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Live-Ticker Fußball Hamburger SV - Karlsruher SC, 2. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 18:10:55

Damit verabschieden wir uns aus HSH Nordbank Arena. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend und vielleicht schauen Sie schon morgen wieder rein, wenn der zweite Spieltag komplettiert wird. Auf Wiedersehen!

Auf der anderen Seit muss beim KSC keiner den Kopf hängen lassen. Mit drei Punkten und einem ordentlichen Auftritt heute in Hamburg, der einen Punkt verdient gehabt hätte, empfängt man nächste Woche den 1. FC Köln.

Der HSV klettert nach dem heutigen Sieg auf den fünften Tabellenplatz und kann mit vier Punkten nach zwei Spieltagen durchaus zufrieden sein. Am nächsten Spieltag geht es in die Alm, gegen Bielefeld.

"Ich bin mit der Mentalität und der Einstimmung zufrieden. Das uns die Kreativität mit Van der Vaart abhanden gekommen ist, war klar", entgegnet HSV-Coach Jol.

"Das ist ganz bitter für uns! Wir haben hier ein super Spiel abgeliefert, haben gefightet und den Ausgleich erzielt und dann kurz vor Ende unglücklich den Punkt verloren", resümiert ein sichtlich resignierter da Silva die Partie.

Das wars! Die Partie ist beendet!

Nach einem Eckball und einer Kopfballstaffette kommt Mathijsen 5 Meter vorm Tor des KSC an den Ball und braucht das Leder nur noch über die Linie zu drücken. Das dürfte der Sieg für den HSV bedeuten!

TOOOOOOOOOR Hamburger SV - Karlsruher SC 2:1

Torun ersetzt Trochowski.

Da Silva macht Platz für Stoll.

Da Silva schlägt einen Eckball direkt ins Toraus. KSC-Trainer Becker ist die Verwunderung ins Gesicht geschrieben.

De Jong sieht für das Foul gegen Franz die Gelbe Karte.

Maik Franz hält es nicht hinten und holt 30 Meter vor dem Tor des HSV einen Freistoß heraus. Da Silva darf sich versuchen, stellt Rost aber vor keine großen Probleme. Der Keeper des HSV kann den Ball locker aufnehmen.

Kapllani kommt für Kennedy ins Spiel.

Ben-Hatira ersetzt Olic.

Petric darf gleich mal einen Freistoß ausführen und verfehlt das Tor nur ganz knapp - das wäre ein Einstand gewesen!

De Jong versucht es aus Distanz, aber wieder steht ein Abwehrbein im Wege. Die Karlsruher stehen jetzt sicher in der Abwehr und bieten den Hamburgern nur wenig Platz und Möglichkeiten.

Franz leitet einen Konter ein und spielt links auf Carnell, der zögert aber zu lange und so ist die Möglichkeit abgelaufen. Trotzdem, jetzt ist Tempo in der Partie!

Timm kommt für den Torschützen Freis in die Begegnung.

Der neue Mann Petric ersetzt Pitriopa.

Sowohl Miller als auch Olic sehen für diese Szene die Gelbe Karte.

Jetzt ist hier richtig Stimmung in der Partie. Olic läuft alleine auf Miller zu, anstatt ihn zu umkurven, fädelt er in den Keeper ein und lässt sich zur einer Schwalbe hinreißen. Damit ist der KSC-Keeper nicht einverstanden und schuppst den Kroaten um.

Da Silva bringt Freis mit einem Zuckerpass in die Spitze in eine 1:1-Situation gegen Rost. Der Rechtsaußen bleibt cool und erzielt durch die Hosenträger von Rost den Ausgleich.

TOOOOOOOOOOR Hamburger SV - Karlsruher SC 1:1

Guerrero startet ab der Mittellnie, sprintet auf das Tor der Gäste zu und legt sich dann aber den Ball zu weit vor, so daß auch diese aussichtsreiche Situation verpufft.

Viel passiert hier gerade nicht. Dem HSV scheint die knappe Fürhung zu genügen und hält den Ball lieber in den eigenen Reihen, als das man per Zuspiel in die Spitze einen Ballverlust riskiert. Dem KSC hingegen merkt man eine gewisse Bemühung an, es fehlt aber einfach an den Mitteln, um den Gastgeber in Bedrängnis zu bringen.

Aduobe versucht es aus der zweiten Reihe, aber auch der Ball ist ungefährlich für HSV-Keeper Rost.

