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Live-Ticker Fußball Eintracht Frankfurt - Energie Cottbus, 24. Spieltag Saison 2011/2012

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 06:51:42

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

Damit verabschieden wir uns für heute aus Frankfurt und wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag.

Energie liegt noch sechs Punkte vor dem Relegationsrang, kann auf der heutigen Leistung im Abstiegskampf aufbauen.

Die Eintracht hat die Teams von oben alle schon gespielt und spätestens jetzt eine Vorstellung, was sie gegen die anderen erwartet. Rang zwei und eine energische zweite Halbzeit sind aber eine gute Ausgangsbasis für den Aufstieg.

Cottbus fährt nach einem guten Auftritt mit leeren Händen nach Hause, weil sie aus ihrem guten Pressing der ersten Halbzeit zu wenige Torchancen machten.

Hart erkämpft, aber in der zweiten Halbzeit auch erzwungen feiert die Eintracht den Heimsieg gegen Cottbus. Spielerisch bleibt der Aufstiegsfavorit so einiges schuldig, aber die entschlossenere Spielweise nach dem Wechsel bringt letztlich die drei Punkte und den Sprung auf Rang zwei.

...dann sind auch zwei Minuten Nachspielzeit vorbei: EINTRACHT - ENERGIE 1:0!

Einen langen Ball muss Nikolov noch im Nachfassen retten...

Der Eintracht-Konter läuft dann auf das leere Tor zu, aber letztlich kommt Hoffers Abschluss aus dem Abseits, Engel klärt ihn auch auf der Linie.

Und die zehnte Ecke, die holt Bittroff gegen Anderson heraus, Kirschbaum ist mit vorne.

Und der leitet auch den Konter ein, den Jung aus 22 Metern abschließt. Kirschbaum ist unten und kann halten.

Nochmal die neunte Ecke für Energie. Aber die kann Idrissou per Kopf klären.

Letzter Eintracht-Wechsel, für Köhler kommt nun Kittel in die Partie.

Das sieht jetzt schon besser aus, aber Möhrle kommt aus etwas spitzem Winkel zum Schuss, kein Problem für Nikolov.

Und was die zehn Gäste jetzt in der Frankfurter Hälfte spielen, ist bisher zu harmlos. Müller ist nach schönem Roger-Pass frei auf dem rechten Flügel, schießt aber mangels Mitspielern von dort selber.

Das macht die Sache für Energie nicht einfacher, zehn Minuten noch zu zehnt einem Treffer hinterher zu rennen.

Adlung hält nun Rode auf dem rechten Flügel taktisch mit dem Griff an die Schulter, sieht dafür gelb-rot.

Den Gästen gelingt es aber noch nicht, nun wieder auf frühes Pressing umzustellen, die Frankfurter frühzeitig zu Fehlern zu zwingen.

Müller mit einem Flachpass in die Mitte, der dort aber von Anderson geklärt wird.

Das wird schwierig, denn dieser Treffer gibt der Eintracht noch mehr Schwung, zudem ergeben sich jetzt schon mehr Räume für die Gastgeber.

Kann Cottbus jetzt noch einmal reagieren?

Und dann klingelt es doch noch, weil Rode rechts im Strafraum energisch nachsetzt. Ihm verspringt der Ball eigentlich schon, dennoch kann er ihn noch an Möhrle vorbei spitzeln und von der Grundlinie zurück legen. Dort ist HOFFER am Fünfmeterraumeck zur Stelle uns schießt ein.

TOOOR! EINTRACHT - Energie 1:0!

Meier kommt rechts mal an Roger vorbei, verzieht seine Flanke dann aber über das Tor.

Müller versucht den Freistoß aus knapp dreißig Metern direkt, zielt aber weit rechts vorbei.

Gelb jetzt auch gegen Meier, der im Mittelfeld gegen Roger mit dem Fuß drüber hält.

Dann mal Entlastung für Energie, als Rangelov durchs Mittelfeld kreiselt und dann mit seiner Flanke den freistehenden Müller findet. Der aber steht im Abseits.

Aber die Eintracht macht weiter Druck.

Und diese Kartenflut macht Bommer offenbar Sorgen, mit Bittencourt und Ziebig gehen zwei der Gelbsünder. Es kommen Engel und Müller.

