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Werder Bremen - VfB Stuttgart, 32. Spieltag Saison 2015/2016
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ANST.: 01.01.1970
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Letzte Aktualisierung:
19:21:13
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
Mit diesen Worten beenden wir die Berichterstattung von diesem Bundesligaspiel. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und noch einen schönen Abend!
Im Abstiegskampf schiebt sich damit alles noch enger zusammen. Während Werder Bremen über den Strich geklettert ist und sich ein Polster von einem Pünktchen erarbeitet hat, rutscht der VfB auf Abstiegsplatz 17 ab. Die Schwaben sind punktgleich mit der Eintracht aus Frankfurt, die sich aktuell auf dem Relegationsrang befindet.
Trotz zum Teil gravierender Fehler ließen sich die Schwaben lange Zeit nicht entmutigen oder gar abschütteln. Gut eine Stunde bot das Team von Jürgen Kramny intensiv Paroli. Erst der vierte Gegentreffer sorgte für einen spürbaren Knick. Dieser zeigte Wirkung und wurde von den Schwaben nur sehr zögerlich weggesteckt. Bereits da erlahmte der Widerstand zunehmend. Mit dem heimischen Publikum im Rücken spielte sich Werder nun immer mehr in einen Rausch.
Welch ein Spektakel am Montagabend! Der Abstiegskampf in der Bundesliga wurde für 90 packende Minuten zu einem grandiosen Offensivduell - mit dem deutlich besseren Ende für den SV Weder Bremen. Die Hanseaten legten mit Mut zum Angriffsfußball stetig vor. Schließlich wussten die Männer von Viktor Skripnik um die anfällige Abwehr des VfB Stuttgart und stachen daher gnadenlos und erfolgreich in die wunden Punkte.
90
Dann ist Schluss im Weserstadion. Dr. Felix Brych beendet die Partie.
90
Werder hat das siebte Tor auf dem Fuß. Halblinks im Strafraum hat Santiago Garcia viel Platz, legt im Torraum quer. Anthony Ujah grätscht in die Hereingabe, kommt geradeso heran und befördert das Kunstleder an den rechten Pfosten.
90
Für ein Foul an Emiliano Insua fängt sich Theodor Gebre Selassie eine Gelbe Karte ein - seine vierte in der laufenden Saison.
88
Auch Viktor Skripnik wechselt ein letztes Mal, holt Zlatko Junuzovic runter, um Alejandro Galvez zu bringen.
87
Es wird bitter für den VfB. Auf der rechten Seite gerät Martin Harnik unter Druck von Clemens Fritz. Der Rückpass misslingt. Anthony Ujah hat freie Bahn, zieht zur Mitte in den Sechzehner und schlenzt die Kugel mit dem rechten Fuß ins lange Eck zu seinem elften Saisontor.
86
Toooor! SV WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 6:2 - Torschütze: Anthony Ujah
86
Alexandru Maxim zieht aus etwa 25 Metern in zentraler Postion ab. Da fehlt nicht viel, die Kugel streicht am linken Torwinkel vorbei.
83
Bei Werder darf Claudio Pizarro Feierabend machen. Den Peruaner ersetzt Anthony Ujah.
81
Jürgen Kramny schöpft sein Wechselkontingent restlos aus, bringt nun noch Artem Kravets für Lukas Rupp.
81
Das ist die Entscheidung! Claudio Pizarro behauptet - am Boden liegend - den Ball. Über Zlatko Junuzovic landet die Kugel auf der linken Seite bei Levin Öztunali, der es mit zwei Gegenspielern aufnimmt und dann noch die Übersicht behält. Den klugen Rückpass nimmt Fin Bartels aus etwa zehn Metern direkt mit dem rechten Fuß, erzielt seinen achten Saisontreffer und sorgt für einen Bremer Freudenrausch.
80
Toooor! SV WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 5:2 - Torschütze: Fin Bartels
77
Werder zieht sich nun ein wenig zurück, überlässt dem Gegner häufiger den Ball. Den Stuttgartern fällt aber aktuell nicht sonderlich viel ein.
75
Der VfB nimmt nun so langsam wieder Fahrt auf. Die Schlussviertelstunde bricht an. Von der linken Seite fliegt eine Ecke von Alexandru Maxim in die Mitte. Sechs Meter vor dem Tor schraubt sich Georg Niedermeier nach oben. Der Kopfball des Kapitäns geht rechts vorbei.
