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Live-Ticker Fußball Hamburger SV - VfL Wolfsburg, 10. Spieltag Saison 2011/2012

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 00:45:10

Ticker-Kommentator: Olaf Edig

Der HSV hat nächste Woche wieder Heimspiel, dann ist der FCK zu Gast. Die Wölfe empfangen dann Hertha. Von dieser Stelle war es das. Einen schönen Abend noch.

Den Unterschied machte die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor. Die Gäste hatten tatsächlich nur eine richtige Möglichkeit, und die passte gleich. Der HSV dagegen war über weite Strecken deutlich überlegen, aktiver, dazu mit einem deutlichen Chancenplus. Thorsten Fink hat durchaus Anlass, optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Der HSV verliert zwei Punkte, die Wölfe gewinnen einen. So einfach könnte man diese Partie in einem Satz zusammenfassen. Der HSV spielte mit enormem Aufwand, der jedoch nicht mit einem Sieg zum Debüt von Thorsten Fink belohnt wird. Etwas glücklich können die Wölfe aus der Hansestadt abreisen, ein Punkt war für die Niedersachsen tatsächlich die optimale Ausbeute.

Schlusspfiff in Hamburg

Die Wölfe mauern. Marco Russ kommt für Koo.

Es gibt zwei Minuten Nachschlag.

Nächste gefährliche Situation. Guerrero im Strafraum, will noch mal querlegen, von Thoelkes Fuß wird der Ball abgebremst und Benaglio kann aufnehmen.

Töre zurück in den Rückraum, von dort bringt Diekmeier den Ball in den Strafraum, alle verpassen, nur Aogo nicht. Der nimmt das Ding direkt und zwingt Benaglio zu einer guten Parade. Wäre durchaus einen Treffer wert gewesen.

Und der Neue gleich mal mit einem Flankenlauf, auch wenn die Hereingabe nicht durchkommt.

Wechsel beim HSV, Jansen geht, Lam kommt.

Eine weitere Unterbrechung gibt es, als Träsch ganz ungünstig vom Ball erwischt wird.

Auf der Gegenseite holt Aogo einen Eckstoß heraus. Der bringt nichts ein.

Eine Flanke von Salihamidzic landet im Toraus.

Weil die Gäste den Ball nicht ins Aus spielen, als Aogo nach einem Zusammenprall liegenbleibt, unterbricht Perl die Partie. Weiter geht es mit Schiedsrichterball. Aogo ist nichts passiert.

Beim HSV kommt Tesche für Kacar in die Partie.

Hitzlsperger ersetzt Josue.

Träsch foult Westermann taktisch und sieht Gelb.

Wolfsburg hat jetzt in der Tat mehr Spielanteile, vielleicht ist beim HSV auch der Tank etwas leer nach gegen Ende einer sehr kraftraubenden Begegnung?

Mandzukic schickt Schäfer auf den Weg, dessen scharfe Hereingabe fast von der Eckfahne halt scharf ist, aber sonst leider nichts.

Ochs auf Josue, der in die Spitze auf Mandzukic spielen will. Diekmeier geht dazwischen.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen.

Es gibt mal wieder Freistoß für die Gäste. Mandzukic holt den in Nähe der linken Eckfahne heraus. Diesmal kommt der Ball von Koo zwar in die Gefahrenzone, aber ein Hamburger Schädel ist dazwischen. Gefahr gebannt.

Schäfer mit einem Befreiungsversuch auf Töre, so war das sicher nicht geplant. Der passt weiter auf Petric, welcher sich jedoch verzettelt.

Das war ziemlich gefährlich. Schwer zu sagen, ob den Drobny im Zweifelsfalle noch gehabt hätte.

Ochs und Schäfer stehen bereit, Ochs schickt Schäfer tief, dessen Flanke findet Kyrgiakos, Petric klärt auf der Linie, den Nachschuss jagt Träsch in die Tribüne.

Das Spiel ist jetzt etwas fahriger geworden, weil die Wölfe wieder besser dagegen halten, aber trotzdem nicht viel auf die Reihe bekommen. Aber sie holen Freistöße ...

Zweifelhafter Freistoß für die Gäste aus dem Halbfeld, Koo steht bereit. Dankbarer Ball für Petric.

Noch etwa 25 Minuten bleiben Teams, hier vielleicht doch einen Dreier einzufahren. Der HSV ist näher dran.

Überhaupt, die Zweikämpfe. Da gewinnen die Wölfe nicht mehr viele von. Oft geht der Ball schon im Aufbau verloren.

Klasse Konter der Wölfe, drei gegen drei, Mandzukic mit dem wunderbaren Schlenzer, aber Drobny fischt den irgendwie noch oben raus. Der Hamburger Keeper macht einen sehr soliden Eindruck heute.

