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Live-Ticker Fußball 1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern, 14. Spieltag Saison 2011/2012

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 19:23:15

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

Damit möchte ich mich für heute verabschieden. Verfolgen Sie doch heute noch die Partie Hannover 96 gegen Hamburger SV, Anpfiff um 18:30 Uhr. Auf Wiedersehen.

Auf der anderen Seite müssen die Lauterer nächste Woche gegen Hertha unbedingt punkten, möchten die Pfälzer nicht noch tiefer abrutschen. Stand jetzt: Tabellenplatz 15.

Mit dem Sieg klettert Nürnberg auf den 13. Tabellenplatz und und hat nächste Woche Gelegenheit erneut gegen einen Tabellennachbarn zu punkten, wenn es nach Hamburg zum HSV geht.

Völlig verdient gewinnt Nürnberg gegen Kaiserslautern mit 1:0. Insbesondere nach dem Seitenwechsel waren die Gäste dem Club unterlegen und hatten es nur den mangelnden Nürnberger Chancenauswertung zu verdanken, dass die Partie nicht schon früher entschieden war.

Schluss in Nürnberg.

Kamavuaka kommt für Eigler.

Mit gestreckten Beinen grätscht Feulner nach dem Ball und riskiert eine Verletzung seines Gegenspielers, Gelb.

Hegeler muss für Feulner den Platz räumen.

Echtes Aufbäumen sieht anders aus. Man hat nicht Eindruck, dass die Gäste noch an ihre Chance glauben. Kaiserslautern kommt kaum einmal über die Mittellinie.

Die Situation war schon lange wegen Abseits abgepfiffen, weswegen Pekharts Torschuss wegen Spielverzögerung mit Gelb geahndet wird.

Erst wenige Minuten auf dem Platz holt sich Almog Cohen wegen einem Foulspiel den Gelben Karton ab.

Knapp zehn Minuten bleiben den Gästen, um die drohende Niederlage noch abzuwenden. Grund für großen Optimismus haben die Lauterer nicht, viel zu ideenlos die Offensivaktionen der heute harmlosen roten Teufel.

Gelb für Essweins wegen Meckerns.

Doppelwechsel bei Kaiserslautern: Nemec und Walch kommen für Sahan und Kirch.

Cohen kommt für Didavi ins Spiel.

Das 2:0 wäre längst verdient. Einen langen Einwurf von Chandler erreicht Esswein mit dem Kopf, setzt das Leder aber über das Gehäuse von Trapp.

Hegeler passt von rechts den Ball flach vor das Tor. Pekhart geht dem Ball entgegen, kann dem Leder per Hacke aber nicht genug Tempo mitgeben. Trapp ohne Mühe.

Kaiserslautern findet in der Offensive überhaupt nicht statt. Nach dem Seitenwechsel ist den Gästen noch nicht ein Torschuss gelungen.

Nürnberg bleibt am Drücker. Abel bedient mit einer viel zu kurzen Abwehr den nachrückenden Maroh, der aus 18 Metern nur knapp das Tor verfehlt.

Fortounis kommt für de Wit ins Spiel.

Esswein taucht auf einmal vor Trapp auf und versucht den Gästekeeper aus spitzem Winkel mit einem Schuss aufs kurze Eck zu überwinden. Ohne Erfolg, Trapp lenkt das Leder ins Toraus. Ecke Nürnberg.

Chandler flankt das Leder von der rechten Strafraumgrenze auf die andere Seite auf Eigler. Der 27-Jährige nimmt den Ball direkt - das Risiko wird nicht belohnt, der Ball landet weit hinter dem Lauterer Gehäuse.

Die Gäste sind bemüht ihre Ordnung wieder zu finden und passen sich das Leder in der eigenen Hälfte hin und her. An eigene Offensivaktionen ist in dieser Phase der Partie nicht zu denken.

