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Live-Ticker Fußball Hannover 96 - Hamburger SV, 3. Spieltag Saison 2014/2015

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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Letzte Aktualisierung: 03:50:58

Das war es für heute von unserer Seite. Wir wünschen noch einen angenehmen Abend und sind natürlich auch am nächsten Wochenende wieder mit allen Bundesliga-Partien für Sie da.

96 bleibt dagegen weiterhin ohne Punktverlust und hat seit über 200 Minuten kein Gegentor kassiert. Mit sieben Zählern ist Hannover nun punktgleich mit Leverkusen und Bayern München auf dem 3. Tabellenrang.

Der Bundesliga-Dino wartet nach drei Spielen weiterhin auf einen Treffer und steht nun auf dem letzten Tabellenplatz. Die Luft für Mirko Slomka dürfte dünner und dünner werden.

Hannover hat im zweiten Durchgang nicht mehr allzu viel nach vorne gemacht und den HSV teilweise auch kommen lassen. Nach dem guten Start in die Partie hat das heute für drei Punkte gereicht.

Das war's! Das Spiel ist aus. Hannover 96 schlägt den Hamburger SV mit 2:0.

Jetzt kommt auch noch Pech dazu. Holtby findet mit einer Flanke aus dem Halbfeld die Stirn von Rudnevs. Der Kopfball geht an die Unterkante der Latte, will aber nicht ins Tor springen. Glück für Zieler und Hannover.

Jiracek verliert den Ball am gegnerischen Sechzehner an Sakai und tritt ihm anschließend gefrustet in die Hacken. Schmidt hält ihm den Gelben Karton unter die Nase.

Ein Bundesliga-Debüt gibt es noch: Briand kommt für Bittencourt ins Spiel und darf seine ersten Minuten Bundesligaluft schnuppern.

Die Hannoveraner wollen hier offenbar nicht mehr wirklich angreifen und lassen Ball und Gegner laufen.

Der HSV nochmal mit einer Art Powerplay um den 96-Strafraum herum. In den abschließenden Aktionen fehlt aber einfach die Klasse und die Durchschlagskraft. Zieler muss nicht eingreifen.

Karaman behauptet den Ball vor dem gegnerischen Sechzehner gut und will dann in den Strafraum eindringen. Der mittlerweile sicher stehende Cleber hat jedoch etwas dagegen.

Zweiter Wechsel bei Hannover. Gülselam ersetzt Kiyotake.

Die Hamburger wechseln erneut. Arslan kommt für Behrami.

Kiyotake flankt einen Freistoß von links in den Sechzehner. Bittencourt trifft die Latte, von wo der Ball auf oder hinter die Linie springt. Schmidt pfeift, aber kein Tor sondern Abseits. Korrekte Entscheidung.

Rudnevs kommt nach einem Steilpass an den Ball und hebt die Kugel über den herauseilenden Zieler hinweg an den Pfosten. Vorher wurde allerdings schon auf Abseits entschieden.

Kiyotake legt den Ball im Mittelfeld für Bittencourt ab. Diekmeier kommt von hinten mit ordentlich Tempo herangerauscht und sieht Gelb. Der Verteidiger traf auch den Ball, ansonsten hätte er sich wohl über die dunklere Karte nicht beschweren dürfen.

Auch Korkut nimmt seinen ersten Wechsel vor. Sobiech geht runter, Karaman ersetzt den Angreifer.

Marcelo fliegt gegen Holtby heran und trifft den Hamburger mit dem Knie am Kopf. Schmidt zieht Gelb und die gesamte Hamburger Mannschaft fordert Gelb-Rot. Die Karte in der ersten Hälfte galt aber Bittencourt, die Entscheidung ist also korrekt.

Marcelo gewinnt vor dem eigenen Sechzehner einen Zweikampf gegen Lasogga. Stieber setzt jedoch gut nach und nimmt Schmiedebach den Ball wieder ab. Die flache Hereingabe des Ex-Fürthers kommt gut, Rudnevs schießt aus kurzer Distanz freistehend jedoch über das Tor.

