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Live-Ticker Fußball TSG 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg, 34. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 20:56:46

Ticker-Kommentator: Lucas Flasch

Hoffenheim freut sich auf Holger Stanislawski. Ob es in Wolfsburg wirklich viel zu lachen gibt bleibt abzuwarten. Es wird jedoch noch mal spannend. Morgen in Liga zwei und danach mit den Relegationsspielen. Ihnen noch ein schönes Wochenende.

Vor einer halben Stunde war Wolfsburg ein Zweitligist. Und so traten die Schützlinge von Trainer Magath zu Beginn der zweiten Hälfte auch auf. Von Hoffenheim schwindelig gespielt, hatten die Wolfsburger kaum was anzubieten. Zeitgleich erzielte die Eintracht die Führung in Dortmund, Gladbach lag eh schon vorne. Wie schnell es doch gehen kann. Denn jetzt ist der VFL weiter erstklassig. Länger warten können hätten sie jedoch nicht um ins Spiel zurück zu kommen. Eine gute halbe Stunde, zwei hervorragende Wechsel (Cicero/Dejagah) und ein sichtbar werdender Mandzukic reichten aus. Nicht nur weil der VFL doch ein Spitzenteam ist. Auch weil die TSG ihre Gewohnheiten dieser Saison wohl ungern vorschnell aufgegeben hätte. Schon wieder eine Führung verspielt. Wie auch immer, zwischendurch war alles anders, jetzt sieht es so aus wie vor dem Spieltag. Frankfurt steigt ab, Gladbach geht in die Relegation, Woflsburg bleibt erstklassig. Und Diego? Von dem weiß nicht mal sein PR-Berater wo er ist. Auch wenn am Ende alles anders ist, zwischendurch war es ganz schön spannend.

Schluss in Sinsheim.

Hier passiert wohl nichts mehr.

Letzter Wechsel jetzt auch bei den Gästen. Johnson kommt für Mandzukic.

Es ist nur eine Randnotiz. Aber in Dortmund hält Fährmann den zweiten Elfmeter an diesem Nachmittag.

Für Sigurdsson und Braafheid kommen Obasi und Kaiser. Für Dominik Kaiser ist es der erste Bundesligaeinsatz.

Hier ist die Luft heraus. Sollte der VFL den Klassenerhalt jetzt noch verspielen, es wäre wohl ein Wunder.

Riether zeigt sich wachsamer als Sigurdsson. 20 Meter vor dem Tor, erobert er den Ball und zieht auf den langen Pfosten ab. Im Weg steht GRAFITE. Dieser kriegt die Kugel gegen den Bauch, von wo sie in die Maschen segelt.

Tor! Hoffenheim - WOLFSBURG 1:3

Für Mlapa kommt Ibisevic.

Jetzt geht Dortmund in Führung. Der VFL ist nach aktuellem Stand gerettet.

Unfassbar. Der HSV gleicht aus und direkt danach gehen die Wölfe in Führung. Dejagah gibt von rechts eine Ecke rein. Am kurzen Pfosten lauert erneut MANDZUKIC, der köpft die Kugel aus kurzer Distanz wuchtig ins Tor. Starke ist noch dran, kann aber nichts mehr machen.

Tor Hoffenheim - WOLFSBURG 1:2!

Direkt wieder Wolfsburg. Dejagah flankt von links, in der Mitte setzt sich Grafite gegen Jaissle durch und köpft den Ball Richtung linkes Eck. Starke hält grandios.

Das Blatt wendet sich zu Gunsten der Wölfe. Dortmund gleicht aus.

Cicero nimmt links Tempo auf und probiert in die Mitte zu geben. Er trifft jedoch nur Hoffenheimer Beine.

Riether vergibt die Großchance. Mandzukic flankt von rechts in die Mitte. Starke kommt raus und trifft den Wolfsburger am Fuß.

Hoffenheim spielt Wolfsburg vor dem eigenen Strafraum schwindelig. Es gibt Ecke für die Gastgeber. Diese bringt jedoch nichts ein.

Der Wolfsburger Treffer fiel mitten in die Hoffenheimer Drangphase. Sigurdsson hatte das 2:0 auf dem Fuß. Jetzt werden die Wölfe wieder präsenter. Zu Beginn des zweiten Durchgangs, spielte nur die TSG.