Die Lauterer Abwehr hat allergrößte Mühe. Didavi setzt sich gegen Amedick durch und hat aus 18 Metern freie Schussbahn. Den Nürnbergern muss man an dieser Stelle vorwerfen, dass sie mit ihre Chancen fahrlässig umgehen. Didavis Schuss geht erneut weit am Gästetor vorbei.

Nürnberg will die Partie entscheiden und übt mächtig Druck auf die Gäste aus. Diesmal ist es Eigler, der aus der 20 Metern den Torabschluss sucht. Trapp braucht sein Können erneut nicht unter Beweis zu stellen, der Schuss verfehlt seinen Kasten.

Kaiserslautern hat einige Schwierigkeiten nach dem Seitenwechsel. Didavi verpasst aus aussichtsreicher Position nur deshalb, weil er das Leder aus 20 Metern nicht richtig trifft.

Keine 30 Sekunden, da kullert das Spielgerät an den rechten Pfosten vom Gehäuse der Gäste. Pekharts Hereingabe von rechts lenkt Abel in Richtung eigenes Gehäuse und hat Glück, dass es hier nicht schon 0:2 aus Sicht der Lauterer heißt.

Weiter gehts.

Eine sehr durchschnittliche Bundesligapartie geht nur deswegen nicht torlos in die Halbzeit, weil Timothy Chandler Bugeras Aussetzer mit maximalen Ertrag auszunutzen wusste. Ansonsten ist hier noch sehr viel Luft nach oben, für beide Teams. So ist die Partie noch lange nicht entschieden. In wenigen Minuten geht es weiter.

Halbzeit in Nürnberg.

Kouemaha geht mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf, Gelb.

Lautern kann Didavis Eckball ohne große Mühe aus Strafraum klären.

Esswein stößt auf links in den Lauterer Strafraum ein und holt aus spitzen Winkel einen Eckball heraus.

Auf der anderen Seite versucht es Kirch aus ähnlicher Distanz aber aus dem Spiel heraus. Aber auch der Schuss verfehlt an anvisierte Ziel, Schäfer muss nicht eingreifen.

De Wit schlägt einen von Sahan herausgeholten Freistoß aus 20 Metern über das Gestänge.

Torraumszenen Mangelware. In beiden Strafräumen ist der Ball ein seltener Gast. Nürnberg dominiert zwar das Mittelfeld, kann diese Überlegenheit nicht in Tormöglichkeiten ummünzen. Die Partie plätschert in diesen Minuten ein wenig vor sich hin.

Vieles geht bei Nürnberg über rechts. Chandler kann sich durchsetzen und passt das Leder halbhoch in den Lauterer Strafraum. Pekhart versucht seine Hacke einzusetzen, kommt aber nicht an Abel vorbei. Abstoß Kaiserslautern.

Die Gäste sind sichtlich bemüht ihr Offensivspiel anzukurbeln, scheitern aber an der bisher sehr soliden Nürnberger Abwehrarbeit. Schäfer musste noch nicht einmal ernsthaft ins Spielgeschehen eingreifen.

Unter großem Risiko erreicht Trapp den Ball und faustet das Leder aus dem Strafraum.

Eigler holt im Duell gegen Abel einen Eckball heraus.

Tiffert bringt das Spielgerät von der linken Seite in den Nürnberger Strafraum und findet Sahan als Abnehmer. Der linke Mittelfeldmann will das Leder aus sieben Metern nochmal für Kouemaha ablegen, zielt mit seinem Kopfstoß aber daneben. Chance vertan.

Nürnberg bleibt auch nach dem Führungstreffer am Drücker und hat die Partie, vorallem im Mittelfeld, absolut im Griff. Von den Gästen geht bis hierhin keinerlei Gefahr vor dem Nürnberger Gehäuse aus.

Hegeler probiert es mal aus der zweiten Reihe. Es bleibt bei einem Versuch, Trapp muss sich nicht mühen.

Auf der anderen Seite kommt Schäfer zum Einsatz. Bei dem Freistoß von Bugera aus 20 Metern hat Nürnbergs Keeper keine Schwierigkeiten und fängt das Leder locker ab.

