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Live-Ticker Fußball VfL Wolfsburg - SC Freiburg, 32. Spieltag Saison 2013/2014

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 20:25:32

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Wolfsburg. Wir wünschen Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis bald!

Wolfsburg bleibt Fünfter. Wenn Leverkusen das Abendspiel gegen Dortmund allerdings gewinnt, dann wächst der Rückstand zum vierten Platz auf drei Punkte an. Der VfL muss am kommenden Samstag nach Stuttgart reisen, der SC wird zeitgleich gegen Schalke wohl unabhängig vom Ergebnis den endgültigen Klassenerhalt feiern.

Besonders ab der 60. Minute sahen die 28.000 Zuschauer ein packendes Spiel mit zahlreichen Torraumszenen. Auch wenn Wolfsburg vielleicht die größere Anzahl an Chancen hatte, die Punkteteilung ist letztlich verdient. Freiburg wird dieser Punkt sicherlich mehr nutzen als den Wölfen.

Schluss. Wolfsburg und Freiburg trennen sich 2:2.

Polak erobert den Ball und passt in den Lauf von de Bruyne. Der Belgier fackelt nicht lang und zieht ab. Der Schuss knallt an den Außenpfosten.

Die Nachspielzeit beträgt zwei Minuten. Freiburg ist nun mit dem Punkt zufrieden.

Christian Streich wechselt ein drittes und letztes Mal. Er ersetzt Günter durch Höfler.

Terrazzino sieht die Gelbe Karte.

Und dann fast die Freiburger Führung. Mit seinem ersten Ballkontakt schickt Freis Darida, der aus kurzer Distanz aber von Grün abgeblockt wird.

Freis kommt für Guede.

Ein Traumtor beschert Freiburg den erneuten Ausgleich. Nach Zuspiel von Günter überläuft Marco TERRAZZINO Gegenspieler Träsch und riskiert aus eigentlich unmöglichem Winkel den Abschluss. Der Drehschuss landet unhaltbar im langen Eck.

Tor! VfL Wolfsburg - SC FREIBURG 2:2 - Torschütze: Marco TERRAZZINO

Ein Ex-Freiburger betritt nun den Rasen. Caligiuri war im Vorjahr noch Freiburger. Heute ersetzt er Olic.

Die zehnte Wolfsburger Ecke wird vor die Füße von Rodriguez geklärt, der aus 18 Metern mit links den Abschluss sucht. Die Abwehr von Baumann erinnert eher an Volleyball. Der Keeper baggert das Leder zur Seite weg.

Das Spiel entwickelt sich mehr und mehr zu einem offenen Schlagabtausch. Polak verpasst das Freiburger Tor aus 16 Metern nur knapp.

Freistoß für die Gäste. Schmid legt sich den Ball rund 18 Meter vor dem Tor zurecht. Er nimmt das linke untere Eck ins Visier. Dort im Gegensatz zum Ausgleich bekommt Grün dieses Mal seine Finger an den Schuss und klärt zur Ecke.

Terrazzino feiert sein Saisondebüt. Er kommt für Kerk ins Spiel.

Im Gegenzug fast der Ausgleich. Mehmedi flankt von der rechten Seite an den zweiten Pfosten. Guede kann sich die Ecke aussuchen und kommt darüber wohl ins Grübeln. Grün ist zwar geschlagen, aber Träsch klärt auf der Linie.

Vieirinha ist Ausgangspunkt der erneuten Wolfsburger Führung. Er schickt auf der rechten Seite Träsch, der fast bis zur Torlinie geht und dann quer in die Mitte passt. Dort hält Ivan PERISIC seinen Fuß in die Hereingabe und jubelt über sein zweites Tor. Er zieht dabei das Trikot aus und sieht Gelb.

Tor! VFL WOLFSBURG - SC Freiburg 2:1 - Torschütze: Ivan PERISIC

Wolfsburg wird wieder stärker. Zuvor waren schon erste Pfiffe zu hören. Der gemeine Wolfsburger will in die Königsklasse.

Und der neue Mann sucht gleich den Abschluss. Der Schussversuch von Vieirinha wird zur Ecke abgeblockt. Eingeleitet wurde diese Halbchance von einem Olic-Zuspiel

Erster Wechsel der Partie. Der Gustavo-Ersatz Medojevic hat ausgedient. Mit Vieirinha kommt nun eine deutlich offensivere Variante zum Einsatz.

Freiburg bleibt das Team der zweiten Halbzeit. Von den 40 in dieser Saison erzielten Tore fielen 28 nach der Pause. Auch heute ist der Ausgleich nicht einmal unverdient, denn der SC war nach der Pause das etwas aktivere Team.

