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Live-Ticker Fußball SC Freiburg - 1. FC Nürnberg, 19. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 22:54:27

Ticker-Kommentator: Serkan Agci

Kommende Woche müssen die Freiburger am Sonntag zum Derby nach Stuttgart und die Nürnberger spielen zu Hause gegen den Hamburger SV. Wir werden wie immer für Sie live berichten. Bleiben Sie uns treu und ein schönes Wochenenende

Nach einer schwachen ersten Hälfte, die vor allem von den Freibrugern diktiert wurde und ein glückliches 1:0 für die Gastgeber hervorgebarcht hatte, kamen die Franken in der zweiten Hälfte besser auf. Der Doppelwechsel von Trainer Hecking fruchtete förmlich sofort, chiebers Ausgleich wurde nämlich vom gerade eingewechselten Okotie vorbereitet. In der Folge entwickelte sich ein Schlagabtausch mit ordentlichen Chancen auf beiden Seiten, wobei auch hier die Gäste Vorteile hatten. Exemplarisch hierfür war der Lattenknaller von Eigler.

Feierabend in Freiburg. Der heimische SC und die Gäste aus Nürnberg trennen sich schiedlich, nicht wirklich friedlich 1:1!

Wahrscheinlich letzte Aktion des Spiels: Ekicis Torschuss wird von Yano geblockt.

Butscher verlängert den Ball in die Arme von Schäfer. Das war Glück für den Keeper.

Freistoß für den SC aus knapp 40 Metern.

Bektasi ersetzt nun bei den Gastgebern Rosenthal, auch hier ist es der letzte Wechsel.

Mak ist drin für Eigler. Das war der letzte Wechsel der Gäste.

Okotie hat die Führung auf dem Kopf, aber er kann die Verlängerung von Wollscheid nicht richtig kontrollieren und köpft über die Latte.

Ecke für Nürnberg, derweil muss Makiadi behandelt werden - er war mit dem recjten Fuß umgeknickt.

Caligiuri setzt sich auf rechts gegen Pinola und Wolf durch, schafft es aber dann nicht den Ball zu einem Mitspieler in der Mitte zu bringen. Simmons hatte gut aufgepasst. Die folgende Ecke ist wirkungslos.

Abermals geraten Yano und Wolf aneinander. Wie zwei kleine Kinder streiten sich die beiden nach jeder Szene darum, wer denn nun unfair zu Werke ging. Wir möchten bitte von solchen Verhaltensweisen verschont bleiben.

Nach einer Ecke von rechts kommt Eigler an den Ball schießt aber aus dem Stand klar am Gehäuse vorbei.

Die Gäste aus dem Frankenland wollen die drei Punkte unbedingt, nachdem die letzten Spielatge eher negativ verlaufen waren. Insbesondere die letztwöchige Heimniederlage gegen Mönchengladbach wäre mit einem Sieg heute besser verkraftbar.

Freiburg kommt einfach nicht mehr in diese Partie, alle angriffsbemühungen der Gastgeber werden im Keim erstickt. Dafür haben die Breisgauer ihre Ordnung in der Defensive wiedergefunden.

Nach einer Ecke durch Ekici entsteht ein Konter über Caligiuri, dessen Pass zu Putsila ist jedoch zu steil und ungenau.

Das Spiel wird nun ruppiger, wieder erwischt ein Ellbogen Andreas Wolf. Schiri Fritz versucht es mit einer Ermahnung gegen Yano. Gelb wäre auch in Ordnung gewesen.

Ekici geht mit gestreckten Beinen in einen Zweikampf, Gelb ist berechtigt und geboten.

Judt kann aber ohne Behandlung weiter machen.

Juri Judt liegt am Boden und krümmt sich. Er hatte den Ellbogen von Caligiuri zu spüren bekommen, scheint ihm nicht bekommen zu sein.

Yano stegt gegen Wolf mit dem Ellbogen ein, Schiri Fritz sieht das und pfeift für den Franken, den dienstältesten in seiner Mannschaft, schon seit 1997 ist der Innenverteidiger beim Club.

