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Live-Ticker Fußball Karlsruher SC - Energie Cottbus, 30. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 14:15:31

Der KSC bleibt damit natürlich am Tabellenende, die Lausitzer holen auswärts mal wieder einen Punkt. Das war es für heute aus dem Wildpark, machen Sie es gut und bis bald!

Für den KSC eine "gefühlte Niederlage" - aber wer derart harmlos im Abschluss ist, der kann auch nicht in der Liga bleiben. Von der fußballerischen Qualität her, hätte es heute Nachmittag keine der beiden Mannschaften verdient.

Schlusspfiff in Karlsruhe, 0:0!

Und noch einmal nimmt Prasnikar Zeit von der Uhr: Jelic kommt für Rangelov.

Taktischer Wechsel bei Energie: Skela trottet vom Platz, Radeljic ersetzt ihn.

Wie hier noch ein Tor fallen soll, weiß kein Mensch. Aus Sicht der neutralen Beobachter hätte die Partie auch schon vor einer halben Stunde abgepfiffen werden können - spätestens. Andererseits: Wer tut sich dieses Spiel an, wenn man neutral ist?

Gerhard Tremmel sieht nun endgültig Gelb wegen Zeitspiels. Insgesamt hat er den Ball bei Abstößen sicherlich schon drei Minuten lang "verwaltet".

Federico bringt im Anschluss an die Ecke den Ball noch einmal hoch hinein, aber in der Mitte verpassen drei Karlsruher. Symptomatisch.

Zehnter Eckball für den KSC. Ob der was bringt?

Freistoß für den KSC von der linken Ecke des Strafraums nach einem Handspiel von Pavicevic. Aber Drpic ballert einfallslos in die Mauer. Warum schießt überhaupt ein Innenverteidiger?

Und der holt mit seiner ersten Aktion direkt einen weiteren Eckball.

Letzter Wechsel beim KSC: Stindl ersetzt Aduobe.

Drpic fällt Sörensen und sieht Gelb. Freistoß für Energie vom linken Flügel.

Wieder setzt sich Freis auf links durch, spielt dann lehrbuchartig in die Mitte vors Tor, wo Kennedy allerdings zeigt, dass er keine echten Knipserqualitäten besitzt.

Da Silva sieht seine fünfte Gelbe Karte für ein Foul an Rangelov, den er über die Klinge springen lässt.

Iashvili setzt den nächsten KSC-Abschluss in die Wolken!

Erster Wechsel bei Energie: Sörensen kommt für Jula.

Und die nächste gleich im Aus.

Görlitz setzt sich auf dem rechten Flügel gegen zwei Cottbusser durch, seine Flanke landet allerdings direkt bei Tremmel.

Zerfahrenes Geschehen auf dem Platz: Irgendwo zwischen Fehlpässen, Verletzungsunterbrechungen und Wechselvorbereitungen holt Iashvili einen weiteren Karlsruher Eckball.

Eine Minute später ist es wieder Freis, der den Ball - wieder nach Rückpass von Kennedy - aus gut elf Metern nicht richtig trifft. Kein Problem für Tremmel.

Mein Gott, was für eine Abschlussschwäche: Freis geht über links, bringt den Ball in die Mitte, Tremmel ist mit einer Hand dran, Kennedy legt zurück auf Federico - und der schießt aus knapp acht Metern zwei Meter drüber.

Eckstoß für den KSC, aber Federico verliert im Anschluss den Ball.

Iashvili ersetzt Mutzel beim KSC. Ein Wechsel für die Offensive.

Auf der anderen Seite eine kuriose Szene von Markus Miller, der einen Rückpass nach rechts rüberlegen will, den kullernden Ball aber zu spät trifft und fast ins eigene Tor lenkt. Mit dem Fuß ist der Mann ab und an noch nicht mal zweitklassig. Wenn der rein gegangen wäre...so aber gibt es "nur" Ecke für die Gäste.

Jetzt eine weitere Gelegenheit für Freis, der aus spitzem Winkel an Tremmel scheitert.

