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Live-Ticker Fußball Werder Bremen - TSG 1899 Hoffenheim, 18. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 23:38:17

Ticker-Kommentator: Thorsten Stobbe

Die Bremer müssen am kommenden Samstag in Köln antreten, während die TSG am Tag darauf den FC St. Pauli empfängt. Wir danken für Ihr Interesse!

Zugleich hat dieses Spiel die Einschätzung widerlegt, dass die Hoffenheimer in der Lage sind, den Verlust von zwei Leistungsträgern zu kompensieren. Im Mittelfeld hatten die Bremer die Zügel in der Hand, Vedad Ibisevic und Peniel Mlapa strahlten keine Torgefahr aus. Marco Pezzaiuoli wird das nicht entgangen sein.

Nicht nur Mickael Silvestre war nicht wiederzuerkennen, auch die gesamte Bremer Mannschaft scheint ihre Pechsträhne überwunden zu haben. Wie Klaus Allofs betont, wäre in der Hinserie nach einem Ausgleich wie dem der Hoffenheimer in der 86. Minute erzielten Tor sogar noch eine Heimniederlage und damit ein völlig mißratener Start in die Rückrunde möglich gewesen. Der Unterschied: Torsten Frings hat nun Luft für die komplette Spielzeit und sichert mit einem Traumtor einen phantastischen Start ins Jahr 2011. Wer hätte das nach dem von Mißstimmung geprägtem Trainingslager in Belek gedacht?

Mit einem sehenswerten Schlusspunkt krönt der Kapitän der Bremer seine Leistung. Werder gewinnt die Partie in dramatischer Manier mit 2:1.

Das Weserstadion im Freudentaumel: Torsten FRINGS drischt den Ball per Freistoß zur Führung in die Maschen!

Tor! WERDER BREMEN - 1899 Hoffenheim 2:1

Werder drückt und drängt, nun kommt Denni Avdic für Aaron Hunt ins Spiel.

Beide Trainer haben gewechselt: Marin ist für Arnautovic, Simunic für Ibisevic in die Partie gekommen.

Durch einen langen Ball Marvin Comppers wird die gesamte Abwehr Werders ausgespielt, Boris VUKCEVIC taucht dadurch frei vor Tim Wiese auf und lässt ihm keine Abwehrchance.

Tor! Werder Bremen - 1899 HOFFENHEIM 1:1

Lange Zeit kam Felix Zwayer ohne Karte aus, in der Schlussphase muss er häufiger in die Brusttasche greifen. Arnautovic sieht nach Foul an Rudy Gelb.

Frings wird auf halblinks nahe der Strafraumgrenze von Jaissle gehalten, es folgen ein Freistoß für die Gastgeber und eine Verwarnung für Jaissle. Vier Gegenspieler stehen um Pizarro herum, was allerdings nicht nötig gewesen wäre. Frings schickt den Ball in die Mauer.

Bargfrede spielt Pizarro den Ball in den Fuß. "Pizza" hat allerdings mit Isaac Vorsah einen der stärksten Gästespieler im Rücken.

Mickael Silvestre auf dem Weg zum Publikumsliebling? Einen in Richtung Torauslinie trudelnden Ball schickt er mit entschlossenem Einsatz über die Seitenlinie. Erneut bekommt er Applaus.

Marco Pezzaiuoli holt Tobias Weis vom Feld und verstärkt mit Prince Tagoe die Offensive.

Sebastian Prödl sieht nach taktischem Foul an Mlapa Gelb.

Thomas Schaaf nimmt Felix Kroos aus dem Spiel und ersetzt ihn durch Petri Pasanen. Clemens Fritz rückt ins Mittelfeld vor, Pasanen übernimmt die Außenverteidigerpositon.

