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Live-Ticker Fußball Eintracht Braunschweig - SV Sandhausen, 5. Spieltag Saison 2016/2017

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 19967

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 19:58:11

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

Morgen geht es in der 2. Bundesliga ab 13:30 Uhr weiter, unter anderem mit der Partie Arminia Bielefeld vs. Hannover 96. Alle Spiele gibt es natürlich live bei uns. Einen schönen Samstag und bleiben Sie sportlich.

Sandhausen wird den guten Chancen zu Beginn der zweiten Halbzeit hinterhertrauern. Die Kurpfälzer bleiben weiterhin auf dem 12. Rang, während der Hausherr natürlich von der Spitze grüßt.

Die Zuschauer sahen über 90 Minuten hinweg eine sehr unterhaltsame Begegnung. Beide Seiten hatten immer wieder die Möglichkeit, den Führungstreffer zu erzielen. Am Ende war es Nyman, der am Ende einer Passstaffette die Eintracht in Führung brachte. Hernandez legte mit einem satten Flachschuss nach.

Am Ende hält die Eintracht zwar nicht die Null, aber der fünfte Sieg im fünften Spiel ist eingetütet. Dank Tore von Nyman und Hernandez feiert Braunschweig. Der Anschlusstreffer von Sukuta-Pasu in der Nachspielzeit kam zu spät.

Nein, denn daraufhin ist auch schon Schluss. Eintracht Braunschweig gewinnt verdient mit 2:1 gegen den SV Sandhausen.

Was ist denn plötzlich los? Höler kratzt einen Ball von der Torauslinie noch in den Strafraum, wo Karl per Hacke in die Mitte auf Sukuta-Pasu legt, der nur noch einschieben muss. Der Anschlusstreffer, aber wird es noch einmal spannend?

Toooor! Eintracht Braunschweig - SV SANDHAUSEN 2:1 - Torschütze: Richard Sukuta-Pasu (Vorlage: Markus Karl)

Nochmal eine starke Aktion von Pledl, der hier nicht aufgeben will und an Ofusu-Ayeh vorbeigeht. Er wird im letzten Moment aber noch gestoppt. Es gibt nur einen Eckball für den SVS, der daraufhin auch versandet.

Die letzte Minuten verstreichen. Hier wird nichts mehr passieren. Sukuta-Pasu nochmal mit einem Offensivfoul.

Kurz vor Schluss noch der Wechsel bei den Hausherren. Biada ersetzt dabei Domi Kumbela.

Sandhausen scheint sich nun endgültig aufgegeben zu haben. Die Braunschweiger fahren diese Begegnung sicher nach Hause und werden nach Schlusspfiff schon fünf Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten haben.

Ofusu-Ayeh mäht Paqarada an der linken Außenseite noch nach einer Flanke um. Überraschenderweise lässt Cortus da weiterlaufen.

Mirko Boland kommt für Christoffer Nyman, der unter Applaus verabschiedet wird.

Dicke Chance zum 3:0. Braunschweig kontert gleich mit drei Mann. Nyman ist es am Ende, der freistehend an Knaller scheitert. Den Nachschuss von Omladic verhindert Linsmayer.

Kulovits wird ausgewechselt. Der Routinier Markus Karl ist für die letzte Viertelstunde im Spiel.

Die Vorentscheidung! Nach einer verunglückten Flanke nimmt Hernandez die Kugel auf links an, verspielt sich erst, bekommt das Leder aber wieder. Er marschiert einige Meter in die Mitte und zieht dann aus der Mitte durch die Beine von Kulovits flach ins linke Eck ab. Den Schuss aus rund 20 Metern kann Knaller nicht mehr parieren. Die Eintracht jubelt!

Toooor! EINTRACHT BRAUNSCHWEIG - SV Sandhausen - 2:0 - Torschütze: Onel Hernandez

Nächste Karte im Spiel. Tim Kister holt sich seine schon dritte Karte in der Saison ab. Natürlich wieder ein taktisches Foul.

Was fällt den Gästen noch ein? Der SVS hat hier eine wirklich gute Partie bislang abgeliefert, aber die guten Möglichkeiten nicht genutzt. Die eine große Unachtsamkeit nutzte der Spitzenreiter sofort aus.

Kocak reagiert und nimmt Wooten runter. Für ihn kommt Sukuta-Pasu.

Kulovits nach einer erneuten Ecke, dessen Versuch aber geht klar am Kasten vorbei.

Sandhausen will sofort antworten. Gordon köpft nach einer Ecke knapp links neben den Pfosten.

Die Eintracht trifft. Christoffer Nyman ist das Ende einer schönen Passstaffette über die linke Seite. Hernandez leitet ein und spielt genau in die Schnittstelle auf Reichel, der die Ruhe bewahrt und vor dem Kasten querlegt. Nyman hält den Fuß hinein und das Leder geht an Knaller vorbei in die Maschen.

