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Live-Ticker Fußball Alemannia Aachen - RW Ahlen, 14. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 15:15:13

Das war es für heute aus Aachen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Im 14. Anlauf gelingt Ahlen der erste Saisonsieg. Mit nun fünf Punkten aus den letzten drei Spielen sieht RW langsam wieder das Licht am Ende des Tunnels. Der Rückstand zum 16. Koblenz beträgt 'nur' noch fünf Punkte.

Der Schlusspfiff geht fast im lautstarken Pfeifkonzert des Heimpublikums unter. Eine völlig indisponierte Alemannia verliert verdient gegen den Tabellenletzten. Aachen konnte sich in der zweiten Hälfte nur noch eine Chance erarbeiten. Das werden jetzt sicher turbolente Tage rund um den Tivoli.

Aus! Ahlen gewinnt mit 2:0.

Es gibt noch einmal Freistoß für die Gäste. Vrancic schließt mit dem Kopf ab, scheitert aber an Stuckmann im Tor der Gastgeber.

Ahlen wechselt ein letztes Mal. Toborg ersetzt den starken Bröker.

Milchraum rutscht ohne gegnerische Einwirkung aus und muss behandelt werden.

Demai brint einen Freistoß von halbrechts vor das Tor. Döring klärt mit dem Kopf zur Ecke.

Ahlen verteidigt das Ergebnis ohne große Mühe. Ab und zu wird dann auch mal Bröker mit langen Bällen gesucht. Aber meist mit mit allen Spielern die eigene Hälfte abgesichert.

Auf Aachener Seite sieht das jetzt doch schon sehr nach Aufgabe aus. Wenn man sich die Spieler anschaut, hat man nicht das Gefühl, dass sie hier noch an ihre Chance glauben.

Es gibt Freistoß für Ahlen. Vrancic tritt aus 20 Metern an. Der Ball wird von der Mauer zur Ecke abgefälscht.

Bei Ahlen kommt Felgenhauer für Wiemann.

Der Aachener Frust geht weiter. Oussale rennt Döring über den Haufen und sieht auch Gelb. Es ist die fünfte Verwarnung der laufenden Spielzeit.

Letzter Wechsel bei Aachen. Milchraum kommt für Adlung ins Spiel.

Mit viel Frust geht Adlung in den Zweikampf mit Gorschlüter und sieht dafür Gelb.

Erster Wechsel bei den Gästen, Mikolajczak ersetzt Ozkara.

Nach einer Fehlentscheidung von Schiedsrichter Grudzinski bekommt Aachen einen Freistoß in aussichtsreicher Position. Demai zirkelt den Schuss zwar über die Mauer, aber der Ball landet sicher in den Armen von Kirschstein.

Oussale passt auf Gueye, der mit der Hacke den Ball in den Strafraum weitergibt. Eine schöne Idee, aber ohne einen mitgelaufenen Aachener Spieler völlig sinnlos.

Ahlen bekommt den Ball im Strafraum nicht richtig geklärt. Junglas setzt nach und kommt von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Schuss streift nur knapp am Tor vorbei. Das war die bislang beste Chance der Alemannia im zweiten Durchgang.

Im Aachener Fanblock herrscht völlige Frustration. Die Zuschauer stehen dort jetzt mit Rücken zum Spielfeld.

Aachen gelingt fast gar nichts mehr. Und bei jedem Fehlpass werden die Pfiffe von den Rängen lauter. Die Sensation eines Ahlener Sieges rückt näher.

Olajengbesi ist heute ein Schatten seiner selbst. Einmal mehr lässt er sich von Bröker düpieren. Der Stürmer hätte sich auch fallen lassen können, entschließt sich aber zum Torschuss. Der Schuss geht knapp am Tor vorbei.

Die Statistik spricht hier auch nicht gerade für Aachen. Die Alemannia lag bislang fünfmal in dieser Saison mit 0:1 hinten und hat alle Spiele dann auch verloren.

Thioune holt Uludag von den Beinen und sieht dafür die Gelbe Karte.