An der Tabellensituation ändert das Unentschieden nichts.

Und direkt der Gegenzug. Babel scheitert nach Pass von Alaba aus 12 Metern an Benaglio.

Dejagah kommt für Madlung.

Im direkten Gegenzug der Treffer für die Wölfe. Cicero spielt ähnlich wie Rudy bei Hoffenheim, in den Lauf von MANDZUKIC. Der legt an Starke vorbei ins rechte Eck.

Tor! Hoffenheim - WOLFSBURG 1:1

Sigurdsson mit der nächsten Großchance, aus kurzer Distanz vergibt er.

Mlapa zerlegt die Wolfsburger Abwehr. Auf links lässt er Friedrich und Schäfer alt aussehen.

Firmino sorgt mit einer Direktabnahme am rechten Strafraumrand für Gefahr.

Für den enttäuschenden Kahlenberg kommt Cicero ins Spiel.

Freistoß aus dem Halbfeld für den VFL. Kahlenbergs Variante klären die Hoffenheimer problemlos. Schäfer sichert sich den Abpraller und flankt von links in die Mitte wo Kjaer knapp über die Latte köpft.

Schockstarre beim VFL Wolfsburg. Felix Magath wütet an der Außenlinie, die Spieler treten weiterhin auf als ginge es darum Platz 9 zu verteidigen. So wird das nichts werden.

Da haben alle, einschließlich der Spieler, die Kugel im Netz gesehen. Sigurdssons Freistoß traf jedoch nur das Außennetz.

Was ist da los! Frankfurt führt in Dortmund. Der VFL wird durchgereicht auf Platz 17.

Rudy zeigt einen Wahnsinnspass. Aus zentraler Position steckt er durch die Schnittstelle der Innenverteidigung in den Lauf von FIRMINO. Der 19-jährige lässt sich nicht zwei Mal bitten. An Benaglio schiebt er die Kugel vorbei ins rechte Eck.

Tor! HOFFENHEIM - Wolfsburg 1:0!

Zwei Großchancen für Hoffenheim. Ein Flatterball von Mlapa, aus 30 Metern, bringt Benaglio in Bedrängnis. Der Keeper greift zur Faustabwehr, der Abpraller landet bei Alaba. Der flankt in die Mitte, Friedrich verlängert per Kopf auf Firmino. Dieser legt für Sigurdsson auf, der endlich abschließt. Knapp geht der Ball am Tor vorbei.

Babel setzt sich auf dem linken Flügel gegen Schäfer durch und gibt in die Mitte zu Firmino. Dieser ist aber gut gedeckt.

Weiter geht es.

Die Wölfe starteten gut in die Partie. Bissig und engagiert gehörte die Anfangsphase den Gästen. Die TSG brauchte etwas Zeit um in die Partie zu finden. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der auch die Hoffenheimer immer wieder in die gegnerische Hälfte vorstießen. Die größte Chance vergab Grafite in der 39. Minute, als er allein vor Starke stand und in dem Keeper seinen Meister fand. Es ist kein schlechtes Spiel der Werkself, aber reichen tut es nicht. Hier geht es um alles für den Meister von 2009 und danach sieht es einfach noch nicht aus. Da Borussia Mönchengladbach in Hamburg führt, muss vom VFL Wolfsburg im zweiten Durchgang mehr kommen.

Halbzeit in der Rhein-Neckar-Arena.

Nach Flanke von Madlung verliert Mandzukic den nächsten Zweikampf gegen Jaissle. Der Angreifer kann sich momentan noch nicht gegen die gegnerische Abwehr durchsetzen.

Neuigkeiten aus Hamburg. Borussia Mönchengladbach geht in Führung. Bei aktuellem Spielstand ziehen die Fohlen am VFL Woflsburg vorbei.

Starke faustet die Kugel weg, wird von Grafite bedrängt und so ist der anschließende Wolfsburger Ballgewinn egalisiert. Es gibt Freistoß für die TSG.

Es gibt erneut Ecke für die Gäste.

Wieder ist Grafite Ausgangspunkt eines Angriffs. Kurz vor dem Sechzehner will er den Ball Mandzukic in den Lauf spielen. Von hinten rauscht jedoch der sehr aufmerksame Rudy an und klärt.

