FUSSBALL FORMEL 1 TENNIS EISHOCKEY BASKETBALL HANDBALL US-SPORT WINTERSPORT RADSPORT GOLF MOTOGP

Live-Ticker Fußball Werder Bremen - VfL Wolfsburg, 32. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 16:20:51

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

Das war es dann für heute Abend aus Bremen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Tschüß von meiner Seite und bis zum nächsten Mal.

Am kommenden Samstag spielt Werder daheim gegen Borussia Dortmund - und hat dann die nächste Möglichkeit, alles klar zu machen. Der VfL könnte im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern einen weiteren Riesenschritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Damit ist Werder weiterhin im Abstiegskampf vertreten. Mit 38 Zählern fallen die Grün-Weißen auf den zwölften Platz. Wolfsburg verlässt hingegen den Relegationsplatz und klettert mit 35 Punkten zumindest bis morgen auf den 14. Platz. Das wird Frankfurt, Köln, Gladbach, St. Pauli und Stuttgart nicht schmecken. Der FCK ist hingegen so gut wie durch.

Der VfL Wolfsburg landet in Bremen einen enorm wichtigen Sieg und schlägt Werder mit 1:0. Der Sieg geht insgesamt in Ordnung. Wolfsburg war bei den Kontern gefährlicher und gefälliger, Bremen probierte es nur mit Distanzschüssen.

Jetzt ist Schluss: Bremen 0 Wolfsburg 1

Mandzukic geht im Strafraum der Bremer zu Boden, Arnautovic hatte den Arm ein wenig ausgefahren. Gräfes Pfeife bleibt stumm. Dafür pfeifen die Bremer Fans - wegen des missratenen Passes des Österreichers, der im Anschluss folgte.

Am Betzenberg ist Schluss. Die Roten Teufel siegen 2:0.

Wenn es hier beim 0:1 bleiben sollte, werden die anderen Teams im Abstiegskampf entnervt aufstöhnen. Sicherlich wäre es der Konkurrenz lieber gewesen, wenn Werder sich aus dem Abstiegskampf verabschiedet hätte, aber Wolfsburg unten hängen geblieben wäre.

Die Nachspielzeit läuft. Drei Minuten bleiben den Bremern noch.

Per Mertesacker agiert als Brecher jetzt seit einigen Minuten im Sturmzentrum. Außerdem hat er von Frings die Kapitänsbinde übernommen. Die hohen Bälle kommen aber einfach nicht.

Schon zum zweiten Mal übersieht Grafite Tuncay und vermasselt den Wölfen damit eine gute Möglichkeit, den Sieg unter Dach und Fach zu bringen.

Der Freistoß aus dem linken Halbfeld wird immer länger. Benaglio auch, er klärt mit einer Hand.

Madlung lässt Marin auflaufen. Das gibt wieder einmal Freistoß für die Bremer.

Silvestres Eckball landet direkt in den Armen Benaglios. Die Standards des Franzosen sind zu unpräzise.

Den Bremern fehlen die Ideen. Zudem stehen die Wolfsburger hinten kompakt und verteidigen gut. Insgesamt geht die Führung mittlerweile auch in Ordnung. Zu gefährlich waren die Konter der Gäste.

Und auch Felix Magath wechselt zum letzten Mal aus: Tuncay ersetzt Diego, der keinesfalls enttäuscht hat. Diego geht enttäuscht in die Kabine und nicht auf die Bank. Die Bremer Fans spenden ihm Applaus.

Der letzte Wechsel bei den Bremern: Predrag Stevanovic gibt sein Bundesligadebüt und ersetzt den Routinier Torsten Frings. Der ist alles andere als begeistert, verlässt wütend den Rasen.

Frings führt einen Freistoß aus dem linken Halbfeld schnell auf Marko Marin aus. Die Hereingabe des kleinen Dribblers findet aber keinen Abnehmer.

Bei Werder sieht das taktisch so aus, dass Schmidt rechts hinten spielt und Fritz dafür eine Position nach vorn gegangen ist. Hunt spielt zentral hinter den Spitzen, Marin kommt eher über links.

Torsten Frings spielt den Ball ins Aus, weil Mario Mandzukic verletzt am Boden liegt. Er ist zuvor mit Fritz unglücklich zusammengestoßen.

Grafite setzt seinen Kopfball nach einem Eckball der Wolfsburger nur knapp rechts am Bremer Tor vorbei.

