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Live-Ticker Fußball Werder Bremen - Eintracht Frankfurt, 34. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 20:37:13

Ticker-Kommentator: Marcus Blumberg

Besagte Relegation präsentieren wir Ihnen natürlich auch im Liveticker. Das soll es nun aber aus Bremen und der Saison 2015/16 gewesen sein. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch ein schönes Wochenende!

Vorbei ist es für Frankfurt aber natürlich noch nicht. Am Donnerstag reist man zur Relegation nach Nürnberg, am Montag dann empfängt man die Franken. Die Eintracht geht dann sicher nicht als Außenseiter ins Duell mit dem Zweitligisten.

Die Eintracht wiederum hatte gewisse Drangphasen, doch die wurden nicht konsequent ausgenutzt bzw. nicht bis zum Ende verfolgt. Wenn man nur auf Zerstören spielt, muss man das eben konsequent und fehlerfrei durchziehen. Das ist der Kovac-Elf nicht gelungen.

Die Spieler liegen sich in den Armen, die Fans sind überglücklich. Von den Lautsprechern schallt die Werder-Hymne. Werder Bremen hat den Klassenerhalt mit einem späten Treffer durch Djilobodji perfekt gemacht. Und das am Ende wohl auch verdient, da die Eintracht schon sehr früh auf Ergebnis halten gestellt hat, während Werder konsequent weiter auf Sieg gespielt hat.

Und das war's! Werder Bremen ist gerettet! Frankfurt muss in die Relegation.

Frankfurt versucht nochmal einen langen Ball Richtung Strafraum, doch Djilobodji ist zur Stelle und hämmert den Ball unters Dach.

Ujah musste auch behandelt werden, ist nun aber wieder zurück auf dem Platz.

In Wolfsburg steht es nun 3:1. Bremen damit gerettet, Frankfurt in der Relegation - wenn es so bleibt. Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Und auch Junuzovic sieht noch Gelb für eine harte Grätsche von hinten in die Beine von Zambrano - an der Mittellinie. Das hätte Rot sein können.

Skripnik dreht an der Uhr, bringt Galvez für Pizarro.

Russ sieht auch noch Gelb für ein Foul in der gegnerischen Hälfte.

Ujah sieht für sehr euphorischen Jubel noch Gelb.

Nach einem Freistoß verlängert Pizarro links am Fünfer irgendwo rechts vors Tor und dort legt Ujah quer. Djilododji ist schneller als Abraham und stochert das Leder aus einem Zentimeter über die Linie.

Tooooooooooor! WERDER BREMEN - Eintracht Frankfurt 1:0 - Torschütze: Papy Djilobodji

Ujah versucht den Fallrückzieher links vorm Tor, doch da ist er zu nah an Zambrano dran. Folglich pfeift Aytekin hier gefährliches Spiel gegen Bremen.

Letzter Wechsel der Eintracht: Castaignos kommt für Aigner.

Es ist ein Spiel auf ein Tor. Frankfurt steht nur noch hinten drin, während die Bremer anrennen. Noch ohne Erfolg.

Yildirim bekommt das Leder rechts im Strafraum und zieht dann aus sieben Metern rechter Position ab. Hradecky klärt zur Ecke. Selbige bringt dann nichts ein.

Ganz gelesen ist die Messe aber noch nicht, denn Stuttgart erzielte soeben den 2:1-Anschlusstreffer. Geht da noch was?

Gebre Selassie wird am Donnerstag definitiv nicht gegen Nürnberg spielen - er holt sich Gelb für eine Grätsche gegen Hasebe in der gegnerischen Hälfte. Es ist sein fünfte der Saison.

Skripnik wechselt erneut. Jetzt bringt er Yildirim für Öztunali.

Allerdings war alles halb so wild. Regäsel lief so halbwegs in Djilobodji rein. Ob er da wirklich liegen bleiben muss, sei dahin gestellt.

Regäsel liegt an der gegnerischen Eckfahne am Boden und hält sich das Gesicht. Die Gemüter sind erhitzt, es gibt Redebedarf.

Gebre Selassie schickt Ujah mit einem Steilpass und der Mittelstürmer zieht dann aus gut zwölf Metern rechter Position ab. Hradecky hat am kurzen Pfosten aber die Fäuste parat und rettet.

Öztunali leistet sich ein unnötiges Foul gegen Ignjovski vor dem eigenen Strafraum. Es gibt Freistoß. Doch der bringt absolut nichts ein.

20 Minuten noch und nochmal die Ausgangsposition: Bremen muss gewinnen, will man nicht am kommenden Donnerstag zum 1. FC Nürnberg reisen. Frankfurt reicht das Remis.

