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Live-Ticker Fußball VfL Wolfsburg - FSV Mainz 05, 6. Spieltag Saison 2016/2017

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 12:51:38

Zum Abschluss des 6. Spieltags in der Bundesliga treffen direkt im Anschluss die noch sieglosen Schalker auf Borussia Mönchengladbach. Mit diesem Hinweis verabschiede ich mich und wünsche noch einen angenehmen Nachmittag!

Nach der Punkteteilung ist Wolfsburg 13., der FSV hat zwei Zähler mehr und ist Elfter. Weiter geht's für die Schmidt-Elf nach der Länderspielpause mit dem Heimspiel gegen Darmstadt, die Wölfe empfangen als nächstes Aufsteiger Leipzig.

Zumindest in der Defensive steht mal wieder die Null - und das bereits zum vierten Mal in dieser Saison.

Frust dagegen beim VfL, der sich im Vergleich zur Partie in Bremen deutlich verbessert zeigte. Allerdings fehlt vor allem vor dem Tor momentan das Quäntchen Glück.

Am Ende ist es ein glücklicher Punktgewinn für die Gäste aus Mainz, die nach den Strapazen der vergangenen Wochen absolut zufrieden sein dürften mit dem Ergebnis.

Feierabend - Wolfsburg und Mainz trennen sich 0:0!

... es soll einfach nicht sein! Draxlers Hereingabe von rechts kommt zu Knoche, der aber nicht gefährlich zum Abschluss kommt. Wieder ist ein Mainzer dazwischen.

Zwei Minuten Nachspielzeit sind angezeigt. Es gibt nochmal Ecke für den VfL ...

Links im Strafraum hat Brekalo auf ein Mal Platz. Seine flache Hereingabe wird noch abgefälscht und landet am Außennetz.

Es fängt heftig an zu regnen in Wolfsburg und Rodriguez probiert's direkt mal aus der Distanz. Bell hält den Schädel rein und klärt für den FSV.

Ganz wichtig nochmal von Bell, der eine flache Hereingabe von Bruno Henrique im letzten Moment Gomez wegschnappt.

Geht aber schon wieder weiter für den Innenverteidiger. Vier Minuten sind's noch regulär.

Nochmal Platz für Bruno Henrique, der von Träsch rechts in Szene gesetzt wird. Im Zentrum klärt Donati vor Draxler, der den am Boden liegenden Bell anschließend mit dem Fuß im Gesicht erwischt. Wolfsburg spielt zunächst weiter, letztlich klärt Hack die Situation für den FSV und Bell kann behandelt werden.

Und das war Mallis letzte Aktion. Für ihn kommt der deutlich defensivere Suat Serdar.

Nach Missverständnis zwischen Träsch und Bruma regt sich das Publikum - und Mainz kontert über Onisiwo, der Malli über links in die Tiefe schickt. Bruma macht seinen Fehler aber wieder gut und holt sich den Ball vom türkischen Nationalspieler.

Komische Phase in der Partie: Die Gastgeber wirken unentschlossen, ob sie hier voll auf Sieg spielen oder lieber die dritte Pleite in Folge verhindern wollen.

Letzter Wechsel bei den Hausherren: Yannick Gerhardt kommt für Maximilian Arnold.

Eine Viertelstunde steht noch auf der Uhr - momentan gönnen sich beide Teams eine Verschnaufpause. Zumindest aus Sicht der Mainzer ist das verständlich, aber auch der VfL wirkt nicht mehr so frisch.

Auf der Gegenseite bringt Dieter Hecking Bruno Henrique für Jakub Blaszczykowski.

Beide Teams wechseln: Bei den Gästen kommt Pablo De Blasis für Levin Öztunali.

Kurze Aufregung bei Dieter Hecking, der nach einem klaren Foul von Bruma an Cordoba nicht zufrieden ist - und seine Meinung gegenüber dem Schiedsrichtergespann lautstark kundtut. Aber alles halb so wild.

