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Live-Ticker Fußball Dynamo Dresden - Karlsruher SC, 16. Spieltag Saison 2016/2017

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 27 612

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 05:17:26

Wir verabschieden uns für heute aus der 2. Liga. Bis bald, auf Wiedersehen.

Der KSC legte vom Anpfiff weg sehr viel Wert auf die Defensive und änderte diese Herangehenweise in den gesamten 90 Minuten nicht. In Hälfte eins liefen die Hausherren ständig an, ohne sich viele gute Szenen im gegnerischen Sechzehner herausspielen zu können. In Durchgang zwei hatten sie - vor allem in Person von Testroet - einige Hochkaräter, nutzten diese aber nicht. Die Badener sichern sich einen glücklichen Punkt in Dresden.

Ende! Dresden und Karlsruhe trennen sich 0:0.

... wie der junge Marvin Mehlem.

In letzter Minute legen sich Gogia und Mehlem miteinander an. Der Dresdner sieht genauso Gelb ...

Testroet hat erneut den Sieg auf dem Fuß, nach einem Freistoß kommt der Ball zu ihm links am Fünfer. Seinen direkten Versuch wehrt Vollath mit guter Fußabwehr ab.

Drei Minuten werden nachgespielt.

Kai Luibrand gibt sein Debüt. Er kommt für Stoppelkamp.

Stoppelkamp bringt noch einen harmlosen Schuss auf die linke untere Ecke. Schwäbe erfüllt seine Pflicht und nimmt die Kugel auf.

... Kreuzer tritt sie genau auf den Kopf von Prömel, der natürlich klärt.

Ecke für Dynamo von links ...

Mit Nachspielzeit bleiben noch etwa zehn Minuten, nach einem Treffer sieht es auch in der Schlussphase nicht aus.

Foul von Kempe an Gogia. Die Folge ist Gelb.

Zumindest kehrt der Abwehrmann schnell zurück auf den Platz.

Kinsombi sitzt auf dem Grün und braucht eine Behandlung. Ist das ein zeitbedingtes Wehwehchen?

Aus gut 25 Metern bringt Kreuzer einen Freistoß über die Mauer, kann Vollath aber nicht vor größere Probleme stellen. Der Keeper fängt das Leder.

Berko hat Feierabend, es kommt Marcel Hilßner.

Kom mit einem Foul, das ihm Gelb einbringt.

Gerade wird der KSC deutlich aktiver und probiert es einfach mal mit Ballbesitz.

Kurze Aufregung, weil Berko frei vor dem Kasten auftaucht. Es war jedoch bei der Vorlage von Testroet im Abseits, was auch gepfiffen wird.

Kwasniok bringt Marvin Mehlem für Diamantakos.

Dynamo ist drauf und dran, die Führung zu erzielen, geht mit den wenigen Möglichkeiten aber auch ziemlich verschwenderisch um.

Von links flankt Fabian Müller. Weil Kempe wegbleibt, kommt Gogia zum Kopfball aus sieben Metern. Der Versuch kommt genau auf Vollath, Gogia ärgert sich sichtlich über diese vergebene Chance.

Stoppelkamp holt mal einen Eckstoß für den KSC heraus. Dresden klärt den Standard.

Erster Wechsel bei den Gästen: Franck Kom ersetzt Torres.

Kreuzer geht mit gestrecktem Bein gegen Yamada zu Werke und sieht Gelb.

Das muss es sein! Die folgende Freistoß-Hereingabe rutscht an den zweiten Pfosten durch, wo Testroet vollkommen alleine steht und aus kurzer Distanz drüber köpft.

Die Spieler haben teilweise Standprobleme. So jetzt auch Mavrias, der Kutschke an der linken Außenlinie zuvor bereits mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen hat. Dafür sieht er Gelb.

Jetzt geht der Plan mal auf! Einen langen Schlag legt Kutschke mit dem Kopf zu Testroet ab, dessen Schuss aus elf Metern an den rechten Außenpfosten geht.

Und Dresden findet keine Mittel, die vielbeinige KSC-Defensive auszuhebeln. Testroet und Kutschke werden mit vielen langen Bällen vor große Aufgaben gestellt.

Karlsruhe bleibt offensiv wirklich sehr harmlos. Die anvisierten Konter gibt es kaum, die wenigen Gegenangriffe werden schlecht ausgespielt.

Nach einem der vielen langen Bälle der Dresdner kommt Berko von links im Sechzehner zum Abschluss. Vollath fängt die Kugel.

Ruhiger Beginn des zweiten Durchgangs. Es ist keine Besserung im Vergleich zu Hälfte eins in Sicht ...

Und weiter geht's!

Pascal Testroet kommt für Lumpi Lambertz zur zweiten Hälfte.

In der ersten Hälfte gab es kaum Chancen, was einerseits an den defensiv denkenden Gästen und andererseits am hitzigen und nickeligen Spielgeschehen lag. Dynamo bemühte sich, Gefahr zu erzeugen, kam aber nur ganz selten in den Sechzehner. Die beste Chance hatte Berko, Vollath parierte stark.

Pause! Es steht 0:0.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Stoppelkamp setzt einen Freistoß aus 25 Metern über das Tor. Kaum Gefahr weiterhin für den Dynamo-Kasten.

Bei jedem Abstoß lässt sich Vollath sehr viel Zeit und wird dabei verlässlich von den Dynamo-Anhängern ausgepfiffen.

Die erste richtig gute Chance! Einen Heber links in den Strafraum nimmt Berko aus der Drehung aus spitzem Winkel. Vollath pariert mit einem tollen Reflex.

Diamantakos und Kutschke haben sich nach einer Ecke der Dresdner noch etwas zu sagen. Es wird in dieser Phase provoziert, wo es geht.