Derweil ist im Parallelspiel der FCK nun 2:0 vorn. Matthias Abel sorgte wohl für die Vorentscheidung.

Und nochmal Bremen. Clemens Fritz zieht aus etwa 20 Metern ab. Der Ball fliegt knapp über die Latte.

Keine Chance zum Durchatmen, wir sind schon wieder drüben. Claudio Pizarro setzt sich rechts durch und spielt in die Mitte. Benaglio schmeißt sich in die Hereingabe und verhindert dadurch, dass Arnautovic ans Leder kommt.

Riesenchance für Marcel Schäfer, der aus fünf Metern frei zum Kopfball kommt, weil Fritz nicht bei ihm steht. Der muss reingehen, rauscht aber rechts vorbei.

Auf der anderen Seite scheitert Torsten Frings haarscharf mit seinem Freistoß vom linken Flügel. Benaglio fliegt vorbei, Hasebe klärt auf der Linie.

Diegos Freistoß wird abgefälscht und landet im Toraus.

Noch vor dem Freistoß tauscht der VfL und bringt Makoto Hasebe für Cícero.

Und auch Torsten Frings beschwert sich zu lautstark und sieht seine siebte Verwarnung der Saison.

Per Mertesacker regt sich auf, weil Gräfe ein Foul von ihm an Grafite gepfiffen hat, das keines war. Da hatte sich eher der Brasilianer eingehakt. Und das Ganze auch noch direkt vor der Strafraumgrenze.

...und Dominik Schmidt kommt für Wesley.

Thomas Schaaf nimmt einen Doppelwechsel vor: Aaron Hunt kommt für Philipp Bargfrede ins Spiel...

Pizarro setzt sich dynamisch gegen Josué durch und verzieht seinen Schuss aus 18 Metern dann ein wenig. Trotzdem vorher eine gute Aktion.

Marin bedient rechts Frings, doch die Hereingabe des Kapitäns landet bei Benaglio.

Nachdem die Bremer in Slaptstick-Manier den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum bekommen, hält Grafite gegen Clemens Fritz den Fuß drüber. Das ist seine fünfte Gelbe Karte. Gegen den FCK wird er nächste Woche fehlen.

Diego will links Mandzukic in Szene setzen. Der soll im Abseits stehen - eine haarscharfe Entscheidung.

Fast das 0:2 für den VfL! Mandzukic treibt den Ball über links nach vorn, zieht etwas nach innen und legt ihn dann rüber. Diego lässt geschickt zu Grafite durch, der mit links aus 14 Metern ganz knapp am linken Pfosten vorbeischießt. Technisch ganz stark von den drei Beteiligten.

Übrigens hat sich Alexander Madlung im defensiven Mittelfeld einsortiert und unterstützt dort Josué, der sich zudem einen Tick nach rechts schiebt.

Ein schöner Konter der Bremer. Bargfrede spielt rechts Wesley wunderbar frei, Kjaer rauscht ins Leere. Wesleys Hereingabe entschärft in der Mitte gerade noch Riether. Trotzdem kommt Arnautovic noch heran, legt das Leder zurück auf Marko Marin, der aus 16 Metern an Benaglio scheitert. Da war der Schweizer schnell unten.

Grafite stürmt an Marko Marin vorbei und dringt in den Bremer Strafraum ein. Marin setzt aber nach und klärt gerade noch zur Ecke.

Felix Magath wechselt zum ersten Mal aus und bringt Alexander Madlung - aber nicht für Arne Friedrich, sondern für Jan Polak.

Wenn Werder aufs Wolfsburger Tor schießt, dann fast immer nur aus der Distanz. Im Strafraum der Wölfe kommen die Bremer nicht zum Abschluss. Gerade probiert es Frings, der aber Benaglio vor keine Probleme stellt.

Wieder Aufregung am Wolfsburger Strafraum. Philipp Bargfrede geht zu Boden. Manuel Gräfe hat kein Foul erkannt, das Spiel läuft weiter.

Mario Mandzukic fährt gegen Pasanen im Laufduell den Arm ganz leicht aus. Das ist zwar ein Foul, aber die Gelbe Karte, die der Stürmer sieht, ist etwas zu hart. Sei es drum, für ihn ist es auch die sechste.

Weiter gehts. Zunächst verzichten beide Trainer auf personelle Veränderungen.

