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Live-Ticker Fußball VfL Wolfsburg - Eintracht Frankfurt, 34. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 09:38:16

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus Wolfsburg. Die Saison 2009/10 ist damit beendet. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerpause.

Zu feiern gibt es in Wolfsburg heute trotzdem noch was. Edin DZEKO ist mit seinem Tor zum 3:1 heute alleiniger Torschützenkönig geworden. Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesliga kann ein Verein die Torjägerkanone mit zwei verschiedenen Spielern in Folge erringen.

Der Meister des Vorjahres beendet die Saison nach diesem Sieg als Achter. Die Eintracht rutscht noch auf den zehnten Platz ab und verpasst damit die beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg vor fünf Jahren.

Aus. Der VfL Wolfsburg gewinnt mit 3:1.

Die Nachspielzeit wird angezeigt. Die Saison 2009/10 endet in zwei Minuten.

Altinzop humpelt angeschlagen vom Platz. Das war möglicherweise sein letzter Einsatz im Frankfurter Dress. Tsoumou kommt neu ins Spiel.

Die Wolfsburger Hintermannschaft befindet sich schon bei der Saisonabschlusspartie. So braucht Halil ALTINTOP bei der Flachen Hereingabe von Ochs nur noch den Fuß hinzuhalten, um den Frankfurter Ehrentreffer zu erzielen.

Tor! VfL Wolfsburg - EINTRACHT FRANKFURT 3:1

Altintp versucht es mal selbst. Der Schuss wird von einem Wolfsburger Fuß noch ans Außennetz abgefälscht.. Es gibt aber keine Ecke.

Dejagah mit den Ball im Tor unter. Er steht aber beim Zuspiel von Dzeko im Abseits.

Heller geht über rechts und legt den Ball flach in die Mitte, wo Altintop mit Rücken zum Tor annehmen. Anstatt sich zu drehen, folgt das Abspiel auf Tusun, der das Tor verfehlt.

Das war dann die letzte Amtshandlung von Trainer Köstner, der ja zur kommenden Saison ist zweite Glied zurückkehrt. Er wechselt Martins aus und bringt Kahlenberg.

Petkovic flankt von links an den Elfmeterpunkt, wo Clark zum Kopfball kommt. Benaglio ist unten und hat den Ball sicher.

Wechsel bei Frankfurt. Tosun kommt für Fenin und feiert sein Debüt in der Bundesliga.

Schon wieder eine brenzlige Situation im Strafraum. Wieder startet Martins mit Ball, wird aber von Petkovic und Fährmann erfolgreich gestört. Der Körperkontakt des Serben reicht nicht zum Elfmeterpfiff.

Unter großem Jubel verabschiedet sich Christian Gentner vom Wolfsburger Publikum. Dejagah ersetzt ihn.

Martins will hier unbedingt noch sein Tor. Mit hohem Tempo kommt er über links, läuft sich im Strafraum letztlich an drei Frankfurtern.

Wieder kommt Misimovic zum Abschluss. Fährmann ist unten und klärt den Schuss zur Ecke.

Dzeko nimmt den Ball an der Torauslinie an und legt ihn in den Rückraum zurück. Dort lässt MIsimovic Clark ins Leere laufen, verfehlt aber das Tor beim Abschluss dann um Millimeter.

Der VfL hat jetzt besonders in der Defensive schon einen Gang zurückgeschaltet. Die Gäste kommen zu einigen Möglichkeiten.

Gegen gleich drei Gegenspieler kann Altintop eine Flanke von Ochs mit links annehmen. Benaglio ist wohl noch mit den Fingerspitzen dran und klärt den Schuss an die Latte.

Franz köpft eine Freistoßhereingabe von Köhler am Tor vorbei. Der kopfballstarke Innenverteidiger wünscht sich natürlich ein Tor gegen seinen Exclub.

Martins nimmt einen halbhohen Ball mit der Brust mit und hält mit rechts drauf. Jung wirft sich irgendwie in die Schuss und klärt zur Ecke.

Der VfL drängt auf das vierte Tor- Dzeko wird mit einem Pass geschickt. Von der Torauslinie spitzelt der designierte Torschützenkönig den Ball an Fährmann vorbei in die Mitte. Dort kann sich Martins aber nicht gegen Franz behaupten.