Starkes Zuspiel von Seguin, der Draxler mit dem Pass in die Tiefe aus halbrechter Position durch die beiden Innenverteidiger auf die Reise schickt. Draxler umkurvt Lössl und hat das leere Tor vor sich, im letzten Moment kommt Donati dazwischen und bewahrt den FSV vor dem Rückstand!

LÖSSL! Der Gäste-Keeper bekommt die Fingerspitzen an eine Hereingabe von Draxler von rechts und verhindert die sichere Führung von Gomez, der dahinter gelauert hatte.

Erster Wechsel bei den Hausherren: Der 18-jährige Josip Brekalo kommt für Daniel Caligiuri.

Die Mainzer rücken mal auf und halten den Ball ein, zwei Minuten in der Hälfte der Gastgeber. Aber das ist nicht zwingend genug.

Nach der guten Vorarbeit von Bussmann am linken Flügel verbucht Malli den ersten Torabschluss der Gäste nach der Pause. Der Versuch mit links aus 16 Metern geht aber doch deutlich übers Tor von Casteels.

Dann der angekündigte Wechsel: Daniel Brosinski kommt für Fabian Frei.

Mainz noch in Unterzahl, weil Brosinski noch nicht bereits ist für seine Einwechslung. Draxler nimmt auf links Tempo auf und bringt die Kugel aus vollem Lauf an den zweiten Pfosten. Gomez steigt hoch und köpft die Kugel an den angelegten Arm von Bussmann - kein Elfmeter, entscheidet Schiedsrichter Brand.

Muskuläre Probleme beim Mainzer Frei, der sich den linken Oberschenkel hält und im eigenen Strafraum zu Boden geht. Onisiwo spielt den Ball erstmal ins Aus.

Ähnlich wie im ersten Durchgang braucht der FSV ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen.

Wieder gut vom Polen, der Träsch in die Gasse schickt. Die flache Hereingabe kommt zu Gomez, der am ersten Pfosten sofort abzieht - Außennetz!

Schöne Idee von Blaszczykowski, der Caligiuri vom rechten Flügel mit dem Pass durch die Beine von Frei im Strafraum bedient. Der Deutsch-Italiener bringt das Leder aber nicht unter Kontrolle und flankt den Ball ins Nirgendwo.

Und der Ball rollt wieder - weiter geht's!

Starker Auftritt der Wölfe im ersten Durchgang. Der VfL war über weite Strecken spielbestimmend, kam nach der guten Anfangsphase aber nur noch selten zu Abschlüssen im Gäste-Strafraum. Trotz der fünf Wechsel wirkte die Schmidt-Elf auf der Gegenseite nach dem Trip nach Aserbaidschan unter der Woche müde - erst kurz vor der Pause wurde der FSV zwei Mal durch Malli gefährlich, ansonsten tun sich die 05er sichtlich schwer gegen couragierte Wölfe. Gleich geht's weiter!

Dann ist Pause - 0:0 zur Halbzeit zwischen Wolfsburg und Mainz!

Und das gleiche Spiel nochmal: Malli legt die Kugel aus zentraler Position diesmal links raus zu Bussmannn und trifft das Leder anschließend nicht nach der Hereingabe.

Auf der Gegenseite macht Malli im Zentrum Tempo und legt die Kugel rechts raus zu Cordoba. Malli orientiert sich wieder ins Zentrum, kommt bei der flachen Hereingabe aber einen Schritt zu spät.

Träsch führt den Ball auf der rechten Seite und will Draxler flach an der Strafraumgrenze bedienen. Der Pass ist allerdings nicht gut getimt, wieder ist ein Mainzer dazwischen.

Heftige Attacke von Draxler, der bei seiner Grätsche gegen Hack keine Chance auf den Ball hat. Schiedsrichter Brand lässt den ehemaligen Schalker nur mit viel Wohlwollen nochmal davon kommen.