Und es geht bunt weiter, diesmal gelb gegen Bittencourt für ein Foul auf dem rechten Eintracht-Flügel.

Vor dem fälligen Freistoß gibt es noch die nächste hinterher, weil Adlung sich nicht weit genug weg vom Ball stellt.

Ziebig blockt Jung taktisch und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels.

Und die Cottbuser müssen nun ihrerseits für Entlastung sorgen, schaffen das nun auch, aber der Abschluss von Adlung fliegt als Schlenzer aus zwanzig Metern über Nikolov und das Tor hinweg.

Schwegler mit dem nächsten Freistoß von rechts, wo aber Idrissou und Butscher einen Schritt zu spät kommen.

Und die Eintracht agiert nun deutlich schwungvoller, macht Druck.

Derweil rückt Butscher in die Innenverteidigung, Djakpa verteidigt links und die Eintracht spielt nun mit zwei Spitzen und nur noch einer Sechs.

Und es gibt auch gleich die erste Chance, als Anderson nach einem langen Köhler-Freistoß freistehend per Kopf ran kommt, diesen aber nicht richtig trifft.

Und Veh hat seine Drohung wahr gemacht und bringt nun die schon wamgelaufenen Djakpa und Idrissou. Für diese beiden sind Amedick und Lehmann draußen.

Und weiter gehts in Frankfurt.

Das ist etwas verwunderlich, denn schließlich endete das Hinspiel in der Lausitz noch 3:3 - wir geben also die Hoffnung auf Tore nicht auf, und sind gleich wieder für Sie am Ball.

Da aber auch Cottbus zu ungenau in die Spitze spielt, sehen wir ein Spiel mit sehr handverlesenen Torchancen, das konsequent zur Pause noch torlos steht.

Die Cottbuser erweisen sich für die Eintracht als der erwartet unangenehme Gegner. Sie attackieren früh, setzen den Frankfurtern in den Zweikämpfen zu. Die kommen dadurch überhaupt nicht zu einem kontrollierten Spielaufbau und so kaum zu Situationen im Strafraum.

Und dann kommen eine Menge Pfiffe von der Tribüne, als Schriever zur Pause pfeift: EINTRACHT - ENERGIE 0:0!

Auf der anderen Seite kreiselt Meier im Strafraum und zieht aus acht Metern ab, wird aber von Hünemeier geblockt.

Ein Bittencourt-Pass ist etwas zu lang für Rangelov, so dass der sich im Laufduell mit Amedick im Strafraum fallen lässt. Ein plumper Versuch.

Der versucht es auch beim nächsten Köhler-Freistoß, aber da rutscht ihm der Ball über die Stirn und fast ins lange Eck. Aber links vorbei, alles Roger.

Jung fällt gegen Ziebig hin und bekommt einen Freistoß auf dem rechten Flügel. die Hereingabe von Köhler wird aber von Roger heraus geköpft.

Derweil schickt Veh schon mal die ersten Spieler zum Warmmachen, Djakpa und Idrissou sollen da den aktiven Elf Druck machen.

Und nach der hat Frankfurt Glück, dass Rode auf der Linie steht und den von Möhrle aus vier Metern auf das Tor gespitzelten Ball mit dem Körper abblockt.

Nach einem Ziebig-Freistoß klärt Jung unnötig zur Ecke, bereits die siebte für Cottbus.

Und so kontert und stochert sich die Eintracht dann doch zu einer guten Chance, als zunächst Rode von drei Gästespielern im Strafraum geblockt wird. Er bekommt den Ball aber als Abpraller von Hoffer zurück und steht da frei vor Kirschbaum, der aber den Winkel verkürzen und halten kann.

Eine halbe Stunde ist gespielt und Cottbus unterbindet weiterhin das Spiel der Eintracht gut, macht aus den eigenen Ansätzen aber auch keine große Torgefahr.

Jetzt spielt die Eintracht auf der rechten Seite über Rode mal Jung frei, aber dessen Flanke ist ohne Bedrängnis viel zu lang.

Oder mit einem Doppelpassversuch auf der linken Seite, aber der gerät in den Rücken von Meier, der dann keine Chance mehr im Duell mit Bittroff hat.

