FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS EISHOCKEY BASKETBALL HANDBALL US-SPORT WINTERSPORT RADSPORT GOLF MOTOGP

Live-Ticker Fußball Alemannia Aachen - SC Paderborn, 6. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 19:49:38

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es vom Tivoli. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Mit nun vier Niederlagen geht der Blick an der Pader nun erst einmal klar in Richtung Abstiegszone. In einer Woche kommt es gegen Bielefeld zum Ostwestfalenderby. Abhängig vom Ergebnis des lokalen Konkurrenten könnte es dann sogar ein richtiges Kellerduell werden.

Alemannia gewinnt hochverdient und darf nun den ersten Heimsieg der laufenden Saison feiern. Die Hyballa-Truppe steigerte sich nach dem Seitenwechsel merklich und erarbeitete sich letztlich die Tore zum Erfolg. Für den heutigen Tag bedeutet der Sieg nun erst einmal Platz 8. In zehn Tagen geht es zum Spitzenreiter nach Berlin.

Aus! Aachen gewinnt mit 2:0.

Junglas sieht nach einen Foul an Brückner die Gelbe Karte.

Es gibt noch eine zweiminütige Nachspielzeit.

Letzter Wechsel des Abends. Zdebel kommt für Stieber.

Stieber nimmt mit rechts an und passt mit links auf Achenbach. Der will scharf auf Auer passen, aber Mohr ist dazwischen und klärt.

Der Sieg der Hausherren ist hier nicht ernsthaft in Gefahr. Bei Paderborn ist ein wirkliches Aufbäumen gegen die Niederlage nicht zu spüren.

Alushi nimmt sich aus 25 Metern ein Herz und hält drauf. Der flache Schuss geht Kapllani noch durch die Beine, aber Hohs lässt sich davon nicht irritieren und hat den Ball sicher.

Doppelwechsel bei den Gästen. Mosquera und Palionis ersetzen Daghfous und Krösche.

Jetzt wird auch noch gezaubert. Auer legt mit der Hacke für Junglas auf. Der Schuss aus 20 Metern wird geblockt.

Hyballa wechselt ein zweites Mal. Junglas kommt für Arslan, der mit dem Pass auf Uludag die Führung eingeleitet hat.

Nach einer Flanke von Höger wird der Kopfball von Benjamin AUER zunächst noch geblockt, aber er setzt nach und drischt den Ball mit großer Wucht und unhaltbar in den Winkel. In nur drei Minuten kommt die Alemannia auf die Siegerstraße und wird den ersten Heimsieg der Spielzeit einfahren.

Tor! ALEMANNIA AACHEN - SC Paderborn 2:0

Da stürzten sich am Strafraum alle auf Uludug, der die Ruhe behält und nach links auf den völlig ungedeckten Zoltan STIEBER passt. Der Stürmer schiebt aus zehn Metern den Ball an Masuch vorbei ins Eck. Die Führung ist natürlich hochverdient.

Tor! ALEMANNIA AACHEN - SC Paderborn 1:0

Das Geschehen hat sich wieder etwas beruhigt, Paderborn steht im Defensiviv sicherer, gewinnt vor dem Sechzehner die Zweikämpfe.

Bei Standardsituationen suchen die Aachener immer wieder Stehle. Nach einer Ecke von Stieber ist der Haaransatz des Verteidigers zwar dran, aber der Ball geht ins weit ins Toraus.

Müller kommt bei den Hausherren für Demai ins Spiel.

Das war Pech für die Alemannia. Arslan taucht halblinks frei vor Masuch auf und zieht ab. Der Keeper ist geschlagen, aber der Pfosten rettet die Gäste.

Brückner flankt von links an den Strafraum, wo Georgiev beim Schussversuch den Ball nicht richtig trifft. Hohs fischt die Bogenlampe aus der Luft.

Nach einem Zweikampf mit Demai diskutiert Brückner etwas zu intensiv mit dem Linienrichter. Schiedsrichter Kampka eilt seinem Kollegen zur Hilfe und beruhigt das Geschehen mit einer Gelben Karte für den Paderborner.

Klotz verlässt als erster Spieler den Platz. Georgiev feiert für die Ostwestfalen sein Debüt.

Das Spielniveau ist nicht mehr wiederzuerkennen. Besonders Aachen agiert jetzt mit viel mehr Druck in Richtung Tor. Aber auch Paderborn versteckt sich nicht. Das ist jetzt ein durchaus attraktiver Kick.

