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Live-Ticker Fußball 1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart, 8. Spieltag Saison 2011/2012

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 19:14:44

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

Das war es für heute aus der Pfalz. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende. Bis bald!

Für beide Teams geht es nun in die Länderspielpause. Der FCK muss in 14 Tagen zum FC Schalke. Für Stuttgart kommt es am selben Tag zum Derby gegen die TSG Hoffenheim.

Der VfB Stuttgart kommt aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung nach der Pause zu einem verdienten Auswärtserfolg. Bei Kaiserslautern hingegen verschärft sich die Krise in der Offensive. Erneut offenbarten die Roten Teufel eklatante Schwächen im Abschluss.

Aus! Der VfB Stuttgart gewinnt mit 2:0.

Letzter Wechsel beim VfB. Traore kommt für Cacau.

Gebhart kommt gegen Fortounis zu spät und sieht Gelb.

Bruno Labbadia verkürzt die Zeit mit weiteren Wechseln. Gentner kommt für Hajnal, der an beiden Treffern beteiligt war.

Bei Lautern geht es jetzt nur noch über hohe Bälle, die aber die Stuttgarter nicht wirklich herausfordert. Die zweite Heimniederlage ist so nicht zu verhindern.

Der VfB hat nun natürlich Platz zum Kontern. Pogrebnyak legt für Hajnal auf, der aus 14 Metern abzieht. Rodnei blockt den Schuss.

Fortounis passt auf Kouemaha, der den Ball blitzschnell querlegt und Vermouth so eine gute Schussposition verschafft. Kvist springt dazwischen und klärt.

Bei Lautern geht nicht mehr viel. Jessen wechselt den Flügel, wo Vermouth der Ball leicht ins Seitenaus.

Von der linken Seite wählt Tiffert beim Freistoß mal die Variante mit dem Pass in den Rückraum. Fortnounis schließt ab, der flache Versuch geht knapp einen Meter vorbei.

Stark behauptet sich Kouemaha gegen zwei Stuttgarter und steckt den Ball durch. Sukuta-Pasu legt sich den Ball einen Tick zu weit vor, Ulreich ist zur Stelle.

Zweiter Wechsel bei den Hausherren. Vermouth ersetzt Kirch.

Nach der vergebenen Großchance kippt auf dem Betzenberg die Stimmung. Wir hören erste Pfiffe gegen das eigene Team.

Gelbe Karte für Shechter für einen Handspiel.

Was für eine kuriose Szene. Shechter geht alleine auf Ulreich zu. Er kann auch selbst abschließen, passt auf Fortounis, der eigentlich nur einschieben muss. Doch auch eher traut sich nicht und will lieber wieder auf Shechter passen. Das war dann doch ein Querpass zuviel. Stuttgart ist dazwischen.

Stuttgart drängt aufs dritte Tor. Nach Freistoß von Hajnal köpft Maza knapp am Tor vorbei.

Bruno Labbadia wechselt und bringt Gebhart für Okazaki.

Wieder ist Lautern in der Defensive gedanklich nicht schnell genug. Über Hajnal und Harnik landet der Ball bei Khalid BOULAHROUZ, der aus 20 Metern abzieht. Jessen wirft sich in den Schuss, der so ins eigene Tor abgefälscht wird.

Tor! 1. FC Kaiserslautern - VFB STUTTGART 0:2

Im Gegenzug vergibt Shechter die große Chance zum Ausgleich. Fortounis leitet den Angriff ein, Dick bringt den Ball flach an den Elfmeterpunkt, wo der Israeli aus elf Metern an einem guten Reflex von Ulreich scheitert.

Boka findet die Schnittstelle in der Lauterer Hintermannschaft. Harnik startet und kommt nur einen Tick zu spät.

Nach einem Foul von Boulahrouz bringt Tiffert den Freistoß in die Mitte, wo Shechter knapp am Ball vorbeifliegt. So landet die Hereingabe in den Armen von Ulreich.

Nach dem Wechsel spielt Tiffert nun in der Zentrale. Fortounis kommt über die linke Seite, Sukuta-Pasu über rechts.

Gleich mit seiner ersten Aktion unterläuft Fortounis der Fehlpass auf Harnik, der sofort den Konter einleitet. Okazaki zieht von links in die Mitte, kommt an Dick vorbei und verfehlt das Tor nur knapp.

Marco Kurz wechselt ein erstes Mal. Fortounis ersetzt Petsos. Damit richtet der Coach sein Mittelfeld offensiver aus.

