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Live-Ticker Fußball Hertha BSC - Eintracht Frankfurt, 14. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 14:45:05

Damit verabschieden wir uns für heute. Wir wünschen noch einen angenehmen Samstagabend. Bis zum nächsten Mal.

Die Hertha muss auf ihrer Abschiedstournee als nächstes bei Schalke antreten, Frankfurt hat sich rechtzeitig zum Derby gegen Mainz warmgeschossen.

Eine grundsolide Vorstellung der Hessen, und das genaue Gegenteil davon von der Hertha. Auch in der Höhe ist dieser 3:1-Erfolg der Eintracht völlig korrekt. In dieser Form sind die Berliner schlicht und ergreifend nicht tauglich für die höchste deutsche Spielklasse.

Der Schlusspfiff geht im gellenden Pfeifkonzert der wenigen Berliner, die noch im Stadion sind, fast unter.

Rudelbildung im Mittelfeld. Friedrich holt sich dafür Gelb ab. Geniale Aktion. Seine fünfte Gelbe. Genau das, was man im Abstiegskampf braucht.

Teber kommt noch für Liberopoulos

Es läuft bereits die zweite Minute der Nachspielzeit. Fleischer will den Berlinern noch ein bisschen Bundesligaluft gönnen. Wer weiß, wie lange es das noch gibt.

Nicu stellt noch eine Kerze im Frankfurter Strafraum auf.

Noch eine Ecke für die Berliner.

Nachspielzeit.

Fast seit Spielbeginn hört man hier nur die Gästefans. Die haben auch jede Menge Grund. Schluchzen ist auch einfach nicht so laut.

Raffael holt eine weitere Ecke heraus. Gegen Spycher.

Offiziell läuft die letzte Spielminute.

Ecke Raffael von der rechten Seite. Den zweiten Ball versucht Nicu in den Strafraum zu schlagen. Jedenfalls war der Wille zu erkennen.

Dicke Möglichkeit für die Gastgeber, Raffael mit dem Doppelpass mit Friedrich. Der ist durchgestartet, aber Nikolov klärt mit einer weiteren Fußabwehr. Die Eintracht vielleicht gerade einen Tick zu lässig.

Bei Hertha kommt Janker für Piszczek. Der Pole hat sich beim Zweikampf mit Köhler verletzt.

Die Partie ist kurz unterbrochen. Köhler muss behandelt werden. Auch Piszczek hat das was abbekommen.

Pejcinovic steckt durch auf RAMOS, der den Ball ins lange Ecke schiebt. Da sah Russ nicht richtig glücklich aus. Aber der hatte vielleicht auch einfach Mitleid. Wer will's ihm verdenken.

TOR! HERTHA - Frankfurt 1:3

Das werden hier jetzt noch ganz, ganz bittere zehn Schlussminuten.

Also wenn das beim 3:0 der Frankfurter die Berliner Interpretation der Abseitsfalle war, kann man hier auch gleich das Licht aus machen.

Raffael mit einer Chance. Nikolov mit der gefühlten dritten Ballberührung.

Was für ein Desaster. Mit der Abwehr wirds für die Berliner auch in der zweiten Liga lustig. Nach einer Ecke von Ochs kann Friedrich zunächst klären. Der zweite Ball landet bei Chris. Alle Berliner rücken raus. Vier Frankfurter alleine! vor Drobny. MEIER macht es alleine.

TOR! Hertha - FRANKFURT 0:3

Konter Frankfurt, Meier bringt Ochs ins Spiel. Drobny verhindert mit einer Glanzparade das Desaster.

Man braucht allerdings auch ein dickes Feld, um das über neunzig Minuten durchzustehen.

Die ersten Berliner Anhänger verlassen das Stadion.

Ein einfacher Doppelpass genügte hier, um die Berliner endgültig aus dem Spiel zu nehmen.

Sehr schönes Tor von Maik FRANZ. Der leitet den Angriff ein, Ochs flankt gegen Pejcinovic, gegen wen sonst. Und im Zentrum grätscht Franz in die Hereingabe. Klassse Treffer.

TOR! Hertha - FRANKFURT 0:2

Viel Leerlauf in der Partie in der zweiten Hälfte. Hertha kann nicht, Frankfurt muss nicht.

Fleißig sind die Berliner, keine Frage. Aber damit hält man nicht die Klasse. Frankfurt weiter immer einen Schritt schneller, wie gerade schön beim Tackling von Russ gegen Kacar zu sehen war. Den Berlinern fehlt die Durchsetzungskraft.