Die Wölfe jetzt wieder etwas präsenter. Wirklich zwingende Situationen spielen die Schützlinge von Felix Magath dabei aber noch nicht heraus.

Grafite setzt sich auf dem rechten Flügel geschickt gegen Babel durch und flankt in die Mitte zu Mandzukic. Erneut stehen die Gastgeber sicher. Compper klärt.

Aus halblinker Position, 25 Meter zum Tor, erhalten die Wölfe einen Freistoß. Kahlenberg probiert es direkt, auf den kurzen Pfosten. Im Nachhinein keine gute Entscheidung.

Firmino liefert sich einen harten Kampf mit Josue. Der Hoffenheimer setzt sich schließlich durch und schließt aus 30 Metern direkt ab. Der Schuss ist jedoch etwas zu hoch angesetzt.

Hasebe läuft sich auf dem rechten Flügel frei. Compper rückt jedoch rechtzeitig raus und klärt, bevor der Wolfsburger flanken kann.

Schäfer in der Vorwärtsbewegung verliert die Kugel erneut an Firmino. Dieser leitet nach Ballgewinn direkt den Angriff ein. Hinten stehen die Wölfe jedoch sicher.

Grafite verschenkt die Führung. Jaissle verliert die Kugel im Halbfeld. Grafite ist aufmerksam, nimmt das Leder auf und steht, nach kurzem Sprint, alleine vor Starke. Der Keeper macht sich ganz lang und klärt Grafites Abschluss aus 10 Metern.

Grafite dringt von links in den Sechzehner ein. Von der Grundlinie gibt er zurück auf Josue. Compper ist jedoch aufmerksam und klärt mit fairen Mitteln.

Beck flankt unbedrängt aus dem Halbfeld. Kjaer klärt am Elfmeterpunkt gegen Mlapa. Gut vom Innenverteidiger, aber im Mittelfeld haben die Hoffenheimer viel zu viel Platz um in Ruhe zu flanken.

Josue ist auf links durch. Erneut entscheiden die Unparteiischen jedoch auf Abseits. Zu Recht, beim Zuspiel von Kahlenberg war der Brasilianer mit einem Beim zu weit vorne.

Alaba und Rudy klären im Strafraum sauber gegen Grafite. Der Angreifer hatte sich gerade in gute Schussposition gebracht.

Aus dem linken Halbfeld bringt Sigurdsson einen freistoß auf den langen Pfosten. Benaglio passt auf und fischt den scharf angeschnittenen Ball aus der Luft.

Um ehrlich zu sein... Die Wölfe müssen jetzt verdammt aufpassen das Heft nicht aus der Hand zu geben. Nach engagiertem Beginn, wird Hoffenheim immer stärker. Das könnte nach hinten los gehen.

Alaba setzt den Freistoß, aus aussichtsreicher Position, viel zu hoch an.

Firmino setzt sich im 1:1 gegen Kahlenberg durch. Dieser stoppt den Youngster per Foul. Es gibt Freistoß aus 27 Metern.

Braafheid kann, nach schönem Doppelpass mit Alaba, von rechts in die Mitte flanken. Dort klärt Friedrich per Kopf.

In Dortmund hält Fährmann einen Elfmeter von Barrios.

Rudy trennt Kahlenberg kurz vor der Strafraumgrenze vom Ball. Es war allerhöchste Zeit, der Mittelfeldspieler wollte gerade abschließen.

Kahlenberg bringt von links eine Ecke rein. Im Zentrum setzt sich Madlung im Luftduell gegen Firminho durch, knapp verfehlt der Kopfstoß das Tor.

Nun wieder die Wölfe. Schäfer stellt Alaba kalt und gibt kurz vor der Torauslinie scharf nach innen. Dort steht jedoch kein Abnehmer. Trotzdem eine gute Aktion des Linksverteidigers.

Die TSG findet langsam aber sicher in die Partie. Nach starker Präsenz der Gäste, sind es nun die Kraichgauer, die etwas mehr von der Partie haben.

Madlung steigt am Mittelkreis hart gegen Babel ein. Kinhöfer belässt es bei einer Ermahnung.

Nach einem Ballgewinn von Firminho rollt der erste Hoffenheimer Angriff. Beck flankt auf Babel, der soll aber Kjaer gefoult haben. Kinhöfer unterbricht den Vorstoß der Gastgeber.