Aaron Hunt mit einem Frustfoul gegen Weis. Das wird mit Gelb bestraft. Hunt ist wahrscheinlich sauer, weil Zwayer nach einem vermeintlichen Handspiel Becks nicht auf den Punkt gezeigt hatte. Unmittelbar nach der umstrittenen Aktion jagte Clemens Fritz den Ball aus der Distanz auf das Tor, Starke lenkte ihn über den Kasten.

Auch das wird sie interessieren: Mickael Silvestre gewinnt das Laufduell gegen Mlapa!

Felix Kroos und Matthias Jaissle gehen mit viel Risiko in das Duell, Referee Felix Zwayer entscheidet auf Freistoß für den SVW. Frings schickt den Ball hoch auf Per Mertesacker, der die Kugel mit dem Kopf in den Rückraum spielt. Schwer zu verarbeiten.

Peniel Mlapa wird nach seinem gefährlichen Spiel (hohes Bein) gegen Clemens Fritz als erster Spieler in dieser Partie verwarnt.

1899 Hoffenheim weiterhin in der Vorwärtsbewegung häufig überhastet, während die Bremer ihrem zweiten Tor näher sind als die Kraichgauer dem Ausgleich.

Marko Arnautovic hat nach Zuspiel Aaron Hunts das 2:0 auf dem Fuß. Tom Starke reagiert nach dem Schuss prächtig und lenkt die Kugel zur Ecke. Ansonsten wäre der Ball im langen Eck eingeschlagen.

Andreas Beck versucht immer wieder, sich in die Offensive einzuschalten. Die Hoffenheimer erhöhen den Druck, doch in der Spitze fehlen den Gäste die Akteure, die Tim Wiese in Verlegenheit bringen könnten.

Großchance für Claudio Pizarro. Seiner starke Technik vertrauend versucht er, den Ball an der Strafraumgrenze unter Kontrolle zu bringen. Tom Starke ist da und nimmt den Ball auf. Möglicherweise wären etwas mehr Risikofreude und ein direkter Abschluss vonnöten gewesen, um die Führung auszubauen.

Der nach der Hereinnahme Jaissles auf die linke Seite gewechselte Andreas Beck kann sich gegen Clemens Fritz durchsetzen und den Ball scharf auf den kurzen Pfosten bringen. Wiese ist zur Stelle.

Tobias Weis als der Mann, der die Defizite der Hoffenheimer Sturmreihe kompensiert? Nein, der Mittelfeldmotor kommt zwar zum Abschluss, aber schickt den Ball neben das Tor.

Im Moment fehlen der Partie Tempo und Präzision. Viele Bälle werden etwas blind geschlagen, das Zuspiel Pizarros auf Arnautovic allerdings fällt überhaupt nicht in diese Kategorie. Vorsah ist im letzten Augenblick um Ball und klärt artistisch vor dem österreichischen Nationalspieler.

Schwere Zeiten für Vedad Ibisevic. Da kann man vermuten, dass durch den Transfer Demba Bas seine Position gestärkt wurde, doch seine Leistung kann als Argument für einen Stammplatz nicht herhalten. Nun macht er einen Angriff der TSG mit einem Fehlpass zunichte.

Freistoß für den SVW, Torsten Frings schickt den Ball in den 16er, Isaac Vorsah steigt hoch und klärt mit dem Kopf.

Urplötzlich ein sehenswerter Angriff der Gäste, der mit einem hohen Zuspiel auf Tobias Weis abgeschlossen wird. Kein Kopfballungeheuer der Marke Horst Hrubesch, und so bleibt Werder in Führung.

Werder dominiert das Geschehen, während die Gäste momentan kaum über die Mittellinie kommen.

Der zweite Durchgang läuft.

Die TSG wechselt unmittelbar vor der zweiten Hälfte: Matthias Jaissle kommt für Andreas Ibertsberger in die Partie.

