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Live-Ticker Fußball 1. FC Nürnberg - SC Freiburg, 14. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 13:37:46

Nach der spielerisch tollen Partie in Wolfsburg folgte heute merkwürdigerweise der Offenbarungseid der Franken vor heimischem Publikum. Müde und ideenlos präsentierte man sich von Beginn an und konnte trotz gefühlt 90 Minuten Ballbesitz kaum echte Torchancen kreieren. Freiburg gewinnt mit einer soliden Defensivleitung und dem entscheidenden Tor glücklich, aber auch nicht gänzlich unverdient. Damit verabschieden wir und und wünschen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Schlusspfiff in Nürnberg!

Letzter Wechsel der Partie: Schuster kommt für Abdessadki.

Tolles Solo von Diekmeier über den halben Platz. Dann folgt der gute Schuss, aber Pouplin hat beide Arme oben und klärt zur Ecke. Bezeichnend, dass ein Außenverteidiger hier noch für Nürnberger Torschüsse sorgen muss.

Mittlerweile die siebte Ecke für den Club. Drei Minuten Nachspielzeit gibt es.

Noch einmal Ecke für die Gastegeber und da wäre es zusammen mit Glück und Zufall fast passiert. Eigler rutscht beim Schuss ab, Chuopo-Moting hält den Kopf rein und der Ball landet am Lattenkreuz.

Nürnberg mit hohen Bällen und dem Hoffen auf die Hilfe des Herrn oder von Freund Zufall.

Noch einmal Freistoß für den Club aus dem Halbfeld, aber Idrissou köpft raus.

Caligiuri wird von Bunjaku beim Kopfball gnadenlos abgeräumt und bleibt benommen liegen.

Jetzt noch einmal Ecke für den Club.

Endlich einmal kommen die Nürnberger im Freiburger Strafraum frei zum Schuss, aber Bunjaku schießt knapp links vorbei. Mintal, der noch eingreifen will, steht im Abseits.

Chuopo-Moting sieht Gelb für das nächste Frustfoul gegen Caligiuri.

Chuopo-Moting kann sich auf links gegen Caligiuri durchsetzen, dieser macht seinen Fehler aber wieder gut und spitzelt den Ball weg. Dieser landet beim nachsetzenden Pinola, dessen Flanke allerdings im Toraus.

Letzter Wechsel beim Club: Mintal ersetzt Gygax. Der Club damit nominell mit fünf Stürmern auf dem Platz.

Pinola mit dem nächsten Pass ins Nichts. Man würde ja gerne was anderes schreiben, aber so ist es.

Wolf jetzt mit einem ersten Frustfoul. Wie wenig Chancen sich die Nürnberger mit so vielen Offensivkäften herausarbeiten, ist aber auch kaum noch zu fassen.

Die Nürnberger scheinen auch gut 20 Minuten vor dem Ende immer noch auf irgendetwas zu warten. Anders sind Trägheit und Fehlerqoute beim Club nicht zu erklären.

Bei den Gästen kommt Jäger für den Torschützen Reisinger.

Vorher wechselt Oenning aber nochmal: Vidosic kommt für Frantz und tritt sofort den Freistoß, der aber in der Mauer landet.

Jetzt mal ein Freistoß für den Club vom rechten Flügel.

Pinola kommt über rechts, flankt scharf in die Mitte, aber auch in den Rücken von Bunjaku.

Nach dem nächsten Fehlpass von Gygax platzt dem Nürnberger Publikum nun erstmals der Kragen. Die ersten Pfiffe hallen durch Stadion.

Auch Robin Dutt wechselt nun erstmals: Eke Uzoma kommt für Cédric Makiadi.

Felix Batians sieht Gelb für ein Foulspiel.

Makiadi dribbelt sich bei einem Konter in den Sechzehner, aber seine kurze Flanke findet keinen Abnehmer.

Frantz ist der nächste, der es probiert, aber auch sein Schuss findet das Ziel nicht.