Mit vereinten Kräften trennt die HSV-Abwehr Sobiech im Sechzehner vom Ball, klärt dann aber ungenügend. Schulz kann aus etwas mehr als 20 Metern fulminant abziehen, Drobny dreht das Leder mit einer guten Parade um den Pfosten.

Joselu steckt den Ball im Mittelfeld etwas unkonventionell zu Schmiedebach durch. Der Mittelfeldspieler hat plötzlich Platz und legt das Leder nach einigen Schritten rüber zu Bittencourt. Der Hannoveraner schließt aus 20 Metern aber etwas überhastet ab. Drobny pariert den zentral platzierten Schuss sicher.

Slomka reagiert zum zweiten Mal. Jiracek ersetzt Ostrzolek. Ein positionsgetreuer Wechsel.

Holtby erobert vor dem eigenen Sechzehner das Leder und schickt Lasogga auf die Reise. Der Angreifer sieht jedoch keine Anspielstation und bracht viel zu lange. Am Ende klären die 96er im eigenen Strafraum mit vereinten Kräften.

Behrami muss sich im Mittelfeld gleich gegen vier Hannoveraner durchsetzen und verliert ohne Unterstützung den Ball. Bittencourt kann den Ball beim anschließenden Konter aber nicht richtig kontrollieren, das Leder trudelt ins Toraus.

Das Spiel wird ruppiger. Rudnevs will Zieler nach einem Rückpass anlaufen und rennt Marcelo dabei einfach über den Haufen. Schmidt belässt es bei einer Verwarnung.

Wieder kombinieren die Hannoveraner schön und Albornoz kommt zur Flanke. Im Zentrum erwischt Joselu das Leder nicht mehr richtig, bekommt dafür aber einen Bodycheck von Ostrzolek ab. Die Kugel war schon außer Reichweite, deshalb verzichtet Schmidt auf einen Pfiff. Glück für die Gäste aus Hamburg!

Joselu behält bei einem Konter die Übersicht und spielt den Ball raus zu Albornoz. Der Linksverteidiger hat Platz und bringt den Ball nicht ungefährlich in den Sechzehner, wo jedoch Freund und Feind verpassen.

Drobny schlägt nach einem Ecklball einen Abschlag weit in die gegnerische Hälfte. Marcelo und Schulz sind noch vorne und Sakai rauscht am langen Ball vorbei. Müller ist frei durch und kann sich die Ecke aussuchen, setzt das Leder aber neben den linken Pfosten.

Und weiter geht's! Schmidt pfeift die zweite Hälfte an.

Die Hamburger wechseln zur Pause einmal. Rudnevs kommt, Lasogga kann allerdings weitermachen. Green muss in der Kabine bleiben,

Anschließend schraubten die Gastgeber den Einsatz etwas zurück, sodass sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte und die taktische Ordnung beim HSV auch besser wurde. Die 96er müssen aufpassen, dass sie die Partie im weiteren Verlauf nicht zu locker angehen.

Zu Beginn stimmte in der Hamburger Hintermannschasft die Zuordnung überhaupt nicht. So kamen die nach vorne spielenden Hannoveraner mehrmals vor das HSV-Tor und gingen relativ ungehindert in Führung.

Dann reicht es dem Unparteiischen aber auch. Schmidt pfeift zur Pause.

Schmidt wartet die Rudelbildung ruhig ab und zückt dann Gelb für Bittencourt.

Nun wird es hier nochmal etwas hitziger. Ostrzolek geht nach einem Luftduell mit Bittencourt zu Boden und hält sich das Gesicht. Green, Marcelo und Cleber geraten aneinander.

Lasogga und Zieler die Zweite. Wieder schlägt der Keeper den Ball weg, wieder rauscht der Hamburger etwas zu aggressiv heran. Lasogga bezichtigt den 96er der Schauspieleri, Schmidt ermahnt ihn ein letztes Mal.

Green vertändelt den Ball auf der linken Außenbahn. Ostrzolek war mit aufgerückt, sodass sich eine gute Konterchance für die Hannoveraner ergibt. Müller arbeitet jedoch mit nach hinten und fängt einen etwas zu kurzen Pass von Schmiedebach ab.

Andreasen senst Müller im Mittelkreis um. Schmidt hat keine andere Wahl und verteilt die zweite Gelbe Karte der Begegnung.

