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Live-Ticker Fußball 1. FC Köln - Bayer Leverkusen, 7. Spieltag Saison 2009/2010

Vor Beginn

ANST.: 01.01.1970

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ZUSCHAUER: -

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Letzte Aktualisierung: 03:51:06

Das wars dann auch aus Köln, wir verabschieden uns und wünschen Ihnen noch ein sportliches Wochenende.

Bayer setzt sich damit zumindest für drei Stunden an die Tabellenspitze, Köln verbleibt auf Rang 17 und wartet weiter auf den ersten Heimsieg.

Leverkusen gewinnt ein schlechtes Bundesligaspiel nicht unverdient, weil sie das etwas aktivere Team stellten und eine der wenigen Chancen eiskalt nutzten. Köln zeigte nur in ganz wenigen Situationen, dass sie dieses Spiel gewinnen wollen.

Und dann ist Schluss in Köln, KÖLN - LEVERKUSEN 0:1!

Und in der zieht Heynckes seinen dritten Wechsel, Reinartz kommt für Kießling.

Die Nachspielzeit läuft, zwei Minuten soll es geben.

Maniche tritt nach einem Zweikampf mit Vidal leicht in dessen Magengend, bekommt nun die Rote Karte, die er sich schon gegen Adler verdient hätte.

Nun soll Zielinsky es retten, er kommt für Ehret ins Spiel.

Barnetta spielt vom linken Flügel in den Strafraum zu ROLFES, der sich um Petit herum dreht und aus zwölf Metern halblinker Position an den rechten Innenpfosten und ins Tor trifft.

Und macht dann sogar das TOOOR: Köln - LEVERKUSEN 0:1!

Die nächste Torchance hat Bayer. Kroos flankt aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum, wo Rolfes aus sieben Metern in die Arme von Mondragon köpft. Hinter ihm hätte Kießling unbedrängt einnicken können.

Podolski haut Vidal von hinten in die Beine, bekommt seine Gelbe Karte.

Nun kommt Hoffnung auf einen Treffer bei den FC-Fans auf, denn Novakovic ist für Ishiaku im Spiel.

Auch die Ecken sorgen nicht mehr für Torgefahr, Bayer zehnter Versuch durch Barnetta von links landet in den Armen von Mondragon.

Nächster Wechsel, Kroos übernimmt die Position von Renato Augusto.

Und Gekas verfehlt mit seiner ersten Ballberührung das Tor, der Kopfball nach einer Rechtsecke geht links vorbei.

Nun versuchen es beide Trainer mit frischen Leuten: Bei Bayer kommt mit Gekas für Derdiyok ein neuer Stürmer, bei den Kölnern ersetzt Sanou Freis ebenfalls positionsgerecht.

Noch zwanzig Minuten sind zu spielen. Derzeit scheinen beide mit dem Remis nicht unzufrieden zu sein, Bayer ist weiterhin etwas aktiver.

Achtung, Fußball: Endlich mal schnell gespielt von Bayer, Castro legt in Lauf von Barnetta, der ihn an Geromel vorbei tickt und vor Mondragon quer in die Mitte legt. Kießling kommt einen Schritt zu spät.

Renato Augusto sieht nach Dískussionen mit Schiri Kempter gelb, derweil ist Friedrich versorgt, wieder elf gegen elf.

Friedrich und Ishiaku rasseln mit den Köpfen zusammen, müssen behandelt werden. Der Leverkusener hat eine Platzwunde über dem linken Auge.

Castro setzt sich gut gegen Schorch durch, verschlampt dann aber auch seine Hereingabe. Chance vertan.

Petit sorgt für Stimmung auf den Rängen, sein Ball flattert aus dreißig Metern über das Tor.

Nun mal wieder Aufregung vor dem Bayer-Tor, als Adler einen Petit-Freistoß vor die Füße von Mohamad abwehrt. Der aber schießt den Keeper an, steht zudem im Abseits.

Auch Bayer überbrückt nun oftmals das Mittelfeld mit langen Bällen, die von Hyypiä direkt in die Spitze gebracht werden. Kreativ geht anders.

Aber Soldos Worte scheinen zu wirken, wie schon in Halbzeit eins beginnt Köln mit Tempo, Podolski kann links zur Grundlinie gehen, legt auf Ishiaku, der aber nicht zum Abschluss kommt.

Zumindest sehen beide noch keine Veranlassung, das Personal auszutauschen, keine Wechsel zur Pause.

Und weiter gehts, hoffen wir darauf, dass die Trainer einige passende Worte gefunden haben.

Bayer agiert leicht überlegen, kommt aber auch noch nicht zu den ganz zwingenden Chancen. Köln lauert auf Räume, in die Podolski und Ishiaku stoßen können.

Fünf stürmischen Kölner Minuten zu Beginn folgten 41 weitere, die die Akteure dazu nutzten, das Tempo immer mehr aus dem Spiel zu nehmen. Das rheinische Derby bot danach noch einige ansatzweise gefährliche Standards von Bayer und zunehmende Hektik auf dem Platz. Für Bundesligafußball aber zu wenig...

Geschafft, Pause im Rhein-Energie-Stadion: KÖLN - LEVERKUSEN 0:0!

