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Live-Ticker Fußball Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim, 31. Spieltag Saison 2013/2014

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 03:58:21

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute von der Weser. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

So kann die TSG nun wohl den Traum von Europa begraben. Am kommenden Samstag geht es gegen Frankfurt weiter. Bremen kann die Dienstfahrt nach München recht gespannt antreten.

Werder gewinnt in einem packenden Spiel mit 3:1 und sollte nun mit 36 Punkten den Klassenerhalt eigentlich in der Tasche haben. Die Partie war ein offener Schlagabtausch, auch Hoffenheim hatte beim Stand von 1:1 mehrfach die Chance zur Führung.

Schluss in Bremen.

Ein Konter bringt die Entscheidung. Di Santo passt von der Torauslinie diagonal zurück in die Strafraummitte. Nils Petersen schließt trocken aus elf Metern ins kurze Eck ab. Ausgerechnet Petersen.

Tor! Werder Bremen - TSG Hoffenheim 3:1 - Torschütze: Nils Petersen.

Die Nachspielt läuft. Drei Minuten sollen es werden.

Ein letzter Wechsel bei den Hausherren. Petersen kommt für Hunt. Der neue Mann sollte wohl lieber nicht versuchen, im eigenen Strafraum zu klären. Das ging in Mainz ja gründlich in die Hose.

Werder haut die Bälle nun einfach hinten heraus. Das bisschen Spielkontrolle würde sicherlich nicht schaden.

Robin Dutt will die Punkte nun mitnehmen. Er bringt mit Lukimya einen weiteren Verteidiger. Elia muss vom Platz.

Salihovic entscheidet sich für das rechte untere Ecke. Auch Wolf ahnt diese Ecke und kann den Elfmeter so abwehren. Für den Bosnier ist es der zweite verschossene Elfmeter in Folge.

Elfmeter für Hoffenheim. Garcia lässt gegen Modeste das Beim stehen. Klare Sache, für das Foul gibt es zudem Gelb.

In Vorsaison führte Werder schon mit 2:0 gegen Hoffenheim. Zwei späte Tore von Schipllock brachte Hoffenheim noch den glücklichen Punkt.

Markus Gisdol erhöht das Risiko und bringt mit Modeste einen weiteren Stürmer. Rudy muss weichen.

Grahl sieht die Gelbe Karte. Er beschwert sich über die gegebene Ecke zum Tor, die eigentlich keine war.

Santiago GARCIA geht der Ecke von Hunt entgegen und kommt so auf Höhe des ersten Pfostens vor Gegenspieler Vestergaard zum Kopfball. Der Abschluss ist dann für Grahl unhaltbar.

Tor! Werder Bremen - TSG Hoffenheim 2:1 - Torschütze: Santiago Garcia

Volland zieht von links und die Mitte und lässt dabei Ignjovski stehen. Der anschließende Schuss aus der Drehung streift knapp am langen Pfosten vorbei.

Die Schlussviertelstunde läuft. Werder drückt, aber die klareren Chance hat Hoffenheim. Zweimal hatte Hamad nun schon das 1:2 auf dem Fuß.

Schon zum dritten Mal zappelt der Ball im Bremer Tor. Doch auch dieses Mal wird Roberto Firmino die Anerkennung des Treffers verweigert. Der Aktion ging ein Foul von Salihovic an Ignjovski voraus.

Roberto Firmino tankt sich auf der linken Seite durch und passt diagonal in Richtung Elfmeterpunkt. Hamad nimmt etwas zu genau Maß, trifft ausgerechnet Gegenspieler Garcia.

Hunt legt sich den Ball zum Freistoß zurecht. Der Schuss aus 22 Metern streift die Mauer und geht dann zur Ecke ins Toraus.

Im Moment macht hier eher Werder etwas für das 2:1. Dabei sollten den Hausherren eigentlich auch ein Punkt den Klassenerhalt bringt. Und Hoffenheim darf eigentlich nur auf die EL hoffen, wenn heute ein Sieg gelingt.

Prödl kommt am ersten Pfosten mit dem Hinterkopf an die Ecke von Hunt. Der Ball geht nur knapp am langen Pfosten vorbei.

Das ist bitter. Für Fritz geht es nicht mehr weiter, er muss nach dem 'Foul' seines Mitspielers vom Platz. Ignjovski kommt neu ins Spiel.

Bargfrede grätscht seinen eigenen Mitspieler Fritz zu Boden. Der Ball landet bei Firmino, der sofort den Konter einleitet. Mit seinem ersten Ballkontakt hat Hamad gleich ein Riesenchance. aus halbrechter Position geht der Schuss knapp am linken Pfosten vorbei.

Makiadi setzt sich auf der linken Seite durch und passt von der Torauslinie in die Mitte. Das Tor ist leer, aber Gebre Selassie wird vor der Abschlussmöglichkeit entscheidend von Süle gestört.