Fragt man die Körpersprache beider Mannschaften, gewinnt der HSV das noch. Die Erfahrung spricht aber vom Gegenteil.

Ein halbherziger Konter der Wölfe, aber gemeinsam beißen sich Diekmeier, Rincon in den Zweikampf und holen die Kugel zurück.

Benaglio ist mit den Fäusten vor Petric zur Stelle. Kaum noch Entlastung für die Wölfe ...

Freistoß HSV von der rechten Seite, Schäfer nimmt die Hände gegen Töre zu Hilfe.

Kacar für Guerrero, der sucht den Doppelpass mit Petric, bekommt den Ball zurück, wird aber im letzten Moment am Abschluss gehindert. Der nächste Eckstoß, der folgenlos bleibt.

Also ganz klar, der Ausgleich ist verdient. Wolfsburg guckt nur noch zu.

Und das hätte eigentlich die Führung sein müssen. Jansen frei vor Benaglio, gut, der Winkel ist nicht der beste, das gibt ihm auch Petric zu verstehen, der frei lauerte, als Benaglio zur Ecke klärt. Die bringt die nächste gefährliche Situation: Guerrero verpasst mit dem Kopf nur knapp.

Fink kann jubeln: War aber auch ein Traumtor. Töre spielt von rechts in den Rückraum, Kacar kommt mit Anlauf, spielt den Doppelpass mit Guerrero und spitzelt dann PETRIC frei. Der macht das ganz überlegt im 1 gegen 1 gegen Benaglio.

TOR! HAMBURG - Wolfsburg 1:1

Bei den Wölfen kommt jetzt Salihamidzic für Dejagah.

Magath, dem die Passivität seiner Mannschaft nicht entgangen ist, wird in kürze reagieren. Anders ist nicht zu deuten, dass Salihamidzic da draußen schon im Trikot steht.

Rincon mit dem Ballgewinn im Aufbau, raus auf Aogo, das geht ganz schnell, der spielt flach in den Strafraum, wo Jansen reingrätscht. Nur Benaglio, der ist auch in der zweiten Hälfte wach auf Wolfsburger Seite.

Westermann mit dem Aufbaupass auf Diekmeier, der die linke Außenbahn beackert, Westermann ist nach der Auswechslung von Rajkovic in die Innenverteidigung gerückt. Doch wieder Dejagah mit einem guten defensiven Ballgewinn.

Ecke Töre, Benaglio hat den Ball sicher, so scheint es, verliert die Kugel dann jedoch wieder, aber da ist im Strafraum dann zu wenig Platz für den HSV, um das einen sauberen Schuss zu platzieren.

Aogo mit einer Flanke von der linken Seite, Guerrero legt per Kopf schön für Jansen auf, dessen Volleyschuss klar über das Tor geht. Aber ein guter Spielzug mit viel Risiko.

Der HSV beginnt schwungvoll, Rincon schickt Diekmeier in die Lücke, der kommt im Strafraum zu Fall gegen Schäfer, aber der Pfiff bleibt aus nach diesem intensiven Zweikampf.

Wechsel beim HSV, der Sicherheit wegen. Rajkovic wird durch Diekmeier ersetzt, damit die Rothosen das Spiel zu elft beenden können.

Die zweite Hälfte läuft.

Taktisch birgt das Spielsystem durchaus Risiko, ist wie geschaffen für die ein oder andere Rote Karte gegen den Torsteher oder den Sechser, der bei Ballbesitz quasi als letzter Mann den Spielaufbau übernimmt. Da ist dann jeder Ballbesitz tödlich ... Und zwei Mal hätte es ja auch fast zu Treffern für die Gäste geführt, da allerdings agierte Drobny stark, der weit vor seinem Tor jeweils ausbügeln musste.

Unter dem Strich ist es eine glückliche Führung, mit der die Wölfe sich hier in die Kabinen begeben können. Der HSV versucht viel, einiges gelingt. Nur das Tor haben die Hanseaten trotz guter Möglichkeiten noch nicht getroffen.

... das war zugleich die letzte Aktion der ersten Hälfte.

Ein Freistoß von Töre landet in den Armen von Benaglio ...

Der HSV mit einem schönen Versuch über die rechte Seite, Bruma geht letztendlich tief, taucht weit außerhalb seines eigentlichen Wirkungsgebietes auf, von der Grundlinie spielt er den Ball zurück in den Rückraum ... Wieder Gefahr, wieder kommen die Wölfe raus aus der Situation.

Die Wölfe mit einer Ecke von der linken Seite, Koo führt aus, er findet zwar Dejagah, aber dann ist der Ball, der schwer zu verwerten war, auch schon wieder raus aus der Gefahrenzone.

