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Live-Ticker Fußball 1. FC Heidenheim - RB Leipzig, 26. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: 12500

STADION:

Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 10:50:26

Ticker-Kommentator: Rafael Corradino

Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Sonntag!

Für Leipzig ist das Rennen um den Aufstieg mit dieser Niederlage vorerst vom Tisch, während Heidenheim in dieser Form mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben wird. Der FCH liegt mit 34 Punkten auf Platz 8, drei Zähler hinter den siebtplatzierten Leipzigern.

In einer umkämpften und hart geführten Partie siegt Heidenheim in minimalistischer Manier und beendet den Negativtrend der letzten Wochen. Die Gäste aus Leipzig machten zu keinem Zeitpunkt den Eindruck, als könnten sie drei Punkte aus der Voith-Arena entführen.

Grudzinski pfeift ab, Heidenheim gewinnt gegen Leipzig mit 1:0.

Torschütze Niederlechner darf runter, für ihn kommt Göhlert. Schmidt nimmt nochmal Zeit von der Uhr.

Die letzte Spielminute läuft, zwei werden draufgelegt.

Heidenheim spielt das vergleichsweise cool runter - in dieser Form werden die Gastgeber nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben.

Schnatterer zirkelt den Ball aus guter Position in Richtung langes Eck, aber Coltorti ist dran und lenkt den Ball gekonnt um den Pfosten.

Von einem Leipziger Endspurt ist nichts zu sehen. Ganz im Gegenteil, Heidenheim setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest, aber die Entscheidung lässt auf sich warten.

Bodycheck vom eingewechselten Reyna, der mit seiner ersten Aktion die Gelbe Karte sieht.

Damaris Arbeitstag ist beendet, Reyna ist nun im Spiel.

Bagceci kommt für den glück- und glanzlosen Grimaldi in die Partie.

Kimmich beschwert sich nach dem nächsten Foul an einem Heidenheimer bei Grudzinski und holt sich die Gelbe Karte ab.

Poulsen springt der Ball an die Hand - Grudzinski pfeift und die gute Gelegenheit ist dahin.

Noch bewirken die Wechsel von Beierlorzer wenig, Heidenheim hat die Partie unter Kontrolle.

Beierlorzer wechselt offensiv: Für Demme kommt Rebic und sortiert sich im Mittelfeld ein, Forsberg orientiert sich offensiver.

Nächste Gelegenheit für Heidenheim: Der Freistoß von Schnatterer landet beim ungedeckten Wittek, dessen Kopfball Coltorti aber keine Probleme bereitet.

Leipertz hat seine Aufgabe mit einem Assist erfüllt, für ihn kommt Voglsammer in die Partie.

Leipzig wirkt von der Rolle. Nach vorne geht bei den Gästen wenig, Forsberg liefert seltene Lichtblicke, aber seine Mitspieler helfen ihm nicht.

Und diese wird mal gefährlich, aber Leipzig wuselt den Ball gegen drei Heidenheimer irgendwie aus dem Strafraum, bevor Niederlechner aus spitzem Winkel knapp am langen Pfosten vorbeischießt.

Heidenheim kommt rund um den Strafraum immer wieder zu guten Freistoßmöglichkeiten ...

Auf der anderen Seite wird der Pass von Grimaldi auf Niederlechner im letzten Moment geblockt. Gut aufgepasst bei Leipzig!

Die Gäste machen noch nicht den Eindruck, als würden sie jetzt einen Hebel umlegen und alles nach vorne werfen - es fehlen auch weiter die zündenden Ideen, während Heidenheim gut verteidigt.

Erstes gröberes Foul von Kalmar an Griesbeck, Grudzinski zögert nicht lange und zieht die Gelbe Karte.

Die Führung geht durchaus in Ordnung, denn Heidenheim ist besser aus der Kabine gekommen und macht insgesamt mehr für das Spiel.

Der Underdog führt! Leipertz bringt den Ball nach einem zu kurz geklärten Eckball von der Strafraumgrenze scharf auf Niederlechner, der den Fuß hinhält und Heidenheim mit seinem zehnten Saisontreffer in Front bringt.

Tooooooor! 1. FC HEIDENHEIM - RB Leipzig 1:0 - Torschütze: Florian Niederlechner

Forsberg versucht es aus knapp 20 Metern mal selbst und zirkelt den Ball schön in Richtung Winkel, aber Zimmermann klärt stark zur Ecke - diese bringt Leipzig nichts ein.

Da ist prompt die nächste Gelbe Karte: Niederlechner steigt von hinten gegen Rodnei ein und wird mit seiner fünften Verwarnung am kommenden Spieltag gegen Kaiserslautern fehlen.

Die Mannschaften sind zurück, es geht weiter!

Die erste Halbzeit in Heidenheim bot nur wenige spielerische Höhepunkte. Die Gastgeber wirkten zunächst wacher, bevor Leipzig das Tempo leicht anzog. Die zahlreichen Spielunterbrechungen und die aufmerksamen Defensivreihen sorgten aber dafür, dass es nur selten wirklich gefährlich wurde.

Pause in der Voith-Arena!

Trotz der vielen Spielpausen gibt es nur eine Minute Nachspielzeit. Die Mannschaften brauchen eine Abkühlung.

Anthony Jung fällt an der Strafraumgrenze viel zu teathralisch - Grudzinski sieht das und lässt weiterlaufen.

Es bleibt dabei: Tempo will durch die vielen Unterbrechungen nicht in die Partie kommen. Demme liegt nun am Boden, für ihn geht es aber weiter.

Vielversprechende Vorstöße der Gäste, aber Heidenheim steht defensiv gut, während Leipzig noch nicht die Gefahr der letzten Wochen versprüht.