Eine Minute Nachspielzeit läuft.

Eine Torchance! Die leitet Mohamad mit einem Luftloch ein, Kießling nimmt den Ball dankbar auf und legt ihn rechts zu Renato Augusto, dessen Schuss aus halbrechter Position nur knapp am linken Pfosten vorbei zischt.

Dass man solche Dinge am Rande überhaupt erwähnt, liegt allerdings daran, dass hier immernoch fünf Minuten bis zur Pause zu überstehen sind.

Nach seiner Reaktion auf Maniches Tritt ist Adler der Liebling der Kölner Fans. Pfiffe bei jedem Ballkontakt, AWH- und Robert Enke-Rufe erschallen, oh man....

Immerhin bringt die erste Kölner Ecke mal eine kleine Torchance, als Schorch über den Kasten köpft.

Aufregung gibt es nur noch durch die nicht-fußballerischen Aktionen. Maniche grätscht dumm in Adler, der schubst dumm zurück. Gelb für beide. Glück für Maniche...

Hochball in Köln, Hyypiä und Geromel spielen von Strafraum zu Strafraum Rüberschießen. Man merkt, dass das Spielniveau nun sehr niedrig ist.

Dass dann Freis Barnetta von den Beinen holt, findet Kempter aber nicht zum Lachen, zückt zurecht gelb für den Kölner.

Mondragon versucht bei einem Abstoß gelb für Kießling zu provozieren, der noch im Strafraum ist. Dafür verdient er sich eigentlich selbst eine Karte, aber Schiri Kempter belässt es bei einem süffisanten Lächeln.

Der Rhythmus ist auf beiden Seiten raus, Fehlpässe und Fouls bestimmen die Szenerie im Mittelfeld.

Ein schlimmer Ballverlust von Castro führt zu einem Konter über Ishiaku und Freis, aber dessen Flanke vom rechten Flügel ist eine leichte Beute für den Adler.

Leverkusen bekommt bereits die sechste Ecke, und die sind oftmals gefährlich. Diesmal klärt Brecko zur siebten, die nichts einbringt.

Podolski spielt einen recht optimistischen Pass auf Ishiaku, Adler bedankt sich und nimmt die Kugel auf.

Petit zieht Barnetta im Mittelfeld taktisch zu Boden, sieht die erste Gelbe Karte des Spiels.

Dann lässt Barnetta Schorch stehen, legt zurück an den Strafraum, wo Renato Augusto schießen kann. Doch auch sein Versuch wird abgeblockt.

Nach der dritten Bayer-Ecke gibt es Tumulte im Kölner Strafraum, vom rechten Fünfer-Eck legt Rolfes den Ball per Kopf in die Mitte, wo Geromel und Schorch am Ball vorbei springen, dann aber den Schuss von Hyypiä abblocken können.

Nun gehts mal über die Flügel, Barnetta bekommt gegen Petit auf der linken Seite einen Freistoß. Den aber können die Kölner klären.

Leverkusen bemüht sich um Spielkontrolle, nimmt zunächst das Tempo aus der Partie.

Und wieder die Kölner, Ishiaku marschiert über links in den Strafraum, legt zurück auf Maniche, dessen Schuss vom Elfmeterpunkt aber von Castro abgeblockt wird.

Auf der anderen Seite beginnt Podolski sehr agil, lässt zunächst Hyypiä und Schwaab stehen, versucht es dann mit einer Direktabnahme aus 24 Metern, aber ebenfalls drüber.

Nach einem Fehlpass von Mohamad kann Renato Augusto freistehend aus 18 Metern schießen, aber drüber.

Und auf gehts, Schiedsrichter Michael Kempter hat das Spiel soeben angepfiffen.

Die Fans sind in bester Stimmung, große Choreos zieren die Kurven, die Teams sind auf dem Platz! Es ist angerichtet.

Bei den Kölnern gilt es für Zvonimir Soldo, das erfolgreiche Team nicht zu verändern, sich einspielen zu lassen. Deshalb sitzt auch der wiedergenesene Kapitän Milivoje Novakovic zunächst nur auf der Bank, es beginnt die Elf aus dem Wolfsburg-Spiel.

Auf den Außenpositionen im Mittelfeld beginnen Renato Augusto rechts und Tranquillo Barnetta links, hinter dem Schweizer verteidigt Daniel Schwaab, im Zentrum kehrt Sami Hyypiä ins Team zurück.

Trainer Jupp Heynckes verändert die Betzenberg-Verlierer-Elf heute auch gleich auf vier Positionen. Hans Sarpei, Stefan Reinartz und Toni Kroos sitzen auf der Bank, Lars Bender weilt in Ägypten bei der U20-WM.

Während die Kölner nach dem ersten Liga-Sieg in Stuttgart auch im Pokal gegen Meister Wolfsburg erfolgreich waren, verspielte Bayer den ersten Wettbewerb bei der Niederlage in Kaiserslautern.

Derbyzeit am Rhein. Mit unterschiedlichen Pokalergebnissen gehen der 1. FC Köln und Bayer Leverkusen in das rheinische Derby, zu dem wir Sie recht herzlich aus dem Rhein-Energie-Stadion begrüßen.

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