Nach einer Ecke von links nimmt Blaszczykowski die Kugel rechts im Rückraum direkt. Der wuchtige Volley-Schuss kommt genau auf Lössl, der gerade die Fäuste hochreißt. Der Gäste-Keeper schaltet schon ab, das Leder klatscht allerdings im hohen Bogen auf den Querbalken und geht dann erst ins Toraus.

Bell vertändelt die Kugel tief in der eigenen Hälfte gegen Gomez, der nur noch Hack vor sich. Der Mainzer bleibt stabil im Zweikampf und bügelt den Fehler seines Kollegen aus.

Auch wenn die echten Torraumszenen ausbleiben, ist die Partie durchaus unterhaltsam. Beide Mannschaften halten sich nicht lange mit Geplänkel im Mittelfeld auf, sondern suchen immer wieder schnell und direkt den Weg nach vorne.

Öztunali hat in halbrechter Position Platz und nimmt Donati mit. Der Italiener spitzelt die Kugel flach in die Mitte und an die Hand von Rodriguez, dem da allerdings nicht ansatzweise Absicht zu unterstellen ist. So sieht das auch Schiedsrichter Benjamin Brand und lässt weiterspielen.

Jetzt wieder eine gute Sequenz vom VfL, der den Weg über die Außen sucht. Seguin findet Träsch aus der Zentrale auf rechts und die Flanke des Rechtsverteidiger kommt nah vors Tor in Richtung Gomez. Lössl ist vor ihm am Ball, lässt die Kugel aber durch die Finger rutschen. Zum Glück aus Sicht der Gäste passt Bell dahinter auf und klärt per Kopf für den FSV.

Nur eine Minute später kommen die Gäste über links: Onisiwo schüttelt Träsch ab und kann auch von Bruma nicht gestoppt werden. Mit seinem Aufsetzer aufs lange Eck aus 18 Metern prüft Onisiwo das erste Mal Casteels, der sicher zupackt.

Platz für Malli in zentraler Position, rechts winkt Öztunali. Der Türke probiert's aus über 25 Metern aber lieber selbst - und wird von Knoche geblockt.

Klasse Zweikampf zwischen Arnold und Gbamin, der sich die Kugel in der eigenen Hälfte vom Wolfsburger holt und Cordoba mit dem langen Ball über links auf die Reise schickt. Bruma passt auf und klärt ins Seitenaus.

Die Zuschauer honorieren den engagierten Auftritt der Wölfe und beklatschen jede gelungene Aktion ihrer Mannschaft. In den letzten Minuten geht dem VfL allerdings ein bisschen die Zielstrebigkeit ab.

Auf der Gegenseite verbuchen auch die Mainzer ihren ersten Torschuss: Der Versuch von Frei aus halbrechter Position mit der Innenseite geht allerdings klar drüber.

Nach einem Missverständnis zwischen Malli und Frei schnappt sich Seguin die Kugel in halblinker Position und marschiert auf die Mainzer Viererkette zu. Bell rückt raus und geht dazwischen, vom Schienbein des Wolfsburgers springt die Kugel aber doch zu Draxler, der frei auf Lössl zugeht - der ehemalige Schalker steht allerdings einen Schritt im Abseits.

Aber so langsam finden die Gäste in die Partie und schließen zumindest mal in der Defensive die Lücken. Nach vorne geht aber noch nicht viel bei den Mainzern.

Nächster Abschluss des VfL: Träsch probiert's nach der Ablage von Blaszczykowski direkt vom rechten Strafraumeck - weit drüber.

Schmidt zeigt's nach dem nächsten Fehlpass im Mainzer Mittelfeld an: Lang auf Cordoba ist die Devise. Die 05er suchen vor allem den Raum im Rücken von Rodriguez, der wie immer sehr hoch postiert ist.

Der FSV ist überhaupt noch nicht auf dem Feld - die Anfangsphase gehört klar den Gastgebern.

