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Live-Ticker Fußball FSV Mainz 05 - Eintracht Frankfurt, 31. Spieltag Saison 2012/2013

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 03:38:57

Ticker-Kommentator: Witali Späth

Gespannt dürften die Frankfurter verfolgen, wie sich Schalke gegen den HSV schlägt. Dieses Spiel ist eben angepfiffen worden. Verfolgen Sie es in unserem Liveticker, viel Spaß dabei.

In der zweiten Hälfte hat Mainz mehr investiert als die Gäste. Große Chancen zu vereiteln hatte Nikolov aber nicht, außer einen Kopfball von Pospech. Auf der anderen Seite musste Wetklo einmal gegen Rode retten. Unter dem Strich ist das Unentschieden in Ordnung. Wenn, dann hätte Mainz es verdient gehabt zu gewinnen. Mit der Punkteteilung können beide wenig anfangen. Die Eintracht rutscht lediglich einen Punkt vor Freiburg und steht nun auf Rang fünf.

Es bleibt beim torlosen Unentschieden.

Den Einwurf von Ball legt Ede am Fünfer direkt ab für Müller, der nicht ganz hinter den Ball kommt und deshalb deutlich verzieht.

Viel Nachspielzeit wird es nicht geben...immerhin, zwei Minuten sind es noch.

Meier legt zurück auf Jung, der die Kugel auf die Oberränge drischt.

Rode tankt sich energisch an Bell vorbei und wird von Baumgartlinger zu Fall gebracht. Kircher ahndet dies als robusten aber fairen Körpereinsatz.

Nur noch wenige Minuten. Beide Teams können mit diesem Stand nicht zufrieden sein.

Stefan Bell ersetzt Aushilfsverteidiger Caligiuri.

Den Gegenzug kann Russ mit einer Grätsche im letzten Moment unterbinden.

Große Möglichkeit für Frankfurt, nach einem misslungenen Rückpass von Caligiuri, direkt auf Lakic. Dieser zieht an und bereitet für Rode vor, der aus vollem Lauf aus 10m mit rechts abziehen kann. Wetklo ist zur Stelle!

Der Neue steigt gleich mit zwei unrühmlichen Aktionen ein: Erst Fehlpass und dann muss er einen Konter mit einem taktischen Foul stoppen. Gelb gibt's zur Begrüßung.

Martin Lanig kommt für den jungen Stendera, der in Halbzeit zwei etwas abgetaucht ist.

Müllers Fernschuss wird zur Ecke abgefälscht. Diese kommt auf Caligiuri, dessen Kopfball klar daneben fliegt.

Jung besetzt nun die Außenverteidigerposition. Celozzi ist einen vorgerückt.

Caligiuri macht den ganzen Weg über den Flügel und wackelt Jung und Rode aus. Seinen Pass in die Mitte können die Kollegen nicht verarbeiten.

Occean prüft Wetklo, der den Test mühelos besteht.

Beim Pass von Ivanschitz ist Parker im Abseits.

Anderson klärt eine Hereingabe von rechts zur Ecke. Diese wird gefährlich flach an den Fünfer gespielt, wo Ede abnehmen kann. Ein Frankfurter Bein verhindert den Führungstreffer.

Fehlpass Zimling zu Meier, der sofort Lakic ins Spiel bringt. Svensson stellt den Stürmer und durch den Zweikampf kommt der Ball zu Djakpa, dessen Flanke in den Strafraum keinen Mitspieler erreicht.

Bei Mainz läuft der Ball ganz ordentlich. Ein sauber aufgezogener Angriff endet mit einem Kopfball von Ivanschitz, nach einer Pospech-Flanke. Gefahr für den Kasten von Nikolov besteht dadurch nicht.

Auch Tuchel wechselt offensiv: Für Zabavnik kommt Chinedu Ede. Caliguiri soll nun auf die linke Defensive achten.

Offensiver Doppelwechsel bei Frankfurt: Lakic und Occean kommen für Inui und Aigner.

Mainz setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest und ist nun zwingender. In dieser Szene verhindert Djakpa auch diese Abschlussmöglichkeit von Müller, in dem er ihm den Ball vom Fuß stochert.

Den an der Strafraumgrenze abgelegten Ball nimmt Zimling aus vollem Lauf, doch wuchtet das Lader deutlich über das Gehäuse.

Schöner Pass von Parker in den Lauf von Müller. Dieser holt schon zum Schuss aus, doch Djakpa funkt ihm dazwischen bevor er abschließen kann.

Auf der anderen Seite kann Meier eine Djakpa-Flanke zwar erreichen, aber den Volleyschuss nicht mehr aufs Tor richten. Dafür ist der Winkel zu spitz.

Nikolov pariert einen wuchtigen Kopfball von Pospech, der sich gegen Djakpa durchsetzt. Die Vorbereitung kam von links durch Ivanschitz.

