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Live-Ticker Fußball Hamburger SV - VfB Stuttgart, 8. Spieltag Saison 2012/2013

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 05:45:46

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

Ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen einen schönen Abend!

Schon am Freitag tritt der HSV wieder an. Es geht gegen den zweiten schwäbischen Club der Liga zum FC Augsburg. Der VfB empfängt das Überraschungsteam aus Frankfurt am Sonntag. Zuvor geht es am Donnerstag in der Europa League gegen den FC Kopenhagen.

Der VfB stellte das klar bessre Team über die gesamte Spielzeit. Einzig die schwache Chancenverwertung gewährte dem HSV bislang ein bisschen Hoffnung auf einen Punktgewinn. Doch da die Offensive zu schwach war und Ulreich einen guten Tag erwischte, langte dem Gast aus dem Schwabenland ein Tor, um den Sieg einzufahren.

Der Hamburger Sportverein verliert gegen Stuttgart mit 0:1.

Ibisevic spielt auf Gentner, der den Ball über das Tor jagt.

Der Ball wird so in den Strafraum befördert. Heraus kommt aber nur ein Abstoß. Eine Minute noch.

Der HSV mit letzten Einwürfen ...

Drei Minuten Nachspielzeit bleiben dem HSV noch.

Van der Vaarts Verzweiflungsschuss segelt über das Tor.

Francisco Javier Maza soll helfen, die Führung über die Zeit zu retten. Ibrahima Traore verlässt den Platz.

Sakai macht es mit einem Hackentrick an der eigenen Eckfahne spannend, hat aber Glück, dass die Hamburger daraus kein Kapital schlagen.

Fink zieht seine letzte Option und bringt Verteidiger Paul Scharner für Heung-Min Son.

Vedad Ibisevic hadert, denn er wird verwarnt.

Harniks Flachschuss landet in den Armen von Adler. Zuvor hatte Beister auf der Gegenseite zu hoch gezielt.

Der erfahrene Tamas Hajnal ersetzt den talentierten Raphael Holzhauser.

Auf der Gegenseite helle Aufregung. Rudnevs scheitert an Ulreich aus der Kurzdistanz. Danach ein Schuss von Son. Ulreich lenkt zur Ecke.

Mensch, was lässt der VfB für Chancen liegen. Holzhauser visiert den langen Pfosten bei einer Flanke an. Harnik legt für Traore ab. Mancienne rettet per Block. Dann zieht Harnik selbst nach innen und scheitert an Adler.

Beister versucht es aus der Distanz. Ulreich fängt den Aufsetzer.

Den eigenen Fehler, den der VfB bislang gemacht hat, ist das Ausbleiben des zweiten Treffers. Man agiert weiter überlegen, führt aber nur mit einem Tor Differenz. Da genügt schon ein Standard, um den angestrebten Sieg zu vernichten.

Dem HSV bleibt weniger als eine Viertelstunde. Die eigenen Fans sind auch schon weitgehend verstummt.

Fink ändert das System, bringt Marcus Berg für Milan Badelj, der immer weiter abgebaut hatte, sich zahlreiche Ballverluste im zweiten Durchgang leistete.

Van der Vaart, man glaubt es kurz, kommt zu einem Absclhuss aus 18 Metern. Ulreich pariert.

Es geht in die Schlussphase. Der VfB läutet diese mit einer Harnik-Flanke ein. Mancienne ist zur Abwechslung mal zur Stelle und klärt. Der Ball kommt von links gleich wieder zurück. Traore jagt die Kugel über das Tor.

Ist das kurze Aufflackern des HSV wirklich schon wieder vorbei? Die Fans der Rothosen feuern ihre Liebling noch einmal an ...

Badelj mit dem nächsten Ballverlust. Der VfB kontert schnell. Holzhauser dribbelt im Strafraum, kommt vor Adler zum Abschluss. Das lange Eck verfehlt er nur knapp.

Diese wird kurz ausgeführt. Aber auch diese Variante sorgt nicht für Gefahr.

Traore sorgt für Entlastung. Er setzt einen Schuss an. Der Ball springt von Diekmeiers Bein über die Latte zu einer Ecke.

Der HSV wird nun dominanter, ist immer öfter in der Hälfte des Gegners zu finden.

Die Gäste haben übrigens in diesem Jahr noch keine Partie verloren, wenn sie zur Pause mit 1:0 führten. Und es kommt sogar noch besser. Sie haben alle diese Führungen auch in einen Sieg ummünzen können.

