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Live-Ticker Fußball VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg, 18. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 11:42:59

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

Das war es für heute von einem guten Spiel. Ich sage Adieu und wünsche einen schönen Abend.

Der VfB reist nach Baden am nächsten Freitag. Der SC Freiburg wartet an der Dreisam auf die Schwaben, um ein Derby auszuspielen. Die Wolfsburger sind erst wieder am darauf folgenden Sonntag dran. Der 1. FC Köln ist der Gegner.

Alles in allem ist der Sieg verdient, wenn auch am Ende durchaus glücklich. Denn die Wölfe hatten vor dem 3:1 einen Pfostenschuss durch Dzeko. Aber über die gesamte Spielzeit betrachtet, war der VfB die bessere Mannschaft. Die erste Hälfte ging klar an die Stuttgarter. Doch nach einer Stunde übernahmen die Gäste das Kommando und waren, wie erwähnt, kurz vor dem Ausgleich.

Das Spiel endet mit 3:1!

Gebhart will auch den nächsten Konter selbst mit einem Treffer abschießen. Nun aber zielt er zu hoch.

In der Schlussminute betritt Cacau für Marica das Feld.

Ein Konter sorgt für die Entscheidung. Progrebnyak führt das Leder, spielt zu Timo GEBHART ab, der in den Strafraum eindringt und abzieht. Madlung ist einmal mehr zu passiv. Hinter Lenz schlägt es zum 3:1 ein.

Tor! STUTTGART 3 Wolfsburg 1

Dzeko trifft den Pfosten nach einem schweren Patzer von Molinaro, der unfreiwillig für den Torjäger auflegt. Den anschließenden Nachschuss vergibt Grafite.

Grafite wird durch einen weiten Schlag im Strafraum eingesetzt. Die aufgerückte VfB-Abwehr ist ausgespielt. Ulreich riskiert aber Kopf und Kragen und retten gegen den Stürmer, dem der Ball zu weit vom Fuß springt. Erneut steht eine Pause aufgrund einer Behandlung an.

Bei dieser Aktion verletzte sich Ulreich. Nach einer Behandlungspause von gut einer Minute, gibt Sippel den Ball wieder frei.

Riether bringt den Ball flach vors Tor. Dzeko kommt aber nicht an Ulreich vorbei.

Ashkan Dejagah ersetzt Kapitän Josue.

Grafite schießt aus ungünstigem Winkel ans Außennetz.

Es wird erneut gefährlich. Der Ball wird langgezogen auf den zweiten Pfosten. Dort setzt sich Madlung gegen Khedira durch. Er bringt den Ball vors Tor. Dort verpasst aber Barzagli.

Riether bringt eine gute Flanke in die Mitte. Dort klärt Niedermeier in höchster Not zu einer Ecke.

Der VfB kontert über Khedira. Der Mittelfeldspieler schickt Marica, der die anschließende Flanke aber hinters Tor platziert.

Lenz schnappt sich eine Freistoßflanke von Kuzmanovic.

Beide Seiten nehmen einen Wechsel vor. Gross bringt Timo Gebhart für Roberto Hilbert. Bei den Gästen soll Fabian Johnson für mehr Druck über links sorgen, als zuvor Marcel Schäfer zustande brachte.

Plötzlich ist die Präsenz des VfB dahin. Man gibt weite Räume im Mittelfeld auf, so dass der Gast zunehmend eine Chance wittern doch einen Punkt mitzunehmen.

Makoto Hasebe verlässt den Platz für Thomas Kahlenberg.

Plötzlich fällt aber völlig unerwartet doch der Anschlusstreffer. Edin DZEKO zeigt den Scouts des AC Mailand, warum er Millionen kostet. 17 Meter vor dem Tor hat der Torjäger viel Raum. Überlegt bugsiert er die Kugel in den rechten Torwinkel nach einem Zuspiel von Grafite.

Tor! Stuttgart 2 WOLFSBURG 1

Ist das schon Verzweiflung? Gentners Fernschuss sieht so aus, denn aus dieser Position kann dabei kaum etwas herauskommen. So ist es dann auch.

Progrebnyak muss behandelt werden nach einem Zusammenstoß mit Barzagli.

Kuzmanovic jagt einen Schuss über den Torbalken.

Der Verein für Bewegungsspiele erhöht auf 2:0. Bei einer weiten Freistoßflanke von der rechten Seite schläft die Deckung der Hausherren erneut. Tasci bringt den Ball per Kopf vom langen Pfosten ins Zentrum, wo Pavel PROGREBNYAK lauert. Der Stürmer wurde offenbar von den Innenverteidigern vergessen und so hat er keine Mühe den Ball über die Linie zu drücken. Madlung schaut einmal mehr nur zu.

Tor! STUTTGART 2 Wolfsburg 0

Zdravko Kuzmanovic ersetzt Aliaksandr Hleb.

Progrebnyak hängt Barzagli erst ab. Auf dem Weg zum Tor kommt der Italiener aber wieder heran und kann auf Kosten einer weiteren Ecke klären, die dann nichts einbringt.

Träsch tritt wieder an, zieht die Aufmerksamkeit der Deckung auf sich. Sein Pass zu Marica ist die beste Alternative. Der Rumäne setzt hart bedrängt einen verdeckten Schuss an, zwingt Lenz zu einer Parade.

Diese bleibt aber harmlos.

Der VfL wird aktiver. Tasci klärt zur ersten Wolfsburger Ecke per Kopf.

Riether geht zu Boden, da Tasci zu spät in den Zweikampf kommt. Gelb zückt Sippel.

Misimovic versucht es wieder einmal mit dem Kopf. Aber auch diese Hasebe-Flanke befördert er über das Tor.