Ein haarsträubender Fehler bringt Nürnberg in Front. Brugera spielt den Ball auf links Timothy CHANDLER vor die Füße. Der Rechtsaußen nimmt das Leder an, führt den Ball zwei, drei Meter und lässt Trapp aus 18 Metern mit einem Flachschuss kaum eine Chance.

Tor! 1. FC NÜRNBERG - Kaiserslautern 1:0

Esswein kommt nach einer Chandler-Hereingabe ans Leder, trifft den Ball aus zehn Metern aber nicht richtig. Das Spielgerät bleibt im Spiel und kann durch einen Lauterer Abwehrmann schließlich aus der Gefahrenzone befördert werden.

Bugera sorgt auf Seiten der Gäste für den ersten Torschuss. Der Versuch aus gut 30 Metern landet allerdings weit hinter dem Gehäuse von FCK-Schlussmann Schäfer.

Chandler bringt den Ball aus dem rechten Halbfeld hoch in den Lauterer Strafraum. Trapp kommt energisch heraus, hat das Leder aber erst im Nachfassen sicher.

Nürnberg macht in den Anfangsminuten ordentlich Dampf und empfängt die Gäste schon früh in deren Hälfte. Immerhin sprangen dadurch schon zwei Torraumszenen heraus. In ernster Gefahr war das Gestänge hinter Torman Trapp aber noch nicht.

Wieder Amedick. Diesmal klärt er den Ball nach Ecke aber nach vorne.

Das erste Foul geht auf das Konto der Käste. Amedick bringt Pekhart zu Fall. Aus dem fälligen Freistoß wird nach Klärung Amedicks ein Eckball.

Los gehts.

Beim FCK fehlt mit heute mit Florian Dick ein immens wichtiger Mann. Der 27-Jährige Abwehrmann, der bislang keine Partie verpasste, hat sich im letzten Spieltag gegen Leverkusen seine fünfte Gelbe Karte abgeholt und muss daher heute pausieren. Für ihn beginnt Willi Orban rechts in der Viererkette.

Dieter Hecking muss heute neben den länger verletzten Albert Bunjaku (Trainingsrückstand), Per Nilson (Reha) und Javier Pinola (Schambeinentzündung) auch auf den am Knöchel verletzten Mike Frantz verzichten. Dafür kehrt Tomas Pekhart zurück ins Team und beginnt in vorderster Front.

Genug der Statistiken, zurück zur Gegenwart. Die beiden Clubs trennen in der Tabelle nur ein Punkt und eine um vier Treffer unterschiedliche Tordifferenz voneinander. Nicht wenige würden schon zum jetzigen Zeitpunkt von einem Duell zweier Abstiegskandidaten sprechen und damit von einem Duell zweier direkten Konkurrenten - einem sogenannten Sechs-Punkte-Spiel.

Gegen keinen anderen Club aus der Bundesliga hat Kaiserslautern eine so gute Bilanz wie gegen Nürnberg - 26 von 52 Begegnungen konnten die roten Teufel für sich entscheiden. Allerdings war die Torausbeute der Gäste, mit zehn erzielten Treffern, noch nie so schlecht für den FCK nach dem 13. Spieltag.

Ein Unentschieden wird es heute nicht geben - jedenfalls nicht wenn man die jüngste Statistik zu Rate zieht. In den letzten 13 Aufeinandertreffen zwischen dem Nürnberg und Kaiserslautern gab es nie ein Remis.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 14. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem 1. FC Kaiserslautern. Schon seit acht Spielen wartet der Club auf einen Sieg, hat zuletzt drei Mal in Folge verloren und ist auf den Relegationsplatz abgerutscht. Der FCK ist zwar seit drei Partien sieglos, hat am vergangenen Wochenende aber erstmals seit Ende September wieder verloren, liegt momentan auf Rang 13. In der abgelaufenen Spielzeit gewannen beide Mannschaften jeweils ihre Auswärtsspiele.

Ticker-Kommentator: Bülent Yaman

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