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Live-Ticker Fußball FC Ingolstadt - SC Paderborn, 12. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 05:36:49

Ticker-Kommentator: Johannes Schulz

Kommenden Samstag müssen die Ingolstädter beim VfL Bochum antreten, während der SC Paderborn die SpVgg Fürth empfängt. Damit verabschieden wir uns aus Ingolstadt und wünschen Ihnen noch einen schönen Nachmittag.

Paderborn feiert den ersten Auswärtssieg der laufenden Saison, während auf den neuen Ingolstädter Trainer noch eine Menge Arbeit wartet. Die Oberbayern dümpeln mit nur vier Punkten weiter am Tabellenende herum, während es für Paderborn nach oben geht.

Da plätschert das Spiel lange Zeit dahin und scheint nach dem zweiten Tor der Paderborner entschieden zu sein, dann schlagen die Ingolstädter umittelbar zurück und sorgen für eine spannende Schlussphase, in der sogar noch der Ausgleich möglich gewesen wäre, nachdem Daniel Brückner eine Riesenchance für Paderborn ausgelassen hatte. Am Gesamteindruck kann das allerdings nichts ändern, wir haben eine äußerst mäßige Partie geboten bekommen.

Das Spiel ist zu Ende!

Brückner hat den dritten Treffer der Westfalen auf dem Fuß, er läuft mutterseelenallein auf das Tor zu, kann aber Kirschstein nicht überwinden. Gute Aktion des Ingolstädter Schlussmannes, aber auch sehr nachlässig von Brückner.

Endlich geht ein Angriff der Hausherren auf! Fabian Gerber spielt Stefan LEITL an, der hat frei Bahn und erzielt den Anschlusstreffer.

TOR! INGOLSTADT - Paderborn 1:2!

Der Paderborner Enis Alushi sieht die Gelbe Karte.

Und da ist der entscheidende Konter der Paderborner! Ein Pass von Markus Krösche landet bei Sören BRANDY, der läuft in Richtung Ingolstädter Strafraum, lässt Matip aussteigen und zieht ab. Der Ball landet unhaltbar für Torhüter Kirschstein im langen Eck.

TOR! Ingolstadt - PADERBORN 0:2!

Man freut sich über jede halbwegs gelungene Offensivaktion: Moritz Hartmann dreht einen Freistoß nur knapp am Paderborner Kasten vorbei.

Krösche ist wieder auf dem Spielfeld.

Urplötzlich ist Wohlfarth völlig frei vor dem Tor, doch er zögert einen Moment und der Ball ist weg, ein Paderborner Verteidiger kann das Spielgerät wegschlagen.

Es gibt einen Freistoß für Ingolstadt, aber der kann von keinem verarbeitet werden. Krösche wird immer noch behandelt, die Betreuer sind bemüht, die Blutung zu stillen.

Wohlfarth bekommt einen Verband verpasst und kann weiter machen, während Krösche blutend vom Feld muss.

Krösche und Wohlfarth krachen mit den Köpfen zusammen, beide müssen behandelt werden.

Auch Paderborn wechselt noch einmal: Rolf-Christel Guie-Mien geht, Markus Palionis kommt.

Eine gute Flanke von Gerber landet bei Moritz Hartmann, der zwar an den Ball kommt, dabei aber Edmond Kapllani mit unfairen Mitteln aus dem Weg geräumt hat. Es gibt Freistoß für die Paderborner.

Wieder taucht Kapllani vor dem Tor der Ingolstädter auf, erneut setzt er den Ball am Pfosten vorbei.

Letzter Wechsel bei Ingolstadt: Steffen Wohlfarth kommt für Romain Dedola.

Ein Kopfball von Kapllani geht nur knapp am Tor vorbei. Das war ein guter Angriff der Gäste, seit längerer Zeit war der Paderborner Stürmer wieder einmal in Aktion.

Brückner kontert über die rechte Seite, Matip ist aber schneller und kann klären. Wenn hier in der Offensive noch etwas nennenswertes passiert sollte, dann wird es wahrscheinlich ein gut vorgetragener Konter der Gäste sein. In der zweiten Hälfte haben wir allerdings noch keinen solchen gesehen.

Auch wenn die Paderborner hinten einen soliden Eindruck vermitteln, ist es schon erstaunlich, wie wenig den Ingolstädtern hier einfällt.

Zweiter Wechsel bei Paderborn: Christian Strohdieck humpelt vom Spielfeld, Toni Wachsmuth übernimmt dessen Position in der Innenverteidigung.

Der Stadionsprecher gibt gerade die offizielle Zuschauerzahl durch: Es sind bei gutem Fußballwetter dann doch noch knapp über 5000 Leute ins Stadion gekommen.

Gerbers Flanke dreht sich an Freund und Feind vorbei über einen Meter am rechten Pfosten vorbei ins Aus. Mit einigem guten Willen könnte man das als unbeabsichtigten Torschuss werten.