Hamad kommt für Elyounoussi ins Spiel.

Die Fehlpassquote ist auf beiden Seiten weiter hoch. Was aber auch daran liegt, dass hier wenig taktiert wird. Sowohl Bremen als auch Hoffenheim versucht es immer wieder mit direkten Pässen in die Spitze.

Elia wartet seit dem Hoffenheim-Spiel in der Hinrunde auf sein fünftes Saisontor. Er scheitert frei vor Grahl aus elf Metern an einem starken Reflex des Keepers. Die Vorarbeit kam einmal mehr von Gebre Selassie.

Auch wenn die Aktionen nicht immer glücken wollen, Elia ist in der Offensive sehr viel unterwegs, kommt sowohl über die rechte als auch über die linke Seite. Süle köpft eine Flanke des Niederländers ins Toraus zur Ecke.

Das Spiel entwickelt sich zum offenen Schlagabtausch, auch Hoffenheim versteckt sich nach der Pause nicht. Die Gäste belagern den Bremer Strafraum. Vestergaard verpasst zweimal knapp den Abschluss, weil ein Bremer Bein noch das Zuspiel blocken konnte.

Da hatte Elia auf der rechten Seite den Ball fast schon vertändelt, doch Fritz setzt nach und flankt hoch an den zweiten Pfosten. Di Santo kommt zum Kopfball, der Abschluss ist aber nicht sonderlich druckvoll.

Elia tanzt auf der linken Seite Johnson mit einer herrlichen Körpertäuschung aus, bleibt dann aber an Süle hängen. Der Niederländer holt zumindest die Ecke heraus.

Robin Dutt vertraut hingegen der Mannschaft der ersten Halbzeit. Die Bremer waren schon sehr früh wieder auf dem Platz, warteten mehrere Minuten lang auf die Rückkehr der Hoffenheimer.

Für Strobl geht es nicht mehr weiter. Er scheint sich bei seinem Zweikampf mit Caldirola verletzt zu haben. Süle übernimmt den Posten in der Viererkette.

Das Spiel läuft wieder.

In einem sehr unterhaltsamen Spiel steht es zur Pause 1:1. Die Gäste gingen früh in Führung und drängten in der Folge auf das zweite Tor. Doch Bargfredes Sonntagsschuss zum Ausgleich brachte Bremen zurück ins Spiel. In der Folge dominierte Werder dann das Geschehen.

Pause an der Weser.

Elyounoussi zieht Garcia zu Boden. Für das taktische Foul gibt es die Gelbe Karte. Es ist ist eine Verwarnung mit Folgen, denn der Hoffenheimer fehlt in der folgenden Woche gegen Frankfurt.

Hunt bringt die vierte Ecke der Hausherren vor das Tor. Die Standards haben zwar bislang noch keine echte Torchance gebracht, sie wirken aber stets gefährlich.

Da muss sich Grahl mächtig strecken. Doch mit beiden Fäusten lenkt der Hoffenheimer Keeper den Schuss von Fritz um den Pfosten zur Ecke.

Kurz vor der Verwarnung hatte Roberto Firmino eine gute Chance. Doch er scheiterte nach Zuspiel von Elyounoussi an Wolf, der aus seinem Kasten kam.

Rudy kommt gegen Elia zu spät. Er hat Glück, dass er den Bremer mehr von der Seite als von hinten foult. Der Regelverstoß war am Rande einer Roten Karte.

Den Bremer Pässen in die gegnerische Hälfte fehlt zu oft die Genauigkeit. Doch diese technischen Mängel werden heute durch sehr beherztes Zweikampfverhalten wieder aufgewogen.

Werder steht jetzt sehr hoch. Hoffenheim hofft auf Konter, doch Werder kann die Zuspiele in die Spitze gut unterbinden. Elyounoussi sucht von der rechten Seite Volland, Caldirola behält aber die Übersicht.

Hunt bringt die Ecke scharf vor das Tor. Gleich mehrere Mitspieler steigen hoch. Aber Grahl geht sehr energisch dazwischen und pflückt sich den Ball aus der Luft.

Werder kommt jetzt immer wieder zu Freistößen aus dem Halbfeld. Hunt bringt den Ball hoch in den Strafraum. Prödl lauert, aber Salihovic klärt die Situation mit dem Kopf.

Salihovic hat auf der halblinken Seite sehr viel Platz, seine Entscheidung vom Abschluss ist aber etwas zu eigensinnig, der Schuss bleibt hängen. Auf der linken Seite war Toljan aussichtsreich gestartet.

Nun ist es endgültig ein Spiel auf Augenhöhe. Mit dem Tor kam bei Werder auch das Selbstvertrauen zurück. Die Hausherren versuchen über die Außen Gebre Selassie und Makiadi das Spiel immer wieder in die Breite zu ziehen.

