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Live-Ticker Fußball VfB Stuttgart - TSG 1899 Hoffenheim, 25. Spieltag Saison 2015/2016

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 17:24:09

Ticker-Kommentator: Jan Dafeld

Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Samstagabend. Das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München haben wir selbstverständlich auch in unserem Live-Ticker-Angebot.

Die Hoffenheimer verpassen es derweil ihren Aufwärtstrend fortzusetzen und müssen einen herben Rückschlag verkraften. Statt Frankfurt und Co. von unten in der Tabelle unter Druck setzen zu können, hat die Mannschaft drei Zähler Rückstand auf Platz 16. Im anstehenden Heimspiel gegen Wolfsburg werden die zuletzt so heimstarken Kraichgauer eine andere Leistung an den Tag legen müssen.

Mit 31 Punkten hat der VfB nun sieben Zähler Vorsprung auf den Relegations- und zehn Punkte Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz. Auf Rang zehn liegend dürften die Schwaben nun eigentlich aus dem Abstiegskampf heraus sein - solange nun nicht neun Niederlagen aus neun Spielen folgen sollten.

Die Hoffenheimer können mit dem heutigen Spiel natürlich nicht zufrieden sein. Die TSG geriet zu früh in Rückstand und lief in zahlreiche Konter. In der zweiten Hälfte hatte man zwei kurze Drangphase, agierte insgesamt aber zu blauäugig.

Die Stuttgarter fahren nach der 0:4-Auswärtspleite in Gladbach einen hochverdienten 5:1-Heimsieg ein. Am heutigen Nachmittag waren sie den Gästen von Beginn an überlegen und profitierten dann natürlich auch davon, dass Niedermeier mit seinem 3:0 die Hoffenheimer Drangphase nach der Pause sofort beendete.

Schmidt versucht's direkt, Tyton fängt den Schuss aber sicher ab. Weiter geht's nicht mehr, Dingert pfeift die Begegnung ab

Schmid wird an der Stuttgarter Strafraumgrenze von Niedermeier zu Fall gebracht. Die wohl letzte Chance auf einen weiteren Ehrentreffer für die TSG.

Kostic dringt über links erneut in den Strafraum ein. Baumann wehrt in die Mitte ab, wo Polanski zur Ecke klärt.

Die Hoffenheimer versuchen's nochmal. Volland zieht im Arjen-Robben-Stil von links in die Mitte und kommt gegen Insua zum Abschluss. Der Schuss in Richtung lange Ecke geht aber einen halben Meter am Tor vorbei.

Kostic schickt Werner die Linie lang. Der Youngster zieht in Richtung Strafraum, an der Sechzehnergrenze klärt Süle aber ins Seitenaus.

Jetzt wird's richtig deutlich. Schwaab liest einen Pass von Schär und fängt diesen an der Mittellinie ab. Der Hoffenheimer verliert dann auch noch Werner aus den Augen, der sich in dessen Rücken davonstiehlt. Schwaab flankt perfekt in den Raum, wo der eingelaufene Stürmer Baumann aus kurzer Distanz keine Chance lässt. Sechster Saisontreffer des 19-Jährigen.

Toooor! VFB STUTTGART - 1899 Hoffenheim 5:1 - Torschütze: Timo Werner

Letzter Wechsel bei den Stuttgartern. Maxim kommt für Didavi ins Spiel.

Wieder nimmt Kostic auf dem linken Flügel Fahrt auf und zündet den Turbo. Polanski stoppt ihn per taktischem Foul und nun auch die Gelbe Karte.

Die Entscheidung! Dié gewinnt einen Ball im Mittelfeld und schickt dann Kostic auf die Reise. Der Serbe dringt in den Sechzehner ein, wo Schär schwindlig spielt und sich den Ball frei vor Baumann dann sogar nochmal auf den starken linken Fuß legen kann. Aus fünf Metern lässt er dem Hoffenheimer Torwart keine Chance. Virter Saisontreffer für Kostic.

Toooor! VFB STUTTGART - 1899 Hoffenheim 4:1 - Torschütze: Filip Kostic

Das Spiel nimmt wieder Fahrt auf! Mit einem überragenden Pass aus dem Mittelfeld setzt Polanski Schmid, der Schwaab enteilt, ein. Der Joker taucht frei vor Tyton auf, sein Lupfer ist aber zu harmlos, der Pole fängt den Ball ab.