73
Ein wenig Wirkung zeigen die Stuttgarter nach dem neuerlichen Rückschlag nun schon. Geht den Schwaben jetzt etwa der Glaube verloren? Zwei Treffer müssen schließlich noch her. Doch warum sollten die Gäste aufstecken, heute scheint alles möglich.
70
Der Abstiegskampf fordert Tribut. Nun liegt Santiago Garcia am Boden und muss behandelt werden. Mit schmerzverzerrtem Gesicht nimmt der 27-Jährige den Spielbetrieb wenig später wieder auf.
68
Werder bleibt dran, will nachsetzen und den Sack zu machen. Nach einem Zuspiel von Fin Bartels zieht Claudio Pizarro halbrechts im Sechzehner ab. Den Direktschuss pariert Tyton mit einer sensationellen Fußabwehr.
65
Die Hanseaten kämpfen. Bespielhalft ist das Tackling von Fin Bartels, der die Kugel zu Zlatko Junuzovic spitzelt. Der Österreicher beweist, dass heute auch richtig gut Fußball gespielt wird, er steckt durch in die Spitze. Claudio Pizarro sucht aus 15 Metern in zentraler Position den Abschluss. Bei dem Rechtsschuss hat Schwaab noch den Fuß mit dran, kann das Unheil aus schwäbischer Sicht aber nicht verhindern. Für den erfahrenen Stürmer ist es der 14. Saisontreffer.
64
Toooor! SV WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 4:2 - Torschütze: Claudio Pizarro
64
Levin Öztunali sorgt über die rechte Seite für viel Wirbel. Der verletzungbedingte Wechsel in der ersten Hälfte wirkt sich also nicht nachteilig für Werder aus. Im Gegenteil!
61
Der nächste Spieler muss verletzt runter. Federico Barba lässt heute auch gar nichts aus. Feierabend für den Italiener! Seinen Platz nimmt Mart Ristl ein.
60
Weiterhin geht es rauf und runter. Jetzt bekommen die Schwaben eine Freistoßgelegenheit aus dem linken Halbfeld. Alexandru Maxim nimmt sich der Sache an, befördert die Kugel aber auf direktem Wege in die fangbereiten Arme von Felix Wiedwald.
57
Von der rechten Seite zieht Levin Öztunali in den Sechzehner. Der stramme Linksschuss fordert den ganzen Torwart. Przemyslaw Tyton bleibt stabil und wehrt erfolgreich ab.
54
Welch ein Abend für Federico Barba! Nach seinem Eigentor trifft er nun auch auf der richtigen Seite - und das erstmals in der Bundesliga. Von links schlägt Alexandru Maxim eine Flanke mit Zug zum Tor. Am Torraum ist Federico Barba vor Jannik Vestergaard am Ball und gibt diesem eine leichte Richtungsänderung per Hacke mit, so dass er im langen Eck landet.
53
Toooor! SV Werder Bremen - VFB STUTTGART 3:2 - Torschütze: Federico Barba
52
Inzwischen hat der VfB die Initiative längst wieder ergriffen.
50
Die Hanseaten bringen Tempo rein. Dann zieht Zlatko Junuzovic aus halbrechter Position von der Strafraumgrenze mit dem rechten Fuß ab. Fin Bartels steht genau in der Schussbahn, versucht mit der Hacke abzufälschen. Kein Abseits! Przemyslaw Tyton pariert glänzend.
49
Offenbar lässt der Schmerz so langsam nach. Nun schleppt sich Florian Grillitsch - allerdings noch etwas unrund - zurück auf den Rasen.
47
Bei einem Luftduell zweier Österreicher geht Florian Grillitsch unglücklich zu Boden, landet schmerzhaft auf dem Rücken. Das gibt zwar einen Freistoß für Werder, schwere Schuld aber lädt Martin Harnik sich damit nicht auf. Das ist einfach unglücklich gelaufen für Grillitsch.
46
Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.
46
Das Runde rollt wieder über das Grüne.
