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Live-Ticker Fußball FC Ingolstadt - FC St. Pauli, 32. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 03:30:09

Wir verabschieden uns für heute und wünschen einen schönen Abend! Auf Wiedersehen!!!

Der FC St. Pauli übernachtet vor Ort, reist dann morgen weiter gen Westen. Am Sonntag muss man in Koblenz ran. Die Ingolstädter begeben sich auf eine Abschiedstour zum Mitaufsteiger FSV Frankfurt.

Die Niederlage ist sehr unglücklich. Die Mehrzahl und die besseren Chancen besaß der FC Ingolstadt. Einerseits hatten die Bayern Pech bei einem Pfostenschuss von Neuendorf, andererseits scheiterten sie aber vor allem an der mangelhaften Chancenverwertung und einem glänzend haltenden Mathias Hain. Ein Konter reichte dem FC St. Pauli dann zum Sieg. Wieder netzte Alexander Ludwig das entscheidende Tor ein.

Aus und vorbei. Der FC Ingolstadt steigt ab, da der Club die Partie mit 0:1 gegen den FC St. Pauli verliert.

Sicher bringt St. Pauli durch sicheres Kombinationsspiel den Sieg über die Runden. Ingolstadt scheint geschlagen zu sein.

Demir wird aufgrund eines Fouls mit Gelb bestraft.

Der FC St. Pauli erzielt den unverdienten Treffer zur Führung. So ist es, wenn man vorne seine Chancen nicht verwertet und der Gegner eiskalt einen Konter fährt. Kalla wird aus der eigenen Hälfte mit einem sehenswerten Pass auf die Reise geschickt. Der Youngster beweist frei vor Lutz Übersicht, bedient Alexander LUDWIG, der den Ball nur noch über die Linie zu schieben braucht.

Tor! Ingolstadt 0 ST. PAULI 1

Keine fünf Minuten braucht Kalla bis zur Gelben Karte.

Daube wird aus dem Stadion getragen. Stanislawski muss den nächsten langfristigen Ausfall befürchten.

Daube hat sich verletzt, wird durch Kalla ersetzt.

Ersin Demir soll den Treffer erzwingen. Der Gute hat seit dem neunten Spieltag aber nicht getroffen. Metzelder muss weichen.

Der eingewechselte Schultz hingegen zwingt Hain selbst zur nächsten Parade. Doch auch vom eigenen Mann lässt sich der beste Hamburger nicht überlisten.

Karl nun nach einer Kopfballverlängerung von Wohlfarth mit dem nächsten Volley-Schuss. Hain muss nicht eingreifen.

Daniel Jungwirth kommt für den guten Neuendorf, der aber keine Kraft mehr hat nach einem von ihm intensiv geführten Spiel.

Schwarz verzieht von halbrechts auf der Gegenseite.

Ebbers muss nur noch auf Sako durchstecken, offenbart aber 17 Meter vor dem Tor technische Mängel.

Am zweiten Pfosten hat Neunaber hart von Daube bedrängt die Chance zum Abschluss. Doch dieser Ball ist sehr schwierig Richtung Tor zu bringen, weshalb dieses auch nicht gelingt.

Eine Gerber-Schuss wird zu einer weiteren Ecke abgefälscht.

Karl hat eine Chance fünf Meter vor dem Tor, doch auch er befördert den Ball nur ans Außennetz.

Den Hausherren läuft die Zeit davon. Sie müssen hier schließlich gewinnen, wollen sie ihre Minimalchance auf den Nichtabstieg erhalten.

Ludwig schlägt eine Ecke auf den zweiten Pfosten. Dort steht Schultz, der einen Volleyschuss ansetzt, aber nur das Außennetz trifft.

Holger Stanislawski wechselt doppelt. Schultz ersetzt den angeschlagenen Brunnemann und Sako kommt für Sismanoglu.

Ingolstadt profitiert erneut von Abstimmungsproblemen in der Deckung der Gäste. Wohlfarth per Drehschuss und Karl im Nachschuss scheitern am glänzend reagierenden Hain.

Ludwig dreht sich blitzschnell im Strafraum um die eigene Achse, wird von Neunaber und Wenczel gestoppt. Der Hamuber fällt, doch der Pfiff von Schiri Drees bleibt zurecht aus.