Nach einem Ballverlust der Hoffenheimer kontert der VfB mal wieder. Klein flankt von rechts ins Zentrum, wo Didavi gefährlich zum Abschluss kommt, den Ball aber knapp am kurzen Pfosten vorbei drückt.

Hoffenheim führt einen Freistoß schnell aus. Schmidt legt vor dem Strafraum auf Amiri ab, der mit guter Übersicht zu Kramaric rüberlegt. Von der rechten Seite haut der Angreifer die Kugel an Tyton vorbei ins Netz. Insua hatte ihm etwas zu viel Platz gelassen.

Toooor! VfB Stuttgart - 1899 HOFFENHEIM 3:1 - Torschütze: Andrej Kramaric

Die Hoffenheimer halten die Bälle mittlerweile sicherer und stehen auch defensiv etwas besser, sodass die bisherigen Überzahlkonter der Schwaben eher nicht mehr zustande kommen.

Die Gastgeber nehmen ihren zweiten Wechsel vor. Kravets geht runter, für ihn kommt Werner in die Partie.

Schär findet Kramaric, der Schwaab entwischt war, mit einem langen Pass. Der Angreifer zieht aus spitzem Winkel ab, verfehlt das Tor dann aber doch relativ deutlich.

Hoffenheim läuft in den nächsten Überzahlkonter. Nach schönem Pass von Kravets schickt Didavi Rupp etwas zu weit. Dessen zurückgelegter Ball rutscht zu Großkreutz durch, der aus 20 Metern abzieht, sein Schuss geht aber über das Tor.

Vargas kommt auf rechts zum flanken. Im Zentrum klärt Niedermeier zu kurz, sodass Kramaric direkt abziehen kann. Der Schuss des Jokers geht einen halben Meter am langen Pfosten vorbei.

Didavi versucht's direkt, sein Schuss landet aber in der Mauer. Es bleibt also dabei, der VfB wartet weiter seit 2010 auf einen direkten Freistoßtreffer.

Obendrein gibt es Gelb für Süle.

Großkreutz nimmt Didavi bei einem Konter auf rechts mit. Der Stuttgarter überläuft Süle außen und wird dann von dem Verteidiger abgeräumt. Es gibt Freistoß, praktisch an der Strafraumgrenze.

Kramaric fängt den Freistoß ab und versucht Volland lang zu schicken. Dié hat aber gut aufgepasst und klärt den langen Pass.

Der Ball segelt durch das Zentrum über alle Spieler hinweg. Schwaab erläuft die Flanke vor dem Aus noch und zieht gegen Amiri das Foul. Es gibt Freistoß von der linken Seite.

Didavi schickt Großkreutz auf rechts in den freien Raum. Im Duell mit Süle holt der Verteidiger die nächste Ecke für die Schwaben heraus.

Polanski erwischt Didavi bei einer Klärungsaktion mit dem Knie im Gesicht. Der Spielmacher der Schwaben bleibt zunächst liegen, kann aber weiterspielen.

Ein echter Schlag vor den Bug für die Gäste. Hoffenheim begann in Halbzeit zwei durchaus furiors und hatte seine besten zwei, drei Minuten der Partie. Genau in dieser Phase fiel dann das 3:0.

Gegen Hannover 96 machten die Schwaben aus 17 Ecken kein Tor. Heute sind es zwei Tore aus sieben Eckbällen. Falls Kramny Standards trainiert haben sollte, hat sich dies in jedem Fall ausgezahlt.

Ist das schon die Vorentscheidung? Kostic schlägt das Leder in Richtung Elfmeterpunkt. Dort steigt Niedermeier, dem Süle zu viel Platz lässt, am höchsten und wuchtet die Kugel in die Maschen. Dritter Saisontreffer des Innenverteidigers.

Tooooor! VFB STUTTGART - TSG 1899 Hoffenheim 3:0 - Torschütze: Georg Niedermeier

Auf der Gegenseite kommt der VfB mal wieder über links. Kostic flankt von links ins Zentrum, Süle klärt zur Ecke.

Die Hoffenheimer beginnen besser! Volland tankt sich auf rechts durch, wo Tyton nicht entschieden genug zum Ball geht. Schmid kann die Kugel zu Amiri weiterleiten, der aus 10 Metern abzieht. Ausgerechnet Kramaric, der eigene Mitspieler, blockt den Schuss ab.

Weiter geht's! Dingert pfeift die zweite Halbzeit an.

... zudem bleibt Hamad in der Kabine, Vargas ist neu auf dem Feld.