Eben in der Defensive liegt bisher der Unterschied zwischen beiden Teams. Zwar wirkten auch die Hanseaten nicht übermäßig sattelfest. Die ganz groben Patzer aber sparten sich die Männer von Viktor Skripnik. Darüber hinaus verlief die Partie recht offen und ausgeglichen. Der VfB Stuttgart hatte optisch vielleicht sogar eine Spur mehr vom Spiel. Vor dem zweiten Durchgang befinden sich die Schwaben gehörig unter Zugzwang. Man muss weiter offensiv auftreten, darf sich hinten nun aber gar nichts mehr erlauben.
Abstiegskampf kann richtig unterhaltsam sein. Das beweisen die Protagonisten dieses Montagsspiels. Frei jeglicher Existenzängste spielt man munter nach vorn und versucht, die Punkte mit erfrischendem Offensivfußball zu holen. Werder Bremen agierte dabei bislang deutlich effizienter, profitierte allerdings bei allen Treffern von zum Teil eklatanten Fehlern des Gegners.
45
Dann ist erst einmal Pause im Weserstadion.
44
Daniel Didavi wirkte zuletzt schon angeschlagen. Auch in diesem Fall geht es nun nicht weiter. Noch vor der Pause kommt Timo Werner.
43
Das läuft für Werder! Der eben eingewechselte Levin Öztunali trifft erstmals in dieser Saison. Und dabei macht erneut Federico Barba eine unglückliche Figur - und das mehrfach. Zunächst verpasst er die Chance zur Klärung. Zlatko Junuzovic ist rechts im Sechzehner schneller. Der Österreicher legt auf für Levin Öztunali, der mit dem rechten Fuß abzieht. Federico Barba ist wieder zur Stelle, kann den Schuss aber nicht mehr abwehren, der den Weg ins linke untere Eck findet.
42
Toooor! SV WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 3:1 - Torschütze: Levin Öztunali
39
Nach dem neuerlichen Rückstand sind die Schwaben ebenfalls gewillt, möglichst keine Wirkung zu zeigen. Entsprechend aktiv gehen die Gäste ans Werk. Ein Linksschuss von Daniel Didavi streicht über die Querlatte.
37
Eine Flanke von Filip Kostic landet auf dem Kopf von Martin Harnik, der das Spielgerät an den linken Pfosten setzt.
36
In der Entstehung des Tores verletzt sich Sambou Yatabaré am Knie. Für ihn geht es nicht weiter. Den frei werdenden Platz nimmt Levin Öztunali ein.
34
Welch unglückliche Szene für die Gäste! Clemens Fritz spielt den Ball aus dem Zentrum einige Meter nach rechts zu Sambou Yatabare. Der nimmt eigentlich das Tempo raus und hebt die Kugel dann in den Sechzehner. Dort stimmt die Abstimmung zwischen Federico Barba und seinem Keeper nicht. Der Innenverteidiger verlängert unglücklich mit dem Kopf ins eigene Netz.
33
Toooor! SV WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 2:1 - Torschütze: Federico Barba (Eigentor)
32
Martin Harnik dringt über halbrechts in die Box ein. Der Winkel wird spitz, dennoch folgt der Rechtsschuss, den Felix Wiedwald pariert.
31
Jetzt flankt Zlatko Junuzovic lang und hoch in die Mitte, wo sich Jannik Vestergaard den Kopfball holt. Der gerät zu unplatziert und wird von Tyton sicher gehalten.
28
Auf der gegenüberliegenden Seite ist Werder wieder am Zug. Nach einem Foul von Georg Niedermeier an Zlatko Junuzovic führt der Gefoulte den Freistoß selbst aus. Die Position zentral an der Strafraumkante ist günstig. Der österreichische Nationalspieler setzt die Kugel über den Querbalken.
27
Das spielen die Schwaben sehr schön. Rechts im Strafraum dringt Alexandru Maxim nach einem Doppelpass mit Lukas Rupp bis zur Grundlinie vor. Clever legt der Rumäne die Kugel zurück an die Stragraumgrenze. Dort tut sich ein riesiges Loch auf, in das Daniel Didavi stößt und aus 15 Metern mit links abzieht. Jannik Vestergaard fälscht noch leicht ab. Keine Chance für Wiedwald beim zwölften Saisontreffer von Didavi!
26
Toooor! SV Werder Bremen - VFB STUTTGART 1:1 - Torschütze: Daniel Didavi
23
Mit feiner Ballführung gewinnt Sambou Yatabare in der Zentrale Raum. Nach einem guten Doppelpass mit Claudio Pizarro ist er bereits im Sechzehner angekommen. Jetzt springt die Kugel etwas zu weit vom Fuß. Es folgt ein Foul an Federico Barba. Freistoß für den VfB!