Rajkovic lamentiert nach einer Freistoßentscheidung zu Gunsten der Gäste, und Perl macht ihm klar, dass er nicht mehr allzu oft lamentieren sollte.

Die Hamburger kommen hier durchaus zu ihren Möglichkeiten, da waren jetzt schon zwei, drei Möglichkeiten dabei, die durchaus auch zu einem Treffer hätten führen können.

Jetzt der HSV mal über links. Jansen spielt den Pass in den Strafraum, Aogo lässt mit der Hacke liegen, und Petric verzieht knapp aus 12 Metern. Der Ball geht am langen Pfosten vorbei.

Langer Ball von Rincon auf Guerrero, der für Petric prallen lässt. Der zögert einen Moment zu lang und die Chance ist vertan.

Langer Ball von Kacar auf Westermann, dem ist Dejagah tief in die eigene Hälfte gefolgt und verhindert die Ballannahme.

Gojko Kacar kassiert nach Foulspiel eine Gelbe Karte.

Jansen mit einem Pass, der so wahrscheinlich nicht geplant war, aber die Kugel findet in den Lauf von Guerrero, der sich von Thoelke begleiten lässt, in den Strafraum zieht, das lange Eck anvisiert ... und Benaglio taucht genau richtig ab. Beste Chance der Gastgeber bislang.

In Ansätzen ist zu erkennen, wie Fink sich den neuen HSV wohl vorstellt. Vor allem, wenn die Außenbahn einbezogen wird, in der Regel heißt das ganz konkret: Westermann, sieht das gar nicht so schlecht aus. Aber die Abwehrorganisation birgt doch ein paar ganz schöne Risiken.

Töre, Kacar, Westermann. Sehr schönes Dreiecksspiel, mit dem es glatt durchs Mittelfeld geht, bevor Westermann erneut in Flankenposition ist. Der Ball kommt gefährlich in den Torraum, doch die Gäste können wieder klären.

Wieder ist Drobny Retter in höchster Not. Riskiert da Kopf und Kragen bei einem steilen Ball in die Spitze, der HSV-Keeper bekleidet hier fast eine Libero-Position. Das sieht ziemlich riskant aus, wie der HSV da defensiv steht, aber das ist eindeutig beabsichtigt. Mandzukic hatte da den fast tödlichen Pass auf Ochs gespielt.

Koo spitzelt den Ball in den Lauf von Dejagah, der die Kugel nicht erreicht ... und dramatisch zu Boden sinkt.

Rajkovic sieht Gelb nach einem taktischen Foul.

Nächster Versuch von der rechten Seite. Wieder kommt Westermann zum Flanken, Kyrgiakos ist mit dem Kopf dazwischen, Ecke. Töres Ecke wird abgewehrt, aber er bekommt die Kugel zurück und flankt erneut. Wieder können die Gäste klären.

Schon etwas gefährlicher der Distanzschuss von Jansen aus halbrechter Position. Diesmal muss Benaglio jedoch nicht eingreifen, der Ball landet im Außennetz.

Und das ist das Problem, wenn man so steht ... Drobny nach Kacars Ballverlust mit der Rettungstat. Im Gegenzug kommt der HSV über die linke Seite: Eigentlich ein perfektes Anspiel von Westermann Richtung Elfmeterpunkt. Aber Petric nur mit einem außerordentlich harmlosen Schüssen ... Genau zentral auf Benaglio.

Jansen blockt eine Flanke von Koo zur Ecke. Von der linken Seite tritt Koo. Keine Gefahr.

Raijokovic schickt Petric auf den Weg, der holt einen weiteren Eckstoß heraus. Töre führt aus, der zweite Ball landet auf dem Schlappen von Petric, der hält von der Strafraumgrenze voll drauf. Der war einen Tick zu hoch, sonst wäre es ein Traumtor gewesen.

Das Spiel ist immer wieder durch kleine Fouls unterbrochen, nichts ernstes, aber es ist doch klar, dass beide Mannschaften den Weg zum Erfolg über den Kampf suchen.

Kacar von der Mittellinie auf die Außenbahn, Petric bringt den Ball ins Zentrum, wo Guerrero erneut geblockt wird. Kacar auch in dieser Situation als letzter Mann agierend, die beiden Innenverteidiger standen hier auch wieder höher als der nominelle 6er beim HSV.

Langer Ball beim HSV in die Spitze, Thoelke verschätzt sich und Guerrero kann übernehmen, braucht dann aber zu lange mit dem Abschluss und wird geblockt.

Der HSV mit längeren Ballstafetten, bei den Wölfen geht es schneller durchs Mittelfeld, da wird möglichst schnell der Abschluss gesucht. Aber die HSV-Deckung lässt da mittlerweile nur noch wenig zu. Aber das Risiko ist natürlich hoch. Da geht es doch einige Male für die Verteidiger in 1-gegen-1-Situationen.

