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Live-Ticker Fußball VfL Wolfsburg - SC Freiburg, 12. Spieltag Saison 2017/2018

Letzte Aktualisierung: 11:05:29

Das war es für heute aus Wolfsburg. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Samstag. Bis bald!

Wolfsburg klettert zumindest über Nacht auf den 13. Platz und baut den Vorsprung zum Relegationsrang auf sechs Punkte aus. Der VfL muss nächsten Samstag nach Augsburg reisen. Freiburg bleibt 16., es folgt in einer Woche das Spiel gegen Mainz.

Wolfsburg kann es noch. Nach zehn sieglosen Spielen fahren die Niedersachsen wieder einen Sieg ein. "Oh, wie ist das schön", goutiert das Publikum die gezeigte Leistung. Der Erfolg ist hochverdient, auch wenn Freiburg im zweiten Durchgang zweitweise vom Comeback träumen durfte. Nach dem 3:1 von Malli war dann aber endgültig der Deckel auf der Partie.

90.+5

Aus. Wolfsburg gewinnt mit 3:1.

90.+4

Malli, der zweifache Torschütze, darf sich den verdienten Sonderapplaus abholen. Bazoer kommt für die Schlusssekunden.

90.+1

Gomez zieht von der rechten Strafraumkante in die Mitte und zieht aus der Drehung ab. Aber dem Stürmer fehlt heute das Abschlussglück, auch dieser Versuch geht deutlich drüber.

89.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

87.

Freiburg hat seine personellen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft. Martin Schmidt beginnt nun mit den Wechseln. Origi kommt für Didavi, der die ersten beiden Treffer direkt vorbereitete.

86.

Pertersen bekommt den Ball noch einmal im Wolfsburger Strafraum freistehend am Elfmeterpunkt vor die Füße. Ihm verspringt der Abschluss leicht und so kann Casteels abwehren.

84.

Wir kommen in die Schlussphase. Der erste Wolfsburger Sieg unter der Regie von Martin Schmidt rückt näher. Es wäre zugleich der erste Heimdreier der Saison.

82.

Auch bei Wolfsburg schwindet ein wenig die Konzentration. Günter passt durch die Defensivreihe hindurch in den Lauf von Ravet, der bei vor Casteels am Keeper scheitert. Der Wolfsburger Schlussmann war aus seinem Tor gekommen und hat den Winkel geschickt verkürzt.

80.

Letzter Wechsel bei den Gästen. Marco Terrazzino kommt für Schuster. Christian Streich erhöht noch einmal das Risiko.

78.

Revet legt einen hoch nach vorne gebrachten Ball per Kopf für den hinten ihm stehenden Petersen auf, der direkt draufhält. Der Schuss geht knapp am Tor vorbei.

77.

Zweiter Wechsel bei Freiburg. Ravet kommt für Kath

74.

Kaum wähnte sich der Sport-Club in der Partie, da ist er auch schon wieder draußen. Die Hoffnung währte keine zwei Minuten. Ab der 60. Minute war Freiburg deutlich besser im Spiel als davor. Jetzt wirkt das Spiel der Gäste wieder lethargischer.

71.

Gerhardt setzt sich auf der rechten Seite gegen Günter durch und passt in den Rückraum, wo Malli im Gewühl von gleich fünf Freiburgern letztlich viel zu einfach sein zweites Tor markieren kann.

70.

Tor! VFL WOLFSBURG - SC Freiburg 3:1 - Torschütze: Yunus Malli

69.

Bartosz Kapustka setzt sich im Strafraum im direkten Duell und knallt das Leder aus nicht einfacher Position von halbrechts links oben ins Eck. Der erste Bundesligatreffer des Polen kann sich sehen lassen. Der SC ist wieder im Spiel.

68.

Tor! VfL Wolfsburg - SC FREIBURG 2:1 - Torschütze: Bartosz Kapustka

66.

Haberer versucht es aus der Distanz, wieder kann Casteels nur zur Seite abwehren. Es ist die bislang beste Freiburger Phase.

65.

Das war die bislang beste Freiburger Chance des Nachmittags. Nach einer Ecke kommt Stenzel rechts im Strafraum zum Abschluss. Die Direktablage kommt platziert aufs Tor, Casteels nach nur prallen lassen. Freiburg setzt nach, aber irgendwie kann Wolfsburg die Situation klären.

63.

Verhaegh spielt den Ball unter Druck mit hohem Risiko zu seinem Keeper zurück. Kapustka ahnt dies und geht dazwischen. Casteels kann so gerade noch klären, wird dabei aber vom Freiburger am Fuß getroffen und bleibt kurz liegen.

60.