Zwei Lauterer Ecken von Tiffert bringen nichts ein. Zunächst Kvist und dann Pogrebnyak klären vor Dick und Amedick.

Die Hausherren wirken ein wenig geschockt. Das Spiel in die Spitze will nun gar nocht mehr gelingen. Stuttgart macht zudem geschickt die Räume eng.

Der VfB kam konzentriert aus der Kabine, ein wenig hatte sich der Treffer angekündigt. Schon beim letzten Heimspiel gegen Mainz lagen die Roten Teufel zurück, gewannen am Ende noch mit 3:1.

Hajnal erobert gegen Kirch den Ball und schickt Boulahrouz, der rechts im Strafraum nicht entscheidend von Jessen gestört wird. So kommt die Hereingabe zu Cacau, der den Ball aus kurzer Distanz nur abstauben muss. Es ist sein zweites Saisontor.

Tor! 1. FC Kaiserslautern - VFB STUTTGART 0:1

Nach einem langen Einwurf von Dick klären die Stuttgarter nicht entscheidend. Tiffert setzt nach und kommt aus 18 Metern zur Vollabnahme. Knapp streift der Schuss am Tor von Ulreich vorbei.

Nach einem Steilpass laufen Sukuta-Pasu und Tasci ineinander. Der Stuttgarter bleibt nach diesem Zweikampf kurz liegen, kann aber weitermachen.

Wieder bringt Hajnal die Ecke an den kurzen Pfosten, wieder kommt Boulahrouz zum Kopfball. Trapp verschätzt sich und auch Petsos und Shechter machen keine glückliche Figur. Cacau, der am zweiten Pfosten lauert, ist zu überrascht, um den Ball über die Linie zu drücken.

Unverändert kommen beide Teams aus der Kabine. Weiter geht's mit der zweiten Halbzeit. Ein bisschen Rauch aus dem Stuttgarter Block vernebelt das Feld.

In einer mäßigen Partie warten wir nach 45 Minuten noch auf den ersten Treffer. Zunächst war der Gast besser im Spiel, echte Chancen blieben aber aus. So ab der 20. Minute übernahm Lautern die Initiative. Tiffert, Sukuta-Pasu und Petsos kamen zu passablen Möglichkeiten.

Pause auf dem Betzenberg.

Standards bleiben bei Lautern die Aufgabe von Tiffert. Auch diesen Freistoß aus dem Halbfeld bringt er in Richtung Elfmeterpunkt. Okazaki klärt per Kopf.

Hajnal bringt die Ecke an den ersten Pfosten. Dort kommt Boulahrouz zwar zum Kopfball, aber Trapp hat keine Probleme, den harmlosen Versuch aus der Luft zu fischen.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit ist der VfB wieder besser in der Partie,echte Chancen der Gäste bleiben aber Mangelware.

Dick spielt aus der eigenen Hälfte hoch in die Spitze auf Shechter, der im Strafraum an Tasci vorbei kommt, aber aus spitzem Winkel Ulreich nicht überwinden kann.

DEn Freistoß bringt Hajnal scharf in den Fünfmeterraum, wo Pogrebnyak lauert. Ein Lauterer Kopf klärt aber. Stuttgart bleiobt im Ballbesitz, Boulahrouz flankt in die Arme von Trapp.

Dick kommt gegen Okazaki zu spät und sieht die erste Gelbe Karte des Abends.

Sukuta-Pasu kommt nun wieder über die rechte Seite. Innerhalb von einer Minute fällt er durch harte Zweikämpfe gegen Boka und Tasci auf. Nur das zweite Einsteigen in der Stuttgarter Hälfte führt zum fälligen Freistoß-Pfiff.

Okazaki überläuft zunächst Dick und Amedick im Strafraum. Doch dann setzt Dick noch einmal nach und hindert den Japaner am Abschluss.

Aus dem Halbfeld bringt Tiffert einen Freistoß an den Elfmeterpunkt. Kouemaha steigt im richtigen Moment hoch, köpft nur knapp am Tor vorbei.

Kirch erobert im Mittelfeld stark den Ball und passt direkt in die Spitze. Shechter startet einen Tick zu früh und steht knapp im Abseits. Der Israeli läuft nach dem Boulahrouz-Einsteigen noch nicht wieder ganz rund.

Boulahrouz hält gegen Shechter den Fuß hin. Ein übles Foul, dass Schiedsrichter Perl nicht einmal pfeift. Immerhin ist nun das Publikum auf dem Betzenberg richtig da.

Freistoß für Stuttgart. Mit Boka und Hajnal haben sich die Experten versammelt. Der Ivorer macht's und zielt deutlich über das Tor.