Aachen wacht auf und macht nun Druck. Auer segelt nach einer Flanke von Stieber hauchdünn am Leder vorbei.

Uludag sieht für ein taktisches Foul an Brückner Gelb.

Da war die große Chance nach einem Konter. Arslan spielt die Abwehr aus, passt in den Rückraum. Stieber scheitert an einem starken Reflex von Masuch, auch der Nachschuss von Höger aus 16 Metern wird geblockt.

Paderborn kassierte in dieser Saison erst vier Gegentore. Drei dieser Gegentore fielen erst nach der 80. Minute und bedeuteten gegen Aue, Augsburg und Karlsruhe die Niederlage.

Paderborn kommt mit mehr Mut aus der Kabine und bestimmt zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst das Geschehen. Das gibt Hoffnung auf mehr Torraumsituationen, denn Aachen hat nun auch Platz für Konter.

Da hat Aachen mal Platz zum Kontern. Stieber hat viel Platz, sucht aber nicht den Abschluss, sondern passt am Strafraum quer. Dort steht aber leider kein Mitspieler und so verpufft der Angriff.

Klotz kann sich in der Aachener Spielhälfte am Strafraum durchsetzen und aus spitzem Winkel abziehen. Hohs bleibt lange oben und kann den Schuss schließlich abwehren. Das war die bislang beste Chance für die Gäste.

Die zweite Halbzeit läuft. Beide Trainer verzichten zunächst auf Wechsel.

Erst in der Schlussphase fand Aachen besser ins Spiel und hatte durch Stieber und Höger zwei gute Chance zur Führung. Ansonsten haben sich beide Teams - wenn man es positiv formuliert - über weite Strecken neutralisiert. Man könnte auch sagen, dass sich die Mannschaften ein Fehlpassfestival geliefert haben.

Pause am Tivoli. Wemmer hatte noch eine Chance für die Gäste. Er sucht aber nicht selbst den Abschluss, sondern passt auf Kapllani, der im Abseits stand.

Das war dann wirklich mal ein herrlicher Spielzug der Hausherren. Paderborn bekommt den Ball nicht hinten heraus. Über Auer und Stieber landet er bei Höger, der aus 16 Metern knapp das Tor verfehlt.

Die erste Halbzeit wird um 120 Sekunden verlängert.

Doch kein Turban. Leicht getackert ist Kapllani auf dem Platz zuück.

Paderborn wird die erste Halbzeit in Unterzahl beenden. Immer noch wird Kapllani behandelt, da er leicht blutet. Da wird wohl ein Turban vorbereitet.

Stehle packt gegen Kapllani den Ellenbogen raus. Die Gelbe Karte dafür geht in Ordnung, der Albaner muss sich am Kopf behandeln lassen.

Endlich mal eine gute Chance. Achenbach verlängert eine Flanke von Höger am Fünfmerraum. Stieber zieht volley ab und verfehlt das Tor nur knapp. Geht doch.

Höger kommt rechts zur Flanke, aber Auer in der Mitte nicht zum Kopfball. Gonther klärt sicher vor dem Stürmer.

Allmählich wird es verzweifelt: Da kann Aachen mal den Ball über drei Stationen behaupten und dann spielt Auer mit dem langen Diagonalrückpass ins Aus.

Wieder legt sich Stieber den Ball auf der rechten Seite zum Freistoß zurecht. Er kommt dieses Mal an der Mauer vorbei, der Ball fliegt an Freund und Feind vorbei ins Toraus. Stehle wäre fast mit dem Kopf dran gewesen.

Aachen steht nun etwas tiefer in der eigenen Hälfte und hofft auf Konter. Bei Paderborn will Alushi die Seite mit einem langen Ball wechseln. Brückner startet, hat aber gegen Demai keine Chance auf das Leder.

Mit viel Optimismus führt Stieber einen Freistoß aus halbrechter Position aus. Der Schuss aus 35 Metern landet direkt in der Zweimannmauer.

Achenbach erobert in der Paderborner Hälfte den Ball und passt auf Höger. Nach Doppelpass mit Auer ist die Schussmöglichkeit da. Aber Höger trifft das Spielgerät nicht richtig, der Abschluss kommt nicht aufs Tor.

Paderborn hat die beiden bisherigen Auswärtsspiele verloren, Aachen wartet ebenfalls noch auf einen Heimsieg. Beide Abwehrreihen stehen sicher. Ein Unentschieden wäre nach dem nomentanen Verlauf keine Überraschung.