Tooooooor! EINTRACHT BRAUNSCHWEIG - SV Sandhausen 1:0 - Torschütze: Christoffer Nyman (Vorlage: Ken Reichel)

Kuhn für Kosecki bei Sandhausen. Der erste Wechsel der Gäste.

Die beste Chance hat dann aber wieder Braunschweig! Omladic leitet per Kopf auf Kumbela weiter, der Nyman sieht. Der Stürmer überlupft Klingmann, kann vor Knaller aber nicht die Ruhe bewahren und verzieht. Kurz danach scheitert Kumbela am stark parierenden Keeper.

Nächste Möglichkeiten für die Gäste, die immer stärker werden. Pledl aus 20 Metern mit einem Volleyversuch, der knapp rechts am Pfosten vorbeirauscht. Zuvor kam Gordon nach einer Ecke zum Kopfball, setzte den aber nicht platziert in Richtung Kasten.

Der heute schwache Khelifi muss runter. Hernandez ersetzt ihn in der Offensive.

Quirin Moll mit einem Aufsetzer aus gut 20 Metern. Die Kugel fängt Knaller aber sicher. Und auf der Gegenseite leitet Klingmann den SVS-Konter ein. Wooten taucht frei vor Fejzic aus, schießt aber noch neben das Tor.

Pledl holt sich für ein taktisches Vergehen die Gelbe Karte ab. Da gibt es wenig zu beanstanden.

Da hat Wooten die erste gute Chance des zweiten Durchgangs. Der Stürmer bekommt viel zu viel Platz. Sein Schuss ins lange Eck aus 16 Metern geht aber knapp links am Pfosten vorbei.

Höler nimmt den Ball mit der Brust im Strafraum an, zögert dann aber viel zu lang und verpasst zudem den möglichen Abspielzeitpunkt. Braunschweig kann klären.

Weiter gehts in Braunschweig. Cortus hat wiederangepfiffen, die Kugel ist wieder im Spiel.

Ein wirklich sehr unterhaltsames Spiel erleben die Zuschauer an der Hamburger Straße, trotz des Ergebnisses. Braunschweig hatte durch Kumbela die beste Gelegenheit, Sandhausen durch Linsmayer. Die Gäste sind sehr gut in der Partie und machen dem Spitzenreiter merklich zu schaffen. Schiri Cortus verlor am Ende ein wenig die Linie, weshalb es noch zu vier Gelben Karten kam, die aber allesamt berechtigt waren. Doch die Stimmung ist sowohl auf den Rängen als auch auf dem Platz aufgeheizt. Da dürfen wir uns doch auf die zweite Hälfte freuen.

Und dann ist Halbzeit. Sehr kurioses Ende des ersten Durchgangs. Vier Gelbe Karten innerhalb von zehn Minuten, die viel Feuer in die Nullnummer hereingebracht haben.

Reichelt zieht mit links aus 20 Metern ab. Ein wenig zu unplatziert, weshalb Knaller zur Seite parieren kann.

Dafür muss er natürlich ebenfalls mit Gelb bestraft werden.

Ringerattacke von Linsmayer, der Kumbela umwirft. Der Spielfluss ist gerade vollkommen verloren gegangen.

Und der nächste Eintracht-Akteur, der Gelb sieht. Aber erst nach Aufforderung der SVS-Spieler. Decarli mit dem taktischen Foulspiel. Jetzt wird es ungemütlich.

Bei jedem Foulspiel fordern die Fans der Braunschweiger natürlich auch eine Karte. Da bleibt Cortus aber ruhig.

Kumbela mit dem hohen Bein gegen seinen Gegenspieler. Das missfällt zwar allen Braunschweigern, aber dafür gibt es ebenfalls Gelb.

Dicke Möglichkeit für die Gäste, die hier das Momentum haben. Linsmayer nimmt eine verunglückte Klärung im Strafraum auf, tanzt Decarli kurz aus, aber setzt die Kugel über das Tor.

Überharter Einsatz von Moll gegen Kulovits, der sich die erste Gelbe Karte der Partie einhandelt.

Aufgesetzter Schuss von Linsmayer, den Fejzic einmal auftitschen lassen muss. Danach hat er das Spielgerät aber sicher.

Dass die Hausherren in der ersten Halbzeit noch so ihre Probleme haben, ist keine Seltenheit. Selbst gegen Nürnberg (6:1) lag man noch vor der Pause sogar zurück.

Die Spielanlage der Gäste ist teilweise sehr ansehnlich. Höler, Wooten und Linsmayer kombinieren sich stark durchs Mittelfeld. Der Pass auf Klingmann ist ein wenig zu lang. Der Rechtsverteidiger foult Reichelt - Freistoß Braunschweig.