Wir sahen einige verbissen geführte Duelle. Situationen, in denen vor allem ein Torsten Frings seine Stärken zur Geltung bringen kann. Beindruckend über weite Strecken auch die Leistung Isaac Vorsahs, der häufig vor Pizarro am Ball war. In der 36. Minute allerdings sah der Bremer Goalgetter nur noch Ibertsberger vor sich und ließ ihn wie im Training stehen. Von der gewohnten Offensivstärke Hoffenheims hingegen war bisher wenig zu sehen.

Silvestre nun mit einem Fehler gegen Vukcevic, doch der kann die sich ihm plötzlich bietende Chance nicht nutzen. Kurz zuvor war Pizarro zur Stelle und spitzelte den Ball gegen den Pfosten. Auf jeden Fall steht dadurch umso klarer fest, dass die Bremer verdient mit der Führung in die Pause gehen.

Man erkennt Werder kaum wieder. Mickael Silvestre geht über die linke Außenbahn fast bis zur Grundlinie und flankt flach auf den kurzen Pfosten, wo Claudio Pizarro fast an den Ball kommt. Es ist derselbe Silvestre, der auch schon in der Hinrunde in Bremen spielte.

Die Bremer haben sich ins Spiel gearbeitet. Allen voran der Kapitän Torsten Frings, der in nahezu jeder potentiellen Gefahrensituation auftaucht und für klare Verhältnisse sorgt.

Mlapa startet über die linke Außenbahn und lässt sich auch von mehreren Gegenspielern, die sich an seine Fersen heften, nicht beeindrucken. Bei Torsten Frings allerdings ist Endstation.

Da ist die Führung für Werder. Marko Arnautovic bedient den zentral auf das Zuspiel wartenden Claudio PIZARRO, der Ibertsberger im 16er düpiert und danach nur noch Starke vor sich hat. Mit seinem Flachschuss lässt er dem Keeper der Gäste keine Chance.

Tor! WERDER BREMEN - 1899 Hoffenheim 1:0

Clemens Fritz auf Marko Arnautovic, der sich etwas zuviel Zeit lässt. Er passt auf Kroos zurück, der lediglich Alaba anschießt.

Die von Torsten Frings ausgeführten Eckbälle bleiben ohne Folgen, was ihm allerdings nicht zum Vorwurf gemacht werden kann. Gut sein fairer Einsatz ein paar Momente später, mit dem er Tobias Weis im Mittelfeld vom Ball trennt.

Vedad Ibisevic gelingt es, den Ball auf den am kurzen Pfosten wartenden Boris Vukcevic zu spielen. Silvestre ist zur Stelle und klärt. Im Gegenzug sucht Pizarro das Tor, der Schuss wird abgefälscht. Bei den folgenden Eckbällen entscheidet sich Frings für die kurze Variante.

Boris Vukcevic spielt einen Angriff nicht entschlossen genug aus, kann jedoch einen Eckball heraus holen, den Sebastian Rudy ausführt. Tim Wiese faustet die Kugel aus der Gefahrenzone.

Arnautovic mit dem Pass in die Spitze, doch wen hatte er als Adressaten im Sinn? Weit und breit kein Bremer in Sicht. Andreas Beck kann in aller Ruhe die Kugel aufnehmen.

Großchance für Vedad Ibisevic. Nach Alabas Eckball steht der Bosnier völlig frei und kann abziehen, doch ein auf der Linie stehender Philipp Bargfrede verhindert den Rückstand.

Pizarro wird gesucht und gefunden. Arnautovic zunächst mit einem Fehlpass, aber postwendend erhält er die Kugel zurück und flankt auf seinen Sturmpartner. Vorsah ist wieder vor Pizarro am Ball.

Frings schickt den Ball von der Eckfahne aus an das Außennetz. Wesentlich gefährlicher die Szene zuvor, als der Ball vor dem Tor auftauchte und Pizarro hochstieg. Vorsah war vor dem Angreifer am Ball und konnte so gerade noch eine hochkarätige Gelegenheit verhindern.

