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Live-Ticker Fußball SC Freiburg - Eintracht Frankfurt, 5. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 15:47:56

Damit verabschieden wir uns für heute aus Freiburg. Wir wünschen Ihnen noch ein schönes Wochenende. Auf Wiedersehen.

Die Freiburger hingegen fallen einen Platz ab und nehmen nun den 16. Tabellenrang ein. Nächste Woche geht es für die Breisgauer in Berlin gegen die Hertha. Frankfurt empfängt den Hamburger SV.

Frankfurt bleibt also auch nach dem fünften Spieltag ungeschlagen und klettert auf einen bemerkenswerten dritten Tabellenplatz, wo man einen Punkt vor den Bayern liegt.

Sicher, unverdient ist der Sieg der Frankfurter nicht, aber über ein Unentschieden hätten sich beide Teams nicht beschweren können.

"Ich brauchte nur noch mein Fuß hinhalten. Aber letztlich glaube ich, dass wir verdient gewonnt haben", erklärt der Torschütze zum 0:1, Maik Franz.

Das wars, die Partie ist beendet.

In der Nachspielzeit macht Frankfurt alles klar. Köhler bringt Alexander MEIER in Position, der Pouplin umkurvt und zum 0:2 einschiebt.

Tor! SC Freiburg - EINTRACHT FRANKFURT 0:2

Den Konter im direkten Gegenzug können die Frankfurter in Überzahl nicht nutzen, der Schuss von Liberopoulos landet hinter dem Tor.

Einen Schuster-Schuss aus 20 Metern pariert Nikolov ohne große Mühe.

Petkovic kommt für Teber ins Spiel.

Liberopoulos kommt und ersetzt seinen Landsmann Amanatidis.

Franz sieht nach einem Wortgefecht mit Idrissou Gelb.

Der Druck der Freiburger nimmt zu, aber nocht steht die Abwehr der Gäste. Eine Schuster-Ecke können Frankfurter aus der Gefahrenzone klären.

Chris sieht nach einem Foul an Bechmann die nächste Gelbe Karte.

Auf der anderen Seite kommandiert Dutt seinen Mannen lautstark nach vorne. Endlich weist die Partie Spannung auf, die so lange hat auf sich warten lassen.

Frankfurt steht jetzt tief in der eigenen Hälfte und scheint die knappe Führung über die Zeit retten zu wollen.

Für Banovic steht jetzt Targamadze auf dem Platz.

Teber holt Bechmann von den Beinen und sieht dafür die völlig berechtigte Gelbe Karte.

Schwegler sieht für ein Foul an Bechmann die dritte Gelbe Karte der Partie.

Köhler kommt für Bajramovic ins Spiel.

Für den verwarnten Abdessadki ist nun Reisinger im Spiel.

Auf der Blitztabelle steht die Eintracht aus Frankfurt auf dem dritten Tabellenplatz, was für Hochstimmung bei den knapp 2000 mitgereisten Fans sorgt.

Nach einer hohen Hereingabe von Schwegler in den Strafraum der Breisgauer, segelt das Leder unberührt durch die Reihen bis Maik FRANZ am langen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten muss.

Tor! SC Freiburg - EINTRACHT FRANKFURT 0:1

Abdessadki sieht die zweite Gelbe Karte der Begegnung.

Die Frankfurter kombinieren sich sicher bis zur Strafraum des Gastgebers, um dann das Leder immer wieder herzuschenken.

Den fälligen Freistoß haut Teber aus 30 Metern weit über das Freiburger Gehäuse.

Banovic sieht die erste Gelbe Karte der Partie und wird damit für das Foul an Amanatidis bestraft.

Chris treibt das Leder in die Hälfte der Freiburger und zieht aus 18 Metern aufs Tor von Pouplin. Der Gäste.Keeper muss nicht eingreifen, der Ball verfehlt das Tor um einiges und so ist der Unmut der mitgelaufenen Frankfurter umso größer, die gern ein Abspiel des Brasilianer gesehen hätten.