Die Ordnung im Spiel der Freiburger, für die man sie in der ersten Hälfte noch loben konnte, ist völlig abhanden gekommen.

Jonathan Schmid kommt für Johannes Flum. Der Torschütze zum 1:0 war ansonsten wirkungslos an diesem Nachmittag.

Pinola erkämpft den Ball und spielt ekici frei, dessen Pass erreicht aber Schieber nicht.

Nürnberg hält das Heft in der Hand, besonders die Offensive wirkt nun hellwach.

Auch Robin Dutt reagiert. Für den wirkungslosen Erik Jendrisek kommt Kisho Yano.

Der SC scheint beeindruckt von der Nürnberger Willenskraft. Die zwei Einwechslungen von Hecking haben sich jetzt schon asugezahlt.

Auf der Gegenseite setzt sich Caligiuri durch, legt ab zu Rosenthal, der den Ball aber nicht richtig erwischt.

Lattentreffer durch Eigler. Bastians lässt den Ex-Bielefelder gewähren, dessen Schuss aus 22 Metern wäre unhaltbar gewesen für Baumann.

Nürnberg hat Blut geleckt. Chandlers Kopfball geht nur knapp am rechten Pfosten der Gastgeber vorbei.

Aus heiterem Himmel erzielt SCHIEBER mit links aus 15 Metern den Ausgleich. Die Freiburger Abwehr hat da gepennt. Schiebers Schuss geht traumhaft in den Winkel von Baumanns Kasten, der Keeper ist hier chancenlos.

Tor! SC Freiburg - 1. FC NÜRNBERG 1:1

...und Chandler kommt für Cohen.

Okotie kommt für Hegeler...

Die Ecke von Ekici findet keinen Abnehmer.

Ein weiter Einwurf von Pinola wird von den Freiburgern auf Kosten einer Ecke geklärt.

...direkt in die Arme von Schäfer.

Freiburg erhält einen Freistoß nach einer Attacke von Judt gegen Jendrisek. Mujdza wird die Flanke reinbringen...

Caligiuri setzt sich gegen Wolf durch, wird dann aber von Wollscheid gestoppt. Beide Teams zeigen in diesen ersten Minuten der zweiten Hälfte mehr Engagement.

Der SC versucht sich in Nürnbergs Hälfte festzusetzen, schafft das aber nicht und muss im gegnzug einen Konter über Eigler und Hegeler unterbinden, was im Endeffekt gelingt.

Jendrisek setzt sich in der Mitte durch und flankt dorthin, wo keiner steht.

Anstoß zur zweiten Hälfte. Nürnberg muss nun mehr tun - deutlich mehr.

Mit wenig Aufwand, mit sehr wenig Aufwand geht der SC Freiburg mit einem 1:0 gegen harmlose Franken in die Pause. Vor allem das Freiburger Mittelfeld dominiert diese Partie, gibt den Takt vor. Und die Vorgabe lautet: Nürnberg kommen lassen, aber nicht in Strafraumnähe - und selber auf Konter lauern. Ein solcher über Flum und Bastians brachte dann auch die glückliche Führung. Die beste Chance der Gäste war dann auch bezeichnenderweise ein Beinah-Eigentor von Butscher.

Ende der ersten Hälfte, Marco Fritz weist den Akteueren den Gang in ihre Kabinen.

Jendrisek macht die Bekanntschaft mit dem gestählten Körper von Andreas Wolf. Der Ex-Schalker bleibt kurz liegen, hat Schmerzen im Gesicht. Aber er macht weiter ohne behandelt werden zu müssen.

Freiburgs Anhänger feiern selbstzufrieden diese Führung. Man erwartet kein Spektakel, wenn man ins Stadion geht hier in Freiburg. Ein Blick auf die Tabelle reicht eigentlich auch aus, um glücklich zu sein. Momentan in der Blitztabelle liegen die Breisgauer auf Platz 5, was will man bitte schön mehr?