Ahlen lauert auf Konter. Und da Bröker meist vorn alleine lauert, ist er meist beteiligt. Zunächst lässt er Herzig noch stehen. Anstelle des Schusses neben das Tor hätte er querlegen sollen. Von hinten rauschte Özkara heran.

Olajengbesi verliert den Ball leichtfertig im Aufbau. Um einen gefährlichen Konter zu unterbinden, hilft sich Herzig gegen Book mit einem Foul. Der anschließende Freistoß bringt nichts ein.

Demai dringt über rechts in den Strafraum ein, wird aber von Pelzer mit fairen Mitteln vom Ball getrennt. Ahlen spielt das jetzt sehr souverän und lässt kaum etwas zu.

Bei der Alemannia fehlt weiter jegliches Tempo im Aufbau. So wird hier keine Comeback in dieses Spiel möglich sein.

Nach kurzer Behandlung am Seitenrand kehrt Bröker nun ins Spiel zurück.

Bröker ist beim Anspiel im Strafraum ohne Unterstützung und hat im Zweikampf mit Olajangbesi keine Chance. Der Ahlener Stürmer ist dabei unglücklich umgeknickt und muss am Seitenrand behandelt werden.

Ahlens Coach Christian Hock hat keinen Anlass zum Wechsel gesehen und vertraut der Mannschaft, die hier das 2:0 herausgeholt hat.

Michael Krüger reagiert überraschend und nimmt seinen kompletten Sturm aus dem Spiel. Nemeth und Auer - die nicht einmal die Schlechtesten waren - sind in der Kabine geblieben. Oussale und Uludag kommen neu aufs Feld.

Das Spiel läuft wieder.

Auch mit dem Pausenpfiff gibt es noch einmal ordentlich Pfiffe für die Aachener Mannschaft. Der Tabellenletzte führt überraschend mit 2:0. Aber die Alemannia hat hier über weite Strecken der ersten Hälfte enttäuscht, hatte nur durch Nemeth und Herzig die Chance zum Tor. Meistens fehlten dem Spiel nach vorn aber komplett die Ideen.

Pause am Aachener Tivoli.

"Wir haben die Schnauze voll", gibt das Aachener Publikum nicht ganz unverständlich und sehr lautstark zum besten. Aber auch der kleine Ahlener Auswärtsblock ist zu vernehmen. "Auswärtssieg" dürften die rot-weißen Fans bislang in der laufenden Spielzeit noch nicht oft auf den Lippen gehabt haben.

Ja, was ist den hier los? Olajengbesi schaut beim Solo von Bröker nur zu. Der Stürmer kann von der Torauslinie viel zu einfach querlegen. Tim GORSCHLÜTER hat dann wenig Mühe, in der Mitte das 0:2 zu erzielen.

Tor! Alemannia Aachen - RW AHLEN 0:2

Nach einem Freistoß von Achenbach verlängert Auer per Kopf. Gueye rutscht nur knapp am Ball vorbei.

Demai sieht die Gelbe Karte.

Aachen erhöht wieder den Druck. Nach einer weiteren Ecken von Demai trifft Herzig am Elfmeterpunkt lauernd den Pfosten. Nemeth ist beim Abpraller zu überrascht, um den Nachschuss aufs Tor zu bekommen.

Gorschlüter sieht nach einem Foul an Auer die erste Verwarnung des Abends.

Kirschstein verschätzt sich bei einer Ecke von Demai. Erst in letzter Sekunde klärt er mit den Fingerspitzen vor Herzig

Nach einer knappen halben Stunde hat auch Aachen nun eine richtige Chance. Olajengbesi spielt hoch in die Spitze auf Auer, der an der Strafraumgrenze mit der Brust auf Nemeth ablegt. Dessen Volleydirektabnahme klärt Kirschstein mit einem starken Reflex zur Ecke.

Aachen ist hier doch erschreckend schwach. Gegen das bislang sieglose Schlusslicht der Tabelle fällt den Schwarz-Gelben nichts ein, um den Gegner unter Druck zu setzen. Die Führung der Gäste ist jetzt nicht einmal unverdient.

