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Live-Ticker Fußball 1. FC Nürnberg - Hamburger SV, 20. Spieltag Saison 2010/2011

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

SR:

ZUSCHAUER: -

STADION:

Letzte Aktualisierung: 01:06:59

Ticker-Kommentator: Serkan Agci

Somit stehen die Franken in der Tabelle mit 26 Punkten auf einem ordentlichen zehnten Rang. Der HSV tritt mit 30 Punkten auf der Stelle, Platz 7. Kommende Woche steht für die Veh-Elf das Derby gegen den FC St. Pauli an, die Nürnberger spielen am Samstag gegen den Tabellenzweiten Leverkusen. Wir werden wie immer für Sie live berichten. Bis dann!

Auf Grund der guten zweiten Hälfte gewinnt der FCN verdient gegen den HSV. Die Hamburger schwächten sich dabei vor allem selber. Frank Rost verursachte einen elfmeter gegen Eigler, weil er zu spät aus seinem Kasten kam. Und das 2:0 folgte nach der Roten Karte gegen Kacar und einem weiteren Patzer des Keepers.

Und Schluss. Ein durchschnittliches Bundesligaspiel ist soeben von Schiri Welz abgepfiffen worden.

Wolf holt sich nach einem unnötigen Foul an Guerrero eine absolut überflüssige Gelbe Karte ab.

Die letzten Minuten plätschern vor sich hin. Zwei Minuten werden nachgespielt.

Nochmal Ecke für die Franken. Der Ball wird kurz ausgeführt, um die Zeit herunterzuspielen.

Mak hat das 3:0 auf dem Fuß, aber rost klärt erstmals gut gegen einen nürnberger Schuss.

Freistoß durch Petric aus 25 Metern. Der Kroate ballert den Ball Richtung Fürth.

Marek Mintal ist im Spiel für den Schützen des 2:0 Cohen.

Schieber ist auf links durch, aber sein Schuss geht deutlich am Tor vorbei.

Jarolim muss aufpassen, nach einem Foul an Mak ermahnt ihn Schiri Welz, dass er nach dem nächsten Foul Gelb-Rot zücken wird.

Kopfball van Nistelrooy nach einer Flanke durch Westermann von der rechten Seite. Aber in der Mitte behindern sich Petric und der Niederländer gegenseitig, de folgende Kopfball des ehemaligen Madrilenen geht knapp am Tor von Schäfer vorbei.

Die Gastgeber tun in der Offensive nr noch das Nötigste. Man darf nicht vergessen, dass sie anstrengende zwei Wochen hinter sich haben.

Eine Flanke von Guerrero von der linken seite geht direkt in Schäfers auffangbereite Arme.

Bei den Hamburgern fehlt der Mann mit der zündenden Idee aus dem Mittelfeld, und zwar schon seit Spielbeginn. Piotr Trochowski hätte ein solcher sein können, sitzt aber 90 Minuten auf der bank.

Guerrero hat den Anschluss auf dem Fuß, kann zwar an Schäfer vorbeischießen, aber auch am Kasten.

Jetzt wirds natürlich extrem schwer für die Gäste, ein Mann weniger, zwei Tore im Hintertreffen, und bisher eine sehr schwache zweite Hälfte.

Es ist die Szene nach der Roten Karte. Rost kann den eigentlich haltbaren Freistoß nur an die Latte lenken, Simons passt den Abpraller zwischen dem Keeper und Westermann hindurch in die Mitte, dort muss der Israeli Almog Cohen die Kugel nur aus einem Meter über die Linie schieben, um seinen ersten Treffer in de Bundesliga zu feiern.

Tor! 1. FC NÜRNBERG - Hamburger SV 2:0

Kacar fliegt wegen einer vermeintlichen Notbremse vom Platz. Er soll Mak daran gehindert haben alleine auf Rost zuzugehen. Sehr schwer zu beurteilen, ob das berechtigt war, hart allemal.

Schieber setzt sich an der Außenlinie gegen Westermann durch, trifft dann aber nur das Außennetz. Nürnberg erkämpft sich nun nach der Führung auch ein optisches Übergewicht.