Pitroipa umkurvt zwei Karlsruher, dringt in den Strafraum ein und legt dann für Olic auf. Die Direktabnahme vom Kroaten wird noch von einem Abwehrbein ins Toraus gelenkt. Der Eckball von Trochowski bringt nichts Zählbares ein.

Maik Franz holt sich, nach einem Foul an Guerrero, die obligatorische Gelbe Karte ab.

Da Silva nimmt sich ein Beispiel an seinen Kollegen Carnell und hämmert das Leder aus 20 Metern weit über das Tor von Rost.

Carnell kommt auf der anderen Seite in eine ähnliche Position, legt sich den Ball auf den stärkeren linken Fuß und verzieht aber trotzdem um gute 10 Meter. Das ist jetzt Magerkost was uns beide Teams gerade bieten.

Trochowski kommt 30 Meter vorm Gehäuse des KSC frei zum Schuss und verfehlt das Tor nur denkbar knapp.

Atouba will Kennedy kurz vor dem eigenen Strafraum austanzen und lässt sich den Ball vom KSC-Stürmer prompt wegspitzeln. Glück für Ihn, dass Mathijsen aufgepasst hat und Kennedy widerum das Leder abnimmt.

Es geht weiter!

Der HSV geht mit einer schmeichelhaften Führung in die Kabine. Das der Treffer ein Karlsruher machen muss passt zu den ersten 45 Minuten - dem HSV fehlen die Ideen um die Gäste wirklich einmal unter Druck zu setzen. Vielleicht könnte ein Petric dem Spiel der Gastgeber mehr Spielwitz verleihen. in wenigen Augenblicken sehen wir, ob Coach Jol das ähnlich sieht.

Das war dann auch die letzte Szene der Partie, Halbzeit.

Auch ein Freistoß, getreten von Trochowski, ändert nichts daran. Rafati entscheidet auf Stürmerfoul - Demel ging da zu beherzt in einen Luftkampf mit Franz.

Beide Teams schalten jetzt einen Gang zurück. Der HSV hält den Ball in den eigenen Reihen und versucht die Gäste aus der deren Hälfte zu locken. Der KSC geht aber nicht auf das Angebot ein und so plätschert die Partie in den letzten Minuten so ein wenig vor sich hin.

Pitriopa wird per langem Ball aus der eigenen Hälfte geschickt - wenn der Mann aus Burkina Faso das Leder unter Kontrolle bringt läuft er alleine auf Miller zu. So aber gibt es Abstoß für den KSC. Eine bezeichnende Szene!

Der HSV kommt -beflügelt von der Führung- wieder besser in das Spiel, ohne dabei den KSC wirklich unter Druck zu setzen. Es mangelt immer noch an der Konzentration, die Zuspiele in die Spitze kommen meist nicht an.

Atouba schlägt aus dem linken Halbfeld eine Flanke - Tim Sebastian will den Ball aus der Gefahrenzone treten, trifft das Spielgerät aber nicht richtig und überlupft schließlich ungewollt Miller mit einer perfekten Bogenlampe. Das ist bitter für den KSC, zumal die Führung der Gastgeber lange nicht verdient ist.

TOOOOOOOOOOR Hamburger SV - Karlsruher SC 1:0

Eichner holt gegen Pitriopa einen Eckball heraus, den da Silva hoch in den Strafraum schlägt. Rost faustet daneben und Benjamin erzielt mit einem Querschläger fast ein Eigentor. Trochowski kann den Ball noch vor der Linie aus der Gefahrenzone schlagen. Eine kuriose Szene.

Doppelchance für den HSV. Zunächst pariert Miller einen Kopfball von Olic nach einer Flanke von Trochowski aus dem Halbfeld. Den Abpraller versucht Guerrero zur Führung einzunetzen, aber wieder steht Miller im weg. Ganz starke Szene vom Schlussmann des KSC.

Eichner geht zu hart in einen Zweikampf und sieht Gelb dafür.

Dem HSV dafür gelingt kaum noch etwas in der Offensive und wirken immer mehr verunsichert. Auch eine Kontermöglichkeit über Pitriopa endet kläglich weit vor dem Strafraum der Gäste.

In den letzten Minuten kann der KSC das Spiel weiter in die Hälfte des HSV drängen und kommt in Person von Freis zu eine großen Möglichkeit. Der Rechtsaussen vergibt aber und zieht gegen Rost zurück. Glück für den HSV, das wäre mit Sicherheit die Führung für den KSC gewesen.

Da Silva tritt das erste Mal richtig in Erscheinung und hält aus gut 35 Metern direkt aufs Tor. Rost kann den Ball ohne Probleme abfangen.