Beister zieht aus siebzehn Metern ab. Ulreich mit einer ersten leichten Schwäche, kann er doch nur nach vorne abwehren. Der Ball springt auf, Jansen köpft drüber.

Gelb gegen Raphael Holzhauser, der ein taktisches Foul im Mittelfeld begeht.

Nun versucht es Son aus der Distanz. Drüber.

So auch der anschließende Konter der Hamburger.

Der anschließende Freistoß ist aber nicht weiter gefährlich.

Son verursacht einen Freistoß im Halbfeld gegen Harnik. Lautstark beschwert er sich über die Entscheidung des Schiedsrichters.

Die anschließende Ecke wird von der Deckung geklärt.

Nach einem bösen Fehlpass von Macienne schaltet der VfB schnell um. Kvist schickt Traore steil. Da rauscht Diekmeier heran und klärt in letzter Sekunde.

Boka wird nach Informationen der Gäste mehrere Wochen aufgrund einer tiefen Fleischwunde ausfallen.

Der VfB greift weiter an. Gentners Flanke stößt Harnik per Kopf neben das Tor.

Es haben noch nicht alle Zuschauer wieder ihren Platz eingenommen, als Harnik einen Flachschuss anbringt. Adler hat keine Probleme.

Für den bemühten aber wirkungslosen Petr Jiracek ist nun Maximilian Beister dabei.

Die Fans freuen sich auf die zweite Hälfte.

Und das absolut verdient. Die Stuttgarter bestimmen das Geschehen, da das Mittelfeld der Schwaben sehr dominant auftritt. Der HSV bietet seinen Fans nur wenig an, hatte aber Pech beim Lattenkracher von Badelj kurz vor dem Pausenpfiff.

0:1 steht es zur Pause.

Arthur Boka hat sich bei seiner Rettungstat gegen Van der Vaart verletzt und muss daher das Feld verlassen. Cristian Molinaro ist nun dabei.

Tor jubeln die Fans, doch der Hamburger Treffer zählt nicht. Badelj zieht ab. Der Ball knallt an die Latte. Rudnevs verwandelt per Kopf den Abpraller, steht dabei aber im Abseits.

Nach langer Zeit mal ein guter HSV-Angriff. Jiracek flankt auf Van der Vaart, der aber den Ball nicht kontrolliert zum Mitspieler bekommt, da Boka einen Fuß ans Spielgerät bekommt. So kann Ulreich klären.

Gentner versucht es einfach mal aus großer Distanz mit einem überraschenden Heber. Viel fehlt nicht zum 0:2. Den Fans des Gastgebers stockt kurz der Atem.

Bei Jansens Flanke steht Boka besser als der viel größere Rudnevs, der in der Folge im Luftkampf ein Foul nach Ansicht von Welz begeht.

Harnik trickst auf rechts Jansen mit einer einfachen Körperdrehung aus. Westermann eilt herbei und bereinigt die Situation.

Holzhauser versucht es aus deutlich größerer Entfernung. Um so klarer verfehlt das junge Talent das Ziel.

Es ist aber Traore, der das nächste Ausrufezeichen setzt mit einem Fernschuss aus siebzehn Metern, der sich nur knapp über die Latte ins Aus senkt.

Der Gast ist also vorne. Die Fans warten auf eine Reaktion des Gastgebers.

Da geht der VfB hoch verdient in Führung. Gentner schickt im rechten Strafraum Harnik auf die Reise. Dieser ist schneller als Jansen, flankt fast von der Grundlinie flach vor das Tor. Dort ist Vedad IBISEVIC schneller als Mancienne und stößt im Fallen die Kugel in den Adlerhorst.

Tor! Hamburg 0 STUTTGART 1

Van der Vaarts Hereingabe findet keinen Abnehmer. Der wichtigste Akteur im Hamburger Mittelfeld taucht bisher unter, ist daher kaum zu sehen.

Son holt gegen Boka die erste Ecke für den HSV heraus.

Nun tankt sich Traore auf links frei durch, kommt bis an den Fünfer und zieht ab. Adler steht goldrichtig und verhindert einmal mehr den Einschlag.

Es geht weiter bei Boka und auch mit der Partie.

Westermann spitzelt direkt vor den Augen seines Trainers den Ball vor Boka fair weg. Der Gegner geht zu Boden, muss behandelt werden.