20
Bremen agiert etwas zurückgezogener und sucht nun seinerseits die Chance zum Konter. Und wenn sich dann mal Räume auftun, stoßen die Hanseaten gewaltig hinein. Zum Abschluss allerdings gelangt man derzeit nicht.
19
Die Stuttgarter gewinnen immer mehr Spielanteile. Schockwirkung hatte der Gegentreffer nicht. Die Männer von Jürgen Kramny wirken weitgehend unbeeindruckt.
17
Die Gäste bleiben aktiv. Jetzt flankt Filip Kostic vom linken Flügel. Das Kunstelder fliegt gefährlich aufs Tor zu und senkt sich auf die Querlatte. Felix Wiedwald jedoch hat alles im Blick und unter Kontrolle.
15
Daniel Schwaab beherzigt das im Ansatz, probiert sich mit einem Rechtsschuss aus der Distanz. Der Versuch ist allerdings deutlich zu hoch angesetzt und zwingt Felix Wiedwald nicht zum eingreifen.
12
Der frühe Treffer verschafft Werder Rückenwind und sollte dem Spiel ungemein gut tun. Denn ab sofort ist der VfB gefordert.
11
Przemyslaw Tyton schlägt den Ball recht planlos nach vorn. Die Bremer fangen die Befreiung umgehend ab. Claudio Pizarro behält im Zentrum die Übersicht, steckt zu Fin Bartels durch. Der nimmt die Kugel wunderbar mit der Brust an, bleibt voll in der Bewegung. Aus etwa elf Metern schießt Bartels mit dem rechten Fuß flach ins rechte Eck. Für den Mittelfeldspieler ist es der siebte Saisontreffer.
10
Toooor! SV WERDER BREMEN - VfB Stuttgart 1:0 - Torschütze: Fin Bartels
9
Nach der Abwehr des Werder-Keepers schaltet der Gastgeber schnell um. Florian Grillitsch macht sich auf den Weg und wird von Emiliano Insua abgeräumt. Für den 27-Jährigen ist es die fünfte Verwarnung der Saison, was eine Sperre für den kommenden Spieltag nach sich zieht.
8
Vielleicht hält der zweite Eckstoß der Schwaben mehr bereit. Die Hereingabe von der linken Seite jedoch wird eine Beute von Felix Wiedwald, der die Kugel sicher wegfaustet.
6
Dann starten die Gäste einen Konter. Auf halblinks hat Filip Kostic freie Bahn. Ihm hängt allerdings Theodor Gebre Selassie an den Hacken. Dennoch behauptet sich Kostic, dringt in den Sechzehner ein und spielt den Ball flach in die Mitte. Die Kugel kommt allerdings nicht bis zu Martin Harnik durch. Eine Ecke gibt es immerhin für den VfB, die aber bringt nichts ein.
3
Werder geht die Angelegenheit engagiert an, setzt die ersten Akzente - unter anderem mit einem Kopfball von Jannik Vestergaard. Der VfB beschränkt sich erst einmal darauf, gut zu stehen.
2
Die Sonne geht in Kürze unter in Bremen. Doch es hat sich ohnehin zugezogen. Die Temperaturen bewegen sich mit etwa 15 Grad noch im angenehmen Bereich. Mit Niederschlägen wird im Spielverlauf nicht gerechnet. Entsprechend gut bespielbar zeigt sich der Rasen. Und auf den Rängen haben sich etwa 41.000 Zuschauer eingefunden, um diesem Abstiegskrimi beizuwohnen.
1
Los geht's im Weserstadion!
Die Partie steht unter der Leitung von Dr. Felix Brych. Der 40-jährige FIFA-Referee pfeift sein 212. Bundesligaspiel. Dabei wird er unterstützt von den Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp.
Jürgen Kramny gibt folgende Devise aus: "Unsere Situation hat sich seit Samstag nicht großartig verändert. Wir können es weiterhin aus eigener Kraft schaffen, müssen hierfür in den kommenden drei Partien Punkte holen. So werden wir es angehen. Ich bin mir sicher, dass wir präsent sein werden. Es geht darum, sich mit jeder Faser des Körpers zu wehren." Sein Gegenüber spricht von Fokussierung aufs Spiel und setzt auf "mental starke Spieler mit frischem Kopf".