Admir MEHMEDI nimmt links am Strafraumeck Fahrt auf und zieht an Träsch vorbei, der nicht energisch genug den Zweikampf sucht. Der abschließende Schuss aus 17 Metern schlägt links unten ins Eck ein. Da macht Grün eine mehr als unglückliche Figur.

Tor! VfL Wolfsburg - SC FREIBURG 1:1 - Torschütze: Admir MEHMEDI

Darida reißt Arnold zu Boden. Er hat Glück, dass Aytekin die Situation nicht sieht und der Freiburger so kein Gelb bekommt.

Wolfsburg kommt nun zum ersten richtigen Abschluss auf das Freiburger Tor. Aus vollen Lauf nimmt Perisic das steile Zuspiel von Arnold mit und zieht ab. Baumann klärt mit beiden Händen zur Ecke.

Immer wieder spielen die Gäste 'hinten herum'. Ginter passt auf Baumann, der sofort von de Bruyne angegangen wird und den Ball dann in höchster Not ins Seitenaus schlägt.

Träsch passt stark auf de Bruyne, der dann Günter ins Leere laufen lässt und scharf in Richtung des zweiten Pfosten passt. Arnold und Olic verpassen die Vorlage knapp.

Der VfL beginnt zunächst etwas verhalten, kann noch nicht an das Tempo der ersten 45 Minuten anknüpfen. Freiburg hat auch bei zwei der drei vorausgegangenen Siegen zur Pause noch zurück gelegen, die Hausherren sollten also gewarnt sein.

Guede legt sich den Ball mit einem Lupfer über Knoche hinweg selbst auf. Er passt scharf in die Mitte, Schuster schließt aus spitzem Winkel ab. Grün wehrt den Schuss mit einem Fußreflex ab.

Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen. Bei Wolfsburg hat es wenig Anlass für Wechsel gegeben. Aber auch Christian Streich scheint noch genügend Vertrauen zu dem schwachen Fernandes in der Viererkette zu haben.

Das Spiel läuft wieder.

Gleich mit ihrer ersten Chance gingen die Wölfe in Führung. Der VfL verpasste es in der Folge gegen verunsicherte Freiburger nachzulegen. De Bruyne und Perisic hatten über die Außen sehr viel Platz. Der Sportclub fand erst ab der 20. Minute langsam in die Begegnung.

Pause in Wolfsburg.

In der Schlussphase der ersten Hälfte finden die Freiburger kein Mittel gegen Perisic. Wieder kommt er zum gefährlichen Diagonalpass in den Strafraum. Olic verpasst das Zuspiel nur knapp.

Perisic passt den Ball in den Lauf von Olic, der sich um Krmas dreht und dann frei vor Baumann abschließen kann. Der Keeper klärt den Rechtsschuss des Kroaten.

De Bruyne sieht für sein Foul an Guede die Gelbe Karte.

Da kann sich Schmid mal gegen Rodriguez durchsetzen. Er bringt den Ball scharf in den Strafraum. Guede legt auf Schuster ab, dessen Schuss geblockt wird.

De Bruyne flankt den Ball halbhoch in den Strafraum. Schuster will klären, bekommt das Leder etwas unglücklich ans eigene Schienbein. Der dann unkontrollierte Befreiungsschlag geht fast ins eigene Tor.

Arnold zieht auf dem Halbfeld leicht nach innen und versucht es mit dem gefürchteten linken Fuß. Ginter wirft sich in den Schuss und klärt zur Ecke.

Bei beiden Teams geht es aber in erster Linie nur dann, wenn es über die Außen geht. In der Mitte haben Polak und Medojevic auf Wolfsburger und Schuster und Darida auf Freiburger Seite das Spiel im Griff.

Seit der 20. Minute ist Freiburg nun besser im Spiel, kommt nun selbst über die Außen zu Angriffen. Wolfsburg hat vielleicht zu wenig aus der Überlegenheit der Anfangsphase gemacht.

Schmid bringt den Ball scharf iin den Strafraum, wo Polak mit einem fairen Tackling vor Kerk die Situation klärt. Freiburgs Kapitän Schuster hat aber trotzdem Diskussionsbedarf bei Schiedsrichter Aytekin.

Wieder kommt de Bruyne auf der rechten Seite an Günter vorbei. Er dringt in den Strafraum ein und schließt aus spitzem Winkel ab. Der Schuss geht ans Außennetz.