Auf der anderen Seite Skela mit einem viel zu hoch angesetzten Freistoß. Das Spiel ist tatsächlich noch schlechter geworden.

Und auch an der nächsten Szene ist Freis beteiligt. Sein Schuss wird von Kennedy per Hacke abgefälscht, geht aber neben das Tor.

Anspiele auf Freis haben bislang wenig Sinn: Jetzt hebt Kennedy den Ball schön in den Strafraum, aber wieder kommt Freis nicht zum Abschluss.

Fußball wird auch noch gespielt: Federico schickt Freis, aber der verstolpert kläglich.

Auch Kukielka sieht Gelb für ein Foulspiel - diesmal an Mutzel.

Gelbe Karte für Timo Rost, danach viel Aufregung weil Mutzel Rost schubst, der umfällt wie ein sterbender Schwan. Dafür sieht Mutzel Gelb, die Unsportlichkeit lag allerdings auf Seiten von Rost, der hier den Norbert Meier macht und für mich auch vom Platz hätte gehen können.

Ede Becker reagiert auf Celozzis schlechte Flanken und bringt stattdessen Andreas Görlitz.

Weiter geht's!

Der KSC wirkt bemüht, ist aber weder zielstrebig noch technisch gut genug, um die Cottbusser wirklich effektiv unter Druck zu setzen und vor allem Torgefahr zu entwickeln. Energie spielt seinen Stiefel runter und hofft auf ein Kontertor - oder das 0:0. Gleich geht es weiter!

Halbzeit im Wildpark!

Jetzt mal eine gute Flanke von Celozzi, Kennedy ist viel höher in der Luft als seine Gegenspieler, bekommt den Ball aber nicht mehr unter Kontrolle.

Bei Cottbus flankt man dagegen lieber direkt auf den gegnerischen Keeper - so wie es Ervin Skela soeben in perfekter Manier demonstriert.

Karlsruhe will viel, kann aber nur wenig. Celozzi mit der nächsten Flanke ins Nichts.

Und wo wir schon bei den Querschlägern sind: Angelov produziert den nächsten und Aduobe hält voll drauf. Tremmel mit beiden Fäusten, aber Schiri Winkmann hatte kurz zuvor schon wegen eines Foulspiels abgepfiffen.

Cvitanovic verursacht unmittelbar vor dem eigenen Tor eine völlig unnötige Ecke durch einen Querschläger.

Energie macht sich die Konterchancen selbst zunichte. Jula muss ablegen, tut dies aber viel zu spät und so wird der Abschluss von Rangelov letztlich geblockt.

Rangelov sieht die erste Gelbe Karte für ein Foul an Mutzel.

Auch Cottbus jetzt mit der ersten Ecke, die aber nichts einbringt.

Freistoß von Skela auf Jula, aber der bekommt fast jeden Zweikampf abgepfiffen. Wie hier ein Tor fallen soll, bleibt erst einmal ein Rätsel. Man muss auf individuelle Fehler hoffen.

Federico ist aktiv, macht viel, fordert den Ball - aber bei allem Bemühen kommt irgendwie wenig Substantielles dabei heraus - bislang zumindest.

Da Silva schießt die Ecke direkt und überrascht Tremmel, der gerade noch eine Faust an den Ball bekommt.

Da Silva probiert's - aber abgefälscht und drüber.

Freistoß für den KSC direkt am gegnerischen 16er, nachdem Burca Kennedy beim Kopfballduell drückt.

Federico zieht ab, aber der Ball rutscht dem Rückkehrer aus Dortmund sowas von über den Schlappen, dass der Ball fast noch im Seitenaus gelandet wäre.

Tremmel verschätzt sich leicht, kann aber mit einer Faust doch noch zur Ecke klären.

Federico wird auffälliger - und holt die nächste Karlsruher Ecke heraus.

Erste Großchance der Partie für Energie Cottbus durch Rangelov, der aus kurzer Distanz an Miller scheitert, nachdem Skela quergelegt hatte.