Nagelsmann schöpft bereits zur Pause sein Wechselkontingent aus. Schmid kommt für Uth ins Spiel...

Der VfB wird zu einem Wechsel zur Pause gezwungen. Gentner kann nicht mehr weiterspielen, für ihn ist Klein auf dem Feld.

Die TSG findet dagegen keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Offensiv finden die Hoffenheimer bislang keinen Weg durch die tief und gut gestaffelt stehende Stuttgarter Defensive. Durch ihre vielen Ballverluste laufen sie zudem immer wieder in Konter.

Der VfB führt zur Pause absolut verdient mit 2:0 und hätte sogar noch ein, zwei Tore mehr machen können. Die Stuttgarter zeigen eine ihrer besten Leistungen in dieser Spielzeit und dürften heute nichts zu befürchten haben - sofern sie dieses Niveau halten können.

Das war's! Dingert pfeift zur Pause, nach zwei Minuten Nachspielzeit ist Halbzeit.

Volland tankt sich auf der Gegenseite bis an die Grundlinie durch und legt dann an die Sechzehnerkante zurück. Hamad zieht ab, Niedermeier blockt den Schuss jedoch. Auch Polanski versucht's nochmal, Dié wirft sich aber in den Schuss hinein.

Kostic zirkelt das Leder an die Fünferkante, wo Kravets einläuft. Der Angreifer kommt zum Kopfball, setzt den Ball aber über die Querlatte.

Gentner und Rupp behaupten nach einem Abschlag von Baumann den Stuttgarter Ballbesitz. Der Stuttgarter Kapitän zieht gegen Toljan das Foul, es gibt Freistoß von der rechten Außenbahn.

Der nächste starke Konter der Gastgeber und nun nutzen sie ihre Chance auch! Insua flankt von links in die Mitte, wo Didavi stark für Kravets durchlässt. Der Angreifer kann die Kugel nicht richtig kontrollieren, hat aber Glück, dass hinter ihm direkt Rupp lauert und das Leder aus acht Metern in die lange Ecke einschießen kann. Dritter Saisontreffer der Stuttgarter Nummer acht.

Toooor! VFB STUTTGART - TSG 1899 Hoffenheim 2:0 - Torschütze: Lukas Rupp

Der Standard resultiert in einem Hoffenheimer Konter. Kramaric kommt im Strafraum aber nicht richtig zum Abschluss. Im Gewühl kann die Verteidigung des VfB letztlich mit vereinten Kräften klären.

Hamad verliert den Ball offensiv mit einem zu lässigen Hackentrick. Über Dié und Kostic kontern die Schwaben, letztendlich ist Kostics Pass für Didavi aber etwas ungenau, es gibt nur Ecke.

Über Volland attackiert Hoffenheim über die linke Seite. Der Angreifer geht an Rupp vorbei, kann die Kugel aber nicht mehr vor dem Toraus erlaufen. Es gibt Abstoß für die Heimmannschaft.

Nach nur 34 Minuten nimmt Nagelsmann seinen ersten Wechsel vor. Kramaric kommt für Bicakcic ins Spiel. Der Neue ist zwar Angreifer, offensiver wird die TSG dadurch aber nicht zwingend werden. Offensichtlich stellt man auf eine Viererkette um, Kaderabek verteidigt rechts, Toljan links.

Kurze Spielunterbrechung, da Schär nach seiner Grätsche behandelt werden musste. Der Verteidiger kann aber weiterspielen und steht jetzt auch wieder auf dem Feld.

Jetzt geht gehen die Schwaben mal wieder verheerend mit ihren Chancen um. Didavi klaut Schär als vorletztem Mann das Leder und zieht in den Sechzehner. Dort legt er gut für Rupp ab, der frei vor Baumann aber nicht den Abschluss sucht, sondern nochmal quer legen will. Einmal zu viel, Schär und Baumann klären mit vereinten Kräften.

Der VfB nun mit seiner größten Druckphase! Kaderabek vertändelt die Kugel im Spielaufbau, sodass Didavi plötzlich durch ist. Bedrängt von Süle zieht er im Strafraum ab, Baumann pariert zur Ecke.

Didavi verschafft sich im Mittelkreis gegen drei, vier Mann in herausragender Manier Platz und schiebt das Leder zu Rupp. Der Mittelfeldspieler chippt die Kugel zu Kravets, der im Strafraum Platz hat. Der Ukrainer kann den Pass aber nicht sofort verarbeiten, seinen Schuss blockt Schär zur Ecke ab.