Natürlich sieht Gross keinen Grund für einen Wechsel. Gegenüber Veh ist keine Idee in der Pause für einen Austausch eingefallen, so dass beide Seiten mit dem gleichen Personal den Rasen wieder betreten haben.

Weiter geht es mit dem zweiten Durchgang.

Trainer Gross könnte mit seinem Team sehr zufrieden sein. Gut spielen die Schwaben auf, haben ein klares Chancenplus. Sie agieren sehr flexibel und im Mittelfeld in der Rückwärtsbewegung sehr kompakt. Doch ein Manko gilt es noch zu verbessern. Die Chancenverwertung lässt zu wünschen übrig und so führt man lediglich mit einem Treffer gegen harmlose Wolfsburger.

Pause in Stuttgart.

Hasebe leistet sich einen falschen Einwurf. Die Wolfsburger bieten eine schwache erste Hälfte an, können einzig glücklich darüber sein, nicht mit mehr als einem Tor hinten zu sein.

Madlung riss bei diesem Angriff Gegenspieler Marica, der als Anspielstation lauerte, um und wird deshalb nachträglich noch verwarnt von Sippel.

Progrebnyak erobert das Leder, marschiert über das halbe Feld, scheitert aber erneut an Lenz im Strafraum hart bedrängt.

Misimovic versucht es per Kopfstoß. Das ist aber nicht unbedingt die Stärke des Bosniers.

Die Führung des VfB ist verdient, da die Schwaben das Mittelfeld beherrschen. Träsch und Khedira schirmen gut ab. Hleb und Hilbert agieren mit Druck über die Außen. Das sieht richtig gut aus. Wolfsburgs Spielmacher Misimovic ist abgemeldet und so schwächelt das gesamte Spiel der Gäste.

Dzeko zeigt seine erste gute Aktion, dribbelt sich durch die Hintermannschaft des Gastgebers. Beim Abspiel findet er dann allerdings nicht einen Kollegen.

Nun passt Khedira per Fuß auf den startenden Hilbert, der direkt eine Flanke ansetzen will, aber zu viel Druck hinter den Ball bringt, der deshalb im Toraus landet.

Hleb schickt Marica, der aber abdrehen muss gegen den aus dem Tor eilenden Lenz, da der Winkel zu spitz wird. Dann aber eine Flanke in die Mitte, die von Khedira verlängert wird zu Roberto HILBERT, der aus sieben Metern vorbei am Keeper den Ball ins Tor hämmert.

Tor! STUTTGART 1 Wolfsburg 0

Diese Molinari-Flanke ist schwach. Problemlos geht der relativ kleine Josue mit dem Kopf dazwischen.

Diese bringt aber nichts ein. Niedermeier spielt Foul im Strafraum des Gegners.

Progrebnyak setzt sich erneut gegen Madlung durch und holt so eine weitere Ecke gegen Barzagli heraus, der den Stürmer stellt.

Progrebnyak setzt sich gegen Madlung und Co durch. Aber vor Lenz schiebt er aus acht Metern das Spielgerät am Tor vorbei.

Hleb dreht sich um die eigene Achse, kommt so am Gegenspieler vorbei. Der Pass in die Spitze auf Khedira ist dann aber etwas zu steil.

Der VfB agiert sehr flexibel über die Flügel und auch durch die Mitte. So ergibt sich eine Feldüberlegenheit.

Molinaro setzt einen Fernschuss an. Klar drüber.

Da ist fast das 1:0. Bei diesem Eckstoß kommt Niedermeier in der Mitte zum Abschluss sechs Meter vor dem Tor. Aber Lenz rettet erstklassig.

Träsch tritt an, scheitert aber an Josue mit einer Flanke. Ecke.

Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld klärt Lenz mit einer Faustabwehr. Aus der zweiten Reihe versucht es Träsch. Der Ball fliegt aber klar am Tor vorbei.

Der VfB kommt zur ersten guten Chance. Hilbert versucht es bei einer Molinaro-Flanke sieben Meter vor dem Tor mit einer Direktabnahme, schießt aber über das Tor.

Hleb kommt bis an die Grundlinie durch, leistet sich aber ein schwaches Abspiel in die Mitte.

Molinaro holt die erste Ecke der Partie heraus.

Nach einem Patzer von Niedermeyer und Hilbert hat Grafite freie Bahn. Der Stürmer legt vor Ulreich quer, findet aber Nebenmann Dzeko nicht.

Das Spiel beginnt.

Die Teams kommen auf den Platz. Schiedsrichter der Partie ist Peter Sippel.

Die Gäste tauschen auch auf exakt drei Position das Personal aus. Auch die Gründe sind gleich. Benaglio ist verletzt, Johnson sitzt auf der Bank und Ziani weilt in Afrika. Dafür sind Lenz, Schäfer und Hasebe dabei.

Unter Christian Gross lief es zuletzt aber gut. Dennoch nimmt der Trainer drei Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel vor Weihnachten vor, wenn auch meist aus Zwang. Hilbert, Molinaro und Niedermeier ersetzen den beim Afrika-Cup weilenden Boka, den angeschlagenen Delpierre und Gebhart, der einen Bank auf der Platz findet.

Die Konkurrenz im Tabellenkeller hat heute Nachmittag gepunktet. Deshalb ist der VfB auf den Relegationsplatz gerutscht. Diesen will man nun natürlich schnell wieder abgeben, drei Punkte sollen gegen den deutschen Meister her.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 18. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg. Nur ein Sieg aus den letzten zehn Spielen, der VfB steckt als 15. mitten im Abstiegskampf. Der Meister aus Wolfsburg wartet seit fünf Partien auf einen Sieg, ist auch nur Achter. Letztmals gewann der VfL am 08.04.2000 in Stuttgart, Jonathan Akpoborie traf dreifach beim 5:2-Erfolg.

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

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