Didavi versucht es nach Vorarbeit von Gerhardt aus der Distanz. Doch der Schuss geht deutlich über das Freiburger Tor.

58.

Die Dominanz der Hausherren ist nach der Pause noch größer geworden. Das dritte Wolfsburger Tor liegt in der Luft. Freiburg findet überhaupt nicht mehr ins Spiel.

56.

Tisserand tankt sich durch und legt den Ball quer zu Gomez. Der Stürmer hat seine dritte gute Chance des Nachmittags, findet aber von der Strafraumgrenze einmal mehr in Schwolow seinen Meister.

54.

Riesendoppelchance für den VfL. Zunächst kommt Malli halblinks im Strafraum frei zum Abschluss, dann folgt Gomez mit dem Nachschuss aus zentraler Position zum Nachschuss. Beide Male reagiert Schwolow glänzend.

53.

Bartosz Kapustka kommt Karim Guede, der mit seiner Kraft am Ende ist.

52.

Florian Kath kommt im Laufduell mit Arnold zu Fall. Schiedsrichter Gräfe bewertet das Fallen als Schwalbe und zückt Gelb.

50.

Es bleibt ein Klassenunterschied. Zwar kann sich der SC nun öfter mal rund um den gegnerischen Strafraum festsetzen, wenn dann aber ein Wolfsburger Spieler mal etwas aggressiver den ballführenden Freiburger angeht, ist das Leder meist weg.

48.

Es ist auffällig, dass sich Gomez immer wieder sehr weit in die eigene Hälfte zurückfallen lässt und die Konter dann eröffnet und nicht unbedingt abschließt.

46.

Das Spiel läuft wieder. Beide Trainer verzichten zunächst auf mögliche Wechsel.

Der VfL führt zu Pause hochverdient mit 2:0. Das frühe Tor von Gerhardt spielte den Wölfen in die Hände. In der Folge hatten die Hausherren das Spiel weitgehend im Griff und kam nach leichten Freiburger Ballverlusten zu guten Konterchancen. Eine solche nutzte Malli nach einer knappen halben Stunde zum derzeitigen Zwischenstand.

45.+2

Pause in Wolfsburg.

45.

Tisserand sieht für ein Foul an Guede Gelb.

44.

Doch dann greift doch noch der Videoassistent aus Köln ein. Koch sieht im Nachhinein Gelb. Aber auch dies irritiert. Warum nicht Rot? Ist die Korrektur in Richtung Gelb wirklich eine spielentscheidende Situation?

42.

Koch trifft Malli am Schienenbein. Manuel Gräfe, der gute Sicht hatte, entscheidet auf Freistoß. Er zeigt aber keine Karte, was überrascht. Hier wäre durchaus auch Rot möglich gewesen.

39.

Malli wähnt Schwolow zu weit vor seinem Kasten und sucht den Abschluss aus knapp 25 Metern. Der Schlenzer senkt sich, geht aber doch über das Freiburger Tor.

37.

Auf der linken Seite behauptet sich Tisserand und kommt zum Flanken. Die Hereingabe wird zu kurz geklärt. Zunächst Didavi und dann Guilavogui versuchten es mit dem zweiten bzw. dritten Ball. Die Schüsse werden jeweils geblockt.

35.

In Wolfsburg haben sich die Buchmacher unter der Woche geweigert, eine Remiswette anzunehmen. Dieses sichere Geschäft könnte ihnen heute durch die Lappen gehen, heute sind die Weichen wohl auf den ersten Sieg unter Martin Schmidt gestellt.

32.

Nun wird es für Freiburg immer schwerer. Aber sowohl das erste als auch das zweite Gegentor waren schwach verteidigt. Bei schnellem Spiel wirken die Gästen überfordert und lassen zu viele Räume.

30.

Nach einem Ballverlust von Haberer geht es schnell. Didavi passt auf Malli, der völlig ungestört im Strafraum den Ball annehmen kann und aus elf Metern freistehend rechts unten ins Eck einschiebt. Das war schwach von den Freiburgern verteidigt.

29.

Tor! VFL WOLFSBURG - SC Freiburg 2:0 - Torschütze: Yunus Malli

27.

Malli verlängert per Kopf auf Gerhardt, der halbrechts im Strafraum den Abschluss sucht. Der Schussversuch wird von Günter geblockt.

25.

Das Spiel zerfasert sich. Kaum einmal schafft es eine der beiden Mannschaften, den Ball über sehr viele Stationen zu tragen. So neutralisiert sich das Geschehen mehr und mehr ins Mittelfeld.

23.

Didavi und Arnold kombinieren sich mit einem Doppelpass schnell durch die Freiburger Hälfte. Dann misslingt aber das abschließende Zuspiel auf Malli, der sich links im Strafraum gelöst hatte.