Der zweite Ball landet bei Köhler, der den Ball vors Tor bringt, der Versuch von Liberopoulos wird zur nächsten Ecke geblockt.

Ecke Frankfurt, Ochs führt aus ...

Bei den Gästen kommt jetzt Köhler für Korkmaz in die Partie. An der Leistung des Österreichers kann es nicht gelegen haben.

Korkmaz kassiert Gelb nach einem Foul gegen Lustenberger.

Pejcinovic holt eine Ecke heraus. Den zweiten Ball bringt Lustenberger herein. Mehr hoch als genau.

Die Konter bleiben zwar in dieser Phase eher harmlos, oft sogar schon im Ansatz stecken. Aber ob das auch die letzte halbe Stunde so bleibt ...

Immer wieder dasselbe Bild: Die Berliner mit langen, ausführlichen Ballstafetten im Mittelfeld, gemächlich sieht das aus und ohne jeden Raumgewinn. Irgendwann ist ein Frankfurter dazwischen. Und die Hessen schalten sofort um ...

Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man vermuten, dass die Berliner eine 3:0-Führung verwalten.

Kacar hat jetzt Glück, als er Korkmaz umsäbelt und nicht verwarnt wird. Korkmaz bleibt erst mal liegen, kann dann aber auf eigenen Füßen das Spielfeld verlassen. Kommt gleich auch wieder zurück.

Wie die Frankfurter den Ball im Mittelfeld zirkulieren lassen können, dürfen, ist eigentlich unbegreiflich. Am Ende fehlt es zwar am Abschluss - aber trotzdem, wie kann man als Gastgeber so das Mittelfeld preisgeben?

Langer Ball in die Berliner Spitze, doch sehr souverän nimmt Chris den gestarteten Nicu aus dem Spiel.

Freistoß Frankfurt, Raffael hatte Schwegler zu Fall gebracht. Ochs führt aus, bringt das Leder jedoch zu nah ans Berliner Tor, so dass Drobny abfängt.

Pejcinovic mit viel Platz auf der rechten Seite, zieht an Franz vorbei und schließt aus der zweiten Reihe ab: Nikolov muss jedoch nicht eingreifen.

Korkmaz mit einer starken Aktion im Strafraum, wühlt sich auf engstem Raum gegen zwei Berliner durch, bringt den Ball ins Zentrum, wo Ochs schon gegen van Bergen lauert. Drobny geht dazwischen.

Liberopoulos schickt Korkmaz auf die Reise, der kommt gegen Lustenberger zur Hereingabe, aber Meier kommt nicht mehr dran.

Ramos holt einen Freistoß gegen Chris heraus. Freistoß für Raffael von der rechten Strafraumseite, gut hereingebracht, aber die Frankfurter Deckung kann in Gemeinschaftsarbeit klären.

Nicu für Piszczek, der auf Kacar spielen will, der aber erreicht die Kugel nicht mehr vor dem Toraus. Russ mit gutem Stellungsspiel in dieser Situation.

Bei den Berlinern kommt zur zweiten Hälfte Ramos für Domovchiyski.

Die zweite Hälfte hat begonnen.

Und man kann sich schwer vorstellen, dass Pejcinovic hier die zweite Halbzeit erlebt. Dann gliche das Unterfangen der Berlin in der zweiten Hälfte einem Himmelfahrtskommando.

Was muss sich bei der Hertha in der zweiten Hälfte ändern? Das ist vielleicht die falsche Frage. Was muss sich nicht ändern, muss es besser heißen.

Ein solider Auftritt der Eintracht gegen eine blutleeren Mannschaft des Gastgebers. Eine gute Torchance vor eigenem Publikum innerhalb von 45 Minuten, das ist zu wenig. Die Gäste müssen sich jedoch den Vorwurf gefallen lassen, hier nicht genug aus ihrer optischen Überlegenheit zu machen.

Fleischers Pfiff löst viele weitere Pfiffe aus.

Christoph Spycher sieht wegen Spielverzögerung die Gelbe Karte.

Freistoß Frankfurt von halblinks. Ochs schlenzt vor den Strafraum, Raffael verlängert mit dem Hinterkopf, aber Drobny ist auf dem Posten. Das war sicherlich nicht als Rückgabe geplant!

Nächster Versuch der Gäste über die rechte Seite, Ochs bringt den Ball in die Mitte, wo die Frankfurter jetzt wieder das Tempo rausnehmen. Eigentlich unverständlich, warum die Gäste hier nicht mehr draus machen.

