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Live-Ticker Fußball Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg, 20. Spieltag Saison 2008/2009

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 14:16:31

Nächste Woche müssen die Frankfurter zum aktuellen Tabellensechszehnten Karlsruher SC. Wolfsburg spielt gegen den neuen Tabellenführer Hertha BSC Berlin. das wird bestimmt sehr spannend in beiden Partien, wir werden wie immer live für sie berichten. Bis dann!

Erster Auswärtssieg für die Niedersachsen in dieser Saison. Jetzt kann die Jagd auf die internationalen Plätze so richtig losgehen. Momentan steht man auf Platz 6, mit 3 Punkten Abstand auf die Hamburger und Leverkusener auf den Rängen 4 und 5. Frankfurt bot eine schwache Partie, hatte Pech beim harten Elfmeterpfiff durch Schiri Stark, der sicherlich regelkonform war. Die Eintracht bleibt auf Platz 13, der Abstand zum Relegationsplatz 16 beträgt nur noch 3 Punkte.

Die Partie ist beendet. Wolfsburg gewinnt in Frankfurt mit 0:2.

Und Ecke für Wolfsburg, wer machts, wer machts? Es ist Okubo, aber besser macht auch er es nicht.

Und jetzt wird auch Hasebe ausgewechselt, wer wird denn jetzt die Ecken treten? Für ihn kommt Caiuby.

Noch Mal eine Ecke für den VfL. Misimovic ist nicht mehr auf dem Feld, Hasebe übernimmt das Eckentreten. Die Ecke bringt aber nichts ein.

Misimovic geht vom Feld, es kommt Okubo. Der Japaner soll mithelfen das Ergebnis über die Zeit zu bringen.

Zu seiner Ehrenrettung muss man aber auch sagen, dass auch von Kweuke nichts zu sehen ist. Und Fenin fällt nur auf, wenn er einen Elfmeter schinden will.

Von Caio ist seit seiner Einwechslung nichts, aber auch gar nichts zu sehen. Der Brasilianer ist mit seinen 4 Millionen Euro Ablöse ein sehr teures Missverständnis.

Nächste Schwalbe von Fenin, der Tscheche macht sich richtig unbeliebt. Stark sollt hier mal eine Gelbe Karte zücken. Zumindest fällt er schon Mal nicht auf die billigen Versuche des Stürmers rein.

Gentner, der eine ordentliche Partie bot, geht vom Platz. Für ihn kommt Madlung, der sich bei Standards um den bulligen, oder halt elefantigen, Kweuke kümmern soll.

Pröll verhindert das 0:3. Dzeko setzt sich gegen Fink und Bellaid durch und zieht aus 12 Metern halbrechter Position ab, aber Pröll ist mit einer Fußabwehr zur Stelle.

Solche Aktionen provozieren natürlich auch die Zuschauer. Die Stimmung ist hitzig, alle Pfiffe von Wolfgang Stark werden von den rängen als falsch angenommen.

Fenin schauspielert und will einen Elfmeter, obwohl er im Strafraum fair vom Ball getrennt wurde. Statt sich auf das Spiel zu konzentrieren werden die Gastgeber immer unsportlicher.

Und auch Michael Fink wird verwarnt. Er ist somit beim Gastspiel in der nächsten Woche in Karlsruhe gesperrt, weil es seine fünfte in dieser Saison war.

Die Partie wird immer härter. Die Frankfurter sind frustiert und Wolfsburg hält dagegen. Stark hat beide Hände voll zu tun.

Ochs foult Dzeko und auch er wird verwarnt.

Der Torschütze wird mit Gelb verwarnt, weil er unfair gegen Fink einstieg.

MISIMOVIC tritt an und schiebt den Ball locker in die linke Ecke, während Pröll in der rechten liegt.

Tor! Eintracht Frankfurt - VFL WOLFSBURG 0:2

Pröll meckert und sieht dafür Gelb.

Elfer für Wolfsburg. Kweuke geht bei dem Freistoß mit der Hand zum Ball.

Was machen die Frankfurter da, wieder foulen sie einen Wolfsburger kurz vor dem Strafraum.

Liberopoulos bot heute eine sehr durchwachsene Leistung. Caio kommt für ihn rein.

Nächster Freistoß für die Wolfsburger. Wieder wird es Misimovic machen. Entfernung auch diese Mal 25 Meter. Bei diesem geht der Ball aber deutlicher über den Kasten.

Ein Freistoß von Misimovic geht knapp am rechten Pfosten der Frankfurter vorbei. Die Torentfernung betrug 25 Meter.