Zur Halbzeit führt der VfL Wolfsburg mit 1:0 in Bremen. Die Führung ist etwas glücklich. Werder hat eindeutig mehr vom Spiel, kommt aber zu selten zu echten Chancen. Die Wolfsburger wirken bei ihren seltenen Vorstößen ein wenig gefährlicher. Glück hatte Polak, dass Manuel Gräfe seine Aktion gegen Pizarro nicht mit einem Elfmeter bestrafte. So bleibt es für Werder brenzlig. Wir sind rechtzeitig zu Beginn der zweiten Hälfte zurück. Bis gleich!

Benaglio fängt noch eine Flanke von Frings ab. Dann ist Halbzeit: Bremen 0 Wolfsburg 1

Die Nachspielzeit beginnt. Es gibt die obligatorische Minute extra.

Ein Raunen geht durchs Bremer Publikum. Wesley spielt ohne Not einen Ball ins Seitenaus, wollte aber eigentlich Silvestre ins Spiel einbinden.

Schöne Flanke von Wesley, der von links Pizarro bedient. Gut für die Wölfe, dass Friedrich mit dem Bremer Torjäger zusammen hochsteigt und das Leder zur Ecke abfälscht.

Noch einmal zur 38. Minute zurück: Jan Polak gab Pizarro einen leichten Stoß. Der VfL hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn es Elfmeter für Werder gegeben hätte.

Mandzukic hat über rechts ganz viel Platz, weil Silvestre nicht dort ist, wo er sein soll. Die anschließende Flanke klärt Mertesacker, bevor Grafite herankommt.

Claudio Pizarro taucht unter einer Ecke von Silvestre durch. Es sah so aus, als hätte es zuvor einen Schubser gegen den Peruaner gegeben.

Benaglio hat wieder Probleme beim Freistoß von Frings, lässt den Ball sieben Meter vor dem Tor durch die Hände rutschen. Bestraft wird die Unsicherheit aber nicht.

Arne Friedrich sollte sich ein wenig zurückhalten. Gräfe sagt ihm das wohl auch. Zuvor hat der Innenverteidiger sich zu robust gegen Pizarro eingesetzt. Alex Madlung sollte sich schon mal bereithalten.

Dicke Gelegenheit für den VfL: Diego spielt den Ball rechts raus zu Sascha Riether, der eine tolle Flanke vor das Bremer Tor schlägt. Dort rutschen Grafite und Mandzukic hintereinander haarscharf am Leder vorbei. Das war knapp!

Nicht schlecht gedacht von Arnautovic, der eine Flanke von Silvestre mit der Brust in den Lauf Bargfredes abtropfen will. Letzterer war da nicht so gedankenschnell und lief nicht in die entscheidende Lücke.

Frings bringt den Ball in die Mitte. Mertesacker steigt am höchsten, kann das Spielgerät aber nicht in Richtung Tor drücken.

Auch Cícero sieht zum sechsten Mal in dieser Saison Gelb. Er kam auf Höhe der rechten Eckfahne gegen Clemens Fritz zu spät. Wieder einmal Freistoß in der Nähe des Wolfsburger Sechzehners.

Silvestres Freistoß vom rechten Flügel wird ganz lang. Benaglio unterschätzt den Ball ein wenig und kommt gerade eben noch mit den Fingerspitzen heran - Ecke für Werder.

Im Parallelspiel ist der 1. FC Kaiserslautern soeben gegen den FC St. Pauli mit 1:0 in Führung gegangen. Christian Tiffert schießt die Hamburger weiter in Richtung Zweite Liga.

Mikael Silvestre bringt seinen eigenen Keeper in Bedrängnis. Seine Kopfballrückgabe landet fast bei Mandzukic. Wiese kommt aus dem Tor und klärt gerade noch, bevor der Kroate zuschlagen kann.

Arne Friedrich geht mit gestrecktem Bein in Torsten Frings hinein und sieht dafür die erste Gelbe Karte des Spiels. Für ihn ist es die sechste Verwarnung der Saison.

Werder nistet sich weiterhin in der Hälfte der Wolfsburger ein. Es fehlen lediglich die zweingenden Chancen.

Der Treffer war für Sascha Riether übrigens ein kleines Jubiläum - es ist sein zehntes Bundesligator.