Wolfsburg gehört die Anfangsphase. Die Niedersachsen machen von Beginn an Druck. Hoffenheim findet noch keine Linie.

Die Riesenchance für Grafite. Riether flankt aus dem rechten Halbfeld auf den langen Pfosten. Am Fünfmetereck springt Grafite mit dem Kopf in den Ball und verfehlt das Tor um ein Haar. Der Schiedsrichter hatte aber schon auf Abseits entschieden.

Leichte Veränderung in der Aufstellung. Offenbar spielt Madlung auf der Sechs. Josue im linken Mittelfeld. Friedrich bleibt Innenverteidiger und Hasebe übernimmt die rechte Abwehrseite. Änderungen nicht ausgeschlossen.

Los geht es.

Die Teams laufen ein. Gleich geht es los.

Nun gibt es auch Neuigkeiten zu Diego. Dieser war im heutigen Spiel zunächst für die Bank vorgesehen. Als er dies erfuhr verließ der Brasilianer wütend die Mannschaftssitzung und verschwand. Die Wölfe haben so nur einen 17-Mann starken Kader. Wo sich der Mittelfeldspieler momentan befindet ist unklar.

Magath zeigt sich gewohnt entschlossen. Er kündigte an, alle Spieler in die zweite Liga mitzunehmen. Nach der Heimniederlage gegen den 1.FC Kaiserslautern liegen die Nerven blank bei der Werkself.

Hoffenheim tauscht hingegen nur ein Mal. Jaissle spielt für den angeschlagenen Vorsah. Die Sinsheimer beginnen mit einem 4-2-3-1, Mlapa ist die einzige Spitze. Für die TSG geht esnur noch darum eine verkorkste Saison möglichst würdevoll zu Ende zu bringen. Sie werden den Wolfsburgern aber sicherlich nichts schenken.

Auch in der Taktik verschiebt Magath einige Spieler. Die Wölfe laufen zwar im gewohnten 4-4-2 auf, Friedrich rückt jedoch auf die rechte Verteidigerposition. Madlung steht neben Kjaer in der Innenverteidigung. Riether rutscht dadurch eine Position nach vorne, ins rechte Mittelfeld.

Kommen wir zu den Mannschaftsaufstellungen. Bei den Gästen ist wohl die Nichtberücksichtigung von Diego die größte Überraschung. Magath strich den Spielgestalter komplett aus dem Kader. Kahlenberg beginnt für den Brasilianer. Weiterhin kehrt Mandzukic in die Startelf zurück, Helmes ist jedoch ohnehin verletzt. Zudem nimmt Dejagah auf der Bank Platz, Madlung rückt in die Startelf.

Die Borussia hofft jedoch auf Schützenhilfe aus Hoffenheim und Dortmund. Aber auch hier reicht ein eigener Sieg um wenigstens den Relegationsplatz zu sichern. Am schwierigsten hat es demnach die Eintracht aus Frankfurt. Aus eigener Kraft geht da nichts. Sollten Wolfsburg und Gladbach gewinnen, nützt den Hessen auch ein Sieg in Dortmund nichts. Dann würde die Tabelle so aussehen wie bisher.

Für die Wölfe geht es heute um alles. Von den drei Teams (Wolfsburg, Mönchengladbach, Frankfurt) die noch Chancen auf den direkten Klassenerhalt haben, hat der VFL die besten Chancen. Punktgleich mit dem 16. hat die Elf von Felix Magath die bessere Tordifferenz. Die Wölfe müssen demnach nur ihr Spiel gewinnen und schon erledigt sich ein Blick auf die anderen Plätze.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen 1899 Hoffenheim und dem VfL Wolfsburg. Nach zwei Niederlagen in Folge hat die TSG zuletzt in Nürnberg gewonnen, liegt aber weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz. Der VfL hat dagegen nach zwei Siegen vor einer Woche gegen Kaiserslautern verloren und muss so noch um den Klassenerhalt zittern, nur ein Auswärtserfolg würde definitive Sicherheit bieten. Nur der erste Vergleich beider Teams ging an Hoffenheim, es folgten drei Siege der Wölfe und ein Unentschieden im Hinspiel.

Ticker-Kommentator: Lucas Flasch

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