Kravets findet Insua auf der linken Seite. Der Verteidiger versucht Kostic einzusetzen, Kaderabek hat aber gut aufgepasst und fängt den Pass ab. Den anschließenden Konter unterbindet Großkreutz mit einem guten Tackling.

Auf der Gegenseite findet Toljan Hamad im Strafraum. Niedermeier und Schwaab klären mit vereinten Kräften zunächst, doch Polanski zieht anschließend sofort aus 25 Metern ab. Tyton ist aber hellwach und packt sicher zu.

Didavi und Kravets setzen Kostic schön in Szene. Der Serbe nimmt Fahrt auf, wird aber sofort wieder zurückgepfiffen, Abseits.

Kostic spielt Uth auf der linken Seite schwindlig und flankt im Duell mit Schär ins Zentrum. Die Flanke rauscht durch den Fünfmeterraum. Kravets kommt nicht heran.

Bei der TSG ist die Verunsicherung zu spüren. Einen Einwurf in der eigenen Hälfte spielt Hamad unsauber zu Kaderabek zurück. Ein Eckball ist die Folge.

Volland wird mit einem langen Pass in den Strafraum geschickt. Niedermeier geht hochaggressiv in den Zweikampf und klärt per Grätsche. Anschließend animiert der Innenverteidiger das Publikum, der Verteidiger scheint nach seinem Führungstor hochmotiviert zu sein!

Amiri zirkelt das Leder an den zweiten Pfosten, wo aber niemand steht - außer Tyton. Der Pole fängt die Kugel problemlos ab.

Amiri zieht von links in die Mitte und wird vor dem Strafraum von Gentner zu Fall gebracht. Es gibt Freistoß aus rund 25 Metern Torentfernung. Vielleicht ergibt sich daraus ja die erste Chance für 1899.

Die Gäste finden bislang keinen wirklichen Zugriff auf das Spiel. Die TSG verliert sehr früh den Ball, das setzt sie auch in der Defensive immer wieder unter Druck.

Niedermeier fängt einen Pass an der Mittellinie ab und schaltet sich mit in die Offensive ein. Kurz vor dem Strafraum legt er auf Didavi ab, der von Amiri zu Fall gebracht wird. Dingert zeigt jedoch Weiterspielen an.

Kostic attackiert über links, ehe er von Schär am Strafraum gestellt wird. Der Innenverteidiger blockt den Flankenversuch ab.

Rupp nimmt bei einem Konter Insua auf links mit. Der Verteidiger zieht aus rund 30 Metern ab, sein Versuch geht aber klar am Tor vorbei.

Gentner und Großkreutz kombinieren sich auf der rechten Seite in den Strafraum. Der Weltmeister bringt die Kugel flach ins Zentrum, Kravets kann die Kugel dort aber nicht richtig verarbeiten.

Polanski fängt einen Schwaab-Pass in der eigenen Hälfte ab, Kravets legt den Mittelfeldspieler aber bevor er Tempo aufnehmen kann. Dingert zieht wegen wiederholten Foulspiels sehr früh Gelb.

Die Hoffenheimer spielen ein durchaus aggressives Pressing und versuchen die Stuttgarter Innenverteidiger schon im Spielaufbau zu attackieren. Noch lösen die Gastgeber diese Situationen aber gut.

Amiri lässt sich bei der Ecke ausgesprochen viel Zeit. Bringt aber alles nichts, seine Ecke dreht sich durch das Toraus, es gibt folglich Abstoß fpr den VfB.

Uth zieht von rechts in Richtung Strafraum, Dié rauscht heran und klärt zur Ecke. Uth bleibt zunächst liegen, kann aber weiterspielen.

Insua flankt von links ins Zentrum, wo klärt. Dié bekommt den zweiten Ball und findet Insua erneut auf links. Der Argentinier flankt erneut, Kostic kommt aber nicht richtig an das Leder heran.

Wieder geht Schär mit nach vorne und sucht den Pass in die Tiefe. Diesmal hat Niedermeier aufgepasst und leitet so einen Konter ein. Polanski sichert aber gut ab und klärt ins Seitenaus.

Auf der Gegenseite marschiert Schär mit nach vorne und versucht dann Uth in Szene zu setzen. Der Pass gerät aber etwas zu lang, Tyton kann die Murmel aufnehmen.