Cedric Makiadi sieht Gelb nach einem Foul an Gygax.

Pouplin zieht aus 18 Metern frei ab, doch kein Problem für Pouplin, da der Ball direkt auf ihn kommt.

Gygax mit einer Flanke auf Frantz, der den Kopfball aber nicht mehr kontrollieren kann.

Wieder passiert hier in den ersten Minuten nicht allzu viel. Pinola wird von Reisinger unterrlaufen und fällt hart auf die Hüfte. Kurze Unterbrechung dann geht es weiter.

Maroh ist in der Kabine geblieben und wird von Choupo-Moting ersetzt. Dafür rückt Nordtveit in die Viererkette und der Club wird deutlich offensiver. So zumindest der Plan von Michael Oenning.

Weiter geht's in Franken!

Eine trotz des Nürnberger Übergewichts beim Ballbesitz nicht unverdiente Führung der Gäste, die hier cleverer und abgeklärter agieren und bei Kontern stets gefährlich bleiben. Der Club muss aufwachen und an die letzten zehn Minuten anknüpfen, um hier die Partie noch zu drehen. Bis gleich.

Halbzeit in Nürnberg.

Auf der anderen Seite läuft wieder Reisinger, aber sein Schuss nach einer Hereingabe von rechts ist viel zu schwach.

Simon Pouplin sieht Gelb wegen Zeitspiel.

Beste Chance bisher für die Franken: Kluge ist an Pouplin vorbei, aber der Winkel wird zu spitz und Kluge trifft nur das Außennetz. Vielleicht hätte er den Ball dem hinter ihm laufenden Gygax überlässen sollen, der sich anschließend die Haare rauft.

Freistoß für die Breisgauer vom rechten Flügel. Banovic tritt an, findet aber nur den Kopf von Eigler.

Der Club wird jetzt noch einmal stärker und zieht nach Ecken gleich.

Jetzt mal eine überraschende Szene im Freiburger Strafraum, wo eine flache Hereingabe an Mann und Maus vobei geht und einfach ohne Ballberührung durch den Fünfmeterraum zischt.

Nun fällt Pinola im Strafraum des Gegners, nach einem Schulterkontakt mit Cha. Auch den gibt Rafati zu Recht nicht, auch wenn die Glubberer dies verständlicherweise anders sehen.

Freiburg hat die Partie hier mit der Führung im Rücken klar im Griff, auch wenn der Club sich beim Ballbesitz der 70-Prozent-Marke nähert. Nennenswerte Chancen kommen dabei bislang jedenfalls nicht heraus.

Frantz legt am 16er zurück auf Eigler, der zwar sofort abzieht, aber nur das klärende Bein eines Gegenspielers findet.

Die nächste Flanke findet Bunjaku, dessen Kopfball noch zur Ecke abgefälscht wird.

Jetzt mal ein Freistoß für die Gastegeber vom linken Flügel, aber Gygax bleibt am Kopf von Idrissou hängen.

Der Club ohne gordneten Spielaufbau, lang werden die Bälle nach vorne geschlagen, postwendend kommen sie zurück.

Cha schließt einen schnellen Konter mit der Flanke auf Idrissou ab, der allerdings im Abseits steht.

Dominic Maroh sieht seine erste Gelbe Karte im Profifußball für ein aus meiner Sicht eher harmloses Foul an Idrissou. Rafati hat sein Schubsen wohl als Griff ans Trikot ausgelegt.

Stefan Reisinger sieht Gelb für ein Nachhaikeln gegen Pinola, nachdem Babak Rafati schon gepfiffen hatte.

Die Gastegeber agieren hier ein wenig so, als hätten sie die Führung erzielt. Ruhig, tief und von hinten heraus legt sich der Club den Ball hin und her und quer. Sehr merkwürdig für eine Heimmannschaft in Rückstand, zumal gegen einen direkten Konkurrenten.

Der Ex-Nürnberger Banovic kommt mit viel Tape am Oberschenkel erst einmal zurück auf den Platz.