Die Hannoveraner haben etwas den Fuß vom Gas genommen und müssen nun womöglich aufpassen, den HSV nicht wieder ins Spiel kommen zu lassen.

Ein Hamburger, der will, ist auf jeden Fall Pierre-Michel Lasogga. Einem Rückpass auf Zieler geht er etwas übermotiviert hinterher und senst den Weltmeister um. Schmidt verzichtet jedoch auf eine Gelbe Karte.

Schulz rückt etwas zu weit aus der Viererkette und plötzlich ergibt sich eine gute Konterchance. Lasogga schickt Müller in den freien Raum, der das Leder wieder zurück auf den Angreifer legt. Lasogga verpasst, doch Green rauscht heran, Marcelo blockt die gefährliche Chance ab.

Besonders viel nach vorne machen die Gastgeber aktuell nicht mehr. Die Hamburger vermögen es aber auch nicht Druck auf das Tor von Zieler auszuüben.

Djourou räumt Sobiech in einem Luftduell mit vollem Körpereinsatz ab. Schmidt lässt weiterlaufen, muss das Spiel dann aber unterbrechen. Der Stürmer wird behandelt, es gibt eine kleine Verschnaufpause.

Schlimmer geht's immer. Bei Pierre-Michel Lasogga scheint es nicht mehr allzu lange weiterzugehen. Rudnevs macht sich bereits warm.

Holtby geht im Mittelfeld überhart zu Werke und sieht die erste Verwarnung der Begegnung.

Gerade angesprochen, schon bestraft. Die Abstimmung im HSV-Zentrum stimmt einfach nicht. Schmiedebach kann eine Kiyotake-Hereingabe von links unbedrängt zu Joselu weiterleiten, der mit etwas Glück zu Sobiech querlegt. Das Leder geht vom Fuß des Polen billardartig über die Linie.

Tooor! HANNOVER 96 - Hamburger SV 2:0 - Torschütze: Artur Sobiech

Die Zuordnung in der Hamburger Defensive ist praktisch nicht vorhanden. Ostrzolek fehlt bei einem Hannoveraner Konter auf links, sodass Cleber rausrücken muss und das Zentrum blank lässt. Dort verpasst Sobiech die zu hohe Flanke und der HSV hat Glück dass Kiyotake aus dem Abseits an den Ball kommt.

Wirklich sicher stehen die 96er defensiv allerdings auch nicht. Bittencourt klärt eine Hereingabe von links genau in die Beine von Stieber. Der Neuzugang bringt den Ball zu Holtby, der von der Strafraumgrenze aus der Drehung abzieht und den rechten Pfosten nur knapp verfehlt.

Der HSV findet bislang überhaupt nicht zu seinem Spiel. Die Gäste kommen auf weniger als 30 Prozent Ballbesitz und bringen nur jeden zweiten Pass zum Mitspieler.

Behrami erkämpft in der Hannoveraner Hälfte einen Ball gegen Joselu und leitet das Leder auf Green weiter. Der US-Boy findet im Zentrum Lasogga, der sich gegen Sakai durchsetzen kann, die Kugel aber über das Tor setzt.

Green doppelt völlig ohne Not den schon von Diekmeier gestellten Joselu. Der Spanier legt den Ball zurück zu Albornoz, der völlig ungestört flanken kann und am zweiten Pfosten Andreasen findet. Der Däne setzt sich im Luftduell mit Ostrzolek durch und wuchtet die Kugel zum 1:0 über die Linie.

Tor! HANNOVER 96 - Hamburger SV 1:0 - Torschütze: Leon Andreasen

Der HSV stört früh und setzt Zieler am Strafraum unter Druck. Der leitet das Leder weiter zu Marcelo, der die Situation sicher lösen kann.

Bittencourt hat halbrechts vor dem HSV-Strafraum Platz und entscheidet sich für den schnellen Abschluss. Der Schuss des ehemaligen Dortmunders geht weit am Tor vorbei, da wäre ein Abspiel womöglich die bessere Option gewesen.