Konkret bedeutet das, dass die Eintracht nun eine Fünfer-Kette mit drei Hünen im Zentrum formiert. Hohe Bälle müssen also nicht das beste Rezept sein für Werder.

Kovac tut was für die defensive Durchschlagskraft und bringt Zambrano für Ben-Hatira. Die Marschroute ist klar: Die Null muss hinten weiter stehen!

Oczipka holt sich auch Gelb ab, da er Öztunali rüde gefoult hat.

Was für eine Chance für Werder Bremen! Öztunali setzt sich rechts gegen zwei Mann durch, schiebt vor zu Grillitisch, der dann von rechts vor dem Strafraum quer legt. Doch Junuzovic kommt nicht mehr richtig hin und haut den Ball aus zwölf Metern linker Position links daneben.

Durch die Wechsel spielt Werder nun mit zwei Spitzen und einer Raute im Mittelfeld. Bei der Eintracht spielt Aigner nun über links, Chandler über den rechten Flügel.

... und Werder bringt Ujah für Eggestein.

Beide Seiten wechseln: Bei der Eintracht kommt Chandler für Djakpa ...

Nun kommt aber mal wieder eine Flanke von links zu Pizarro durch. Doch der kontrolliert die Kugel rechts vorm Sechzehner nicht mehr richtig. Die Kerze ist kein Problem für Hradecky am rechten Pfosten.

Schwierige Phase jetzt für den Zuschauer, denn beide verlegen sich aufs Kämpfen und da geht eben das Spielerische ein wenig ab.

Nun liegt Regäsel nahe der eigenen Eckfahne, da ihm Garcia auf den Fuß gestiegen ist. Er kann aber nach kurzem Schmerz weitermachen.

Grillitsch sieht die erste Gelbe Karte im Spiel für seine harte Grätsche im Mittelfeld gegen Ignjovski.

Das Spiel läuft wieder.

Die Partie ist offen, keines der Teams konnte sich bisher entscheidend in Szene setzen. Beide hatten ihre Drangphasen, doch zu groß war der Grund eben noch auf keiner Seite. Stand jetzt ist der VfB Stuttgart abgestiegen, Bremen in der Relegation und die Eintracht gerettet. Noch 45 Minuten in der Saison 2015/16.

Und dann ist Pause.

Nochmal Ecke für die Hausherren von der linken Seite. Junuzovic führt sie aus, Hradecky wehrt schwach nach vorne ab. Dann kommt Santi Garcia aus 14 Metern halblinker Position zum Schuss, doch er trifft nur seinen eigenen Mitspieler in Vestergaard. Aber auch sonst wäre das Leder vorbei gegangen.

Werder drückt in dieser Schlussphase, aber bislang fehlt vorne noch die zündende Idee. Gleich ist Pause.

Fritz versucht aus dem linken Halbfeld in den Sechzehner zu ziehen, geht dann nach Kontakt mit Ignjovski im Strafraum zu Boden. Ein Pfiff bleibt aber wohl zu Recht aus.

Leichte Unsicherheit bei Hradecky, der einen langen Ball kurz vorm Sechzehner wegholzen will. Doch Grillitsch kommt dran und produziert einen Pressschlag. Anschließend versucht es der Österreicher mit einem Fallrückzieher, trifft aber den Ball aus 24 Metern rechter Position nicht. Also versucht es Öztunali aus der Distanz - drüber!

Junuzovic versucht den nächsten Freistoß, dieses Mal von der linken Seitenlinie. Die Flanke kommt ganz ordentlich Richtung Gebre Selassie sechs Metern rechts vorm Tor, doch Hradecky kommt raus und pflückt die Kugel aus der Luft.

Junuzovic führt den Freistoß aus 22 Metern zentraler Position direkt aus. Er zwirbelt die Kugel aber oben links über den Kasten.

Abraham tritt Junuzovic kurz vor dem Strafraum um. Es gibt Freistoß aus gefährlicher Position.

Aus dem Abstiegsendspiel wird wohl ein Relegations-Verhinderungs-Endspiel, denn Wolfsburg führt nun 2:0 gegen Stuttgart. Die Schwaben auf Kurs 2. Liga.

Gebre Selassie dreht sich rechts gut um Oczipka rum und schlägt dann nahe der Grundlinie eine gute Flanke ins Zentrum. Pizarro kommt aus sieben Metern halblinker Position zum Kopfball, setzt das Leder aber harmlos rechts vorbei.

Jetzt erwischt es mal Fritz etwas härter. Ignovski grätscht den Bremer Kapitän knapp hinter der Mittellinie hart von der Seite um. Es gibt aber kein Gelb.

Ben-Hatira will über rechts mit Fritz ins Laufduell, doch der alte Mann lässt sich nicht abschütteln und stellt dann gut den Körper zwischen Ball und Gegner, um das Leder in der eigenen Hälfte zurückzuerobern. Gut verteidigt!

