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Live-Ticker Fußball Hertha BSC - 1. FC Köln, 12. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 13:40:53

Ich wünsche einen schönen Wochenbeginn! Auf Wiedersehen!!!

Gegen Hoffenheim werden die Rheinländer in zwei Wochen schon mehr zeigen müssen, wollen sie wieder drei Punkte einfahren. Das Spiel findet am Samstag statt wie auch die Partie der Berliner. Diese müssen an den Neckar zum VfB Stuttgart. Als abgeschlagener Tabellenletzter wäre dort wohl ein Punkt zu wenig in dieser Situation. Der Moral wäre er aber sicherlich dienlich.

Zwei Torchancen reichen dem 1. FC Köln, um in Berlin zu gewinnen. Der Sieg ist folglich glücklich gegen sehr engagierte Berliner. Diesen fehlt aber einerseits das Glück bei zwei Pfostenschüssen, aber eben auch die Fähigkeit sich einmal im Strafraum durchzusetzen.

Der Schlusspfiff ertönt. Köln entführt drei Punkte von der Spree.

Drobny eilt beim wohl letzten Freistoß nach vorne. Er kommt auch 15 Meter vor dem Tor tatsächlich an den Ball, doch sein Zuspiel in die Spitze ist nicht erfolgreich, da eine Abseitsstellung vorliegt.

Für den schwachen Sebastian Freis betritt Adil Chihi das Feld.

Dann auch noch die Gelbe Karte gegen Arne Friedrich, der Mondragon zu hart angeht.

Gelb gegen Mondragon, der das Spiel verzögert.

Drei Minuten Nachspielzeit bleiben den Berlinern noch.

Matip ersetzt Maniche. Dieser trottet nach Ansicht von Rafati zu langsam vom Spielfeld, weshalb der Miitelfeldspieler noch im Runtergehen Gelb sieht. Das scheint diesem aber herzlich egal zu sein.

Raffael findet wiederholt mit seinen Zuspielen in die Mitte die Mitspieler nicht.

Die Kölner verteidigen mit Mann und Maus den knappen Vorsprung, der ihnen enorm helfen würde.

Eine weite Pejcinovic-Flanke befördert Kacar über die Torlatte.

Die Berliner stürmen wild an. Doch im Zentrum fehlt die Durchsetzungsfähigkeit.

Fabrice Ehret muss runter. Kevin McKenna kommt, um die Defensive zu stärken. Auf Berliner Seite ersetzt Gojko Kacar den glücklosen Lukasz Piszczek.

Die Effizienz stimmt also auf Kölner Seite. Für die Hertha droht hingegen endgültig ein rabenschwarzer Winter.

Der anschließende Freistoß führt zum 0:1. Podolski flankt in die Mitte. Dort steigt Milivoje NOVAKOVIC hoch und erwischt das Leder mit der Stirn, da Friedrich sich verschätzt. Der Ball schlägt unhaltbar für den weitestgehend beschäftigungslosen Drobny ein.

Tor! Berlin 0 KÖLN 1

Piszczek muss Gelb einstecken nach Foul gegen Ehret.

Die Kölner können doch wieder zunehmend das Spielgerät in den eigenen Reihen behaupten.

Cicero kommt für Nicu aufs Feld.

Die Berliner starten offenbar ihre Schlussoffensive. Raffael will gegen Pezzoni einen Elfmeter schinden. Bei Rafati liegt er aber falsch damit.

Eine Freistoßflanke wird gefährlich, da Mohamad unfreiwillig für Raffael auflegt, der aus 13 Meter aber am Tor vorbei schießt.

Ein Flitzer eilt aufs Spielfeld und sorgt für mächtig Lacher, da er splitternackt bis auf einen Hut ist. Bleibt zu hoffen, dass der in den USA übertragende Sender rechtzeitig unterbrochen hat, denn sonst könnte es teuer werden.

Patrick Ebert ersetzt den in die Kabine schleichenden Marc Stein, dem ich gute Besserung wünsche.