Claudio Pizarro angeblich im Abseits, doch da kann es sich nur um wenige Zentimeter gehandelt haben. Häufig gibt es bei den Bremern noch Abstimmungsprobleme wie beispielsweise vor wenigen Augenblicken zwischen Kroos und Arnautovic.

Vorsah ein weiteres Mal vor Pizarro am Ball. Bisher fehlen hüben und drüben klare Torchancen - sehen wir von Prödls Kopfball ab - die Angreifer konnten sich bisher gar nicht in Szene setzen. Das mag aus Bremer Sicht erfreulich sein, wenn man bedenkt, dass die Abwehr lange eine großer Unsicherheitsfaktor war. Pizarro bekommt seine Chancen sicherlich noch.

Frings beweist mit seinem Pass auf Clemens Fritz Übersicht und erhält dafür wie wenige Augenblicke zuvor Silvestre Szenenapplaus. Leider wird das nicht belohnt, Clemens Abspiel bringt Starke an den Ball.

Philipp Bargfrede geht mit gestrecktem Bein in das Duell mit Andreas Ibertsberger. Freistoß für die TSG. Auch hier keine Folgen. Auffällig bisher die sichere Darbietung Silvestres.

"Lutscher" schickt den Ball in den Raum, Claudio Pizarro geht sofort nach, aber wird vom Assistenten zurück gewunken. Die Bremer übernehmen die Initiative und wirken zumindest etwas sicherer im Spielaufbau als die Gäste. Der Unterschied ist allerdings marginal.

Torsten Frings wird von Sebastian Rudy gelegt, Freistoß für den SVW. Aaron Hunt schlägt den Ball in den Fünfmeterraum, Sebastian Prödl ist vor Tom Starke mit dem Kopf am Ball und jagt die Kugel an die Querlatte!

David Alaba steht am Ball und bringt per Freistoß von der rechten Seite aus die Kugel auf Isaac Vorsah, der die Hereingabe mit dem Kopf verwerten kann. Nicht ungefährlich, doch der Ball landet im Toraus.

Tobias Weis kann bis zur Grundlinie gehen und den Ball auf den kurzen Pfosten schlagen. Keine Gefahr, da Per Mertesacker am kurzen Pfosten steht und mit dem Kopf klärt.

Freistoß für die TSG Hoffenheim im Mittelfeld, nachdem Felix Kroos gegen Andreas Beck einen Schritt zu spät gekommen war. Die Hausherren haben Probleme damit, sich aus der Umklammerung zu lösen und müssen die Kugel tief in die gegnerische Hälfte schlagen.

Sebastian Prödl erhält Szenenapplaus, nachdem er Boris Vukcevic in brenzliger Situation mit einem sehenswerten Tackling vom Ball getrennt hat. Leichte Unsicherheit bei Tim Wiese nach der folgenden Ecke, die jedoch ohne Folgen bleibt. Ganz sicher der Bremer Keeper nach einem Distanzschuss Marvin Comppers.

Clemens Fritz geht über die rechte Außenbahn und schlägt den Ball auf Claudio Pizarro. Issac Vorsah passt auf und ist vor dem Bremer Angreifer am Ball.

Der Versuch der Hausherren, die Kugel gefährlich vor das Tor zu bringen, geht schief. Torsten Frings Pass in die Spitze produziert einen Ballverlust.

Die Partie läuft.

Referee Felix Zwayer wird von den Assistenten Christoph Bornhorst und Florian Steuer unterstützt. Vierter Offizieller ist Christian Schößling.

Überraschend wirkt bei den Startaufstellungen sicherlich die Position David Alabas, doch schon vor der Partie hatte Pezzaiuoli angekündigt, die Neuerwerbung im Mittelfeld einzusetzen zu wollen. Josip Simunic muss noch auf seinen Einsatz warten, während Isaac Vorsah erneut als Innenverteidiger die Partie beginnen wird. Bei den Gastgebern vertraut Schaaf ein weiteres Mal Felix Kroos. Entscheidend sicherlich, ob Claudio Pizarro den hohen Erwartungen auf Anhieb wieder gerecht wird. Thomas Schaafs Begründung für Marins Platz auf der Bank: "Weil ich elf andere Spieler aufgestellt habe."