Drobny sieht, dass Zieler einige Meter vor seinem Kasten steht und versucht den Hannoveraner Keeper zu überlisten. Der hohe Ball ist jedoch zu lang unterwegs und gerät auch viel zu kurz.

Erstes Ausrufezeichen der Gäste! Müller hat im Zentrum Platz und treibt den Ball in Richtung Strafraum. Kurz vor dem Sechzehner spielt er raus zu Stieber, der mit seiner Flanke Lasogga findet. Der Angreifer geht volles Risiko und nimmt das Leder direkt. Der noch aufspringende Schuss geht jedoch am Tor vorbei.

Hannover macht weiter Druck. Joselu spitzelt das Leder im Mittelkreis raus zu Albornoz, der noch einige Meter gehen kann und dann ins Zentrum flankt. Die Hereingabe landet jedoch im Rücken von Kiyotake. Cleber entschärft die Situation.

Schulz gewinnt in der eigenen Hälfte mit viel Einsatz einen Ball und leitet den Konter ein. Bittencourt schickt Joselu, den Cleber aus den Augen verliert, in den freien Raum, doch der Spanier verzieht frei vor Drobny.

Drobny stürmt aus seinem Kasten, kommt jedoch nur mit einer Hand an die angeschnittene Hereingabe. Das Leder gelangt zu Joselu, der den schwer zu nehmenden Ball links am Tor vorbei setzt.

Cleber geht robust in seinen ersten Bundesliga-Zweikampf und schiebt Sobiech überhart zur Seite. Nach knapp 30 Sekunden gibt es so sofort einen Freistoß aus guter Position für die 96er.

Und der gibt das Spiel nun frei. Der Ball läuft in Hannover.

Schiedsrichter der Partie ist der erfahrene Markus Schmidt.

Keine Überraschung: Das Derby zwischen den beiden Rivalen ist mit 49.000 Zuschauern ausverkauft.

Auf Seiten der Hannoveraner fehlen mit Edgar Prib, Andre Hoffmann, Lars Stindl und Christian Pander vier Leistungsträger. Die Hamburger müssen auf Marcell Jansen und Rafael van der Vaart verzichten.

Die Vorzeichen für die Gastgeber stehen gut. In den letzten 13 Nordderbys konnte sich nie die Auswärtsmannschaft durchsetzen. Die letzten fünf Begegnungen gewann die Mannschaft, die zuhause ran durfte.

Mit einem Sieg würden die Roten mit dem Spitzenduo Leverkusen und Bayern gleichziehen. Für einen Sprung an die Tabellenspitze wird jedoch ein Kantersieg mit mehr als drei Toren Unterschied benötigt.

Hannover 96 kann mit seinem Start in die Liga dagegen durchaus zufrieden sein. Gegen Schalke 04 drehten die Niedersachsen einen 0:1-Rückstand, in Mainz blieb man immerhin ohne Gegentor.

Der Bundesliga-Dino ist bislang noch ohne Tor und würde im Falle einer Niederlage auf den letzten Tabellenplatz abrutschen. Sollte die heutige Partie verloren gehen, dürfte auch der Stuhl von Trainer Slomka gefährlich ins Wanken geraten.

Rene Adler sitzt tatsächlich nur auf der Bank und muss Jaroslav Drobny den Vorzug lassen. Der Tscheche stand zuletzt in der Relegation gegen Greuther Fürth zwischen den Pfosten der Rothosen.

Beim HSV stehen ganze sechs Neuzugänge in der Startelf. Außerdem feiert Julian Green sein Bundesligadebüt, während Lewis Holtby auf seinen 100. Einsatz kommt.

Mirko Slomka stellt sein Team dagegen auf ganzen sieben Positionen um: Drobny - Diekmeier, Djourou, Cleber, Ostrzolek - Behrami, Holtby - Müller, Green, Stieber - Lasogga

Tayfun Korkut verändert sein Team gegenüber dme zweiten Spieltag auf einer Position. Sobiech beginnt für Pander, der heute nicht im Kader steht: Zieler - Sakai, Marcelo, Schulz, Albornoz - Bittencourt, Schmiedebach, Andreasen, Kiyotake - Joselu, Sobiech

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des dritten Spieltages zwischen Hannover 96 und dem Hamburger SV.

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