Traumstart für den VfB! Kostic holt auf links die nächste Ecke heraus und führt diese selbst aus. Das Leder rutscht in den Rückraum zu Rupp durch, der sofort abzieht. Baumann sieht etwas unglücklich aus, lässt das Leder prallen, Niedermeier grätscht heran und schaufelt die Kugel ins Netz. Zweiter Saisontreffer des Innenverteidigers.

Toooor! VFB STUTTGART - TSG 1899 Hoffenheim 1:0 - Torschütze: Georg Niedermeier

Kostic flankt an die Fünfergrenze, wo Didavi von Amiri nicht eng genug gedeckt wird. Der Zehner köpft auf den kurzen Pfosten, Baumann pariert sicher.

Großkreutz flankt von rechts ins Zentrum, wo Süle vor den Strafraum klärt. Dié versucht's aus rund 25 Metern, der Schuss wird aber abgefälscht. Es gibt die erste Ecke der Partie.

Schär bringt Baumann mit einem ungenauen Rückpass ein wenig in Bedrängnis. Didavi läuft schnell ab und zwingt den Keeper so zu einem Ball ins Seitenaus.

Uth rutscht weg und verliert den Ball so an den VfB. Die Gastgeber kontern über Kostic und Didavi, letztendlich wird die Situation aber zu eng, der Ball ist weg.

Über Kostic setzt der VfB offensiv die erste Duftmarke. Didavi flankt auf den ersten Pfosten. Süle klärt in die Mitte, Bicakcic kann klären.

Auf geht's! Der VfB stößt an, das Spiel läuft.

Ganz ausverkauft ist die Stuttgarter Mercedes-Benz Arena heute nicht. Rund 45.000 Zuschauer werden zu dem heutigen Mini-Derby erwartet.

Geleitet wird die heutige Partie von Christian Dingert. Der Diplom-Verwaltungswirt pfiff in dieser Saison bislang zwölf Spiele und zeigte dabei 45 Mal Gelb und zwei Mal Gelb-Rot. Der 35-Jährige zückt also durchaus öfter Mal seine Karten.

Noch ein kurzer Blick ins Statistikbuch: Mit acht Auswärtsspielen ohne Sieg in Serie hat die TSG einen neuen Negativvereinsrekord aufgestellt. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt oder um es mit den Worten von Jörg Stiel zu sagen: "Je öfter du verlierst, desto größer wird die Chance, dass du irgendwann mal wieder gewinnst."

Die Hoffenheimer haben durch 7 Punkte aus den letzten vier Spielen derweil wieder Tuchfühlung zum rettenden Ufer aufgenommen. Zwei Punkte auf Platz 16 und drei Punkte auf Platz 17 fehlen den Sinsheimern.

Mit 28 Punkten hat der VfB noch 7 Punkte Vorsprung auf Rang 17 und 5 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Nach zwischenzeitlich fünf Siegen und acht Spielen ohne Niederlage in Serie sind die Schwaben mit einem Punkt aus den letzten drei Spielen wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Sollten die Schwaben heute erneut verlieren, würde man wieder im Abstiegskampf stecken.

Gegenüber dem 2:1-Heimsieg gegen Augsburg verändert der junge Coach sein Team auf drei Positionen. Bicakcic, Toljan und Hamad bilden eine neue linke Seite, Ochs (verletzt), Schwegler (Bank) und Vargas (Bank) beginnen nicht.

Nagelsmann setzt derweil weiter auf eine Dreierkette. In vier der fünf Spiele unter seiner Leitung lief die TSG mit drei Verteidigern auf.

Der Stuttgarter Cheftrainer schickt damit eine noch ältere Startelf ins Rennen als vor vier Tagen. Damit ist die heutige Mannschaft die älteste der Schwaben seit fast 10 Jahren.

Kramny verzichtet also auf großartige Änderungen in seiner Mannschaft - trotz der 0:4-Pleite in Gladbach. Rupp und Kravets ersetzen Harnik und Werner in der ersten Elf. Beide waren am Mittwoch aber auch zur Halbzeit eingewechselt worden.

Hoffenheim beginnt im 3-4-3: Baumann - Süle, Schär, Bicakcic - Kaderabek, Amiri, Polanski, Toljan - Volland, Uth, Hamad.

Der VfB beginnt im gewohnten 4-1-4-1-System: Tyton - Großkreutz, Schwaab, Niedermeier, Insua - Dié - Rupp, Didavi, Gentner, Kostic - Kravets.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 25. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Jan Dafeld

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