Franz muss heute ganz schön was einstecken. Eben Friedrich, jetzt erwischt ihn Domovchiyski mit dem Ellbogen im Gesicht. Absicht lag sicher nicht vor.

Langer Ball Frankfurt auf rechts, Ochs startet diesmal nicht durch. Glück für seinen direkten Gegenspieler. Da brauchte das Frankfurter Mittelfeld zu lange, um nachzurücken.

Ochs gegen Pejcinovic. Das weiß man schon, dass die Flanke durchkommt. Auch wenn die Situation dann wegen eines Frankfurter Fouls unterbrochen wird. Meier war das etwas zu robust im Zweikampf.

Mit einer schönen Körpertäuschung nimmt Korkmaz zwei Berliner aus dem Spiel und stürmt Richtung Strafraum, sein Zuspiel in die Gasse auf Meier ist einen Tick zu hart. Jedenfalls kann sein Kollege das nicht verwerten.

Patrick Ochs sieht Gelb nach einem Foul an Cicero.

Die Berliner werden etwas munterer, stehen auch nicht mehr ganz so tief. Das eröffnet den Hessen natürlich Raum für Konter. Raffael gelingt es das ein oder andere Mal Lücken in die Frankfurter Deckung zu reißen. Aber seine Hereingaben kommen nicht an.

Schneller Vorstoß der Gäste, ein schöner Spielzug über Domovchiyski, der für Nicu durchsteckt. Und da muss Nikolov zum ersten Mal richtig eingreifen. Mit einer guten Fußabwehr verhindert er gerade noch so den sicheren Ausgleich.

Vor der nächsten Frankfurter Ecke wird Drobny mit der Gelben Karte bedacht.

Pejcinvoc leitet den nächsten Frankfurter Angriff ein. Ein desolater Pass, Franz dazwischen und startet durch. Dann bricht man ab, lässt das Mittelfeld nachrücken .... Also was der Pejcinovic hier auf der linken Abwehrseite zeigt ... die reinste Zeitbombe.

Nächstes Ausrufezeichen von Domovchiyski, der es diesmal aus der Distanz versucht nach Zuspiel von Cicero. Aber hoch, hoch, hoch über den Kasten von Nikolov.

Chance für Hertha! Raffael setzt sich auf rechts durch und legt scharf in die Mitte, wo Domovchiyski direkt abnimmt. Aber genau auf Nikolov - der in dieser Situation richtig steht.

Domovchiyski und Kacar sorgen kurzzeitig für etwas Torgefahr. Minimal. Chris geht dazwischen und legt den Ball per Kopf auf Nikolov. Locker und leicht.

Pejcinovic blockt eine Flanke von Ochs ab. Es geht aufwärts mit der Berliner Abwehr?!

Die Gäste machen hier was sie wollen, diesmal kommt Liberopoulos zum Abschluss. Die Verteidigungsaktivitäten der Gastgeber sind doch extrem dilettantisch. Drobny taucht rechtzeitig ab, aber Schuss war aber auch nicht allzu hart.

Wenn die Gäste clever sind, versuchen sie den starken Ochs auf rechts noch mehr ins Spiel zu bringen. Gerade auf dieser Seite leisten die Gastgeber praktisch keinen Widerstand.

Korkmaz auf Liberopoulos, der mit der nächsten schönen Hereingabe, Ochs auf rechts in den Strafraum, Pejcinovic guckt wieder nur zu, wie der Frankfurter es mit der Direktabnahme versucht. Am kurzen Pfosten steht Drobny gut.

Kurz zuvor ging Korkmaz im Strafraum zu Fall, die Gäste wirbeln ganz schön

Frankfurt bissiger, spielerischer und immer einen Schritt schneller, jetzt liegen Friedrich und vor allem Franz, der sich in den Angriff eingeschaltet hat, am Boden. Der Einsatz vom Herthaner war einer der robusteren Art, der Frankfurter muss behandelt werden.

Ochs mit dem nächsten Vorstoß über die rechte Seite. Von Bergen und Pejcinovic können die Flanke auch nicht verhindern, mit Blicken fällt das auch eher schwer, der Ball findet den ungedeckten Meier, der auf der linken Seite mitgelaufen ist, dessen Direktabnahme wird zum Drop-Kick und geht über die Latte.

Die Gäste bisher mit einer ordentlichen Vorstellung, versuchen, das Spielgeschehen vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Und bisher gelingt das sehr gut. Torchancen hatte die Hertha noch keine.