Auch der zweite Hoffenheimer Innenverteidiger muss nun behandelt werden. Strobl bleibt nach einem Zweikampf liegen, aber auch er wird gleich das Spiel fortsetzen können.

Ausgerechnet Bargfrede. Der 25-Jährige feierte im Hinspiel nach langer Verletzung sein Comeback. Er wurde nach 70 Minuten eingewechselt und erzielte in der Nachspielzeit den umjubelten Ausgleich zum 4:4.

Vestergaard klärt eine Hereingabe von Gebre Selassie viel zu kurz vor die Füße von Philipp BARGFREDE, der sich aus 18 Metern ein Herz nimmt und das Leder volley in den Winkel des Gäste-Tores hämmert.

Tor! Werder Bremen - TSG Hoffenheim 1:1 - Torschütze: Philipp Bargfrede

Nach einem Luftduell mit Gebre Selassie bleibt Vestergaard benommen liegen und muss am Seitenrand behandelt werden. Der Däne wird gleich aber weiterspielen können.

Wieder ein schneller Ball durch die Schnittstelle der Bremer Abwehr. Wieder landet der Ball im Tor. Doch dieses Mal steht Roberto Firmino nach Zuspiel von Elyounoussi knapp im Abseits, das Tor zählt zu Recht nicht.

Ein schnell ausgeführter Einwurf landet bei Gebre Selassie, der von rechts in die Strafraum eindringt. Er sucht mit seinem diagonalen Rückpass di Santo. Doch Vestergaard passt auf und blockt den Ball ab.

Die Gäste wollen hier früh nachlegen. Immer wieder hat Salihovic auf der linken Seite sehr viel Platz. Der Bosnier ist heute in Abwesenheit von Beck Kapitän. Er holt mit einer Flanke zumindest die Ecke heraus, die dann nichts einbringt.

Mal sehen, ob Werder heute eine Reaktion gelingt. In der Vorwoche in Mainz gab sich Werder schon sehr früh auf. Man hatte da nie das Gefühl, dass die Norddeutschen das Spiel noch hätten drehen können.

Und dann gleich die nächste Chance der Gäste. Nach einer Flanke von Salihovic köpft Volland knapp am Bremer Tor vorbei. Die Hausherren stehen ein wenig unter Schock.

Obwohl Roberto Firmino von gleich vier Bremen bedrängt wird, gelingt ihm der traumhafte Pass durch die Viererkette. Kevin VOLLAND startet exakt im richtigen Moment, umkurvt dann Wolf und schiebt den Ball aus spitzem Winkel cool ins Tor.

Tor! Werder Bremen - TSG HOFFENHEIM 0:1 - Torschütze: Kevin Volland

Das geht ja gleich gut los. Vestergaard verschätzt sich bei einem langen Ball aus der Bremer Hälfte. Elia zieht durch und kommt von der Strafraumgrenze zum Abschluss. Der Schuss geht nach nicht einmal 20 gespielten Sekunden knapp am Tor der Gäste vorbei.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Bastian Dankert.

Die TSG lief bislang fünfmal an der Weser auf, konnte dabei noch nie gewinnen. Das Hinspiel bot reichlich Spektakel und endete torreich mit 4:4.

Bei Hoffenheim wechselt Markus Gisdol nur einmal. Erstmals in dieser Spielzeit muss der Trainer auf die Dienste von Beck verzichten, der in der Vorwoche die fünfte Gelbe Karte sah. Dafür spielt Toljan hinten links.

Bei Werder gibt es gegenüber der Vorwoche zwei Wechsel. Junozovic fehlt gesperrt, Petersen sitzt nach seinem unglücklichen Auftritt zunächst auf der Bank. Im Sturm spielt dafür wieder di Santo, im Mittelfeld soll Gebre Selassie die rechte Seite beackern.

Nach dem deftigen 0:3 in Mainz muss Werder weiter ein wenig um den Klassenerhalt zittern. Ein Sieg aus den verbleibenden vier Spielen wohl noch ein Sieg holen, um endgültig gerettet zu sein. Hoffenheim hingegen darf noch ein wenig vom internationalen Fußball träumen. Doch bei sieben Punkten Rückstand auf Mainz helfen wohl nur vier Sieg aus den vier Spielen.

Bei Hoffenheim sehen wie eher das typische 4-2-3-1: Grahl - Toljan, Vestergaard, Strobl, Johnson - Rudy, Polanski - Elyounoussi, Roberto Firmino, Salihovic - Volland

Bremen spielt mit folgender Elf: Wolf - Fritz, Prödl, Caldirola, Garcia - Gebre Selassie, Bargfrede, Hunt, Makiadi - di Santo, Elia.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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