Jetzt lässt veh also mit drei Stürmern einem treffer hinterherjagen. In der Abwehr heißt dies, dass Jansen auf links rückt und Westermann auf rechts.

Letzter Wechsel bei den Hamburgern: Guerrero kommt für den verletzten Demel.

Demel liegt auf dem frostigen Boden und muss behandelt werden. So wie es ausschaut kann er nicht weitermachen.

Die Hamburger zeigen sich beeindruckt, vor dem Elfmeter waren die Gäste das überlegene Team, jetzt müssen sie einem Rückstand hinterherrennen.

...und Mak kommt für den Passgeber vor dem Elfmeter, Markus Mendler.

Doppelwechsel bei den Franken, Chandler kommt für Judt....

Simons schiebt das Leder einfach in die Mitte des Kastens, Rost fällt wie die berühmte Schranke in die rechte Ecke und hat somit nicht nur die Schuld am Elfer, sondern auch das Nachsehen bei selbigem.

Tor! 1. FC NÜRNBERG - Hamburger SV 1:0

Elfer für Nürnberg, Rost hatte Eigler von den Beinen geholt. Der Pass kam von Mendler in den Lauf des Stürmers, Rost kam jedoch zu spät und rempelte Eigler im Strafraum um.

Nächster Fernschuss des FCN, Pinolas Versuch ist härter geht aber knapp am Kasten von Rost vorbei.

Ein Schuss von Schieber aus knapp 22 Metern ist zu schwach auf der Brust, Rost kann ihn sich panthergleich schnappen.

Dieser Wechsel führt zur nächsten Umstellung bei den Hanseaten. Jansen spielt auf links, Elia wechselt rüber auf die rechte Seite.

Beim HSV findet schon der zweite Wechsel statt. Der wieder Mal wiedergenesene Marcell Janssen kommt für Ben-Hatira.

Van Nistelrooy kann einen langen Ball in den Strafraum nicht kontrollieren, weil Wollscheid ihn entscheidend stört.

Veh hat übrigens Ben-Hatira aus dem Sturm auf die rechte Außenbahn beordert, in der Spitze spielen jetzt die zweitbesten Freunde van Nistelrooy und Petric Seit an seit.

Fallrückzieher von Petric nach einer Flanke von der linken Seite durch Aogo. Wenn der Ball aus 18 Metern reingeht ist das das Tor des Monats, der Ball geht aber um einige Meter am Kasten von Schäfer vorbei.

Hegeler spielt auf links Eigler frei, dessen unmotivierte Flanke kann Kacar per Kopf klären.

Auf der anderen Seite ist eín Zuspiel in die Spitze zu Schieber zu ungenau.

Sehr schöner Doppelpass zwischen Elia und Jarolim, der Niederländer kann das gute Rückspiel in den Nürnberger Strafraum jeoch nicht kontrollieren.

Petric kommt in die Partie für den bemühten, aber doch sehr wirkungslosen Jonathan Pitroipa.

Anpfiff zur zweiten Hälfte. Die Nürnberger hatten die Ehre des Anstosses.

Das ist wahrlich kein Fußball-Leckerbissen, den die Zuschauer im ehemaligen Frankenstadion geboten bekommen. Vor allem die Gastgeber ließen in den ersten 35 Minuten sehr viel zu wünschen übrig. Vor allem die Einsatzbereitschaft fehlte. Der HSV, mit drei Siegen im Rücken macht seinerseits auf coole Auswärtsmannschaft und vergisst dabei das Fußballspielen.

Pause in Nürnberg. Torloses Unentschieden in einem größtenteils langweiligen Spiel.

Jarolim trifft Hegeler mit der Hand in dessen Gesicht und sieht dafür Gelb.

Aber doch noch eine Riesenchance für die Gastgeber. Rost rettet gegen einen Schuss von Simons aus 18 Metern zur Ecke. Der Schuss war nicht wirklich scharf getreten, dafür aber gut in Richtung langer Ecke platziert.