Guerrero und Aogo im Zusammenspiel. Der Außenverteidiger geht in den Strafraum, im letzten Moment bekommt Träsch den Fuß dazwischen. Ecke. Die bringt nichts ein. Hasebe klärt per Kopf gegen den Ball von Töre.

Ein Konter über Kyrgiakos, der Mandzukic findet. Dessen Ball auf rechts findet erneut Ochs, aber der findet diesmal mit seiner Hereingabe nur einen Hamburger.

Bei Ballbesitz spielt der HSV mit Dreierkette. Einer der Sechser geht zwischen die Innenverteidiger und übernimmt den Spielaufbau. Die beiden Außenverteidiger agieren als hängende Flügelspitzen.

Dann wird es gefährlich: Von der Mittellinie schlägt Rincon den langen Ball in die Spitze, wo Töre sich geschickt durchsetzt, aber den abgefälschten Ball knapp am langen Pfosten vorbeischlenzt. Die folgende Ecke bringt nichts ein.

Mit einem Fehlpass leitet Schäfer einen Konter ein. Guerrero und Töre aufrechts im Zusammenspiel, Flügelwechsel auf die linke Seite, die Flanke von Aogo findet keinen Abnehmer.

Fast die gute Chance zum 2:0 für die Gäste, aber Westermann kann Koo letztlich vom Ball trennen. Der wäre sonst alleine auf dem Weg Richtung Drobny gewesen.

Wie steckt der HSV diesen Rückschlag weg? Kacar fängt den Ball im Mittelfeld ab, Petric kreuzt, und Kacar spielt gegen die Kreuzung. Es schleift noch im Getriebe.

Die Wölfe ziehen sich jetzt recht weit zurück, Hamburg bemüht sich um ruhigen Spielaufbau, um dann das Tempo anzuziehen. Nicht ganz einfach, so wie die Wölfe gestaffelt sind.

Da musste Thorsten Fink aber heute früh mit dem Hamburg-Gefühl Bekanntschaft machen ...

Der HSV mit einem Freistoß von links: Töre bringt den Ball gefühlvoll in den Torraum, Guerrero steigt zum Kopfball hoch, köpft aber einen Wolfsburger an, von dem die Kugel ins Toraus fliegt. Ecke gibt es keine.

Träsch hatte den Ball übrigens zentral abgefangen und sofort den gestarteten Ochs geschickt.

Aogo mit einer Art Befreiungsschlag durch die Mitte, er fehlt dann auf rechts, wo Ochs sofort die Flanke schlägt: MANDZUKIC steht praktisch in der Luft zwischen Bruma und Rajkovic. Trifft aus fünf Metern.

TOR! Hamburg - WOLFSBURG 0:1

Es wird ein langer Ball auf Aogo, der im Seitenaus landet.

Der HSV hat Anstoß, lässt den Ball erstmal durch die eigenen Reihen laufen, bevor man sich zum ersten Mal nach vorne orientiert.

Das Spiel hat begonnen!

Die Mannschaften betreten den Platz, während die Fans schon eifrig für Stimmung sorgen.

Die 6er-Positionen werden wieder durch Träsch und Josue besetzt, Dejagah ist von rechts auf links gewechselt, ersetzt Orozco, Ochs spielt im rechten Mittelfeld. Koo spielt zentral hinter der einzigen Spitze, die heute Mandzukic für Lakic übernehmen wird.

Anders sieht es bei den Gästen aus, da ist aus der Viererkette lediglich Thoelke erhalten geblieben, der in der Innenverteidung neben Kyrgiakos spielt, der den verletzten Madlung ersetzt. Dazu Auf der Außenpositionen Schäfer und Hasebe, der für Salihamidzic in die Mannschaft rotiert ist.

Im defensiven Mittelfeld ist Tesche rausrotiert, Rincon steht in der Starelf, spielt die Doppelsechs neben Kacar. Und im Angriff beginnt Guerrero für Son.

Beim HSV ist die Viererkette im Vergleich zur letzten Partie unverändert geblieben. Zu Umstellungen kommt es allerdings im Mittelfeld. Töre wechselt die Seite, kommt heute über rechts, weil Jansen die linke Seite beackert. Lam muss dafür weichen.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des zehnten Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem VfL Wolfsburg. Immerhin zwei der letzten drei Spiele hat der HSV nach der Trennung von Trainer Michael Oenning gewonnen. Allerdings liegt man noch immer am Tabellenende, nun übernimmt also Thorsten Fink die schwierige Aufgabe.

Ticker-Kommentator: Olaf Edig

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