Wolf setzt sich im eigenen Strafraum sehr rustikal gegen Caligiuri durch. Schiri Fritz verzichtet auf den Pfiff - ein Elfer wäre tatsächlich sehr hart gewesen. Dennoch muss der Nürnberger Kapitän aufpassen, oft kann er sich solche Aktionen nicht leisten.

Die Antwort der Nürnberger lässt noch auf sich warten. Irgendwie hat man das Gefühl, dass der SC Freiburg seinen Gegner in Trance versetzt hat und seinerseits nicht mehr als nötig macht.

Hegeler dringt in den Freiburger Strafraum ein, kann sich aber nicht gegen Barth durchsetzen.

Ein wenig glücklich, vor allem in dieser Phase, aber Tor ist Tor. Bastians Falnke von der linken Seite verlängerte Wolf unglücklich auf den Rücken von FLUM. Der nimmt den Ball ungewollt aber gekonnt mit, ist somit frei vor Schäfer und kann so die Führung mit einem Flachschuss aus 6 Metern markieren.

Tor! SC FREIBURG - 1. FC Nürnberg 1:0

Dennoch müssen wir nach dem ersten Drittel festhalten, dass sich die Franken nun ein wenig freischwimmen undöfter in der Hälfte der Gastgeber zeigen.

Nürnberg bleibt am Drücker, kann aber auch die nächste Ecke nicht in eine gefährliche Situation ummünzen.

Die Ecke von Ekici unterschätzt der Freiburger Keeper und fliegt an ihr vorbei. Glück für ihn, dass die Abwehr im Bilde bleibt und klären kann.

Beinahe ein Eigentor von Butscher, der bei einer Flanke von links von Schieber bedrängt wurde. Die Kugel geht knapp über die Latte zur Ecke.

Pinola probiert es im Gegenzug mit einem weitschuss, den Baumann entschärft und sogar festhält.

Mujdza tritt den Ball, der immer länger und länger wird. Schäfer hätte rauskommen müssen, bleibt aber auf der Linie und wird somit zu einer Parade auf der Linie gezwungen. Der Routinier macht dies aber bravoröus.

Freistoß für die Gatsgeber aus der Halbdistanz. Jendrisek war von Wollscheid gefällt worden.

Schieber schießt aus spitzem Winkel um fünf Meter am Kasten von Baumann vorbei. Auch ihm wollen wir die Bemühung zu Gute halten.

Putsila setzt sich auf der linken Seite gegen zwei Gegenspiler durch, bleibt dann aber am dritten hängen. Wenigstens hat es Mal einer versucht.

Wer sich von diesem Spiel begeistern lässt hat sehr niedrige Ansprüche an Bundesliga-Fußball. Klar, die Ordnung wird auf beiden Seiten groß geschrieben, taktisch haben Hecking und Dutt ihre Leute gut eingestellt. Aber es fehlt die Leidenschaft, Strafraumszenen sind Mangelware. Das muss alles noch viel besser werden.

Wollscheid mit einer Riesenchance. Ekici bringt den Freistoß als Flanke in den Strafraum, wo sich der junge Nürnberger Verteidiger durchsetzt, den Ball aber falsch erwischt, so dass die Kugel um mherere Meter über den Kasten von Baumann geht.

Caligiuri gewinnt einen Zweikampf gegen Ekici - ausschließlich mit fairen Mitteln. Warumm Schiri Fritz hier einen Freistoß pfeift, wird auf ewig sein Geheimnis bleiben.

Bastians und Rosenthal führen den Eckstoss kurz aus. Letzterer versucht es dann mit einer Flanke, die geht aber ins Aus.

Erste Ecke der Partie, nachdem Rosenthal beinah Pinola hatte austricksen können. Aber der Argentinier klärt im allerletzten Moment.

Technische Schwäche bei Juri Judt, der unnötig einen Ball ins Seitenaus schlägt. Den so gewonnen Ball schiebt Makiadi in aller Seelenruhe zu einem Nürnberger. Also, hier ist noch sehr viel Luft nach oben.