Das Zuspiel vor dem Tor kam von Liberopoulos ...

Freistoß für die Berliner nach einem Foul von Chris an der linken Strafraumseite. Raffael steht bereit ... Der Ball kommt in Kniehöhe auf Piszczek. Was soll der damit anfangen?

Bei dem Treffer gehen mindestens 60 Prozent auf das brillante Zuspiel von Liberopoulos .

Pejcinovic im Tiefschlaf, Liberopoulos schlägt den Steilpass aus dem Mittelfeld genau in die Schnittstelle der Viererkette, Patrick OCHS startet in die Lücke und tunnelt auch noch Drobny.

TOR! Hertha - FRANKFURT 0:1

Piszczek mit einer Art Hereingabe fast von der rechten Eckfahrne, aber sehr harmlos, Nikolov nimmt den Ball am kurzen Pfosten auf. Keine Gefahr in dieser Situation.

Von rechts bringt Ochs den Ball herein. Chris aus dem Rückraum per Kopf, bevor Lustenberger den Ball aus der Gefahrenzone befördert.

Zweite Ecke für die Gäste, Liberopoulos holt sie wieder heraus.

Piszczek steil auf rechts auf Kacar, der nimmt den Arm gegen Bajramovic zu Hilfe und wird zurückgepfiffen.

Glück für Chris, der den Ball nach vorne schlagen will, Domovchiyski nimmt beim blocken die Hand zur Hilfe. Sonst wäre es gefährlich geworden.

Die bringt jedoch nichts ein.

Pejcinovic mit einem üblen Ballverlust, Ochs startet und schlägt auf Strafraumhöhe die Flanke, Friedrich und Drobny uneinig, aber Friedrich klärt dann vor Liberopoulos zur ersten Ecke.

Die Berliner versuchen mit langen Ballstafetten, die Spielkontrolle zu übernehmen. Gedulidig hält man den Ball im Mittelfeld.

Raffael steckt für Kacar auf halbrechts durch, der schlägt sofort die Flanke in den Rückraum. Dort steht allerdings kein einziger Berliner.

Bissige Anfangsphase, da schenkt man sich im Mittelfeld keinen Zentimeter Rasen. Es kündigt sich ein ausgesprochenes Kampfspiel an

Der Doktor gibt den Ball frei.

Arne Friedrich gewinnt die Seitenwahl. Ein Omen?

Die Partie beginnt mit einer leichten Verzögerung. Beide Mannschaften betreten jetzt erst das Spielfeld.

Bei den Gastgebern übernimmt Raffael nach abgelaufender Gelbsperre die Rolle der hängenden Spitze hinter Domovchiyski.

Beide Mannschaften heute mit einem 4-4-2, wobei die Gäste mit Meier als hängender Spitze hinter Liberopoulos fast zum 4-5-1 tendieren, mal abwarten, wie sich das entwickelt.

Von besonderem Interesse bei dieser Partie ist sicherlich Friedhelm Funkel, der zum ersten Mal, seit er in den Diensten der Hertha steht, auf seinen Ex-Club trifft. Der Berliner Coach kann heute nach abgelaufender Sperre wieder auf Raffael zurückgreifen. Zudem hat Gojko Kacar sich im Training empfohlen, er steht heute in der Startelf.

Trotzdem sprach Michael Skibbe vor der Partie von einer Personlalsituation, die sich langsam entspannt. Pirmin Schwegler konnte zuletzt mittrainieren, kann heute spielen, Ümit Korkmaz kommt trotz gebrochenen Fingers zum Einsatz.

Die Liste der Ausfälle auf beiden Seiten ist lang: Bei der Hertha fehlt Burchert wegen einer Rotsperre, Bengtsson, Stein, Dardai, Kringe, Ebert und Ramos - er sitzt immerhin auf der Bank - sind verletzt, bei den Gästen sind Pröll, Preuß, Vasoski, Amanatidis, Fenin und Tosun nicht dabei.

Herzlich willkommen zur Begegnung zwischen Hertha BSC und Eintracht Frankfurt. Gelingt der Hertha heute ein Befreiungsschlag? Reicht einer? Seit zwölf Spielen warten die Hauptstädter auf einen Dreier, sieben Punkte fehlen auf den Relegationsplatz. Die Eintracht kassierte zuletzt zwei Niederlagen die Hessen trennen vier Punkte von der Abstiegszone.

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