Durchaus typisch für den bisherigen Spielverlauf. In weniger als 60 Sekunden wechselt der Ball gleich viermal den Besitzer. Vielleicht wäre ein wenig mehr Ruhe der Spielqualität zuträglich. So ist es mehr Tennis, der Kopf geht ständig hin und her.

Nach einem Foul nach Auer bekommt einen einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Kratz führt ihn aus knapp 20 Metern aus, aber die Paderborner Mauer klärt auf Kosten einer weiteren Ecke, die nichts einbringt.

Hoher Ball auf Kapllani, der am Strafraum mit dem Kopf ablegt. Krösche hat die Lücke, aber der Schuss ist nicht sonderlich platziert. Hohs hat das Leder sicher.

Demai kommt mal mit nach vorn und hat viel Platz. Die Hereingabe in den Rücken der Abwehr ist sicher gut gedacht. Aber leider steht dort kein Mitspieler. Paderborn kann nicht richtig klären und so gibt es zumindest einen Eckstoß.

Brückner ist über die linke Seite nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Seine Flanke klärt Demai etwas unglücklich zur Ecke. Die bringt Alushi dieses Mal direkt in die Mitte. Eine Alemannen-Kopf klärt sicher.

Alushi setzt sich halblinks durch und flankt an den Fünfmeterraum. Kapllani steigt hoch, zuvor klärt aber Feisthammel per Kopf.

Das Spiel hat Fahrt aufgenommen. Beide Teams versuchen es im schnellen Direktspiel. Die Passgenauigkeit ist aber weiter steigerungsfähig.

Wieder wird Auer mit einem langen Ball aus dem Mittelfeld geschickt. Mohr setzt seinen ganzen Körper ein und lässt den Stürmer so nicht zum Schuss kommen.

Stark erobert Uludag im Mittelfeld den Ball und schickt Stieber über die linke Seite. Die Flanke kommt flach und scharf in die Mitte. Unter Bedrängnis kann Auer gegen Mohr nicht richtig annehmen. Das Leder trullert am langen Pfosten vorbei.

Noch suchen beide Teams nach ihrem Rhythmus. Der Ball geht selten über mehr als zwei Stationen und landet dann beim Gegenspieler.

Daghfous setzt sich erstmals über die linke Seite durch und holt die erste Ecke des Abends heraus. Die wird kurz ausgeführt und landet im Rückraum bei Raitala. Dessen Flanke wird lang und länger. Hohs muss aufpassen, kann den Ball aber mit etwas Mühe aus der Luft greifen.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Robert Kampka aus Mainz.

Andre Schubert muss durch die Platzverweise seine Startelf verändern. Klotz und der Ex-Mainer Daghfous spielen von Beginn an. Paderborn ist mit bislang nur drei Toren das angriffsschwächste Team der 2. Liga.

Paderborn erlebte unter der Woche einen Krimi der besonderen Art. Nach den Platzverweisen für Brandy und Guie-Mien mussten die Osatwestfalen 25 Minuten lang in doppelter Unterzahl überstehen. Durch große Laufbereitschaft und geschicktes Verengen der Räume gelang dies dem Vorjahresaufsteiger eindrucksvoll. Das 0:0 war mehr als verdient.

Peter Hyballa stellt sein Team heute auf drei Positionen um. Olajengbesi muss aufgrund einer Adduktorenzerrung passen, Junglas und Gueye sitzen zunächst nur auf der Bank. Demai kommt neu in die Viererkette. Auer und Arslan, die am Dienstag nach ihrer Einwechslung maßgeblich für die Wende sorgten, sollen heute von Beginn an wirbeln.

Die neuformierte Alemannia ist mit einigen Problemen in die neue Saison gestartet. Unter der Woche gab es dann aber endlich den ersten Dreier. Nach 0:1 Rückstand drehten Uludag, Arslan und Stieber in den letzten 25 Minuten noch die Partie. Sportchef Erik Meijer zeigte sich zufrieden: ?Ich kann mich nicht erinnern, wann eine Alemannia-Mannschaft nach einem Rückstand zuletzt so zurückgekommen ist.?

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des sechsten Spieltages zwischen Alemannia Aachen und dem SC Paderborn.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Ergebnisse Tabelle Kommentare

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap

Impressum & Datenschutz