Die Akteure werfen sich gerade bei jedem kleinen Kontakt hin, vertrauen darauf, dass der Unparteiische die Partie beruhigen will und deswegen eher pfeift.

Jetzt liegt Kreuzer auf dem Platz, Bader hat ihn umgegrätscht. Es braucht keine medizinische Betreuung.

Die Stimmung ist nach den beiden Szenen aufgeladen, viel Fußball wird nicht gespielt, jede Entscheidung von Schiedsrichter Günsch ausgiebig diskutiert.

Nach der Behandlung hat er es sich wohl anders überlegt und macht weiter.

Einen Freistoß von Kreuzer kann Vollath nicht festhalten, Figueras klärt für ihn im Fünfer. Der Schlussmann bekommt das Knie von Hartmann an den Kopf und zeigt an, dass er ausgewechselt werden muss, bevor er sich auf den Rasen legt.

Kutschke setzt gegen Vollath nach, der den Ball an der Grenze zum Strafraum aufnimmt und berührt ihn dabei. Der Keeper macht sehr viel aus dem Foul, das dem Angreifer schließlich Gelb einbringt.

Die Heimfans sind auch nach dieser recht ereignisarmen Anfangsphase noch voll da. Auf seine Zuschauer kann sich Dresden verlassen.

Erstaunlich, wie gut die neue Fünferkette der Gäste schon funktioniert. Das hat allerdings auch zur Folge, dass wir keine Torchancen sehen, weil der KSC hinten sehr gut steht und offensiv zurückhaltend agiert.

Zum dritten Mal gibt es einen Freistoß aus dem linken Halbfeld für Karlsruhe. Und stets gelingt Moritz Stoppelkamp keine vernünftige Hereingabe.

Viel Ballbesitz für Dresden, beim KSC ist zunächst alles auf defensive Stabilität ausgerichtet.

Jannik Müller sieht Gelb für ein Foul.

Die Sachsen ziehen ihr Spiel weiterhin geduldig auf und stoßen nun einige Male in die gegnerische Spielhälfte vor. Lumpi Lambertz trifft eine falsche Entscheidung, als er den Ball in den Strafraum lupft, statt zu schießen.

Wegen dieses neuen Systems kommt Dyamo kaum konstruktiv in die Hälfte der Gäste. Der Plan des 16. geht bisher auf.

Lukas Kwasniok lässt mit Dreierkette in Ballbesitz spielen. Zu Kinsombi und Figueras gesellt sich Kempe. Defensiv spielen Mavrias und Bader Außenverteidiger in einer Fünferkette.

Die Hereingabe kommt mit wenig Tempo in den Sechzehner, Schwäbe hat trotzdem Probleme und fängt den Ball nicht ab. Es folgt ein Durcheinander, bei dem der KSC einmal zum Schuss kommt - geblockt. Dann klären die Gastgeber.

Gogia foult Bader im linken Halbraum. Gute Position für eine scharfe Freistoß-Flanke.

Schiedsrichter Christof Günsch hat kleinere Probleme mit der Technik, das Spiel ist kurz unterbrochen. Es geht schnell weiter.

Die Hausherren fangen mit ordentlich Tempo an, der KSC hält aber dagegen.

Es geht los.

Mit einem Sieg kann Dresden dem 1. FC Heidenheim, Union Berlin und Fortuna Düsseldorf richtig Druck machen. Alle drei spielen parallel zu den Sachsen, Heidenheim und Union treffen sich zum direkten Duell, der große Gewinner könnte Dynamo sein.

Der Aufsteiger macht seine Sache nach der Rückkehr uns Unterhaus wirklich sehr gut: Die Mannschaft von Uwe Neuhaus hatte zwischenzeitlich sechs Spiele in Folge nicht verloren und war auf Rang 6 geklettert, ehe es am vergangenen Samstag ein 0:1 bei 1860 München setzte. Es ist natürlich immer noch eine tolle Spielzeit, die Dynamo bisher zeigt. Vor allem die Siege über Topteams wie Hannover 96 (2:0), VfB Stuttgart (5:0) und Eintracht Braunschweig (3:2) ließen aufhorchen.

Nur bis zum nächsten Spiel arbeitete Kreuzer mit Trainer Tomas Oral zusammen, dann wurde auch dieser entlassen. Fünf Spiele ohne Dreier in Serie, dabei vier Niederlagen und überhaupt erst zwei Siege in dieser Saison - das ist die erschreckende Bilanz des KSC, die den Verein auf den 16. Platz geführt hat. Bis zur Winterpause übernimmt U19-Trainer Lukas Kwasniok das Ruder, seine Premiere steigt gegen Dynamo Dresden.

In den letzten Wochen ist viel passiert beim Karlsruher Sportverein. Zunächst trennte er sich von Sportdirektor Jens Todt, nachdem bekannt geworden war, dass dieser seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern würde. Damit die nächste Saison aber von langer Hand geplant werden kann und auch wegen sportlichen Misserfolgs entschied der KSC, Todt schon jetzt gehen zu lassen. Nur wenig später stellten die Badener ein bekanntes Gesicht vor, ab Anfang Dezember ist wieder Oliver Kreuzer im Amt, der schon von 2011 bis 2013 beim Klub in dieser Rolle angestellt war.

Dies ist die erste Elf der Gäste: Vollath - Bader, Kinsombi, Jordi Figueras, Kempe - Prömel, Yamada - Mavrias, Torres, Stoppelkamp - Diamantakos.

Dies ist die erste Elf der Hausherren: Schwäbe - Kreuzer, J. Müller, Ballas, F. Müller - Lumpi, Hartmann, Aosman - Gogia, Kutschke, Berko.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen Dynamo Dresden und dem Karlsruher SC.

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