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Live-Ticker Fußball 1. FC Nürnberg - VfR Aalen, 34. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 30433

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 09:17:57

Ticker-Kommentator: Marcus Blumberg

Das war's aus der 2. Liga für die Saison 2014/15. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und hoffen, Sie auch in der kommenden Spielzeit wieder begrüßen zu dürfen. Wir wünschen einen schönen Sommer!

Auf den anderen Plätzen ist nun auch Schluss. Darmstadt ist aufgestiegen, Aue nach wahnsinnigem Comeback am Ende nur knapp gescheitert und geht in die 3. Liga. In die Relegation müssen der KSC oben und 1860 München unten.

Am Ende gewinnt der Club verdient, da er eine furiose Schlussphase hinlegte. Die Aalener taten, was sie konnten, doch am Ende war es wie schon in der gesamten Saison zu wenig. Der Club geht also mit einem guten Gefühl in die Sommerpause, Aalen wiederum muss zunächst mal klären, in welcher Liga im kommenden Jahr gespielt wird.

Das war's! Die Partie ist vorbei.

Eine Minute gibt es noch.

Ofosu-Ayeh verliert an der Linie den Ball, Kerk geht steil und flankt in die Mitte. Dort ist Burgstaller und haut den Ball aus sechs Metern rein.

Tooooor! 1. FC NÜRNBERG - VfR Aalen 2:1 - Torschütze: Guido Burgstaller

Und nochmal Burgstaller: Nach einem Außenristpass von Blum rechts an der Grundlinie wirft sich Burgstaller in den Ball, doch sein Kopfball geht aus kurzer Distanz nur an den Außenpfosten.

Burgstaller zieht in den Sechzehner und geht dann nach Kontakt mit Mockenhaupt zu Boden, ein Pfiff bleibt aus, wohl zu Recht.

Der letzte Wechsel der Partie: Nikci kommt für Schöpf beim Club.

Kerk setzt Burgstaller ein und der zieht sofort aus der zweiten Reihe ab, doch Schnitzler ist zur Stelle, hält sicher.

Der FSV Frankfurt ist wohl gerettet, macht das 3:2 in Düsseldorf. 60 damit in die Relegation.

Lautern verabschiedet sich wohl aus dem Aufstiegskampf, kassiert gegen den FCI den Ausgleich.

Schnitzler holt den nächsten Ball raus. Dieses Mal ist es ein Schlenzer aus 14 Metern rechter Position von Sylvestr nach Vorlage von Kerk.

Im Anschluss an den Platzverweis gibt es Freistoß für Nürnberg. Kerk macht es direkt aus 26 Metern halblinker Position. Er dreht den tiefen Ball um die Mauer und dann ist Schnitzler da und wischt ihn weg.

Aalen wechselt zum dritten Mal: Leandro kommt für Klauß.

Welzmüller unterbindet einen Konter der Nürnberg fast schon per Football-Tackling mit dem Arm im Sinkflug gegen die Beine seines Gegenspielers. Er hatte schon Gelb und geht folglich mit Gelb-Rot duschen.

Blicken wir nochmal aufs restliche Geschehen: Heidenheim dürftte Aue gerade den Todesstoß verpasst haben, macht das 2:0. Erzgebirge damit fast schon abgestiegen.

Übrigens, Darmstadt ist gegen St. Pauli in Führung gegangen, wäre damit Zweiter und direkter Aufsteiger in die Bundesliga! KSC auf Rang 3.

Die folgende Ecke landet über Umwege bei Schäfer, der getroffen wird und kurz behandelt werden muss. Es geht aber schon weiter.

Selbige führt schließlich zu einem Geschoss von Welzmüller aus 25 Metern linker Position. Der Ball knallt leicht abgefälscht an die Latte und dann ins Toraus.

Aalen wieder im Vorwärtsgang und mit Korte, der von rechts ins Zentrum zieht und aus 22 Metern schießt. Der Ball wird zur Ecke abgefälscht.

Sylvestr legt auf für Blum, dessen Schuss aus 13 Metern von Schnitzler pariert wird. Den Nachschuss von Schöpf aus der zweiten Reihe hat der Keeper dann sicher.

Die Messe ist noch lange nicht gelesen, denn Aalen will den Sieg, kämpft jetzt regelrecht. Nürnberg schaut sich das erstmal geduldig an und wartet ab.

Während Bulthuis zurückgekehrt ist, gibt Quaner seinen ersten Schuss der Partie ab. Doch der flache Ball wird frühzeitig geblockt.

Bulthuis hat einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen und muss behandelt werden. Das Spiel läuft aber schon wieder.