Doch auch diese bringt nichts ein. Eine Minute noch bis zur Pause - der Pfiff wäre eine Art Erlösung.

Mendlers Hereingabe lenkt Ben-Hatira aufs Tornetz, zur dritten Ecke.

Der FCN gibt vor der Pause etwas Gas. Schon hat man die zweite Ecke für sich gewinnen können.

Beim HSV macht sich Petric warm, dessen Einwechslung kann man sich auch als neutraler Beobachter, nur wünschen.

Eigler bringt eine flache Flanke in die Mitte, wo Schieber das Leder um Zentimeter verpasst. Noch ein Highlight. Wir freuen uns.

Ben-Hatira trabt wieder auf die Platte, derweil haben die Nürnberger ihre erste Ecke. Diese abzuwehren ist ein leichtes für die Abwehr der Gäste.

Der Freistoß wird von Ze Roberto reingebracht. Die Kopfballabwehr der Franken ist zu kurz, so dass Elia von der Strafraumgrenze abziehen kann. Der harmlose, abgefälschte Schuss, der in den Armen von Schäfer landet, ist einer der Höhepunkte dieser Partie.

Freistoß für die Gäste von der linken Seite nach einem Foul von Judt an Ben-Hatira. Der junge Stürmer krümmt sich vor Schmerzen und muss behandelt werden.

Cohen fällt Pitroipa im Mittelfeld. Das sah zwar schmerzhaft aus, aber der Flügelstürmer kann direkt wieder weitermachen.

Alle Nürnberger Offensiv-Aktionen laufen üb der den Argentinier. Diesmal will Pinola seinen Stürmer Schieber bedienen, findet ihn aber nicht.

Auf der anderen Seite will Pitroipa seinen Gegenspieler Pinola zum Tango bitten. Der Argentinier steht aber nicht auf solche Spirenzchen und luchst dem Hamburger den Ball humorlos und gekonnt ab.

Westermann prüft seinen Torwart. Ein zu kurzer Rückpass muss von Rost vor Schieber erlaufen werden.

Jetzt aber: Pinola bedient Mendler in der Mitte. Und der 18jährige setzt sich gekonnt gegen zwei Hanseaten durch, spitzelt das Leder dann allerdings in die Arme von Rost. Der Keeper war im richtigen Moment aus dem Kasten gestürzt.

Bei den Nürnbergern fehlt eindeutig die Schlagzahl, im Mittelfeld werden die Zweikämpfe vermieden, so bleiben Balleroberungen aus. Und ohne solche kann man eine gegnerische Abwehr kaum überraschen.

Wir befindne uns in einer schwachen Phase der Partie, so ungefähr seit der ersten Minute. Zwischendurch setzen die Schützlinge von Armin Veh kleinere Akzente, ansonsten kann mann das erste Viertel dieses Spiels getrost vergessen.

Sowohl diese, als auch die gleich folgende Ecke bringen allerdings nichts ein.

Jetzt aber die erste Torchance: Eine Flanke von Ze Roberto kann Simons kurz vor dem einnickbereiten van Nistelrooy gerade noch zur Ecke klären.

Gleichzeitig schaffen es die Hanseaten nicht die optische Überlegenheit in Großchancen umzumünzen. Hierzu fehlt das entscheidende Anspiel zu den Stürmern.

Ein leichter Ballverlust von Pinola bringt den HSV in Ballbesitz. Es waren schon mehrere solcher Situationen zu sehen. Ob es am hohen Kraftverschleiß für die Franken liegt? Es ist schließlich ihr fünftes Spiel in zwei Wochen.

Mendler drückt Westermann zu Boden, der HSV-Kapitän bekommt seinen Freistoß.

Schöner Angriff der Gäste über die linke Seite mit Ben-Hatira, dessen Hereingabe keinen eigenen Mitspieler findet. Der HSV hat hier das Heft in der Hand.

Aogo setzt sich schön auf links durch, seine Flanke landet aber in den Armen von Schäfer - statt im Fuß von van Nistelrooy.