Das Tor von Sorg aus der Vorwoche scheint den Freiburgern noch in guter Erinnerung. Auch Kerk versucht es aus der Distanz, der Schuss geht aber deutlich am Tor der Hausherren vorbei.

Die Gäste kommen zu einer ersten Torannäherung. Und der Schuss von Darida aus halbrechter Position ist gefährlich, geht von der Latte ins Toraus.

Perisic ist auf der linken Seite einmal mehr an Fernandes vorbei. Er passt flach in die Mitte, wo Olic seine Fußspitze an das Zuspiel bekommt. Er trifft Ginter, Baumann hat den Ball im Nachfassen.

Die Hausherren haben nun erst einmal ein wenig das Tempo aus der Partie genommen. Wolfsburg hat das Spiel aber weiter sicher im Griff.

Arnold legt einen Freistoß kurz für Naldo auf, der seinen Hammer auspackt. Der Schuss geht aber links am Tor vorbei.

Immer wieder werden die Wolfsburger nur mit Foul gestoppt. Krmas muss nach seinem erneuten Regelverstoß gegen de Bruyne aufpassen, ansonsten ist der Sportclub früh in Unterzahl.

Freiburg ist in der Anfangsphase überfordert. Ein schnell ausgeführter Einwurf landet bei Perisic, der Fernandes ins Leere laufen lässt und mit seinem schwächeren rechten Fuß abschließt. Der Schuss geht ans Außennetz.

Nach einer Ecke flankt erneut de Bruyne scharf in die Mitte. Olic, der seinen Vertrag gestern um zwei weitere Jahre verlängert hat, köpft über das Tor.

Die Wolfsburger kommen immer wieder über die Flügel. Gerade auf der rechten Seite sorgen de Bruyne und Träsch für sehr viel Druck. Günter hat sehr große Probleme.

Wolfsburg setzt gleich nach und will die kurze Schockstarre bei den Gästen nutzen. De Bruyne flankt von der rechten Seite in die Mitte, ein Freiburger wirft sich in den Schuss von Olic.

Das geht ja gut los. Aus rund 35 Metern auf der halbrechten Seite bringt Rodriguez den Freistoß in der von ihm gewohnten Qualität in den Strafraum. Ivan PERISIC gewinnt das Kopfballduell gegen Ginter und versenkt das Leder unhaltbar zur frühen Führung im Tor.

Tor! VFL WOLFSBURG - SC Freiburg 1:0 - Torschütze: Ivan PERISIC

Da hat die Hand nichts zu suchen. Krmas hat sie aber im Gesicht von de Bruyne und sieht sehr früh die Gelbe Karte.

Bei Freiburg ist auf der rechten Seite komplett verändert. Fernandez ersetzt rechts den gesperrten Sorg, Krmas soll der Innenverteidigung Stabilität verleihen.

Das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Deniz Aytekin.

Doch auch nach dieser Spielzeit droht dem SC ein deutlicher Aderlass. Keeper Baumann wechselt in den Kraichgau zur TSG, Ginter ist sich wohl handelseinig mit Dortmund. Für beide Spieler gibt es aber ordentliche Ablösesummen. Mal sehen, wen die Verantwortlichen als Verstärkung aus dem Hut zaubern.

Im Breisgau war die Erleichterung deutlich spürbar, der durchaus glückliche 4:2-Erfolg gegen Gladbach hat Freiburg einen deutlichen Schritt in Richtung eines weiteren Jahres in der ersten Liga gebracht. Das Streich-Team holte damit 16 Punkte aus den vergangenen 7 Spielen.

Dieter Hecking muss sein Team heute in der Zentrale entscheidend umbauen. Luiz Gustavo hat sich in Hamburg seinen dritten Platzverweis in dieser Saison abgeholt. Medojevic und Polak sollen auf der Doppelsechs für die nötige Stabilität sorgen.

Mit dem 3:1 in Hamburg hat Wolfsburg sein erstes Ziel in dieser Saison erreicht. Die Niedersachsen spielen ab Herbst wieder International. Doch die Europa League ist eher nur der Trostpreis. Die Champions League ist in Reichweite, Leverkusen hat nur einen Punkt Vorsprung.

Christian Streich schickt folgende Mannschaft auf den Platz: Baumann - Schmid, Krmas, Ginter, Günter - Darida, Schuster, Fernandes, Kerk - Guede, Mehmedi.

Bei Wolfsburg sehen wir heute folgende Elf: Grün - Träsch, Naldo, Knoche, Rodriguez - Polak, Medojevic - de Bruyne, Arnold, Perisic - Olic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 32. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem SC Freiburg.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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