Die Gäste gehen überraschend in Führung. Mario Mandzukic gibt den Ball scharf von links hinein. Pasanen überlässt den Ball nicht seinem Keeper, sondern klärt mit dem Fuß in die Mitte. Cícero zieht ab. Tim Wiese hat Probleme und lässt das Leder nach vorn abprallen. Sascha RIETHER steht goldrichtig und muss aus vier Metern nur noch den Fuß hinhalten und zu seinem zweiten Saisontor einnetzen. Schock für Werder!

Tor! Werder Bremen - VFL WOLFSBURG 0:1

Frings sieht Arnautovic durchstarten, doch Josué geht mit dem Kopf dazwischen und verhindert dadurch eine Bremer Torchance. Das Zuspiel des Bremer Kapitäns war nicht optimal.

Wesley hält gegen Sascha Riether den Fuß drüber und wird von Manuel Gräfe ermahnt. Beim nächsten Mal gibt es wohl Gelb. An der Konstellation erkennen Sie: Wesley spielt jetzt auf der linken Seite.

Interessant: Bargfrede wechselt mal eben auf die rechte Seite, wird dort aber nicht von Cícero attackiert, sondern von Jan Polak, der kurzerhand mit rübergegangen ist.

Mikael Silvestre rauscht mit beiden Beinen in den Ball, aber auch in Diego hinein. Schiri Gräfe lässt weiterspielen. Das war schon etwas zu wild vom Franzosen.

Die erste Viertelstunde ist rum. Werder hat mehr vom Spiel und erzwingt in aussichtsreichen Positionen einige Freistöße. Die Wölfe agieren eher defensiv, der erste Schwung aus den Anfangssekunden ist bei ihnen nicht mehr zu erkennen.

Torsten Frings' Ecke dreht sich von außen aufs Tornetz. Wollte er es da direkt probieren?

Fritz sucht nicht den Abschluss, sondern treibt den Ball nach links zu Bargfrede. Der holt immerhin die nächste Ecke heraus.

Diegos Vorahnung hat sich übrigens bestätigt. Der Brasilianer wird hier nicht ausgepfiffen. So muss das sein.

Freistoß über Freistoß - und alle zumindest in der Nähe des Wolfsburger Strafraums. Das wird Felix Magath nicht gefallen.

Arnautovic versucht es mit dem Freistoß aus der Distanz - abgeblockt.

Josué lässt Marin gar nicht mehr los - wieder Freistoß für Werder, doch diesmal ist die Entfernung deutlich größer.

Frings probiert es direkt, trifft den Ball aber gar nicht voll. Trotzdem ist Benaglio überrascht und lässt das Leder abprallen. Glück für den Schweizer, dass dort niemand abstaubt. Souverän wirkt das nicht.

Pizarro ist schwer zu bändigen. Wieder ist es Riether, der per Foul eingreift. Frings legt sich den Ball für den Freistoß auf der Verlängerung der linken Strafraumkante zurecht.

Dreimal hat Silvestre die Möglichkeit, den Ball von links hineinzugeben - einmal davon per Ecke. Doch alle drei Versuche sind zu ungenau, Arnautovic kann damit nichts anfangen.

Marin versucht es direkt, trifft aber nur die Mauer. Frings' Nachschuss wird zur ersten Werder-Ecke abgefälscht.

Pizarro geht nach einem Foul von Riether kurz vor dem Wolfsburger Strafraum zu Boden. Das gibt Freistoß für Werder, etwa 19 Meter vor dem Tor.

Claudio Pizarro bedient Bargfrede auf halblinks, der jedoch knapp im Abseits steht, weil Arne Friedrich mitspielt.

Und nochmal Wolfsburg: Grafite setzt sich über rechts gegen Silvestre durch und gibt den Ball scharf hinein. Am ersten Pfosten hält Mandzukic den Fuß rein und spitzelt das Leder knapp rechts vorbei.

Riether und Polak im Zusammenspiel auf der rechten Seite. Die Hereingabe Polaks köpft Mertesacker raus.

Schon ist Pizarro wieder drüben. Seine Flanke auf den kleinen Marin ist für den Ex-Gladbacher einen Tick zu hoch.

Diegos Ecke landet bei Kjaer, dessen Kopfballverlängerung Claudio Pizarro aus dem Strafraum schlägt.

Diego versucht es aus der Distanz. Der Ball wird abgefälscht und landet im Toraus - die erste Ecke für den VfL.