Nikolov hat Mühe einen Fernschuss von Bechmann unter Kontrolle zu bringen und hat das Leder erst im Nachfassen.

Auf der anderen Seite gelingt es den Frankfurtern nicht die Breisgauer Abwehrreihe zu durchbrechen. Weiter keine echte Torchance auf Seiten der Gäste.

Banovic legt sich das Leder zu recht und trifft mit seinem Freistoß den Querbalken. Es war zwar die Torwartecke, den hätte aber Nikolov nie und nimmer gehalten. Was bleibt ist ein verheißungsvoller Start des zweiten Abschnitts.

Butscher zieht von links in die Mitte und provoziert gegen Franz einen Freistoß, Torentfenung 20 Meter.

Mit der Absicht seine Offensive zu verstärken bringt Dutt Makiadi für Flum ins Spiel.

Weiter gehts.

Eine Torchance, die diese Bezeichnung auch wirklich verdient war in den ersten 45 Minuten leider nicht zu bewundern und so ist die Hoffnung groß, dass nach dem Seitenwechsel alles besser wird.

Ein Augenschmaus für jeden Taktiker, ein Graus für jeden Fan eines attraktiven torreichen Fußballspiels. So lautet das Halbzeitfazit und schmeichelt dabei den Protagonisten eher, als sie zu läutern.

Referee Winkmann erlöst das Publikum und bittet zur Halbzeit.

Amanatidis erschleicht sich einen Freistoß - Bajramovic kann aber auch diesmal für keinerlei Gefahr sorgen.

Von den rund 24.000 Zuschauern ist kaum mehr etwas zu hören. Zum Glück ist die Halbzeitpause nicht weit!

Und so gehts weiter, von Strafraumgrenze zu Strafraumgrenze, ohne dass man sich hüben wie drüben in eine aussichtsreiche Position erspielen kann.

Es bleibt dabei, beide Torhüter verleben bisher einen äußerst ruhigen Nachmittag und mussten nicht einmal ernsthaft ins Geschehen eingreifen.

Abdessadki vernascht an der rechten Strafraumgrenze gleich drei Frankfurter und bedient seinen Nebenmann Bechmann, der aber viel zu lange zögert und sich schließlich vom Ball trennen lässt.

Nach der Schuster-Ecke kommt Bastians an das Leder und schlenzt Selbiges weit, ganz weit über das Frankfurter Tor. Die ersten Unmutsbekenntnisse ertönen schrill im badenova-Stadion.

Eine harmlose Flanke von Krmas blockt Schwegler unglücklich zur Ecke ab.

Das war aber auch schon der einzige Aufreger in den letzten zehn Minuten. Man kann nur hoffen, dass hier bald wieder etwas passiert, was der Attraktivität der Partie dienlich ist.

Russ holt Idrissou von den Beinen und verschuldet damit einen Freistoß für die Freiburger auf der Höhe der Mittellinie. Glück für den Frankfurter Abwehrmann, dass Referee Winkmann es nur bei einer Ermahnung belässt - das sah schon sehr rüde aus.

Zwei ebenbürtige Mannschaften wollen kein zu großes Risiko eingehen, noch nicht - und so plätschert die Partie in diesen Minuten ereignislos vor sich hin.

Nach dem Torraumszenen auf beiden Seiten ist das Tempo nun wieder merklich abgeflacht und die Partie findet um den Mittelkreis herum statt.

Auf der anderen Seite darf nun auch Pouplin ins Spielgeschehen eingreifen und pariert mühelos einen Fernschuss von Schwegler.

Nikolov muss einen Kopfball vom Krmas parieren, muss aber dafür nicht sein ganzes Können aufbieten. Immerhin, der erste Freiburger Torschuss.

Bechmann holt den ersten Eckball für die Gäste heraus. Schuster legt sich das Leder zu recht.

