledl - Lex, Hartmann, Leckie.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 23. Spieltages zwischen dem FC Ingolstadt und dem TSV 1860 München.

Ticker-Kommentator: Marco Kieferl

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