Der SC mit einem überfallartigen Konter, der aber auf der linken Abwehrseite der Franken bei Pinola sein jähes Ende findet. Dieses Spiel begeistert noch nicht durch Torraumszenen oder irgendeinen Torschuss.

Ekici spielt den Freistoß flach nach außen zu Judt, dessen direkte Flanke jedoch verunglückt und ins Seitenaus segelt.

Auf der Gegenseite erhalten die Gäste einen Freistoß aus 30 Metern, nachdem Mujdza ein Foul an Eigler begangen hatte.

Jendrisek versucht im Mittelfeld an Ballkontakte zu kommen. Die Bindnung zum Freiburger Offensivspiel lässt naturgemäß noch zu wünschen übrig.

Die Gäste aus Nürnberg fallen in diesen ersten Minuten durch unnötige Ballverluste und ungenaue Zuspiele auf. Die Konzentration bei den Franken lässt also noch zu wünschen übrig.

Elf Mal trafen die beiden Teams in der Bundesligageschichte aufeinander. Freiburg konnte sechs dieser Duelle siegreich beenden, Nürnberg nur drei.

Caligiuri setzt sich auf rechts gekonnt gegen Pinola durch und will den Ball ablegen. Allerdings kommen die Mitspieler zu spät, um die Hereingabe zu verwerten.

Julian Schieber versucht es mit einer Flanke von der linken Seite. Die Freiburger Abwehr kann den Versuch aber mühelos abblocken.

Der Ball rollt hier im Breisgau.

Die Nürnberger gewinnen die Seitenawahl, überlassen dem SC Freiburg den Anstoß.

Dennoch kann Hecking genau die Mannschaft aufbieten, die unter der Woche gegen Offenbach das Viertelfinale des DFB-Pokals erreichte. Derweil kommen die Teams unter der Leitung von Schiri Marco Fritz aufs Feld.

Bei den Cluberern fehlt weiterhin Spielmacher Ilkay Gündogan. Der Deutschtürke laboriert an einer schweren Prellung des Mittelfußes. Auch Per Nilsson ist weiterhin nicht verfügbar, der Inennverteidiger fehlt bis Februar. Mike Frantz ist die nächste wichtige Stütze, die den Franken fehlt.

Trainer Dutt muss aber über Cisse hinaus auf weitere Spieler verzichten. Höfler, Butscher, Abdessadki, Yano und Nicu waren unter der Woche grippegeschwächt. Nur Butscher steht heute von Beginn an auf dem Platz. Darüber hinaus hat Jonathan Jäger Wadenprobleme und Julian Schuster einen gebrochenen Zeh.

Erik Jendrisek wechselte vor der Saison von Aufsteiger Kaiserslautern zu den Knappen nach Gelsenkirchen. Die sicherten sich dann nach und nach noch die Dienste eines Raul und eines Huntelaar. Somit war kein Platz mehr für den Slowaken, der áuf Schalke nur drei Einsätze bekam, allesamt Einwechslungen. In diesen 29 Minuten gelang ihm kein Treffer und kein Scorrerpunkt. Ob er somit der richtige Ersatzmann ist für den führenden der Torjägerliste der Bundesliga, sei Mal dahingestellt.

Die Gastgeber müssen heute jedoch auf ihren Toptorjäger, auf Papiss Demba Cisse verzichten. Der Sengalese fällt wegen eines Muskelfaserrisses für mehrere Wochen aus. Ihn soll schon heute ein Neuer ersetzen: Unter der Woche gaben die Freiburger Verantwortlichen die Verpflichtung eines neuen Stürmers bekannt.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 19. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg. Seit vier Spielen ist der Sportclub nun bereits ohne Niederlage, das macht derzeit einen hervorragenden sechsten Platz. Der Club hat dagegen fünf der vergangenen sieben Partien verloren und ist nur noch Zwölfter. Immerhin wurde am Mittwoch in Offenbach das Pokal-Viertelfinale erreicht. Die vergangenen drei Duelle gingen allesamt an die Freiburger.

Ticker-Kommentator: Serkan Agci

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