21.

Kath probiert es in seinem ersten Bundesliga-Spiel von Beginn an nach Zuspiel von Schuster aus der Distanz. Aber Casteels taucht ab und begräbt den Flachschuss unter sich.

19.

insgesamt hat Wolfsburg das Spiel aber sicher im Griff. Freiburg kommt nie wirklich in die gefährlichen Zonen, auch das Pressing gegen den Ball ist eher ein Hinterherlaufen.

17.

Gefährlich wird es bei Wolfsburg zumeist, wenn der Ball an der Mittellinie erobert wird und das Umschaltspiel schnell klappt. Nach solch einer Aktion bekommt Didavi das Leder, doch die Flanke in Richtung Gomez misslingt.

14.

Die Wölfe lassen den Ball laufen, in die Tiefe geht momentan nicht viel. Das fällt auch Martin Schmidt auf, der wildgestikulierend versucht, die freien Räume anzuzeigen und entsprechende Laufwege fordert.

12.

Es regnet und die Temperaturen sind mit sechs Grad auch nicht gerade sommerlich. Irgendwie sind eigentlich typische Rahmenbedingungen für zwei Teams aus dem Tabellenkeller. Champions League assoziiert man anders.

10.

Casteels will die Kugel mit dem Fuß von hinten heraus passen und wird dabei von Petersen energisch angelaufen. Der Freiburger erwischt den Abschlag, doch von seinen Fuß geht der Ball ins Toraus.

Freiburg wirkt durch das frühe Gegentor ein wenig geschockt und hat noch nicht wieder so recht in die Partie gefunden.

Malli scheint heute Lust zu haben. Er wuselt rechts wie links. Sein Distanzversuch aus 20 Metern an zwei Freiburgern vorbei streift einen Meter über das Freiburger Tor.

Die Wolfsburger erwischen einen Blitzstart. Gomez leitet an der Mittellinie den Konter mit Übersicht ein, er schickt Malli. Nach dessen Steilpass kann Didavi das Leder von der Torauslinie leicht in den Rückraum spielen, der Abschluss von Gerhardt wird durch Günter noch leicht abgefälscht.

Tor! VFL WOLFSBURG - SC Freiburg 1:0 - Torschütze: Yannick Gerhardt

Haberer bringt das Leder von rechts scharf in die Mitte, Casteels kann die feuchte Kugel nur durchrutschen lassen. Dahinter kann aber kein Freiburger daraus Kapital schlagen.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Manuel Gräfe.

Christian Streich wechselt nach der Pleite gegen Schalke auf drei Positionen. Kempf, Kath und Guede spielen anstelle von Stanko, Kapustka (beide Bank) und Frantz.

Freiburg ist in dieser Saison vom Verletzungspech arg gebeutelt. Nun hat es nach der schweren Verletzung von Florian Niederlechner auch noch Frantz erwischt, dem das Innenband gerissen ist. Die Lücken sind immer schwerer zu schließen.

Trotz seines Tores und seiner Vorlage in Berlin findet sich Liverpools Leihgabe Origi heute nur auf der Bank wieder, Gerhardt kommt neu ins Teams. Es ist der einzige Wechsel im Vergleich zur Partie von vor zwei Wochen.

Beide Mannschaften können an guten Tagen ganz sicher ein Offensivspektakel abziehen, das nicht nicht den derzeitigen Tabellenrängen entspricht, Wolfsburg deutete zuletzt beim 3:3 in Berlin das Potenzial an, ging am Ende aber nicht als Sieger vom Platz.

Doch heute wollen die Niedersachsen endlich wieder dreifach punkten, der Gegner zu diesem Unterfangen ist eigentlich passend. Die Freiburger haben aus den vergangenen acht Auswärtsspielen nur ein Pünktchen geholt. Aber Vorsicht: Der letzte Auswärtssieg gelang dem SC im April in Wolfsburg.

Wolfsburg hat unter der Leitung von Martin Schmidt sieben Mal in Folge die Punkte geteilt. Folgt heute das achte Remis, dann wird der Uralt-Rekord von Waldhof Mannheim aus den 1980er Jahren eingestellt.

In Freiburg hat Christian Streich folgende elf fitte Spieler gefunden: Schwolow - Koch, Schuster, Kempf - Höfler - Stenzel, Kath, Günter - Guede, Petersen, Haberer.

Wolfsburg geht wie folgt ins Spiel: Casteels - Verhaegh, Knoche, Brooks, Tisserand - Guilavogui, Arnold - Malli, Didavi, Gerhardt - Gomez.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg.

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