Kosecki taucht frei vor Fejzic auf und hat die Einschusschance. Doch dann kommt der schnellste Spieler der zweiten Bundesliga - Ofusu-Ayeh - und nimmt ihm ohne Foul noch die Kugel ab. Ganz starke Aktion.

Kurios: Langer Ball auf Khelifi, Knaller kommt weit aus seinem Kasten heraus. Beim Klärungsversuch wird er vom eigenen Mann - Klingmann - gestoppt, der aber zum Glück die Kugel ins Seitenaus geschossen hatte. Sonst wäre Khelifi auf und davon gewesen.

Kurz darauf unterbricht der Rechtsverteidiger einen Konternagriff nach Balleverlust. Cortus ist freundlich und lässt die Karte noch einmal stecken.

Auch der flinke Ofusu-Ayeh schafft es noch nicht, Druck auf der rechten Seite aufzubauen. Trotz 0:0 ist die Stimmung an der Hamburger Straße übrigens prächtig.

Pledl kommt nach einem Durcheinander an die Kugel und zieht sofort ab. Dessen Schuss wird aber noch entscheidend abgeblockt. Fejzic hat das Leder sicher in den Armen.

Ein wenig flacht die Partie gerade ab. Das liegt vor allem daran, dass die Gäste weiterhin sehr diszipliniert in der Abwehr agieren. Einen Khelifi hat man zum Beispiel überhaupt noch nicht gesehen.

Nächstes dickes Ding auf der anderen Seite. Omladic aus der Distanz, Knaller kann nur nach vorne abprallen lassen. Kumbela steht goldrichtig, haut den Abstauber aber über das Tor. Den macht er normalerweise rein.

Linsmayers Schuss wird abgeblockt, danach kommt Paqarada an die Kugel und knallt aus gut 25 Metern voll drauf. Dessen Versuch rauscht am rechten Pfosten vorbei. Ein lautes Raunen geht durchs Stadion.

Auf beiden Seiten stimmt das Pressing gegen den Ball. Immer wieder werden die Ballführenden im Mittelfeld noch entscheidend gestört.

Der Beginn in diese Partie ist munter. Beide Mannschaften suchen den direkten Weg nach vorne. Auch die Gäste wollen hier mitspielen, anstatt sich nur auf Konter zu beschränken.

Was eine Szene. Ofusu-Ayeh flankt von der rechten Seite. Domi Kumbela setzt sich gegen Gordon tatsächlich im Kopfballduell durch. Sein Versuch klatscht an den rechten Pfosten. Da atmet der SVS einmal ganz tief durch.

Nächster Angriff der überraschend aktiven Gäste. Flanke von Kosecki, die Höler findet. Dessen Kopfball aber ist keine Gefahr für Fejzic, der die Kugel fängt.

Erster Freistoß für die Gäste, den Paqarada in den Strafraum bringt. Hölers Kopfballverlängerung wird zur Bogenlampe, Gordon steht daraufhin im Abseits.

Der Anstoß ist erfolgt. Sandhausen hat die Kugel ins Spiel gebracht.

Gleich werden die Teams auf den Rasen kommen. Schiedsrichter ist heute Benjamin Cortus. Das Eintracht-Stadion ist natürlich sehr gut gefüllt.

Mit einem weiteren Erfolg kann die Eintracht sich in der Tabelle schon ein wenig absetzen und hätte fünf Punkte Vorsprung auf die Würzburger Kickers, die momentan Zweiter sind.

Sandhausen feierte letzte Woche den ersten Erfolg der Saison gegen Kaiserslautern. In diesem Jahr geht es, wie eigentlich immer, nur um den Klassenerhalt. In der vergangenen Saison siegten die Kurpfälzer im Übrigen mit 3:1 in Niedersachsen. Ein gutes Omen?

Bei den Hausherren läuft es in dieser Saison wie geschmiert. Vier Spiele, vier Siege, ein Torverhältnis von 12:2. Das allein zeigt, dass die eingespielte Mannschaft ein ernsthafter Aufstiegskandidat werden kann.

Bei Sandhausen vertraut Kenat Korcak den erfahrenen Leuten. Die Gäste starten wie folgt: Knaller - Paqarada, Gordon, Kister, Klingmann - Kosecki, Kulovits, Linsmayer, Pledl - Höler, Wooten.

Auf Seiten der Braunschweiger nimmt Trainer Torsten Lieberknecht keine Veränderungen zum letzten Spiel vor. So spielen die Blau-Gelben: Fejzic - Ofusu-Ayeh, Decarli, Valsvik, Reichel - Omladic, Moll, Schönfeld, Khelifi - Nyman, Kumbela.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 5. Spieltages zwischen Eintracht Braunschweig und dem SV Sandhausen.

Ticker-Kommentator: Joachim Schultheis

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