Für Barzagli ist die Saison beendet. Er wird durch Pekarik ersetzt.

Gentner lässt Jung einfach stehen und hat dann im Strafraum viel Platz. Sein Pass auf Dzeko oder Martins ist etwas zu spitz und landet im Toraus.

Auf der anderen Seite geht es wieder ganz schnell. Martins schickt Dzeko, der aber an der Straufraumgrenze gegen Fährmann einen Tick zu spät kommt. Der Frankfurter Keeper klärt die Situation mit fairen Mitteln.

Riether verliert in der Vorwärtsbewegung den Ball an Köhler, der gegen Hasebe zumindest einen Freistoß herausholt. Den bringt Ochs in die Mitte. Schäfer und Barzagli sind sich beim Klärungsversuch uneins, aber die Eintracht kann daraus kein Kapital schlagen.

Petkovic übernimmt erst einmal die Position. Der ehemalige serbische U21-Nationalspieler kommt erst zu seinem zweiten Saisoneinsatz. Am fünften Spieltag wurde er in Freiburg in der 90. Minute eingewechselt.

Die Gäste wechseln zur zweiten Halbzeit. Teber, der leicht angeschlagen ins Spiel ging, bleibt in der Kabine. Petkovic kommt in die Partie.

Die Mannschaften sind zurück auf dem Platz. Die letzten 45 Minuten der Saison können beginnen.

Das ist ein durchaus unterhaltsamer Saisonausklang. Nach ausgeglichener Anfangsphase präsentierten sich die Wölfe dann vor dem Tor eiskalt und führen nach Treffern von Misimovic, Riether und Dzeko mit 3:0. Die Gäste werden ein wenig dem nicht gegebenen Tor von Heller aus der zweiten Minute nachtrauern, aber am Ende geht das Ergebnis in Ordnung.

Pause in Wolfsburg.

Wieder ein langer Ball auf Dzeko, der allein durchgewesen wäre. Glück für die Gäste, dass der Bosnier ohne gegnerischen Einfluss wegrutscht.

Bei Frankfurt geht jetzt gar nichts mehr. Meier passt in die Strafraum, aber da steht überhaupt kein Mitspieler.

Riether flankt von der rechten Seite an den zweiten Pfosten, wo einmal mehr die Zuordnung nicht. Misimoviv köpft, scheitert aber an einem Reflex von Fährmann.

Köhler flankt von links an den Fünfmeterraum, wo Fenin lauert. Der Ball ist etwas zu kurz, Madlung kann ohne größere Probleme klären.

Frankfurt hat das Spiel sehr engagiert begonnen und muss nun aufpassen, nicht komplett unter die Räder zu kommen. Wieder ein langer Ball aus der eigenen Hälfte. Dieses Mal kommt Martins gegen Fährmann am Strafraum einen Schritt zu spät.

Der Kampf um die Torjägerkanone ist eröffnet. Edin DZEKO nimmt ein langes Zuspiel von Misimovic mit dem Rücken zum Tor an, dreht sich um Jung, guckt Fährmann aus und hält platziert aus 16 Metern drauf. Der Ball zappelt unhaltbar im Eck.

Tor! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 3:0

Fährmann segelt unter einer Hereingabe von Gentner durch und so braucht Sascha Riether am langen Pfosten nur noch den Kopf hinhalten. Wie schon beim ersten Tor lässt auch hier Dzeko dem besser postierten Mitspieler den Vortritt.

Tor! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 2:0

Nach Flanke von Hasebe steigt Dzeko in der Mitte hoch und per Kopf nur knapp übers Tor köpft.

Zunächst kann sich Fenin in zentraler Position gegen gleich zwei Wolfsburger behaupten. Er hat dann noch die Übersicht, den gestarteten Altintop zu bedienen. Die Schalker Leihgabe läuft sich aber gegen Madlung fest.

Wieder kommt Clark - dieses Mal allerdings im Mittelfeld gegen Gentner - zu spät. Der US-Boy muss aufpassen, sonst gibt es bald die Gelbe Karte.

Gentner wid auf halblinks nicht entscheidend gestört, so dass er viel Zeit hat, mit Übersicht an den zweiten Pfosten zu flanken. Dort steht Köhler auf verlorenem Posten uns muss zuschauen, wie Zvjezdan MISIMOVIC aus kurzer Distanz volley das Tor macht.