Zwölf Minuten sind in der zweiten Halbzeit absolviert, am Gesamteindruck der Begegnung hat sich noch nicht viel geändert. Bis auf einen guten Angriff hat Ingolstadt noch nichts zustande gebracht und Paderborn agiert nach vorne immer noch verhalten.

Paderborn kommt über rechts, Gonthers Flanke wird aber von Kirschstein weg gefaustet.

Bester Angriff der Hausherren! Der Ball läuft schnell durch die Ingolstädter Angriffsreihe und landet bei Futacs, der von der Strafraumgrenze aus den Ball nur knapp neben den linken Pfosten setzt.

Philipp Heithölter muss verletzungsbedingt vom Feld und wird durch den nicht minder offensiv eingestellten Sören Brandy ersetzt.

Markus Krösche sieht nach einem Foul die erste Gelbe Karte dieser Partie.

Auch bei den Paderbornern deutet sich ein Wechsel an. Sören Brandy wärmt sich auf.

Wittek pennt in der Verteidigung und Brückner kann auf Guie-Mien ablegen. Der bringt aber nur einen schwachen Schuss direkt auf den Ingolstädter Torhüter zuwege.

Nach vorne soll sich jetzt mehr bewegen bei den Gastgebern, aber die Umstellungen haben sich noch nicht ausgewirkt.

... und Steven Ruprecht muss Mathias Wittek weichen.

Bei den Ingolstädtern gibt es einen Doppelwechsel: Stefan Leitl kommt für Manuel Hartmann ...

Weiter gehts!

Von einem Trainereffekt im positiven Sinn ist beim FC Ingolstadt absolut nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft spielt deutlich schlechter als in den letzten Wochen. Benno Möhlmann ist jetzt gefragt, er muss sich etwas einfallen lassen, wenn die Oberbayern nicht schon wieder als Verlierer vom Platz gehen wollen.

In einer nicht besonders ansprechenden Partie liegt der SC Paderborn gegen den FC Ingolstadt mit 1:0 in Führung. Ein Elfmeter war der einzige nennenswerte Höhepunkt in der ersten Hälfte. In der Folge erwiesen sich die Gastgeber als außerstande, Druck auf die Westfalen auszuüben, die ihrerseits wiederum nur das Allernotwendigste unternahmen, um die Führung abzusichern.

Es geht in die Kabinen! Und das ohne Nachspielzeit.

Je näher die Pause heran rückt, umso verunsicherter agieren die Gäste. Paderborn braucht sich nicht sonderlich anzustrengen, um das 1:0 zu verteidigen.

Die Gäste könnten hier noch viel mehr für die Offensive tun, doch sie begnügen sich mit der Verwaltung der Führung. Ingolstadt agiert einfallslos, die Westfalen verpassen es, nachzulegen.

Rolf-Christel Guie-Mien startet durch, nachdem ein weiter Ball aus der Paderborner Hälfte nach vorne geschlagen wurde. Doch er ist nicht schnell genug und wird von der Ingolstädter Innenverteidigung abgelaufen.

David Pisot tritt zum Freistoß an, die Distanz liegt deutlich über 25 Meter. Der Ingolstädter hämmert den Ball in die Paderborner Mauer. Es ist vielleicht noch ein bisschen früh für die Brechstange.

War das nur ein Strohfeuer? Ingolstadt sucht den Weg über die Flügel, findet ihn aber nicht, da die Paderborner den eigenen Strafraum kontrollieren.

Bewegt sich jetzt endlich was im Strafraum der Paderborner? Die Hausherren scheinen den Schock des Gegentreffers endlich verarbeitet zu haben.

Der nächste Schuss der Ingolstädter ist schon präziser: Marko Futacs visiert den kurzen Pfosten an, Masuch ist auf dem Pfosten und verhindert den Ausgleich.

Einmal kommt eine präzise Flanke bei Moritz Hartmann an, dessen Kopfball aber zwei am langen Pfosten vorbei geht.

Die einzigen, die sich an dieser Begegnung erfreuen dürften, sind die Paderborner Fans. Hier bewegt sich fast nichts. Einen neutralen Beobachter reißt das Spiel sicher nicht aus dem Sofa.

Die Angriffsbemühungen der Paderborner sind verhalten, mehr müssen sie aber momentan nicht machen, zu einfallslos ist das Spiel der Oberbayern, um die Gästeverteidigung zu gefährden.

Moritz Hartmann schießt aus der Drehung aufs Tor der Paderborner und knallt das Leder fast noch aus dem Stadion raus, so hoch geht das Spielgerät über die Querlatte.

Die Ingolstädter laufen sich ein ums andere Mal in der Defensive der Paderborner fest. Die Ingolstädter Fans verharren in Schockstarre, man hört nur die kleine, aber dafür umso lautstärkere Fangemeinde der Gäste.