Auch die sechste Ecke der Gastgeber bringt nichts ein.

Ludwig deutet Gefahr mit einem Volley-Schuss an, doch auch dieser Versuch findet den Weg nicht zum Tor.

Daube gibt einen ungenauen Fernschuss ab.

Die Ecke bleibt harmlos.

Wohlfarth wird nicht von Eger an einer Hereingabe gehindert. Doch Karls Schuss wird zur Ecke abgefälscht.

Ludwig erkämpft den Ball im Mittelfeld. Das Leder kommt zu Brunnemann, der losmarschiert, sich aber zu viele Gegenspieler aufbürdet.

Diese wird kurz ausgeführt, bleibt aber folgenlos.

Auf der Gegenseite holt Bruns die erste Hamburger Ecke heraus.

Wenczel bringt einen langen Einwurf in die Mitte, der von Karl verlängert wird. Dort bietet sich Wohlfarth eine Schusschance, doch der tritt lediglich ein Luftloch.

Wechsel gab es keine zu Wiederbeginn.

Der zweite Durchgang läuft.

Der FC Ingolstadt hat die besseren Chancen und sollte längst führen. Neuendorf hat Pech mit einem Pfostenkracher, Wohlfarth scheitert am eigenen Unvermögen, ansonsten ist Hain zur Stelle. Die Gäste treten pomadig, ohne Mumm auf und bleiben ihren mitgereisten Fans vieles schuldig.

Der erste Durchgang endet torlos.

Um eine Minute wird der erste Durchgang verlängert.

Hain fängt einen Aufsetzer von Rama gut. Dennoch hätten die Hausherren mittlerweile die Führung verdient.

Auf der Gegenseite haut Ludwig einen Freistoß aus ähnlicher Lage in die Mauer.

Der anschließende Freistoß aus über zwanzig Metern zischt links am Tor der Hamburger vorbei.

Alexander Ludwig holt sich den ersten Karton des Spiel ab nach einem Tritt in die Beine von Rama.

St. Pauli kontert das erste Mal gefährlich. Brunnemann wird auf dem rechten Außen geschickt. Er läuft noch einige Meter, flankt dann scharf vors Tor. Lutz greift neben das Leder, doch auch Ebbers erwischt die Kugel nicht.

Bei St. Pauli sind große Lücken im Deckungsverband zu erkennen. Wohlfarth ist zehn Meter vor dem Tor nach Pass von Wenczel frei vor Hain, legt den Ball am Keeper vorbei, aber schießt aber eben auch neben den Kasten. Kaum zu glauben.

Die Fans springen auf. Neuendorf haut den Ball aus der zweiten Reihe an den linken Torpfosten. Glück für Hain und seine Vorderleute, dass dabei der erste Treffer nicht herausspringt.

Nun muss Hain das erste Mal einen guten Schuss der Hausherren entschärfen. Aus über zwanzig Metern wagt Gerber einen sehenswerten Fernschuss. Doch Hain reagiert gut.

Noch immer warten die Fans auf eine Torchance. Das versprochene torreiche Spiel lässt so auf sich warten. St. Pauli investiert bisher zu wenig ins Spiel, um einmal gefährlich zu werden.

Beide Seiten leisten sich viele Fehlpässe im Aufbau. Spielfluss kommt so nicht zustande.

Während auf dem Platz so langsam die Gastgeber optisch überlegen werden, ist es auf den Rängen genau anders herum. Die hörbaren akustischen Signale kommen klar von Hamburger Seite.

Lechner ist einmal mehr zu langsam gegen Gerber, doch die Ingolstädter schaffen es nicht den Ball vor das Gehäuse der Gäste zu bringen.

Ludwigs Freistoß-Flanke wird zur sicheren Beute von Keeper Lutz.

Ebbers behauptet 30 Meter vor dem Tor den Ball, schickt Ludwig, der das Spielgerät aber nicht richtig trifft.

Rama narrt erneut Lechner, doch wie schon vor gut zehn Minuten haut es mit der Flanke nicht hin.

Wohlfarth hält aus zwölf Meter nach Ablage von Neuendorf drauf. Der Ball fliegt weiter übers Ziel hinaus.

Aus der Ecke springt nichts heraus.

Dann doch eine Schusschance für Karl. Morena fälscht zur Ecke ab.