Stein greift sich an den Oberschenkel. Da hat sich der Verteidiger im Sprint offenbar verletzt. Das riecht nach einem Muskelfaserriss.

Aufgrund eines Foulspiels von Piszczek in der Mitte verpufft aber auch dieser Standard.

Raffael holt gegen Maniche einen Freistoß heraus an der rechten Strafraumkante.

Gelb gegen Raffael, der im Spielzug zuvor Novakovic abräumte. Es ist seine Fünfte. Damit wird er in zwei Wochen pausieren müssen.

Die Kölner können sich ein wenig befreien und für Entlastung sorgen. Das liegt auch daran, dass die Berliner Konter zu ungenau sind.

Domovchiyski setzt sich im Strafraum durch, visiert den langen Pfosten an, schießt aber am Tor vorbei. Dann Gelb gegen Podolski, der zuvor Piszczek in die Beine fährt.

Es wird hektisch auf dem Feld. Erst zwei Ecken für die Berliner, die aber zu keinem Abschluss kommen. Lustenberger will dazu per Schwalbe einen Elfmeter herausholen. Dann Verwirrung im Mittelfeld, welche von Rafati mit einem Freistoßpfiff beendet wird. Freistoß für Köln.

Schorch blockt einen Schuss von Pejcinovic, eröffnet daraus gar einen Konter. Dieser wird von Lustenberger im Mittelfeld per Foulspiel unterbrochen. Das ist Gelb.

Der Ball fliegt herein. Die Aktion wird aber unterbrochen, da das Leder dabei schon die Torauslinie in der Luft überschritten haben soll. Abstoß.

Und auch der FC kommt tatsächlich mal zu einer Ecke. Stein verursacht diese gegen Ehret.

Doch auch dieser Standard ist harmlos.

Die Hertha kommt zur vierten Ecke.

Wichniarek sendet eine Flanke in die Mitte, die aber Freund wie Feind verpasst.

Beide Trainer vertrauen weiter dem Personal, das von Beginn an dabei ist.

Die Teams sind zurück. Der zweite Durchgang kann losgehen!

Die Hertha ist das bessere Team, da man in der Lage ist Torgefahr zu erzeugen. Die Kölner verteidigen ordentlich, sind aber erschreckend schwach im Spielaufbau, womit kaum ein Ball mal in die Spitze kommt. So gesehen, kann man aufgrund der zwei Pfostenschüsse sicherlich davon reden, dass für die Kölner das Resultat schmeichelhaft ist.

Die erste Hälfte endet torlos.

Pezzoni holt sich den ersten Karton nach einem vermeintlichen Foulspiel gegen Lustenberger ab.

Das waren natürlich zwei Knaller, die als Höhepunkt der ersten Hälfte in die Notizbücher eingehen. Die Kölner warten auf solche Momente bislang vergeblich. Dies liegt auch daran, dass Podolski bisher überhaupt nicht zum Zug kommt.

Raffael trifft zweimal innerhalb von zehn Sekunden den Pfosten. Erst den rechten per Distanzschuss. Über Umwege kommt der Abpraller zum Brasilianer, der dann aus zwölf Metern draufhält und das linke Gestänge anvisiert.

Auch der nächste Eckstoß der Hertha ist nicht weiter gefährlich.

Eine zweite Ecke wird nicht weiter gefährlich, da Friedrich den Ball übers Tor per Kopf befördert.

Das Berliner Publikum kommentiert einen Foul-Pfiff Rafatis gegen Domovchiyski mit lautstarken Pfiffen. Der Stürmer erobert zwar gegen Mohamad den Ball, dies aber mit unlauteren Mitteln. Rafati liegt also richtig.

Chancen bleiben Mangelware. Das Niveau des Spiels ist dennoch ordentlich dank des recht hohen Tempos.

Schorch ist gegen Wichniarek auf der linken Seite zu spät, verursacht einen Freistoß nahe der Eckfahne.

Die Hertha bekommt eine erste Ecke zugesprochen. Raffael spielt diese in die Mitte. Piszczek ist das Ziel, der dem Ball am ersten Pfosten entgegen kommt, doch aus sechs Metern das Ziel verfehlt.