Schien vorhin noch die Sonne, regnet es mittlerweile stark. Aber gerade die Bremer sind das ja gewöhnt.

Hasebe nimmt Fahrt auf und zieht dann aus 19 Metern halbrechter Position ab. Wiedwald steht am Fünfer, bekommt den rechten Arm aber noch runter und wehrt damit zur Ecke ab. Selbige bringt nichts ein. Aber was für eine starke Parade des Keepers!

Und weiter Werder im Angriff: Öztunali legt technisch stark mit der Hacke für Fritz auf. Und der zieht aus 24 Metern zentraler Position ab. Der Ball kullert aber harmlos rechts am Tor vorbei.

Nach einer Ecke von der linken Seite kommt der Ball über Umwege zu Eggestein, der ihn aus 15 Metern zentraler Position aber drüber jagt.

Seferovic kann aber weitermachen und ist schon wieder auf dem Platz.

Seferovic bleibt im eigenen Strafraum nach einem Freistoß liegen. Er bekam den Ellenbogen von Pizarro Santi Garcia gegen den Kopf und muss behandelt werden.

Werder versucht einen langen Ball auf Pizarro, doch Hradecky hat im eigenen Sechzehner keine Mühe mit dem Steilpass.

Und wenn wir schon bei Ergebnissen sind ... Wolfsburg liegt gegen den VfB Stuttgart mit 1:0 vorn. Maxi Arnold ist der Torschütze. Damit wäre Stuttgart abgestiegen.

Der Stadionsprecher vermeldet, dass die Zweite von Werder durch einen 2:1-Sieg in Aalen die Klasse in Liga 3 gehalten hat. Zieht die erste Mannschaft nach?

Ignjovski meldet sich auch mal zu Wort und kommt über rechts zur Grundlinie. Doch seine Flanke segelt hinters Tor.

Nun aber doch Werder: Öztunali wird rechts nicht gestört und flankt dann vor den Fünfer. Pizarro rutscht rein, verpasst das Leder aber knapp. Glück für die Eintracht!

Die Eintracht macht gerade den zielstrebigeren Eindruck und taucht schon häufiger in der gegnerischen Hälfte auf als die Bremer. Werder präsentiert sich noch zu passiv.

Nach einer Ecke von rechts kommt Ben-Hatira zum Kopfball und zwingt Wiedwald aus sieben Metern zentraler Position zur ersten Glanztat: Der Keeper fischt den Ball unten links aus dem Eck.

Ben-Hatira gibt aus 25 Metern halbrechter Position seinen ersten Warnschuss ab. Djilobodji fälscht zur Ecke ab.

Das Spiel ist eröffnet.

Die Stimmung ist gut, wenn auch verständlicherweise angespannt. Die Mannschaften sind schon im Tunnel, es kann also gleich losgehen.

Frankfurt muss die Aufstellung nochmal ändern: Stendera hat sich beim Aufwärmen verletzt und fällt aus. Für ihn rückt Ignjovski in die Startelf und Kittel auf die Bank.

Wie immer blicken wir natürlich auch über den Tellerrand und nach Wolfsburg. Sobald da etwas passiert, lesen Sie dies zeitnah auch hier.

Rechtzeitig zum Schlussspurt sind beide Teams ziemlich gut drauf: Frankfurt hat seine letzten drei Spiele allesamt gewonnen. Bremen kam in seinen letzten vier Spielen wiederum auf immerhin sieben Zähler und ist seit zwei Spielen ungeschlagen.

Die jüngste Historie spricht allerdings eher für die Eintracht, denn von den vergangenen elf Partien verlor sie nur eine. Dies allerdings am 31. Spieltag der Vorsaison in Bremen (sechs Siege, vier Remis).

Es ist das Abstiegsendspiel schlechthin. Wer gewinnt, ist gerettet. Wer verliert, könnte absteigen, je nachdem, was in Wolfsburg mit Stuttgart passiert. Gewinnt der VfB, wäre der Verlierer abgestiegen. Bei einem Unentschieden hier in Bremen wäre Stuttgart weg, während Werder in die Relegation müsste.

Auf der Gegenseite hat sich Niko Kovac auf diese Formation festgelegt: Hradecky - Regäsel, Abraham, Russ, Oczipka - Hasebe, Ignjovski - Aigner, Ben-Hatira - Djakpa - Seferovic.

Viktor Skripnik schickt diese Aufstellung ins Rennen: Wiedwald - Gebre Selassie, Vestergaard, Djilobodji, Santi Garcia - Grillitsch - Öztunali, Fritz, Junuzovic, Eggestein - Pizarro.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt.

Ticker-Kommentator: Marcus Blumberg

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