Brunnemann verliert pomadig den Ball im Miitelfeld gegen Neuendorf. Doch der Angriff der Hausherren versiegt schnell.

Diese wird von Hain sicher heruntergepflückt.

Eger klärt nach Gerber-Flanke zur ersten Ecke.

Ludwig ist es vorbehalten den ersten Schuss Richtung des Tores der Gäste abzugeben. Harmlos.

Rama überläuft Bruns, bringt die Flanke aber nicht vors Tor.

Metzelder gibt einen ersten Fernschuss ab. Der Ball rollt mehr als fünf Meter am Tor vorbei.

Brunnemann geht an Wenczel vorbei, setzt sich dann an der Torauslinie unfair mit den Händen ein. Freistoß Ingolstadt.

Ebbers spaziert durch die Deckung der Gastgeber, sucht sich dann aber doch einen Gegner zuviel aus.

Das Spiel beginnt.

Die Teams kommen unter der Führung von jochen Drees auf den Platz-

Nur 6.000 Zuschauer haben sich im weiten Rund versammelt. Offenbar glauben auch die Fans nicht mehr an den Klassenerhalt. Zumal eine größere Kolonie den FC St. Pauli sicht- und hörbar unterstützt. Aber es ist ja bekannt, dass der Club bundesweit reichlich Unterstützung genießt.

Beide Seiten nehmen eine Änderung vor. Gerber verdrängt bei den Hausherren Fink auf die Bank. Die Hamburger müssen den verletzten Gunesch ersetzen, Eger kehrt nach seiner Sperre in die Innenverteidigung zurück.

Wir freuen uns also auf eine torreiche Begegnung, denn St. Pauli stellt die schlechteste Defensive der Liga, worin der Hauptgrund zu finden ist, dass man neben Wehen auch in Sachen Punkten auswärts am Tabellenende rangiert.

Mit dem Toreschießen hapert es hingegen bei den Bayern, nur Wehen hat weniger Tore bisher geschossen. Im eigenen Stadion stimmt auch das Defensivverhalten nicht, kein Team hat mehr Tore vor eigenem Publikum gefangen.

Auch heute fallen auf Seite der Hanseaten zehn Spieler aus, so dass das Trio erneut zum Einsatz kommt. Insbesondere auf Sismanoglu hält man im Verein große Stücke. Die Hamburger bevorzugen eine offensive Ausrichtung, nicht umsonst sind schon 105 Treffer in deren Begegnungen gefallen. Mit Ebbers als Stoßstürmer laufen sie heute auf. Dahinter folgen drei offensive Mittelfeldspieler.

Trainer Holger Stanislawski war dabei gezwungen auf die Jugend zu setzen. Zehn Spieler fielen aus und heute sieht das nicht anders aus. Doch Drobo-Ampem, Daube und Sismanoglu überzeugten auf ganzer Linie, was für die Nachwuchsarbeit der Hamburger spricht. Die zweite Mannschaft spielt in der Oberliga Hamburg.

St. Pauli ist seit dem 2:0 gegen Mainz endgültig gerettet. Alexander Ludwig, der ja auch im Hinspiel gegen den FIC traf, war der umjubelte doppelte Torschütze beim verdienten Sieg über den Aufstiegskandidaten.

Nur noch ein Sieg hilft dem Team von Horst Köppel. Doch eigentlich glaubt hinter den Kulissen niemand mehr ernsthaft an den Klassenerhalt. Drei Siege müssten her und zusätzlich müssten die Konkurrenten für den FCI spielen. Da kommen selbst dem größten Optimisten erhebliche Zweifel.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen dem FC Ingolstadt und dem FC St. Pauli. Es wird langsam eng für den FCI, nach 14 Spielen ohne Sieg und zuletzt vier Niederlagen nacheinander beträgt der Rückstand schon acht Punkte, um wenigstens die Relegation zu erreichen. Da hat auch der neue Trainer Horst Köppel noch nichts bewirken können. Die Gäste aus Hamburg haben dagegen am Sonntag erstmals nach sechs sieglosen Partien wieder gewonnen und haben so den Klassenerhalt sicher. Das Hinspiel am Millerntor gewann St. Pauli mit 1:0, Alexander Ludwig war der Torschütze.

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