Kapllani wird geschickt, daraus könnte sich ein gefährlicher Konter entwickeln, aber Fink passt auf und drängt den Paderborner Stürmer ab.

Vielleicht klappt es aus einer Standardsituation. Ingolstadt führt einen Eckball aus, aber auch der bleibt ohne Folgen für die Westfalen.

Paderborn steht hinten drin und kann in aller Ruhe verfolgen, wie sich die Ingolstädter fruchtlos abmühen. Die Gäste warten auf Kontergelegenheiten.

Es läuft nicht bei den Hausherren. Die Angriffsmaschinerie kommt nicht richtig in Fahrt, die Aktionen sind alle sehr harmlos.

Das ist natürlich Pech für die Schanzer. Der Elfmeter war hart, aber vertretbar. Jetzt muss sich die Mannschaft wieder aufraffen.

Markus KRÖSCHE führt den Elfmeter aus und trifft links oben ins Tor, der Schiedsrichter lässt die Aktion aber wiederholen. Warum erschließt sich dem Außenstehenden nicht wirklich, vermutlich war der Ball noch nicht frei gegeben. Den zweiten Schuss verwandelt KRÖSCHE aber ebenso sicher.

TOR! Ingolstadt - PADERBORN 0:1!

Elfmeter für Paderborn! Marko Futacs erwischt Florian Mohr nach einem Freistoß und haut ihn um, das war wohl keine Absicht, aber auch ein unabsichtliches Foul ist ein Foul.

Das Spiel beginnt mit zwei harmlosen Schüssen aus der Distanz. Zuerst ist es der Paderborner Philipp Heithölter, der das gegnerische Tor verfehlt, dann ist Marko Futacs auf der anderen Seite auch nicht erfolgreicher.

Eine kleine Überraschung gibt es in der Aufstellung der Ingolstädter tatsächlich: David Pisot geht in die Außenverteidigung. Bei Paderborn steht die gleiche Elf auf dem Platz wie beim Sieg gegen Hertha BSC.

Los gehts!

Das Lazarett bei den Gastgebern lichtet sich allmählich, Markus Karl und Robert Fleßers stehen wieder im Kader. Nicht dabei sind nach wie vor Sebastian Hofmann, Malte Metzelder und Andreas Görlitz. Auch bei den Paderbornern ist nach längerer Verletzungspause ein wichtiger Mann wieder an Bord. Gaetano Manno rückt für Jorge Mosquera in den Kader. Jens Wemmer trainiert nach seinen Oberschenkelproblemen zwar schon wieder, muss aber noch auf seinen Einsatz warten. Er wird auch heute wieder von Philipp Heithölter vertreten, der bereits gegen Hertha BSC zu gefallen wusste.

Ingolstadt ist eine unbekannte Größe für den SC Paderborn, was weniger an dem Umstand liegt, dass es das erste Pflichtspiel ist, das die beiden Mannschaften gegeneinander bestreiten. Coach Andre Schubert rechnete aufgrund des Trainerwechsels mit der ein oder anderen Überraschung in der Aufstellung der Hausherren. Beeindrucken wollte er sich aber nicht davon lassen und verweist auf die Stärken seiner Truppe, nämlich das gezielte Konterspiel aus einer gesicherten Defensive.

Er habe eine verunsicherte Mannschaft angetroffen, die manche Dinge zu locker angegangen sein, meinte Benno Möhlmann in der Pressekonferenz anlässlich der heutigen Partie. Mit den Trainingsleistungen war er aber zufrieden, man darf gespannt sein, ob es den Schanzern gelingt, das auch auf dem Platz umzusetzen. Die Spieler scheinen optimistisch zu sein. Mittelfeldakteur Fabian Gerber glaubt jedenfalls, dass seine Mannschaft reif für den zweiten Saisonsieg ist.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des zwölften Spieltages zwischen dem FC Ingolstadt und dem SC Paderborn. Der Nachfolger von Michael Wiesinger wurde schnell gefunden. Erfahrung soll es richten, Benno Möhlmann ist der neue Mann an der Linie. Es gilt, eine sehr unglückliche Niederlage gegen Cottbus aus den Köpfen der Spieler zu verbannen. Die nächste Heimpartie steht an und gegen Paderborn sollte es etwas leichter werden, denn auswärts sind die Gäste harmlos. Fünf Spiele in fremden Stadien standen bisher auf dem Programm der Westfalen, fünf Heimfahrten ohne Punkt folgten. Doch die Paderborner bewiesen am letzten Spieltag eindrucksvoll, dass sie Fußball spielen können. Hertha BSC, seines Zeichens Tabellenführer, wurde ohne Tor und vor allem ohne Punkt zurück an die Spree geschickt.

Ticker-Kommentator: Johannes Schulz

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