Djakpa ist wieder obenauf und bringt nun eine Flanke von rechts, die Svensson weit aus dem Strafraum befördert.

Bei einem Luftduell prallen Inui und Djapka aufeinander. Der Ivorer bleibt liegen und muss erstmal durchatmen.

Beim Pass von Parker auf Caligiuri hebt der Assistent die Fahne und Kircher pfeift. Daher zählt auch das anschließende Tor von Ivanschitz nicht. Ganz knapp, aber wohl richtig.

Einen Tausch hat Tuchel vorgenommen. Für Soto kommt Niki Zimling zum Zug.

Die zweite Hälfte läuft.

Zwar kein schlechtes Spiel, was die Zuschauer zu sehen bekommen, aber unterhaltsam ist das Treiben auf dem Rasen nicht. Das Verhalten gegen den Ball stimmt auf beiden Seiten, wodurch einige Fehlpässe provoziert werden. Mainz ist zwar bemühter in der Bewegung nach vorne, aber zum Prädikat "besser" fehlt dann doch noch einiges. Man darf gespannt sein auf die Nachjustierungen der Übungsleiter.

Zur Pause bleibt es beim 0:0.

...diese kommt von rechts gefährlich an den kurzen Pfosten, wo Russ köpfen kann. Sein gelungener Kopfball geht knapp über die Latte.

Tolle Aktion von Meier, der eine Rode-Flanke von rechts aus 15m halblinker Position volley aufs Tor zimmert. Wetklo reagiert klasse und pariert zur Ecke...

Eine Flanke von Baumgartlinger von rechts landet halblinks am Fünfer auf dem Kopf von Ivanschitz, der den Ball aber nicht drücken kann. Die Kugel kommt auf und Celozzi schirmt sie ab, damit Nikolov sie festnimmt. Dieses Missverständnis kann Zabavnik fast ausnutzen. Er kommt aus dem Rücken Celozzis und bringt den Ball aufs Tor. Nun kann Nikolov zugreifen.

Nun häufen sich auf beiden Seiten die Fehlpässe. Sicher ein Ergebnis der guten defensiven Ordnung und der engagierten Zweikampfführung beider Mannschaften.

Soto mit einem schönen Pass in den Lauf von Ivanschitz, der Tempo aufnimmt, aber letztlich durch eine tolle Grätsche von Russ aufgehalten wird.

Beim Flankenversuch rutscht Pospech weg, der Ball landet im Toraus. Ärgerlich für den Rechtsverteidiger, der den langen Weg nach vorne umsonst gemacht hat.

Durch mehr Ballkontrolle hat sich Frankfurt wieder Luft verschafft.

Die Gastgeber wirken in diesen Minuten frischer und bissiger. Tuchel schaut sich das ganze mit zufriedener Spannung von außen an.

...nach der Behandlung führt Ivanschitz den Freistoß aus. Aigner kann per Kopf klären. Danach kehrt Zabavnik mit einem Pflaster an der Stirn zurück.

Einen langen Ball von Svensson nach vorne rechts klärt Celozzi mit hohem Bein. Auch wenn er Zababavnik nicht gesehen hat, trifft er ihn am Kopf. Kircher pfeift Foul, Celozzi hört nicht auf zu meckern und so gibt's auch noch Gelb und Freistoß...

Endlich die erste ganz dicke Chance! Die Frankfurter Abwehr ist unsortiert und so kann Ivanschitz Müller bedienen. Nikolov verkürzt die Ecke und zwingt den Angreifer zu einer unentschiedenen Aktion. Er schiebt am Keeper vorbei. Doch es ist weder ein Torschuss noch ein Querpass auf Parker, der die Kugel am langen Pfosten knapp verpasst.

Es ist kein Übergewicht eines Teams auszumachen. Auf beiden Seiten ist der Versuch da, das Spiel an sich zu reißen, doch der Gegner ist jeweils auf Ballhöhe. Unter dem Strich macht das eine ausgeglichene, etwas ereignisarme Partie.

Meier fühlt sich noch nicht sonderlich wohl als vorderste Instanz. Er lässt sich immer wieder nach hinten fallen, weil er vorne zu selten in den Genuss eines Ballkontaktes kommt.

...Stendera will es wieder direkt wissen, doch die Zweimann-Mauer lenkt zur Ecke. Diese führt erneut zu einem Eckstoß und dieser landet schlussendlich bei Wetklo. Weiter 0:0.

An der linken Strafraumecke unterbindet Zabavnik eine Aigner-Flanke mit dem Arm. Kircher pfeift Freistoß...

...Stendera probiert es tatsächlich direkt. Der Versuch ist aber ungefährlich.

Svensson fällt Rode zentral in der eigenen Hälfte. Freistoß aus etwa 35m...