Schuster bringt Franz zu Fall. Den Freistoß von Bajramovic können die Breisgauer aber mühelos aus dem Stfrafraum schlagen.

Nein, das was man hier sieht ist noch nicht bundesligatauglich und das einzige, was die Kulisse hier am Leben erhält ist das Zwischenergebnis aus Dortmund, wo Hummels zum 1:0 trifft.

Banovic hält nach Zuspiel von Idrissou aus 20 Metern aufs Tor und hat Glück, dass der Ball nicht ausserhalb des Stadions landet.

Teber schlägt den Freistoß in die Mauer und begräbt die Hoffnung der mitgereisten Fans auf eine erste aussichtsreiche Szene.

Banovic geht mit der Hand zum Ball und verschuldet damit einen Frankfurter Freistoß, Torentfernung 24 Meter, zentraler Position.

Kleine Fouls auf beiden Seiten führt dazu, dass noch kein rechter Spielfluss zu Stande kommt.

Die Bajramovic-Ecke können die Gäste aus der Gefahrenzone klären.

Die erste Chance hat Amanatidis auf dem Fuß. Nach Zuspiel von Spycher hält der Grieche aus 14 Metern direkt aufs Tor - trifft aber nur einen Freiburger Abwehrspieler, Ecke.

Das Spiel läuft.

Auf Seiten des Gastgebers wiegt der verletzungsbedingte Ausfall von Stürmer Jäger schwer. Für steht Bechmann auf dem Platz.

Chris hat seine Erkältung rechtzeitig auskuriert und läuft von Beginn an auf - nicht so aber Caio, der zunächst auf der Bank Platz nimmt. Für den Brasilianer startet Bajramovic.

Nachdem Zimmermann über Muskelverspannungen im Adukktorenbereich klagt, ist Nikolov Frankfurts einzig verbliebener Torhüter. Als zweiter Keeper nimmt U19-Stammkeeper Erman Muratagic auf der Bank Platz.

"Uns hat selten eine Pause so gut getan wie diese", erklärt Dutt tatsächlich. "Mehrere angeschlagene Spieler konnten sich auskurieren und wir haben nochmal einen Block in Richtung Fitness gesetzt, das hat allen gut getan", so der Freiburger Coach".

"Ein Vorteil für Freiburg ist aber mit Sicherheit, dass sie deutlich weniger Nationalspieler als wir abstellen mussten in den letzten anderthalb Wochen und sich so besser als wir vorbereiten konnten auf Samstag", glaubt Skibbe.

"Wir wissen um die Stärke der Freiburger, die in ihren ersten vier Spielen fast ausnahmslos auf die Topteams der Liga getroffen sind und sich dabei größtenteils sehr gut aus der Affäre gezogen haben. Sie spielen unheimlich schnell und druckvoll nach vorne und haben ein eingespieltes Team. Ich hoffe, dass wir mindestens einen Punkt entführen können", erklärt Eintracht-Coach Michael Skibbe.

"Wir streben den ersten Sieg zu Hause an, aber der Gegner ist selbst äußerst offensiv stark. Wir müssen nicht nur defensiv wieder all unsere Leidenschaft aufbringen, sondern auch in der Offensive an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Dann ist alles möglich", glaubt SC-Trainer Trainer Robin Dutt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des fünften Spieltages zwischen dem SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Der Aufsteiger konnte am letzten Spieltag erstmals über einen Sieg jubeln, der gelang immerhin auf Schalke. Als 15. hat man die Abstiegsplätze vorerst hinter sich gelassen. Die Eintracht ist neben dem Spitzenduo einzig noch ungeschlagen, durch drei Remis nacheinander liegen die Hessen aber nur auf dem sechsten Rang. Der letzte Bundesliga-Sieg in Freiburg gelang den Frankfurtern am 21.08.1999, Bachirou Salou traf doppelt beim 3:2.

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