Der Gast aus der baden-württembergischen Landeshauptstadt stellt das bessere Team auf dem Platz. Das Mittelfeld wird weitgehend beherrscht. Was noch fehlt ist der erfolgreiche Abschluss.

Diese bringt nichts ein.

Diekmeier muss nach einem Harnik-Pass auf Traore im Strafraum in höchster Not zur nächsten Ecke klären.

Gentner ist sehr präsent. Nun setzt er einen Distanzschuss an. Links vorbei.

Der agiert auch einmal mit erhöhtem Tempo. Sons Distanzschuss kann Ulreich aber nicht erschrecken.

Kvist sprintet Richtung Strafraum, legt zurück auf Traore. Dessen Fernschuss verfehlt das Ziel deutlich.

Der VfB kombiniert sich blitzschnell durchs Mittelfeld. Holzhauser bedient Gentner, der sofort in den Strafraum zu Ibisevic weitergibt. Dieser hat das 1:0 vor Augen, schießt aber bedrängt rechts vorbei.

Westermann marschiert durch das Halbfeld, sucht Son im Strafraum, verfehlt den Adressat aber mit einer hohen Hereingabe.

Sakai bringt den Ball in die Mitte, wo Mancienne Sieger bleibt.

Jansen wehrt eine Flanke per Kopf zur ersten Ecke der Partie ab.

Son leistet sich so einen Fehler im Aufbau. Da dies dreißig Meter vor dem Tor geschieht, droht Gefahr. Kvist hat den Ball, geht auf den Strafraum zu, zögert mit dem Abspiel auf einen Mitspieler, schießt dann. Ein Verteidiger blockt.

Nach dem aufregenden Beginn leisten sich nun beide Seiten doch recht viele Abspielfehler. Der VfB kommt vermehrt über links, kommt aber eben nicht bis zur Grundlinie durch.

Die Schwaben schieben sich über mehrere Stationen den Ball zu. Man beruhigt so die Partie.

Der HSV kommt über Links, über Jansen. Seine Flanke in den Fünfer schnappt sich Ulreich im Nachfassen.

Die Fans erleben also einen ansprechenden Auftakt mit guten Torhütern.

Auf der Gegenseite muss Ulreich eingreifen und wehrt einen Schuss von der Strafraumgrenze ab. Schütze war Rudnevs.

Gleich die erste Großchance für die Gäste. Nach siebzig Sekunden taucht Harnik nach einem tollen Pass von Ibisevic frei vor Adler auf , der im Strafraum Sieger bleibt.

Los geht es jetzt auch auf dem Platz.

Bei bestem Wetter betritt er mit seinem Gespann das Feld. Die 22 Spieler folgen. Es ist angenehm warm mit noch immer gut vierzehn Grad Celsius. Man glaubt kaum, dass schon das letzte Drittel des Oktobers an diesem Wochenende eingeläutet wurde.

Tobias Welz ist der Leiter der Partie. Es ist seine vierte Bundesligapartie in dieser Saison. In keinem dieser Spiele fielen mehr als vier Tore, zweimal gewann der jeweilige Gast bei einem Remis.

Beim VfB ist ein Wechsel zu vermelden. Der zuletzt angeschlagene Tasci ist wieder dabei, weshalb Maza auf die Bank weichen muss.

Folglich sieht Thorsten Fink keinen Grund seine erfolgreiche Fürth-Elf zu ändern. Da auch Van der Vaart rechtzeitig wieder fit wurde nach seiner Verletzung aus dem Länderspiel unter der Woche sind die Hoffnungen groß den nächsten Dreier einzufahren.

Mit einem Sieg können die Hanseaten auf den vierten Rang vorrücken. Welch ein Entwicklung seit Anfang September. Der Gast aus Schwaben braucht hingegen jeden Punkt, um sich aus dem Tabellenkeller zu lösen.

Nach den drei Niederlagen zum Auftakt hat sich der HSV gefangen, ist nun seit vier Spielen ungeschlagen und hat sich auf Rang Acht verbessert. Der VfB ist immerhin seit zwei Partien ohne Niederlage, steht als 15. aber nur knapp vor der Abstiegszone. Von den letzten vier Duellen beider Mannschaften gewannen die Stuttgarter drei.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des achten Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart.

Ticker-Kommentator: Uwe Toebe

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