Da haben wir zumindest eine erste Aachener Halbchance. Mit seinem schwächeren linken Fuß zieht er aus spitzem Winkel ab, verfehlt aber den langen Pfosten deutlich.

Da war nun sogar die große Chance zum 0:2. Bröker verlängert einen langen Ball nach vorn per Kopf in den Strafraum. Vrancic hatte sich rechtzeitig gelöst, scheitert aber aus spitzem Winkel frei vor Stuckmann am Keeper.

Bei Aachen geht es offensiv meist nur über die linke Seite von Gueye. Doch um eine bessere Ausgangslage zum Schuss zu bekommen, nimmt der Senegalese den Ball mit der Hand mit und wird entsprechend zurückgepfiffen.

Da befand sich die komplette Aachener Abwehr im Tiefschlaf. Nach einer Ecke von Vrancic verlängert Thioune in der Mitte per Kopf in Richtung zweiter Pfosten. Dort kann Michael WIEMANN den Ball ungestört über die Linie drücken.

Tor! Alemannia Aachen - RW AHLEN 0:1

Nach einem erneuten Freistoß der Gastgeber köpft Gueye den Ball deutlich am Tor von Kirschstein vorbei.

Allmählich erspielt sich Aachen ein kleines optisches Übergewicht. Richtige Torraumszenen bleiben aber weiter Mangelware. Immer wieder ist das Spiel nach harmlosen Fouls unterbrochen.

Linksverteidiger Achenbach bringt von der rechten Seiten einen Freistoß vors Tor. Die Hereingabe ist nicht hoch genug und wird von einem Ahlener Spieler aus der Gefahrenzone geköpft.

Wieder geht es über die linke Seite. Gueye schickt Nemeth, der sich um den Gegenspieler dreht und steil auf den gestarteten Auer passt, der einen Schritt zu spät kommt

Gueye setzt sich auf der linken Seite zunächst stark gegen Wiemann durch. Sein Pass in die Mitte ist dann aber zu ungenau. Beide Teams suchen noch nach ihrer Linie.

Thioune spielt doch nicht in der Spitze, sondern bildet neben Gorschlüter eine Doppelsechs. Damit ist die taktische Ausrichtung doch etwas defensiver.

Im Falle eines Sieges würde Alemannia Aachen in der ewigen Tabelle der zweiten Liga die Führung von Fortuna Köln übernehmen.

Das Spiel läuft.

Christian Hock wechselt seinen kompletten Sturm. Nach einem Jahr Verletzungspause bekommt Daniel Thioune heute gleich eine Chance in der Startelf. Daneben rückt Brückner aus dem Mittelfeld nach vorn. Reichwein und Toborg sitzen nur auf der Bank.

Sehr viel Hoffnung kann man Ahlen nicht mehr machen. Seit der Einführung der eingleisigen zweiten Liga gab es drei Teams (Schweinfurt, FSV Frankfurt und Paderborn), die nach dem 13. Spieltag noch keinen Sieg verbuchen konnten. Alle mussten nach der Saison absteigen. Vom Schweinfurter Rekord der Saison 90/91 mit 22 Partien ohne Sieg, ist Ahlen immerhin noch ein ganzes Stück entfernt.

Daher setzt der Coach heute wieder auf das so treffsichere Duo der Vorsaison. Anstelle von Oussale spielt neben Auer heute wieder Nemeth. In dieser Konstellation konnte auch mit 16 Toren in der Vorsaison zum Torschützenkönig der Liga werden. Daneben gibt es zwei weitere Veränderungen. Junglas ersetzt den gelbgesperrten Fiel und in der Viererkette kommt Demai für Casper zum Einsatz.

Mit einem Sieg will sich die Alemannia heute in Richtung Mittelfelf absetzen. Für dieses Unternehmen müssen natürlich Tore her und da hapert es bei Aachen. Mit nur elf Toren hat das Team von Michael Krüger nach dem heutigen Gegner Ahlen (sieben Tore) die zweitwenigsten Treffer in der zweiten Liga erzielt.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen Alemannia Aachen und RW Ahlen.

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