Trochowski darf sich wieder bei einem Freistoß versuchen, aber auch diesmal kann er die Abwehr der Gäste damit vor keine großen Schwierigkeiten stellen.

Olic und Guerrero können im Zusammenspiel bis in den Strafraum der Gäste vorstoßen. Der Kroate vertändelt aber schließlich den Ball - das war dann etwas zu verspielt, hätte er mal lieber den Abschluss gesucht.

Demel klärt zur ersten Ecke für den KSC. Referee Rafati entscheidet auf Stürmerfoul, das war ihm dann doch zuviel Gerangel im Strafraum der Gastgeber, Freistoß HSV.

Trochowski mit der nächsten Standardsituation, diesmal bringt er den ersten Eckball vor das Gehäuse von Miller. Franz kann die Situation per Kopf entschärfen.

Rost darf das erste Mal den Ball in den Arm nehmen - Carnell lud ihn per Fernschuss aus der zweiten Reihe dazu ein. Ein harmloser Versuch den Hamburger Schlussmann in Bedrängnis zu bringen.

Pitroipa holt einen Freistoß heraus, den Trochowski hoch in den Strafraum der Gäste schlägt - die Abwehr des KSC kann den Ball ohne große Probleme abwehren.

Die Gastegber beginnen stürmisch. Franz kann gegen Guerrero gerade noch klären, sonst wäre der Peruaner alleine auf Miller zugelaufen. Das Duell dürften wir heute noch öfters zusehen bekommen!

Referee Rafati pfeift die Begegnung an. Der HSV darf anstossen.

Petric darf nicht von Beginn an mitmischen. "Jol war sehr zufrieden mit dem Spiel in Bayern und sieht keinen Anlass im Sturm etwas zu ändern", begründet Manager Beiersdorfer diese Personalie.

Babak Rafati wird die Partie leiten - Unterstützung findet er dabei durch Holger Henschel und Christoph Bornhorst an den Linien. Christian Schräer sorgt zwischen den Trainerbänken für Ordnung.

Jol hingegen muss Bastian Reinhardt und Jerome Boateng ersetzen, beide fallen mit Muskelfaserrissen aus. Hinzu kommt, dass Vincent Kompany am Donnerstag den Verein in Richtung Manchester City verließ. "Ich hätte mir gewünscht, dass Kompany noch bis Sonntag bleibt", war Jol zu entlocken. So hat der Coach heute gerade einmal 17 Profis im Kader.

Becker muss heute neben Michael Mutzel (muskuläre Probleme) auch auf Massimilian Porcello (Oberschenkel) verzichten - für ihn wird Godfried Aduobe die 6er Position einnehmen. Ausserdem verdrängt Sebastian Freis Christian Timm auf die Bank und nimmt die rechte Außenbahn in Beschlag - eine Reaktion Beckers auf den mäßigen Auftritt Timm's gegen Bochum.

Mladen Petric trainierte am Freitagnachmittag zum ersten Mal mit der Mannschaft. "Mit Mladen haben wir einen sehr guten Spieler verpflichtet, der uns mehr Möglichkeiten verschafft. Er ist für mich der Idealspieler", so Jol - aber die Frage, ob er heute von Beginn an spielt, ließ er noch unbeantwortet.

"Wir wollen die Punkte holen. Das ist unser Ziel", so der Coach des HSV, der dem letzten Aufeinandertreffen mit dem KSC wenig Gewicht gibt: "Wir müssen das letzte Spiel gegen Karlsruhe so schnell wie möglich vergessen, weil sie stärker sind."

KSC-Trainer Edmund ist überzeugt davon, dass es diesmal nicht so leicht für die Gastgeber sein wird: "Sowohl für die Mannschaft als auch für die Trainer war das Spiel nach einer grundsätzlichen Analyse überhaupt kein Thema mehr. Für uns war klar, dass wir dort sicher keine gute Leistung abgeliefert haben, doch wir schauen nach vorne und beschäftigen uns mit diesem Thema nicht mehr."

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des zweiten Spieltages zwischen dem Hamburger SV und dem Karlsruher SC. Beide Teams dürften mit dem Start in die Saison zufrieden gewesen sein. Die Hamburger kehrten aus München mit einem 2:2-Unentschieden in der Tasche zurück, der KSC besiegte daheim den VfL Bochum. An den letzten Auftritt im Norden haben die Badener sicherlich keine guten Erinnerungen, am letzten Spieltag der vorigen Spielzeit gewann der HSV gleich mit 7:0.

Ergebnisse Tabelle Kommentare

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