Auch beim VfB hat man natürlich angenehmere Zeiten erlebt. Das U23-Team ist am Wochenende bereits aus der 3. Liga abgestiegen. Sollte es nun auch noch die Erste erwischen? Noch aber stehen die Männer von Jürgen Kramny über dem Strich. Und mit einem Punkt würden die Schwaben diese Position behaupten. Ein Sieg in Bremen käme einem wahren Befreiungsschlag gleich und würde im Abstiegskampf gehörig Luft verschaffen.
Die Bremer Sorgen beschränken sich also auf die sportliche Situation. Und die gestaltet sich prekär genug. Werder ist heute beinahe zum Siegen verdammt. Sollten die Hanseaten allerdings verlieren, würde es ziemlich finster werden an der Weser. Dann bliebe als realistisches Ziel für den Rest der Saison eigentlich nur noch die Rettung über die Relegation. Der größere Druck liegt daher auf den Hausherren.
Ohne personelle Probleme geht Viktor Skripnik die Aufgabe an. Die zuletzt angeschlagenen Theodor Gebre Selassie, Zlatko Junuzovic, Santiago Garcia und Sambou Yatabare sind rechtzeitig voll belastbar. Das gilt auch für Claudio Pizarro, der keineswegs an einem Muskelfaserriss leidet, wie manche Medien berichteten.
Kurzfristig verzichten muss Jürgen Kramny auf Christian Gentner, der aufgrund von muskulären Problemen ausfällt. Bei Kevin Großkreutz reicht es trotz Rückkehr ins Mannschaftstraining noch nicht für einen Einsatz. Darüber hinaus fehlen beim VfB Daniel Ginczek und Serey Die, die sich im Aufbautraining befinden. Von der zweiten Mannschaft wurde Matthias Zimmermann in den Kader fürs heutige Spiel berufen. Der 23-Jährige findet gleich von Beginn an einen Platz in der Viererkette der Schwaben und debütiert somit bei den Profis des VfB. Bundesligaerfahrung bringt er aus Gladbacher Zeiten mit.
Dem stellt sich der VfB Stuttgart in dieser Startformation entgegen: Tyton - Zimmermann, Niedermeier, Barba, Insua - Maxim, Rupp, Schwaab, Didavi, Kostic - Harnik.
Zurück zum rein sportlichen Geschehen. Und da richtet sich der Blick zunächst auf die beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen. Der SV Werder Bremen beginnt mit diesem Personal: Wiedwald - Gebre Selassie, Vestergaard, Djilobodji, Garcia - Yatabare, Fritz, Junuzovic, Grillitsch, Bartels - Pizarro.
Was aus wirtschaftlicher Sicht Sinn macht - in England beispielsweise ist die Zerstückelung der Spieltage bereits gängige Praxis -, stößt hierzulande unter den Fans auf wenig Gegenliebe. Die Traditionalisten würden ohnehin am liebsten alle Spiele samstags um 15:30 Uhr ansetzen. Heute werden insbesondere die Stuttgarter Fans durch weitgehendes Fernbleiben ihren Unmut über den Termin kundtun.
Zu Beginn jedoch ein Wort zum ungewöhnlichen Spieltermin. Der Montag gehörte bislang der 2. Liga, doch aus gegebenem Anlass wurde die Partie zwischen Bremen und Stuttgart auf heute verschoben. Begründet wurde das mit der starken Auslastung der Polizei am gestrigen 1. Mai. Doch was bislang eine Ausnahme darstellt, soll bald häufiger der Fall sein. Für die Zukunft fasst die DFL Montagsspiele ins Auge. Ab der Saison 2017/2018 könnte das fünf Begegnungen pro Saison betreffen. Damit möchte man die Bundesligarechte aufwerten, um für die Klubs noch mehr Geld rausschlagen zu können.
In der Bundesliga wird zu ungewohnter montäglicher Abendstunde der 32. Spieltag komplett gemacht. In dem Kellerduell geht es für die beiden beteiligten Klubs um die Existenz im deutschen Fußball-Oberhaus. Der Vorletzte hat den Tabellenfünfzehnten zu Gast. Gerade zwei Punkte liegen zwischen den Kontrahenten.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen Werder Bremen und dem VfB Stuttgart.
Ticker-Kommentator: Enrico Barz
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