Unglaublich, wie viele Spieler hier mit dem Ball ins Aus stolpern oder selbigen per Fehlpass dorthin befördern. Bisher lassen beide Teams den Nachweis ihrer Bundesliga-Tauglichkeit vermissen.

Angelov und Maik Franz im Laufduell und natürlich kommen beide zu Fall. Franz will getreten worden sein, aber Schiri Guido Winkmann lässt zurecht weiter spielen.

Timo Rost auf der anderen Seite mit einem Dropkick, der seinerseits weit am Tor vorbei segelt.

Auf der anderen Seite Querpass von da Silva auf Federico, dessen unabsichtlicher Volley-Aufsetzer aber viel zu hoch über das Tor springt.

Jula geht auf dem Flügel an Drpic vorbei, seine Flanke findet aber keinen Abnehmer.

Die Partie ist - erwartungsgemäß - keineswegs hochklassig. Beide Teams ergieren nervös und fehleranfällig. Cvitanovic glänzt soeben mit einem unbedrängten Pass ins Aus.

Nach einem Foul von Federico an Rost gibt es ein erstes Gerangel, das aber harmlos verläuft. Zur Überraschung aller Zuschauer ist Maik Franz nicht beteiligt.

Zufallsproduktionen sind es, die der KSC bislang anbietet: Mutzel will schießen, der Ball landet bei Kennedy, der aber zu langsam reagiert. Zentrale Anspielstation bei den Badenern ist da Silva, dem bislang aber zu wenig gelingt.

Die Badener Defensive mit einigen Stellungsproblemen und einer zu kurzen Kopfball-Abwehr von Celozzi, die aber folgenlos bleibt.

Eichner kommt im Anschluss an den Eckstoß aus gut 22 Metern zum Schuss, verfehlt sein Ziel aber um ein, zwei Meter.

Der KSC holt die erste Ecke der Partie.

Bereits in den ersten Minuten ist die Partie von ruppigen Zweikämpfen geprägt. Da kommt einiges zu auf Schiri Winkmann und sein Team.

Los geht's!

Auch Bojan Prasnikar muss umstellen: Iliev und Cagdas sind verletzt, kommen Jula und Cvitanovic zum Zuge in diesem "unheimlich wichtigen Spiel", wie der Cottbuser Trainer vor der Partie verlauten ließ.

Die auswärtsschwachen Lausitzer könnten da folglich genau der richtige Gegner für die Badener sein, um die Rote Laterne der Liga an die Gladbacher Borussia abzugeben. Maik Franz ist von Beginn an im Kader, muss aber laut Ede Becker "vor allem darauf achten, dass er ein gutes Spiel macht bevor er die Zuschauer mitnehmen will". Leidtragender ist Sensationstorschütze Langkamp, der erst einmal wieder auf die Bank muss.

Der KSC seinerseits hat seine torlose Phase von acht Spielen mit dem 2:2 gegen Hoffenheim überwunden und anschließend sogar erstmals seit neun Spielen wieder gewonnen - 1:0 in Leverkusen.

Eine Woche nach dem Sieg von Energie gegen Wolfsburg, der die Vorentscheidung im Meisterschaftsrennen verhinderte, wollen die "tollen Cottbusser" heute ihrerseits eine Vorentscheidung im Abstiegskampf herbeiführen - mit einem Sieg beim KSC.

Auf eben diesem 15. Platz liegt der heutige Kontrahent aus Cottbus, auch Energie konnte am letzten Spieltag gewinnen, schlug zu Hause den Tabellenführer VfL Wolfsburg. Auswärts aber warten die Lausitzer seit sieben Partien auf einen Erfolg. Bei bisher sechs Auftritten im Wildpark gelang lediglich ein Remis, vor knapp einem Jahr trennte man sich 1:1.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und Energie Cottbus. Um wichtige Punkte im Abstiegskampf geht es in diesem Duell. Nach neun sieglosen Spielen hat der KSC mit dem Sieg bei Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag wieder Hoffnung geschöpft. Zwar sind die Badener noch immer Tabellenschlusslicht, aber der Abstand zum rettenden Ufer beträgt nur noch vier Punkte.

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