Jetzt haben sie mal einen Freistoß aus 35 Metern halblinker Position. Im Anschluß an seine Flanke sieht Keeper Banaglio ganz schlecht aus. Zunächst kommt er raus, kann die Kugel aber nicht festhalten. Dann irrt er dem im Strafraum umherspringenden Leder hinterher und hat Glück, dass Josue einen erfolgreichen Befreiungsschlag anbringen kann.

Die Frankfurter regen sich gewaltig über die Entscheidungen von Schiri Stark auf, sie fühlen sich von ihm benachteiligt.

Auf der anderen Seite setzt Fink den Ball nach einem schön vorgetragenen Konter denkbar knapp am rechten Pfosten vorbei. Der heraustürzende Benaglio wäre da ohne Chance gewesen.

Im Anschluss an die Ecke kommt Gentner zum Schuss, aber der Versuch aus 12 Metern wird abgeblockt.

Wolfsburg hat seine vierte Ecke, natürlich wird auch diese von Misimovic getreten werden.

Fenin fordert einen Elfmeter, er meint von Pekarik im Strafraum umgerannt worden zu sein. Schiri Stark pfeifft nicht.

Die Hessen spielen jetzt mit drei nominellen Stürmern, wobei Kweuke, dessen Spitzname Elefant lautet, gemeinsam mit Fenin in der vordersten Reihe steht. Etwas versetzt hinter ihnen lauert Liberopoulos.

Ein folgerichtiger Wechsel Meier hatte kaum gelungene Aktionen vorzuweisen, ihm fehlen nach der langen Verletzungspause noch Körner.

Friedhelm Funkel wechselt Kweuke für Alexander Meier ein.

Anstoss zur zweiten Hälfte.

Das scheint aber nicht jeder hier im Stadion so zu sehen, um das gellende Pfeiffkonzert beim Gang in die Kabine in netter Weise auszudrücken. Man kann die Eintracht Fans schon ein bisschen verstehen. Großes Spektakel sieht anders aus.

Das 1:0 für die Wolfsburger ist zwar verdient, weil man den stabileren Eindruck macht. Aber wirklich deutlich überklegen sind die Gäste nun auch nicht. Daher ist hier für dir Frankfurter noch einiges drin.

Pause in Frankfurt.

Eine Flanke von Ochs im Anschluß an einen Konter über Fenin landet in den Armen von Benaglio. Liberopoulos wäre da in Position gewesen, aber dafür war die Flanke dann zu ungenau.

Bei den Gastgebern kommt noch gar nichts von einem Alexander Meier zum Beispiel. Fenin und Liberopoulos hängen in der Luft, bekommen keine Anspiele. Dabei macht der Tscheche noch den besseren Eindruck, weil er ungemein viele Meter macht und Zweikämpfe gewinnt.

Ein Kopfball von Dzeko nach einer Flanke von Gentner geht knapp am linken Pfosten vorbei. In diesen Situationen sieht die Frankfurter Abwehr ein ums andere Mal ganz alt aus.

Hasebe verlängert das Ball auf Gentner, der trifft aber nicht richtig, so dass auch dieser Ball über das Tor geht.

Ecke für Wolfsburg, es ist die zweite heute. Misimovic, der Mann für die Standards machts.

Auf der anderen Seite flankt Steinhöfer einen Freistoß aus ähnlicher Situation auf den Kopf von Bellaid. Der kann die Möglichkeit aber nicht nutzen. Das Leder geht um ein paar Meter über den Kasten.

Wolfsburg bekommt einen Freistoß zugesprochen. Torentfernung 40 Meter. Misimovic führt ihn kurz aus. Das gibt den Gastgebern die Möglichkeit das Leder zurückzugewinnen, was sie auch tun. Hier hätte man auch mal direkt in den Strafraum flanken können.

Freistoß aus 30 Metern für die Gastgeber. Petkovic haut das Leder in die Mauer, trifft dabei keinen Unterleib.

Pekarik bekommt eine versuchte Flanke von Fenin in den Unterleib und bereut heute morgen aus dem Bett gestiegen zu sein.

Gelbe Karte Steinhöfer wegen Festhaltens.

Fenin legt in die Mitte zu Köhler ab, der einen Schritt zu schnell ist und den Ball am Fünferraum in den Rücken gespielt bekommt.

Die Gäste haben die Szenerie gut im Griff und das ohne sich verausgaben zu müssen. Das 4-5-1 mit dem Felix Magath hier angetreten ist, scheint genau das richtige Mittel gegen im Mittelfeld einfallslose Hessen zu sein.

Fenin vergibt die Chance zum Ausgleich. Barzagli kann im letzten Moment zur Ecke klären. Ansonsten hätte der Tscheche aus 10 Metern abziehen können.

Hasebe vergibt die Chance zur 2:0 Führung. Der Japaner kann sich mit einer simplen Finte gegen drei Frankfurter durchsetzen. Im letzten Moment hindert ihn Fink 8 Meter vor dem Tor am Torschuss.