Das Tempo stimmt, doch die notwendige Genauigkeit fehlt eben auch.

Maniche schickt Novakovic, der nicht im Abseits steht, steil. Der Abschluss des Stürmers ist aber zu harmlos. Drobny fängt den Schuss aus doch recht spitzem Winkel sicher.

Die Hertha hat mehr Zug zum Tor als der Gegner vom Rhein. Wichniarek zieht mal aus der zweiten Reihe ab, verpasst das Ziel aber doch sehr deutlich.

Raffael schickt Nicu, doch Geromel passt im Zentrum vor dem Tor auf und klärt.

In den Strafraum ist bisher aber noch kein Team vorgedrungen. Die Stürmer lassen sich deshalb durchaus zurückfallen, um am Spielgeschehen teilnehmen zu können.

Raffael setzt sich gegen Pezzoni durch, rennt auf den Strafraum zu und gibt hart bedrängt aus 17 Metern einen Schuss ab, der das rechte Eck verfehlt.

Wichniarek legt auf Raffael ab. Der zieht sofort vor dem Strafraum ab, doch Pezzoni eilt herbei und blockt den Schuss.

Podolski schickt Ehret steil. Drobny passt aber auf und fängt den Ball ab.

Eine Flanke von Wichniarek segelt ins Toraus. Auf Torschüsse warten die Fans bisher vergeblich.

Allerdings leisten sich beide Reihen auch zahlreiche unnötige Ballverluste durch leichtsinnige Pässe. Nun aber prallt Drobny im Strafraum mit Friedrich zusammen bei einer Freistoßflanke von Podolski. Der Ball liegt frei sechs Meter vor dem Tor. Doch Friedrich berappelt sich schnell, schlägt den Ball aus der Gefahrenzone.

Beide Seiten beginnen sehr engagiert, kommen aber noch nicht bis zum Strafraum durch. Bislang hat man den Eindruck, die Akteure wissen, dass dieses Spiel als Gradmesser sehr wichtig ist.

Los geht esmit Anstoß Köln.

Nach Abstiegskampf hört sich die Stimmung im Publikum erst einmal nicht an. Die Hertha-Fans singen lautstark ihr Club-Lied. Trotz der Krise sind stolze 50.000 Zuschauer erschienen.

Babak Rafati ist der Leiter der Partie, die schon im Herbst im Zeichen des Abstiegskampfes steht. Gewinnt die Hertha heute nicht, wird die ohnehin nervöse Umgebung noch hektischer werden. Aber auch die Kölner stehen unter Druck, denn man hatte sich aufgrund der Neuzugänge vor der Saison sehr viel mehr als den derzeitigen 15. Rang versprochen.

Trotz des Sieges im Europapokal ändert die Hertha ihr Team auf zwei Posiitionen. Pisczcek und Raffael verdrängen Cicero und Bigalke auf die Bank. Die Gäste sind zu einer Änderung gezwungen. Petit ist gesperrt, so dass Pezzoni im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommt. Zudem ist Schorch nach seinem Muskelfaserriss wieder fit und spielt auf der rechten Abwehrseite. Brecko wechselt die Seite, Ehret rückt ins Mittelfeld, Podolski in den Sturm. Ishiaku findet einen Platz auf der Bank.

Herzlich willkommen in Bundesliga zur Begegnung des zwölften Spieltages zwischen Hertha BSC Berlin und dem 1. FC Köln. Ein Kellerduell erwartet uns in der Hauptstadt. Die Berliner haben lediglich das Saisonauftaktspiel gegen Hannover gewonnen, danach neben einem Remis satte neun Niederlagen gesammelt, der letzte Tabellenplatz ist da die logische Folge. Aber auch der FC konnte nur eine der letzten fünf Partien für sich entscheiden, liegt nur aufgrund des besseren Torverhältnisses noch vor der Abstiegszone. In der vergangenen Saison gewann die Hertha beide Paarungen gegen die Rheinländer.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

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