Jetzt gehts mal schnell, als Schwegler rechts Jung bedient, der in den Lauf von Rode legt. Dessen Flanke findet aber keinen Abnehmer. Aber so könnte es für die Eintracht klappen.

Zwanzig Minuten sind gespielt und Cottbus kauft hier dem Favoriten sehr gut und erfolgreich den Schneid ab. Die Eintracht findet nicht ins Spiel.

Und nach der Hereingabe von Köhler senkt sich ein Kopfball von Amedick nur knapp rechts vorbei.

Jetzt mal die Eintracht, sie bekommen einen Freistoß auf dem rechten Flügel zugesprochen.

Und nach dieser kommt es im zweiten Versuch zu einer guten Chance, als Bittroff den Abpraller aus der eigenen Hälfte lang an den Strafraum spielt, wo Möhrle frei vor Nikolov an den Ball kommt. Aber der Keeper kann dessen Versuch aus zwölf Metern parieren.

Und Energie presst weiter, kommt so nun schon zur dritten Ecke.

Und dann kommen da solche Pässe aus der eigenen Hälfte ins Toraus bei heraus, wie jetzt von Lehmann.

Die Eintracht leistet sich unter dem frühen Pressing von Cottbus viele Fehler im Spielaufbau, kommt so zu keiner Ballkontrolle.

Adlung mit dem Versuch aus der Distanz, aber das ist kein Problem für Nikolov.

Und sie kommen mit gutem Direktspiel auch gleich zur ersten Chance, als Bittencourt rechts vor Nikolov auftaucht, der Winkel aus sechs Metern aber zu spitz ist.

Energie beginnt forsch und attackiert früh, da versuchen die Gäste die Eintracht früh zu überraschen.

Und los gehts, Schiedsrichter Thorsten Schriever hat das Spiel soeben angepfiffen.

Eine kurzfristige Veränderung gibt es noch bei der Eintracht: Nach dem Aufwärmen muss Karim Matmour passen, dafür rückt Sebastian Rode nach rechts und Matthias Lehmann wieder auf die Sechs neben Schwegler.

Mitgebracht haben die Cottbuser auch Martin Fenin, der sich gerade über den Stadionsprecher bei den Eintracht-Fans für die Unterstützung während seiner depressiven Zeit bedankt. im Kader steht der Ex-Adler heute aber noch nicht.

So können die Lausitzer hier recht befreit antreten, und Trainer Bommer muss nur eine Veränderung gegenüber dem Aue-Sieg vornehmen: Ivica Banovic ist mit Sprunggelenksproblemen in Cottbus geblieben, auf seine Sechserposition rückt Roger, dessen Platz in der Innenverteidigung Uwe Hünemeier übernimmt.

Mit Energie Cottbus kehrt Coach Rudi Bommer an die Stätte seines Erfolges als Spieler zurück. Und er bringt ein Team mit an den Main, das in der Vorwoche mit dem 2:0-Sieg gegen Aue eine Serie von sieben sieglosen Spielen beendete und sich sieben Punkte Luft auf den Abstiegsrelegationsrang verschaffte.

Zudem kehrt Pirmin Schwegler nach seiner Verletzung als Sechser zurück, für ihn sitzt Matthias Lehmann auf der Bank.

So reagiert der Coach auf die Niederlage in Ostwestfalen mit der Streichung von Innenverteidiger Gordon Schildenfeld aus dem Kader für das heutige Spiel. Dafür spielt Martin Amedick von Beginn an.

Mit einem Sieg ist alles wieder im Lot für die Eintracht, die damit auf den zweiten Rang vorrücken würde. Doch nach dem 2:4 im direkten Duell in Paderborn in der Vorwoche sind die Nerven angespannt bei Trainer Armin Veh und seinem Team.

Der Aufstiegskampf in der Zweiten Liga geht in die Endphase, und da heißt es für die Frankfurter Eintracht heute nachzulegen. Die Konkurrenz siegt auswärts, da ist ein Sieg heute daheim gegen Cottbus Pflicht für den Bundesligaabsteiger. Und ob der gelingt, erfahren Sie live bei uns aus der Commerzbank Arena, aus der wir Sie recht herzlich begrüßen.

Ticker-Kommentator: Andreas Wolf

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