Heidenheim geht derweil gegen Aue in Führung, womit die Sachsen gerade definitiv abgestiegen wären.

Sylvestrs erste Aktion birgt gleich Gefahr: Sein Kopfball aus höchstens sechs Metern Torentfernung streicht ganz knapp rechts am Pfosten vorbei.

...und Sylvestr übernimmt für Bihr.

Der Club wechselt doppelt. Kerk kommt für Koch...

Aalen macht weiter Druck und erzwingt den Ausgleich! Chessa nagelt zunächst den Ball aus 14 Metern halblinker Position abgefälscht an den linken Pfosten. Der Ball springt dann Gjasula vor die Füße und der versenkt cool aus elf Metern halbrechter Position unten links ins Eck. Der nun verdiente Ausgleich!

Tooooor! 1. FC Nürnberg - VFR AALEN 1:1 - Torschütze: Jürgen Gjasula

Ofosu-Ayeh spielt also doch mit: Mit seinem ersten Vorstoß über rechts bringt er den Ball in die Mitte zu Klauß. Der zieht ab aus zwölf Metern halbrechter Position, verzieht jedoch. Der Ball bleibt heiß, bis ihn Hovland genau vor seinem Keeper auf die Tribüne knüppelt. Die folgende Ecke birgt zwar Gefahr, führt dann aber auch nicht zu einem Treffer.

Im Gegenzug versucht Klauß den Ball zu Quaner in den Sechzehner zu spielen, doch die Hintermannschaft des Clubs passt auf und klärt.

Schöpf versucht es nach einem Konter aus 20 Metern rechter Position, doch Schnitzler hat ihn sicher.

Weiter geht's in Nürnberg.

Schauen wir auf die Tabelle: Aktuell ist Aue abgestiegen, während 1860 in die Relegation müsste. Oben wäre der KSC in Liga 1, der FCK wäre Gegner des Hamburger SV. 45 Minuten bleiben, um daran noch etwas zu ändern.

In einem sehr ausgeglichenen Spiel führt der Club tendenziell verdient mit 1:0. Die Hausherren waren im Spiel nach vorn etwas konsequenter als die Gäste, die besonders bei Kontersituationen zu wenig gemacht haben. Aber die Partie bleibt offen, denn keiner war klar besser.

Auf Nachspielzeit hat der Schiri verständlicherweise keinen Bock. Pause im Frankenland!

Welzmüller holt sich für ein Foul an Polak im tiefsten Mittelfeld die erste Gelbe Karte der Partie ab.

Kaiserslautern führt nun gegen Ingolstadt und stünde jetzt auf Rang 3, Darmstadt wäre Vierter.

Schöpf versucht es direkt aus 21 Metern halblinker Position, doch der Ball geht gegen die Mauer und dann ins Toraus zur Ecke. Selbige bringt nichts ein.

Korte legt Burgstaller kurz vor dem Strafraum und es gibt Freistoß für den Club. Eine aussichtsreiche Distanz.

Und nun muss Kaufmann doch vom Feld. Für ihn kommt Drexler zum Einsatz.

Kaufmann ist zurück auf dem Feld, läuft aber noch etwas unrund.

Jetzt liegt Kaufmann nach einer überharten Grätsche von Bihr hinter der Torlinie gegen das Sprunggelenk im Toraus. Er muss behandelt werden, das Spiel läuft aber weiter.

Burgstaller kommt rechts vorne an den Ball, spielt nach links zu Schöpf, der schließlich nach innen zieht und aus 20 Metern abzieht. Doch Schnitzler hat keine Probleme mit der Parade.

Die folgende Ecke von links durch Schöpf findet Bulthuis, der sich am Fünfer im Kopfballduell durchsetzt und ins rechte untere Eck einnickt. Eine etwas überraschende Führung für Nürnberg.

Toooooor! 1. FC NÜRNBERG - VfR Aalen 1:0 - Torschütze: Dave Bulthuis

Der FCN kontert über links und Schöpf. Der geht in den Sechzehner, scheitert aber auch an Schnitzler mit seinem Abschluss aus gut zehn Metern linker Position. Er stand jedoch zuvor im Abseits, was der Schiri übersehen hat. So gibt es Eckball.

Aalen wieder im Strafraum. Nach Pass von Klauß ist Gjasula links an der Grundlinie frei, bringt den Ball fast schon als Schuss in die Mitte, doch Schäfer ist zur Stelle und rettet erneut.