Eigler ist auf rechts durch, gewinnt das Sprintduell gegegn Ze. Die folgende Flanke ist jedoch zu ungenau, so dass Schieber ein Stürmerfoul begeht.

Der FCN im Angriff, langer einwurf von Pinola in dden Strafraum, Rost zeigt sich beim Rauslaufen unsicher. Aber hinter ihm ist kein Gastgeber, der die Situation ausnutzen könnte.

Langer Ball auf Pitroipa, aber mit sehr geringem Körpereinsatz drängt Pinola das Federgewicht zur Seite.

Auf dem Platz ist noch nichts los. Scheint als hätten die Teams für die ersten fünf Minuten einen Nichtangriffspakt geschlossen...

Die Bilanz der beiden Mannschaften spricht übrigens klar für den HSV. 31 Mal konnten die Hamburger diese Partie für sich entscheiden, bei 14 Niederlagen und 12 Unentschieden.

Der Ball rollt im Frankenland. Der HSV hatte Anstoß.

Schiedsrichter der Partie ist Tobias Welz aus Wiesbaden ihm assistieren die Herren Kampka, Borsch und Kunzmann. Dieses Quartett führt die beiden Mannschaften nun aufs Feld.

Keine Leberwurst, aber trotzdem in der Startelf: das ist Änis Ben-Hatira. Der Rückkehrer aus Duisburg überzeugte seinen Trainer letzte Woche gegen Frankfurt vor allem in der zweiten Hälfte, als er offensiver agieren durfte. Hier bereitete er auch den Siegtreffer durch Mladen Petric vor. Der Kroate sitzt heute allerdings nur auf der Bank. Wir wollen hoffen, dass er das nicht persönlich nimmt.

Im 4-4-2 spielen heute im Sturm Ben-Hatira und van Nistelrooy. Der Niederländer liebäugelte lange mit einer Rückkehr zu Real Madrid. Der HSV sah das anders, deshalb sah sich "VAN the Man" gezwungen, dass er nach der Rückserie Hamburg verlassen werde. Er ist ein wenig beleidigt.

Der Gegner hingegen kommt mit einer lange nicht da gewesen Erfolgsserie ins Frankenland. Dem HSV gelangen gegen Gladbach am 17. Spieltag und gegen Schalke und Frankfurt zum Rückrundenauftakt drei Siege. Trainer Veh scheint seinen Spielern endlich sein bevorzugtes Spielsystem vermittelt haben zu können.

Bei diesem Vorhaben muss Hecking heute auf sein türkisches Mittelfeld um Gündogan und Ekici verzichten. Ersterer laboriert an einer Fußquetschung, letzterer ist gelbgesperrt. Zudem fehlen die wichtigen Stützen Per Nilsson, Mike Frantz und Albert Bunjaku.

Nur vier Punkte trennen die Franken vom Relegationsplatz. Umso wichtiger ist es aus den beiden Heimspielen diese Woche gegen die Hanseaten und kommende Woche gegen den Tabellenzweiten Leverkusen eine positive Bilanz in Form von Punkten mitzunehmen.

Aber Kießling stürmt inzwischen bekannterweise für Leverkusen, seinen Platz in Nürnberg soll inzwischen Julian Schieber ausfüllen. Der machte das letzte Woche gegen Freiburg fulminant, als er mit einem Kracher in den Winkel einen Punkt rettete. Nur heute wird Dieter Hecking mit nur einem Punkt nicht zufrieden sein können. Die Abstiegszone rückt immer näher!

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 20. Spieltages zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem Hamburger SV. Nach nur einem Sieg aus den letzten acht Spielen liegt der Club auf dem zwölften Platz. Am Dienstag kam zudem auf Schalke nach Verlängerung das Aus im DFB-Pokal. Der HSV hat dagegen die letzten drei Partien in Serie gewonnen und belegt zur Zeit Rang Sechs. Letztmals siegten die Franken am 28.01.2006 mit 2:1 gegen die Hamburger, Stefan Kießling erzielte den Siegtreffer.

Ticker-Kommentator: Serkan Agci

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