Auch die scharfe Flanke von Müller kann Anderson durch ein gutes Stellungsspiel bereinigen. Die Defensivabteilungen beider Mannschaften leisten in der Anfangsviertelstunde gute Arbeit.

Celozzi lässt den Pass von Zabavnik auf Caliguiri passieren. Dessen flaches Anspiel in die Mitte kann aber Anderson klären.

...aber auch diese wird nicht zur Gefahr für das Tor von Wetklo.

Die Ecke von Stendera ergibt in der Folge die nächste Ecke...

Artistisch bereinigt Zabavnik einen Flügelwechsel von Djakpa auf Aigner. Von den Rängen gibt's Applaus.

Beide Seiten agieren bissig und gehen früh drauf.

Die erste Aktion der Gäste: Inui setzt Stendera im Sechzehner ein. Dieser streichelt den Ball mit der Sohle und dreht sich um die eigenen Achse. Fast macht er Pospech damit schwindelig, doch am Ende kann der Verteidiger doch noch klären.

Lebhafter Beginn der Hausherren. Auch die erste Ecke gehört ihnen, nur bringt diese keine Gefahr.

Ein Freistoß von links kommt in den Eintracht-Strafraum und wird von Djakpa nur unzureichen geklärt. Svensson kommt zum Abschluss, aber schwach. Kein Problem für Nikolov.

Guter erster Vorstoß über rechts durch Pospech und Müller. Dessen Flanke verpasst Soto an der Strafraumgrenze knapp.

Mit dem Anpfiff eröffnet Kircher die Partie!

Die Seitenwahl gewinnt 05-Kapitän Noveski. Die Gäste stoßen also gleich an.

Mit einer beeindruckenden Choreografie werden die beiden Mannschaften von den Zuschauern begrüßt. Die Akteure werden vom Gespann um Schiedsrichter Knut Kircher auf den Rasen geführt.

Im Hinspiel konnte der FSV mit einem 3:1 alle zu vergebenen Punkte aus der Commerzbank-Arena entführen. Diese Freude will man seinen Fans im heimischen Stadion natürlich auch verschaffen. Frankfurt muss für seine Anhänger Wiedergutmachung betreiben.

Bei Mainz steht ein fast komplett ausgewechseltes Mittelfeld von Anfang an auf dem Rasen. Für Risse, Zimling, Malli und Rukavytsya spielen Müller, Soto, Ivanschitz und Caligiuri. Dazu ersetzt Zabavnik Bell als Außenverteidiger.

Daneben gibt es zwei weitere Änderungen: Jung kehrt zurück und rückt auf die für ihn ungewohnte Sechserposition. Dafür spielt Russ in der Innenverteidigung für den gelbgesperrten Zambrano. Dazu spielt Djakpa als Linksverteidiger anstatt Oczikpa.

Armin Veh musste bis zuletzt um seinen Offensivgaranten Alex Meier bangen. Die gute Nachricht für alle SGE-Fans ist, dass er in der Startelf steht - als Sturmspitze. Matmour landet dafür auf der Bank, Nachwuchskraft Stendera darf nach seinem tollen Spiel wieder von Beginn an ran.

Für das Unternehmen Anschluss schaffen stehen den 05ern Heinz Müller, Jan Kirchhoff, Maxim Choupo-Moting und Ádám Szalai nicht zur Verfügung. Letzterer hat sich in Dortmund verletzt.

Tuchel reicht's. Nachdem sein Team in Nürnberg und Dortmund nach ordentlichen Auftritten trotzdem ohne Punkt nach Hause fahren musste, legt der Coach nun den Fokus einzig auf das zählbare Ergebnis. Ziemlich einleuchtend, vor dem Hintergrund, dass durch eine Niederlage heute der Anschluss an die internationalen Plätze verloren ginge.

Derbystimmung in der Mainzer Coface-Arena! Zu Gast ist also der ungeliebte "große" Nachbar aus der Bankenmetropole. Beide Mannschaften weisen in den letzten zehn Spielen nicht mehr als zwei Siege auf. Immerhin konnte Frankfurt letzte Woche durch ein knappes 1:0 gegen Schalke wichtige Punkte für das Rennen um das internationale Geschäft ergattern.

Die Mainzer haben die letzten drei Spiele in Folge verloren, belegen aber immer noch den neunten Platz. Die Eintracht hat drei der vergangenen fünf Partien verloren, ist weiterhin Sechster und damit auf Europacupkurs. In den acht gemeinsamen Ligaspielen in Mainz haben die Frankfurter seit 1996 nicht gewinnen können. Das gelang lediglich 1986 in der zweiten Pokalrunde, wenngleich auch da erst nach Verlängerung.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt.

Ticker-Kommentator: Witali Späth

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