Aufregung im Leipziger Strafraum, Coltorti bleibt aber cool und nimmt den Kopfballaufsetzer von Lechner locker auf.

Freistoß und anschließende Ecke bringen den Gästen aus Leipzig allerdings nichts ein.

Grudzinski bleibt seiner Linie treu: Titsch-Rivero sieht nach einem Vergehen an der Strafraumgrenze den gelben Karton.

Nächstes grobes Foul: Griesbeck legt Kaiser und sieht seine fünfte Gelbe Karte und wird Heidenheim am 27. Spieltag fehlen.

Forsberg spielt auf Damari, der Wittek aussteigen lässt und aus 16 Metern präzise abzieht - Zimmermann ist aber zur Stelle und kratzt den Ball aus der Ecke.

Klostermann, der sich in der Anfangsphase bei einem Zusammenstoß mit Coltorti eine Platzwunde zugezogen hat, wird nochmal am Seitenrand behandelt.

Und die wird im Nachdreh gefährlich! Heidenheim wehrt zunächst ab, aber der Ball landet anschließend irgendwie bei Damari, der den Ball unter Bedrängnis direkt auf Zimmermann bugsiert.

Forsberg setzt sich an der Strafraumgrenze gut durch, aber Poulsen rechnet nicht mit dem Steilpass und kommt nicht mehr ran - es gibt Ecke ...

Wenn es mal gefährlich nach vorne geht, dann auf Seiten der Gastgeber - im letzten Spielfelddrittel fehlt dann aber noch die letzte Präzision.

Rodnei klärt einen gut getretenen Freistoß aus dem Halbfeld zur nächsten Heidenheimer Ecke, die ihnen allerdings nichts einbringt.

Durch die vielen Fouls ist es bislang eine zerfahrene Partie, die noch nicht so recht in Fahrt kommen will.

Für Hierländer geht es nicht weiter, Zsolt Kalmar ist nun im Spiel.

Hierländer knickt ohne gegnerische Einwirkung um und muss behandelt werden - die Partie ist kurzzeitig unterbrochen, Zsolt Kalmar steht bereit.

Es ist jetzt eine ruppige Partie. Niederlechner mit dem nächsten Foul, diesmal lässt Grudzinski die Karte stecken.

Das nächste unschöne Foul und Demme, der gerade noch das Opfer von Heise war, ist nun der Täter und sieht nach einem taktischen Foul seine fünfte Gelbe Karte, er wird Leipzig am kommenden Spieltag fehlen.

Heise geht mit offener Sohle in den Zweikampf gegen Demme und sieht richtigerweise seine dritte Gelbe Karte der laufenden Spielzeit - er wird sich nun zurücknehmen müssen, ein Vorteil für Leipzig.

Heidenheim spielt sehr hohes Pressing und Leipzig weiß sich bislang nur mit langen Bällen zu helfen, die wiederum selten ankommen.

Beide Mannschaften gehen aggressiv in die Zweikämpfe und schenken sich nichts - viele Standards sind bislang die Folge, von denen bislang aber keiner gefährlich wurde.

Gute Freistoßposition für Leipzig an der rechten Eckfahne, aber der Ball von Jung kommt viel zu kurz und strahlt keinerlei Gefahr aus.

Toller Spielzug über die rechte Außenbahn, aber Niederlechner vergibt in der Mitte aus wenigen Metern die Hundertprozentige, scheitert aber auch an einem aufmerksamen Coltorti!

Über Umwege landet der Ball bei Leipertz, der direkt den ersten Warnschuss abgibt, allerdings deutlich am Kasten von Coltorti vorbei.

Die Partie läuft!

"Mach einen Strich durch Vorurteile" lautet das Motto dieses 26. Spieltags der 2. Bundesliga, die sich damit für ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen einsetzt. Die Mannschaften stehen bereit, in Kürze geht es los!

Für beide Klubs ist es in der Saison 2014/2015 die erste Begegnung unter der Leitung von Schiedsrichter Norbert Grudzinski aus Hamburg.

RB-Trainer Achim Beierlorzer kündigte nach dem jüngsten Sieg gegen Fortuna Düsseldorf an, man wolle "die kleine Flamme" der Hoffnung "aufrecht erhalten". Helfen soll dabei Yussuf Poulsen, mit neun Toren und zwei Assists bester Scorer der Leipziger.

Keine Überraschungen in Leipzigs Startelf: Coltorti - Demme, Klostermann, Rodnei, Jung - Hierländer, Kimmich, Kaiser, Forsberg - Poulsen, Damari.

Heidenheim-Trainer Frank Schmidt schickt folgende Elf auf das Feld: Zimmermann - Strauß, Kraus, Wittek, Heise - Leipertz, Griesbeck, Titsch-Rivero, Schnatterer - Niederlechner, Grimaldi.

Ausgerechnet vor heimischem Publikum wusste Heidenheim zuletzt nicht zu überzeugen. In der Voith-Arena holte man aus den letzten vier Begegnungen keinen einzigen Punkt und erzielte nur einen kläglichen Treffer.

In Leipzig macht man sich trotz des Abstands auf die Spitze insgeheim noch Hoffnungen auf den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Acht Spieltage vor Schluss sind Darmstadt (Platz 2) und Kaiserslautern (Platz 3) derzeit acht Punkte entfernt.

Nach zuletzt sieben Niederlagen aus zehn Spielen kämpft Heidenheim in den letzten Wochen der 2. Bundesliga gegen den Abstieg an. Gegen Leipzig soll nun die Wende her. Immerhin: In der Hinrunde gelang ihnen gegen den Aufstiegskandidaten ein 1:1.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 26. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und RB Leipzig.

Ticker-Kommentator: Rafael Corradino

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