Selbstverständlich sind Luiz Gustavo und Demba Ba sportlich wertvolle Spieler, doch verfügt man im Kraichgau auch ohne sie über Akteure, die man beispielsweise beim VfB Stuttgart liebend gern so schnell wie möglich zurück hätte. Sebastian Rudy und Boris Vukcevic sind junge Profis, die in der Lage sind, mehr Verantwortung zu übernehmen. Der möglich gewordene Einsatz von Josip Simunic sorgt zudem dafür, dass Isaac Vorsah wieder stärker als Mittelfeldakteur in Frage kommt. Beim heutigen Gastgeber hingegen hat das Trainingslager in Belek grundsätzliche Probleme innerhalb der Mannschaft eher noch verschärft. Lediglich weltfremde Tagträumer ohne Sachkenntnis dürften glauben, dass Aaron Hunt oder Tim Borowski zeitnah in der Lage sein werden, im positiven Sinne das Spiel des SVW zu prägen.

In einer Hinsicht können sich die Hoffenheimer glücklich darüber schätzen, erst während der letzten Jahre auf nationaler Ebene für Schlagzeilen zu sorgen und ins Blickfeld einer größeren Öffentlichkeit geraten zu sein. Es gibt keine prominenten Ex-Spieler, die nun mit guten Ratschlägen oder ätzender Kritik parat stehen, wie Dieter Eilts, der über einen Vereinswechsel seines Freundes Thomas Schaaf nachdenkt, oder Mario Basler, der meinte, Werder sei zur Zeit die Steigerung von peinlich. Entscheidend für den Verlauf der Rückrunde sind selbstverständlich die aktuellen Kader der beiden Bundesligisten, und auch in dieser Hinsicht scheint die TSG die besseren Karten zu besitzen.

Mit einer besseren Ausgangsposition starten die Hoffenheimer in die Rückrunde. Nach fünf Spielen ohne Niederlage belegt die TSG Tabellenplatz 8. Doch auch auf den Trainer der Kraichgauer kommt eine Menge Arbeit zu. Marco Pezzaiuoli trat am 2. Januar 2011 die Nachfolge des zurückgetretenen Cheftrainers Ralf Rangnick und muss verhindern, dass die Mannschaft nach den Transfers von Luiz Gustavo und Demba Ba in schweres Fahrwasser gerät. Zumindest ist es geglückt, innerhalb weniger Wochen die durch den Tranfer Luiz Gustavos, dem folgenden Rücktritt Rangnicks und dem in bemerkenswert dreister Manier erzwungenen Verkauf Demba Bas entstandenen Brandherde rasch zu löschen. Dabei hat Hopp Pezzaiuoli den Gefallen getan, Aufmerksamkeit, Erwartungen und Kritik auf sich zu lenken.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim. Turbulente Zeiten sowohl für den SV Werder als auch für die TSG 1899. Nach drei Spielen ohne Sieg stehen die Bremer auf Rang 14. Zumindest wird Trainer Thomas Schaaf nicht ernsthaft in Frage gestellt, die Ursachen für die Misere sind auch für den Aufsichtsrat oder Geschäftsführer Klaus Allofs innerhalb der Mannschaft zu suchen. Dabei legt man Wert darauf, Konflikte nicht eskalieren zu lassen. Der schmerzlich vermisste Innenverteidiger Naldo darf nun vor Ort den Teamarzt der brasilianischen Nationalmannschaft Luiz Rinco aufsuchen, nachdem hierzulande Kapazitäten wie Hans Müller-Wohlfarth die Knieprobleme Naldos nicht beseitigen konnten.

Ticker-Kommentator: Thorsten Stobbe

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