Es folgten zwei Lauterer Ecken von Tiffert. Die zweite bringt Dick zum Abschluss. Mit einer Flugeinlage verfehlt er das Tor aber um einen guten Metern.

Lautern bekommt einen Freistoß auf der rechten Seite. Tiffert täuscht die Flanke an und passt dann doch in den Rückraum. Dort fühlt sich keiner für Petsos zuständig, der Maß nimmt und aus 17 Metern Ulreich zu einer starken Parade zwingt.

Nach Zuspiel von Maza hält Cacau einfach mal drauf. Der Schuss aus gut 25 Metern geht deutlich übers Tor.

Bei Lautern haben Sukuta-Pasu und Tiffert nun die Seiten gewechselt. Das Lauterer Spiel wird besser, verlagert sich mehr in die Hälfte der Gäste.

Kirch legt für Sukta-Pasu auf, der in zentraler Position zum Abschluss kommt. Der flache Versuch geht nur knapp am Tor der Gäste vorbei.

Kirch und Kouemaha machen das Spiel per Doppelpass endlich mal schnell. Es folgt das Zuspiel auf Tiffert, der halbrechts frei vor Ulreich auftaucht. Der Keeper verkürzt geschickt den Winkel und kann den Schuss des Lauterer so abwehren.

Stuttgart wird etwas besser, bekommt mehr Linie in das eigene Spiel. Ganz anders der FCK, das Spiel nach vorn wirkt ängstlich.

Hajnel bringt die ersten Ecke zentral vors Tor, Rodnei klärt per Kopf bis zur Strafraumgrenze. Dort nutzt Okazaki die zweite Chance volley, der Schuss geht knapp übers Tor.

Auch auf der anderen Seite nun ein Zweikampf der rüderen Art. Sukuta-Pasu und Boka behakeln sich heftig. Letztlich bekommt der Stuttgarter den Freistoß.

Ein weiter Einwurf von Dick wird per Kopf auf Shechter verlängert. Der Stürmer muss aus der Mitte nach außen ziehen, kommt trotzdem nicht an Tasci vorbei.

Ein hoher Ball in Richtung des Lauterer Strafraums stoßen Pogrebnyak und Anedick zusammen. Der Stuttgarter wirkt kurz benommen, kann aber weitermachen.

Noch sind beide Team nicht richtig im Spiel. Kaum ein Pass in die jeweils gegnerische Hälfte kommt an. Hinzu kommt das eine oder andere Foul. Besonders Boulahrouz und Tiffert schenken sich nichts.

Tasci ist noch nicht ganz im Spiel. Er reagiert nicht, als Shechter in den Strafraum eindringt. Der Israeli ist selbst ein wenig überrascht und schließt schwach ab.

Nun ist es angerichtet, das Spiel läuft. Schiedsrichter ist Günter Perl aus München.

Der VfB muss in dieser Saison zum vierten Mal freitags ran, zum dritten Mal beginnt das Spiel verspätet.

Bruno Labbadia stellt sein Team auf 4-4-2 um und bringt Pogrebnyak als zweiten Stürmer, Gentner sitzt nur auf der Bank. Zudem erhält Hajnal anstelle von Kuzmanovic eine Chance und hinten spielt Boka für Molinaro.

Der VfB hat nach zwei Siegen nacheinander am vergangenen Freitag daheim gegen Schlusslicht HSV verloren, ist damit auf den siebten Platz abgerutscht. Stuttgart ist seit über sieben Jahren in der Pfalz ungeschlagen, in der Vorsaison gab es trotz einer 3:0-Führung am Ende nur ein 3:3.

Aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens verzögert sich der Anpfiff um zehn Minuten.

Marco Kurz verändert seine Offensivformation trotzdem nur leicht. Auf der rechten Seite findet sich Walch nach seiner schwachen Vorstellung in Wolfsburg nur auf der Bank wieder, mit Sukuta-Pasu ist das Lauterer Spiel sogar etwas offensiver ausgerichtet als zuletzt. In der Hintermannschaft ändert sich nichts gegenüber der Vorwoche.

Nur fünf Tore in der laufenden Saison, zuletzt trotz 45minütiger Überzahl nicht eine ernsthafte Torchance in Wolfsburg. Der FCK keine seine Offensivschwäche in dieser Saison nicht mehr leugnen, liegt mit nur einem Sieg nur knapp vor den Abstiegsrängen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des achten Spieltages zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem VfB Stuttgart.

Ticker-Kommentator: Bernd Schroller

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