Tor! VFL WOLFSBURG - Eintracht Frankfurt 1:0

Nach einer harmlosen Ecke von Köhler scheint die Situation schon geklärt, aber Hasebe vertändelt an der Strafraumgrenze den Ball. Heller sieht die Lücke und hält drauf. Der Schuss geht an den Pfosten. Glück für die Hausherren.

Schäfer flankt von links hoch in den Strafraum, wo Gentner auf den Kopfball lauert. Aber Franz hat aufgepasst und klärt die Situation.

Beide Teams lassen es nun etwas gemählicher angehen. Doch die Zweikämpfe im Mittelfeld werden weiter mit hoher Intensität geführt.

Immer wieder versucht es Martins. Dieses Mal mit Pass auf Dzeko. Das Abspiel kommt nicht an, weil Dzeko dazwischengeht.

Wieder eine strittige Entscheidung. Nach feinem Pass von Misimovic gehen Gentner und Clark im Strafraum zum Ball. Der Frankfurter trifft ihn aber nicht und damit ist der ausbleibende Pfiff zum Elfmeter eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Winkmann.

Das hier hat nicht nur aufgrund der niedrigen Temperaturen nichts mit Sommerfußball zu tun. Beide Mannschaften suchen ihr Glück in der Offensive. Wolfsburg versucht es häufiger durch die Mitte, die Eintracht über die Flügel.

Hasebe setzt sich über die linke Seite durch und flankt scharf an den ersten Pfosten. Martins und Jung gehen zum Mal. Der Nigerianer verpasst das Tor knapp.

Martins hält aus 20 Metern einfach mal drauf. Der flache Schuss streift knapp am Tor vorbei.

Das geht ja gleich gut los. Heller köpft eine Flanke von Köhler in die Maschen. Das Tor zählt nicht, da der Linienrichter auf Abseits entscheidet. Es war aber gleiche Höhe - sprich eine Fehlentscheidung.

Misimovic bringt die erste Ecke in die Mitte. Fährmann segelt unter dem Ball durch. Der Ball kommt wieder zu Misimovic, der draufhält. Köhler blockt den Schuss.

Das Spiel läuft. Der Schiedsrichter der heutigen Partie ist Guido Winkmann aus Kerken.

Riether, Josue und Martins kommen bei Wolfsburg neu in die Startelf und ersetzen Santana, Pelarik und Grafite. Bei der Eintracht gibt es gegenüber der Vorwoche auch drei Wechsel. Heller, Teber und Fenin rücken für Schwegler (gesperrt), Chris (Bauchmuskelzerrung) und Korkmaz.

Zu einer sportlichen Entscheidung wird immerhin auch hier beigetragen. Edin Dzeko und Stefan Kießling streiten noch um die begehrte Torjägerkanone. Beide stehen derzeit bei 21 Treffern. Für den Bosnier könnte es heute der letzte Auftritt im Dress des VfL sein, ein Wechsel für 40 Millionen Euro in der Sommerpause zur Juventus, Chelsea oder anderen Interessenten ist alles andere als unwahrscheinlich. Offiziell wird heute nur Christian Gentner verabschiedet, der nach drei Jahren im Norden zurück nach Stuttgart geht.

Mit einem Sieg könnte die Eintracht den heutigen Gegner in der Tabelle noch überholen und damit die beste Platzierung seit dem Wiederaufstieg 2005 erreichen. Bei einem Unentschieden würde es am Ende zwar nur zum neunten oder zehnten Rang langen, doch die 47 Punkte bedeuten dann die beste Ausbeute seit fünf Jahren.

Vor einem Jahr war Werder Bremen am 34. Spieltag zu Gast in der Autostadt und verlor deutlich mit 5:1. Die Wölfe damals noch unter der Leitung von Felix Magath - feierten nach einer grandiosen Rückrunde überraschend den Gewinn der Meisterschaft. In dieser Saison reicht es nicht einmal für einen internationalen Wettbewerb.

Rein sportlich hat diese Begegnung nur noch bedingt relevanten Charakter - beide Mannschaften dümpeln im oberen Mittelfeld der Tabelle. Noch 90 Minuten, dann ist der VfL nicht mehr der amtierende Meister. Nach zuletzt drei sieglosen Spielen wird man diese Saison bestenfalls auf Rang Acht abschließen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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