Und das wird gleich wieder gefährlich! Draxler löffelt den Ball auf den Elfmeterpunkt, wo Bruma ziemlich überrascht ist, wie frei er da zum Abschluss kommt. Der Neuzugang hält den Fuß hin, setzt die Kugel aber Zentimeter am linken Pfosten vorbei!

Gomez geht einem flachen Ball aus der Abwehr entgegen und öffnet gleich raus zu Träsch. Der Rechtsverteidiger nimmt Tempo auf und sucht mit der Hereingabe wieder Gomez, Bussmann steht im Weg und fälscht die Flanke zur ersten Wölfe-Ecke ab.

... und Rodriguez probiert's aufs Torwarteck. Lössl passt gut auf und klärt mit beiden Händen zur Seite weg.

Gute Freistoßposition für den VfL, nachdem Gbamin mit gestrecktem Bein ins Duell mit Seguin gegangen war. Der Ball liegt leicht rechts versetzt 19 Meter vor dem Gäste-Tor ...

Und der Ball rollt - auf geht's!

Angeführt von Schiedsrichter Benjamin Brand betreten die Teams den Rasen - gleich geht's los!

Aber auch Dieter Hecking sieht jede Menge Bedarf und nimmt vier personelle Veränderungen vor: Träsch verteidigt erstmals hinten rechts für Vieirinha und Knoche beginnt anstelle von Wollscheid in der Innenverteidigung. Außerdem darf Rodriguez wieder auf seiner angestammten Position hinten links ran, der junge Horn muss für ihn weichen. Im Mittelfeld beginnt Caligiuri für Gerhardt.

Donati, Onisiwo, Gbamin und die beiden in Aserbaidschan so erfolgreichen Joker Öztunali und Cordoba spielen für Brosinski, Clemens, De Blasis, den verletzten Muto und den gesperrten Rodriguez.

Martin Schimdt sieht sich entsprechend gezwungen, die Belastung auf den gesamten Kader zu verteilen und bringt gleich fünf Neue im Vergleich zur Partie am Donnerstag.

Allerdings dürfte der Trip nach Aserbaidschan ordentlich an die Substanz gegangen sein. Die 05er begaben sich zwar direkt nach dem Abpfiff auf die Heimreise, erreichten deutschen Boden allerdings erst am Freitag in der Früh um 06:00 Uhr.

Unter der Woche schaffte der FSV sogar Historisches: Beim 3:2 in Qäbälä gelang den Mainzern der erste Sieg in der Gruppenphase der Europa League überhaupt.

Ganz anders die Stimmungslage am Bruchweg: Mainz gewann drei der letzten vier Pflichtspiele und meistert die Dreichfach-Belastung bislang durchaus ordentlich.

Aber auch im Angriff drückt der Schuh bei den Hausherren: Mario Gomez ist vom Pech verfolgt und auch aus dem Mittelfeld fehlen die Impulse, zumal Daniel Didavi mit einer Knieverletzung wochenlang ausfällt.

Da trifft es sich aus Mainzer Sicht gut, dass die 05er gegen kein anderes Team in der Liga bislang häufiger ins Schwarze getroffen haben: In 20 Spielen erzielte der FSV 32 Tore gegen die Wölfe.

Besonders die zu Saisonbeginn gelobte Defensive wirkte bei den Pleiten gegen den BVB (1:5) und in Bremen (1:2) alles andere als sattelfest.

Der Trend beim VfL zeigt eindeutig nach unten: Auf den Auftaktsieg in Augsburg ließen die Wölfe zwei torlose Remis folgen, zuletzt setzte es zwei Niederlagen am Stück.

Und so hält Mainz dagegen: Lössl - Donati, Bell, Hack, Bussmann - Gbamin, Frei - Öztunali, Malli, Onisiwo - Cordoba.

So gehen die Gastgeber die Partie an: Casteels - Träsch, Knoche, Bruma, Rodriguez - Seguin, Arnold - Blaszczykowski, Draxler, Caligiuri - Gomez.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 6. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und dem FSV Mainz 05.

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