Die Gastgeber finden überhaupt keine Mittel, wobei sie auch nicht wirklich kreativ sind in ihren Bemühungen.

DZEKO köpft eine tolle Flanke von Gentner zur Führung in die Maschen. Bellaid kommt nicht hinterher lässt den Stürmer unbedrängt aus 8 Metern einnicken.

Tor! Eintracht Frankfurt - VFL WOLFSBURG 0:1

Wolfsburg bekommt die erste Ecke dieser Begegnung zugesprochen. Beziehungsweise doch nicht. hier haben wir uns geirrt. Schäfers versuchte Flanke prallte doch noch Mal an sein eigenes Schienbein.

Wolfsburg ist übrigens das einzige aktuelle Bundesliga-Team bei dem die Eintracht eine negative Heimbilanz aufweist. Von acht Aufeinandertreffen konnte man nur zwei für sich entscheiden. Drei Mal gab es ein unentschieden, drei Mal verlor man.

Auf dem Feld ist wenig in Bewegung. Wolfsburg lässt die Gastgeber kommen, um auf Konter zu warten. Die Eintracht muss das Spiel machen und tut sich dabei noch sehr schwer.

Schauen wir mal, ob Freidhelm Funkel heute seine schlechte Felix Magath-Bilanz aufbessern kann. Bei 15 Begegnungen mit diesen beiden Herren auf dem Trainerstuhl gewannen die Teams von Friedhelm Funkel nur ein einziges Mal. Das war 1999 mit dem MSV Duisburg gegen den SV Werder Bremen.

Schiedsrichter der Partie ist übrigens Wolfgang Stark aus Ergolding, seine Assistenten sind die Herren Wezel und Christ. Vierter Schiedsrichter ist Herr Schlutius.

Frankfurt trennen nur 4 Punkte von den Relegationsplätzen. Seit dem Auftakt der Rückrunde konnte man nur einen Punkt ergattern. Heute gilt es, mit einem Sieg könnte man sich ein kleines Polster schaffen. Wolfsburg muss mal auswärts gewinnen, will man die Ambitionen auf einen Platz im internationalen Geschäft untermauern. Diese Partie ist also zukunftsweisend.

Interessant ist auch, dass 5 der letzten 6 Bundesliga-Aufeinandertreffen unentschieden ausgingen. Das einzige Nicht-Unentschieden war der Auswärtssieg der Wölfe in der letzten Saison. Der ehemalige Frankfurter Trainer Felix Magath würde natürlich sehr gerne abermals 3 Punkte mitnehmen und somit die schreckliche Auswärtsbilanz der aktuellen Saison etwas verschönern. Einen Sieg gab es nämlich bisher noch nicht.

Es ist 15:30, in der Commerzbank-Arena rollt die Kugel.

Grafite fällt übrigens für 3 Wochen aus, weil er am Menikus operiert werden musste. Das ist auf der einen Seite ein herber Schlag für den VfL. Auf der anderen Seite ist das die Möglichkeit für andere in die Bresche zu springen. Vor allem Okubo wird sich Hoffnungen machen können. Er spielt heute zwar nicht von Beginn an, aber das liegt an seiner Länderspielreise nach Japan innerhalb der letzten Woche.

Bei dem Vorhaben, den bitter benötigten Dreier heute einzufahren, kann der aktuelle Trainer Friedhelm Funkel auf einige Stammkräfte nicht zurückgreifen. Dies sind die Herren Chris, Amanatidis, Bajramovic, Preuß, Korkmaz und Spycher. Bei Wolfsburg fehlt Dejagah. Kurzfristig fallen auch Grafite und Riether aus. Der Ausfall des Brasilianers führt zum 4-5-1 System mit Dzeko als einziger Spitze.

Das war am 14. Spieltag der Saison 2003/2004. Die Hessen schickten die Gäste damals mit einem 3:2 nach Hause. Torschützen damals Preuß, Skela und Beierle, für den VfL trafen Karhan und Klimowicz, die Trainer hießen Reimann und Röber.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg. Seit drei Partien sind die Hessen ohne Sieg, haben besonders auswärts kaum Erfolg, daheim ist man immerhin seit vier Begegnungen ungeschlagen. Ähnlich sieht das bei den Wölfen aus, auswärts in dieser Saison noch nicht gewonnen haben. Durch sieben Heimsiege in Folge steht der VfL aber auf dem siebten Platz, die Eintracht nur auf dem zwölften. Der letzte Sieg der Frankfurter gegen Wolfsburg gelang am 29.11.2003, nach einem 0:2-Rückstand sicherte Markus Beierle den 3:2-Erfolg.

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