Banovic bricht ohne direkte Einwirkung des Gegners zusammen und hält sich den Oberschenkel. Das sieht nicht allzu gut aus. Bei näherem Hinsehen entdeckt man allerdings eine Fleischwunde, also muss wohl zuvor doch ein Kontakt stattgefunden haben. Freiburg erst einmal zu zehnt.

Jetzt mal ein Angriff der Gastgeber über Nordtveit und Eigler, dessen Kopfball aber geblockt wird. Im Nachschuss zieht Kluge ab, der Ball wird aber noch ins Aus abgefälscht. Erste Ecke für den Club, die aber nichts einbringt.

Der Club wirkt total schläfrig: Gleich bei der nächsten Aktion ist Reisinger auf halb links wieder durch, schließt aber zu überhastet ab und schießt meilenweit drüber.

Tja, wenn man eine Ecke nach der anderen zulässt, klingelt es halt irgendwann. Eckball Banovic, Idrissou verlängert per Kopf, wobei Maroh noch abfälscht und Reisinger drückt den Ball aus drei Metern über die Linie.

Tor! 1. FC Nürnberg - SC FREIBURG 0:1

Nach gut zehn Minuten hat der Sportclub hier deutlich mehr vom Spiel und holt jetzt die nächste Ecke.

Kopfball Mo Idrissou aus sechs Metern, Stephan ist dran und klärt zur nächsten Ecke. Da hätte der Freiburger Stürmer mehr draus machen können.

Erster Eckball der Partie für die Freiburger.

Erste Aktion des Nürnberger Ersatzkeepers Stephan, der gegen Idrissou zwar vor diesem an den Ball kommt, diesen aber nicht kontrollieren kann.

Auf der anderen Seite Gygax ebenfalls mit einer Flanke ins Nichts.

Reisinger jetzt einmal mit dem Versuch einer Flanke, die aber in den Rücken seiner Mitspieler kommt.

Sehr, sehr ruhiger Beginn in Nürnberg, zunächst passiert hier praktisch gar nichts.

Freiburg hat Anstoß, los geht's!

Babak Rafati bittet die Kapitäne zum Mittelkreis, gleich geht es los.

Bei den Freiburgern kommt heute in der Viererkette erstmals Jackson Mendy zum Einsatz, den Robin Dutt "frisch von unserer Fußballschule geholt hat, auf die wir immer wieder gern zurückgreifen.

Michael Oenning ist der Meinung, dass Jammern über die Sperre von Schäfer nicht weiterhilft: "Natürlich bedauern wir diese Entscheidung, aber wir müssen das Spiel heute so annehmen und uns durchsetzen."

Trotz der zuletzt zum Teil erschreckend hohen Niederlagen sieht Robin Dutt beide Teams grundsätzlich gleichrangig: "Insgesamt schätze ich die Mannschaften ähnlich stark ein", so der Freiburger Coach.

Freiburg hingegen muss nicht nur seine Lücken in der Abwehr stopfen, durch die bisher schon 30 Gegentore hindurch schlüpften, sondern dabei auch noch den an der Schulter verletzten Kapitän Heiko Butscher ersetzen. Felix Bastians kommt für ihn ins Team.

Verzichten muss der Club heute auf Raphael Schäfer, der vom DFB-Sportgericht für seine Tätlichkeit gegen Wolfsburgs Misimovic nachträglich für vier Spiele gesperrt wurde.

Herzlich willkommen in Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem SC Freiburg. Im Aufsteigerduell geht es um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Der Club hat nach drei sieglosen Partien zuletzt bei Meister Wolfsburg gewonnen, hat sich so auf den 14. Rang verbessert. Einen Punkt davor liegt der Sportclub, der fünf der letzten sechs Spiele verloren hat. Erst einmal haben die Freiburger in Nürnberg gewonnen, am 29.05.1999 gelangen Ali Günes zwei Tore zum 2:1-Sieg.

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