Weiter Chaos vor dem Sechzehner der Clubberer. Klauß kommt zum Schuss, doch sein Halbvolley aus gut 18 Metern zentraler Position geht links am Kasten vorbei.

Die Chance für den VfR: Kaufmann sprintet im Konter gegen zwei Mann Richtung Sechzehner, versucht dann den flachen Abschluss aus gut 15 Metern, doch der herausgeeilte Schäfer hält sicher. Allerdings hätte Kaufmann nach links zum völlig ungedeckten Quaner passen müssen.

In Franken wird übrigens auch noch gespielt und der Club scheint nun die Initiative zu ergreifen, versucht sich vorne festzusetzen.

In Düsseldorf geht's rund... Frankfurt mit dem Ausgleich, damit 60 auf Platz 17.

Neuigkeiten aus Düsseldorf: Nachdem der FSV Frankfurt in Führung gegangen war, hat die Fortuna nun die Partie gedreht, führt 2:1. Frankfurt damit 16. der Tabelle.

Klauß versucht einen Steilpass in die Spitze in den Sechzehner zu spielen, doch Celustka passt auf und klärt zur Ecke. Selbige führt zu einer weiteren Ecke und diese wird schließlich von Schäfer rausgeboxt.

Gjasula schlägt einen Freistoß tief in den Sechzehner, die Nürnberger bekommen den Ball nicht weg, Chessa wurschtelt sich links zur Grundlinie, aber bevor er einen Schuss abgeben kann, wird er doch noch irgendwie von zwei Mann gestoppt. Souverän verteidigt war das nicht.

Es geht nicht weiter für Ademi. Für ihn ist nun Quaner auf dem Feld. Die Verletzung passierte wohl ohne Gegnerkontakt.

Sorge um Ademi, der liegen bleibt. Er muss vom Platz geführt werden...

Derweil geht der KSC daheim gegen 1860 in Führung. Damit wäre Karlsruhe aktuell Zweiter.

Und nun die Chance für den Club. Nach Flanke von links kommt Blum im Fünfer ans Leder, doch sein Kopfball wird zum Aufsetzer und geht dann doch am Tor vorbei. Das hätte die Führung sein müssen!

Gjasula zieht einfach mal eine Ecke von links direkt aufs Tor, doch Schäfer sieht es noch rechtzeitig und lenkt den Ball über die Latte. Das wäre nochmal ein Highlight für den VfR gewesen!

Schon früh lässt sich sagen, dass der VfR sich ordentlich verabschieden will. Man spielt munter nach vorn. Es könnte also eine unterhaltsame Partie werden.

Das Spiel läuft.

Vor dem Spiel haben die Fans eine Choreo zum Abschied von Javier Pinola vorbereitet. Und da kommen auch schon die Mannschaften. Kann also losgehen.

Während wir uns diesem Kracher hier widmen, schauen wir natürlich auch des Öfteren auf die anderen Plätze und haben stets ein Auge auf dem Abstiegskampf bzw. das Rennen um die Plätze 2 und 3. Sie verpassen hier also nichts!

Mit Aalen kommt im Übrigen das schwächste Auswärtsteam der 2. Liga nach Nürnberg: Der VfR feierte lediglich zwei Siege insgesamt auf fremdem Platz.

Wiedersehen... und so: Jürgen Mössmer spielte vier Jahre und die ersten zwei Spieltage dieser Saison für den VfR, wechselte dann die Fronten und schloss sich dem FCN an.

2009/10 hat der VfR immerhin schon mal gegen die zweite Mannschaft der Franken gespielt und beide Partien verloren.

Diese Partie gab es in der Hinrunde zum ersten Mal überhaupt im Profifußball. Der Club gewann mit 2:1 und Niclas Füllkrug, der schon länger ausfällt, erzielte beide Tore.

Nachdem in Aalen nun noch auch die vage Hoffnung auf Hilfe am grünen Tisch erloschen ist, ist der VfR offiziell abgestiegen. Der 1. FC Nürnberg wiederum hat mit Auf- oder Abstieg nichts mehr zu tun. Die Partie heute ist also rein statistischer Natur.

Beim VfR Aalen dürfen diese Herren die Saison ausklingen lassen: Schnitzler - Ofosu-Ayeh, Barth, Mockenhaupt, Chessa - Kaufmann, Welzmüller, Gjasula, Korte - Klauß, Ademi.

Der Club setzt im letzten Saisonspiel auf diese Formation: Schäfer - Celustka, Hovland, Bihr, Bulthuis - Schöpf - Burgstaller, Stark, Polak, Koch - Blum.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem VfR Aalen.

Ticker-Kommentator: Marcus Blumberg

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