Das Spiel läuft. Werder Bremen stößt an.

Die Teamkapitäne Torsten Frings und Marcel Schäfer stehen zur Seitenwahl bereit. Frings bestreitet heute sein 400. Bundesligaspiel.

Die Mannschaften betreten den Rasen. Die grün-weißen Bremer spielen natürlich in ihren Farben, die grün-weißen Wolfsburger müssen heute auf ihre blauen Auswärtsdresses ausweichen.

Und damit kann es gleich losgehen. Wir freuen uns auf ein packendes und dramatisches Spiel im Abstiegskampf.

Geleitet wird die Partie im Bremer Weserstadion von Schiedsrichter Manuel Gräfe. Ihm assistieren an den Linien Markus Häcker und Bastian Dankert.

Was man fast vergisst: Thomas Schaaf trifft heute auf seinen direkten Vorgänger als Werder-Trainer. 1999 löste er Felix Magath ab. Die anschließenden Trainerkarrieren hätten - bis auf die Erfolge - wohl kaum unterschiedlicher verlaufen können.

Ein besonderes Spiel ist die heutige Partie natürlich für Diego. Der verlorene Sohn kehrt heim und glaubt, nicht mit Pfiffen empfangen zu werden. Der Abschied aus Bremen verlief sauber, der Club hatte ihm viel zu verdanken.

Aufpassen! Bei Werder sind mit Tim Wiese, Petri Pasanen und Marko Marin drei Akteure mit jeweils vier Gelben Karten vorbelastet und müssten bei einer heutigen Verwarnung ein Spiel pausieren. Beim VfL sind Josué und Grafite gefährdet.

"Never change a winnig Startelf", lautet wohl die Devise bei Felix Magath. So beginnt die Elf, die den 1. FC Köln mit 4:1 besiegte. Doppeltorschütze Ashkan Dejagah, der letzte Woche eingewechselt wurde, bleibt also erneut nur der Platz auf der Bank.

Im Vergleich zum 3:1 beim FC St. Pauli gibt es in der Startelf der Bremer eine Änderung: Für eben den verletzten Wagner darf Marko Arnautovic im Sturm mal wieder von Beginn an ran.

Bei den Gästen ist lediglich Mbokani nicht mit von der Partie, der aus privaten Gründen abgesagt hat.

Verzichten muss Thomas Schaaf heute Abend nach wie vor auf Boenisch, Naldo, Prödl, Borowski, Ayik, Avdic und Jensen. Zudem fällt Sandro Wagner mit Sprunggelenksproblemen aus.

Und so gab es auch im Hinspiel ein 0:0. In einer mäßigen Partie schafften es beide Teams sogar, einen Elfmeter zu verschießen. Torsten Frings und Edin Dzeko waren die Unglücksraben. In der letzten Saison trennte man sich in Bremen 2:2.

In der Bundesliga-Gesamtbilanz liegen die Bremer vorn: Zwölf Siegen stehen sechs Unentschieden und neun Niederlagen gegenüber. Heute würde ein Remis aber niemanden wirklich überraschen. Schließlich haben beide Teams in dieser Saison bislang je elfmal die Punkte geteilt - so häufig wie keine andere Mannschaft.

Siegen die Wolfsburger, würden sie den Relegationsplatz zumindest bis morgen verlassen. Gleichzeitig würden sie nur noch drei Punkte hinter dem heutigen Gegner liegen.

Die Bremer können heute Abend den Klassenerhalt perfekt machen. Schon ein Punkt würde die Vorentscheidung bedeuten, bei einem Sieg wäre alles unter Dach und Fach. Für Thomas Schaaf wäre dies ein perfektes vorzeitiges Geburtstagsgeschenk. Der Coach wird ja morgen 50 Jahre alt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg. Die Bremer sind mittlerweile seit acht Spielen ungeschlagen und belegen den elften Platz. Der VfL hat am vergangenen Sonntag erstmals nach sechs sieglosen Partien wieder gewonnen, steht aber noch immer auf dem Relegationsrang. Zuletzt siegten die Wölfe am 16.03.2008 durch ein Tor von Grafite an der Weser.

Ticker-Kommentator: Christian Lammé

Ergebnisse Tabelle Kommentare

^*funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!

Kommentar hinzufügen

Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.

Aufstellung Formation Heatmap

Impressum & Datenschutz