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Freudentränen nach Bundesliga-Aufstieg

Zu den Kommentaren   |   Quelle: sid
11. Mai 2014, 18:41 Uhr
SC Paderborn
Der SC Paderborn hat den Aufstieg in die Bundesliga geschafft

 Als um 17.20 Uhr der erste Aufstieg des SC Paderborn in die Bundesliga perfekt und das letzte Kapitel eines Fußball-Märchens geschrieben war, schien das Stadion zu explodieren. Auf den Rängen tanzten die Fans, auf dem Rasen türmten sich die Spieler und weinten Freudentränen.

Mit dem 2:1 (2:1) gegen den VfR Aalen hatten die Ostwestfalen in der 2. Liga den zweiten Tabellenplatz im Fernduell mit der SpVgg Greuther Fürth verteidigt und den großen Traum wahr gemacht.

Als Trainer André Breitenreiter die obligatorische Bierdusche trotz eines energische Spurts nicht verhindern konnte, verkündete ein ohrenbetäubendes Hupkonzert in der Innenstadt das Happy End. Eine der größten Sensationen im deutschen Profi-Fußball ist perfekt. Auf den Plätzen nach dem Public Viewing und in den Kneipen floss das Bier in Strömen.

Im Stadion sangen die 15.000 Fans "We are the Champions" und die Spieler schunkelten zu der Siegeshymne mit eigens bedruckten T-Shirts "Aufstiegshelden". "Das ist unfassbar. Im Fußball ist alles möglich, doch das ist eine Sensation", meinte Routinier Markus Krösche, der seine Karriere nach 194 Zweitliga-Spielen und 13 Jahren beim SCP beenden wird.

"Das ist unglaublich"


"Wir sind so schlecht in die Saison gestartet, sind sogar in Saarbrücken im Pokal rausgeflogen - und dann das hier. Das ist unglaublich", schwärmte Krösche, und Torhüter Lukas Kruse meinte: "Hätte mir das einer vor Saisonbeginn prophezeit, den hätte ich für verrückt erklärt, auch noch in der Winterpause. Aber wir haben immer an uns geglaubt, dann ist so etwas möglich."

Nach neun Spieltagen hatten die Paderborner als Tabellen-16. lediglich neun Zähler auf den Konto, bei Saisonhalbzeit lagen sie auf Platz neun und hatten sich am 21. Spieltag erstmals auf Relegationsplatz drei vorgearbeitet. Was folgte, dürften die Spieler und Verantwortlichen des Klubs noch Stunden nach dem Abpfiff nicht begriffen haben.

Sponsor und Klubpräsident Wilfried Finke wollte Paderborn eigentlich nur und der 2. Liga etablieren, doch nunmehr müssen die Kicker aus dem Erzbistum für Duelle mit Meister Bayern München oder Borussia Dortmund planen. "Das ist ein unbeschreibliches Gefühl, weil das dieser Mannschaft keiner zugetraut hat", sagte Coach Breitenreiter.

Mentale Stärke


Ihre mentale Stärke habe seine Mannschaft auch gegen Aalen bewiesen, so Breitenreiter. Denn nachdem sie nach neun Minuten mit 0:1 in Rückstand geraten war, drehte sie die Partie durch Treffer von Marc Vucinovic (14.) und Mario Vrancic (21.) noch vor der Halbzeit. Zweitliga-Schützenkönig Mahir Saglik (15 Saisontore) ging leer aus, aber das kümmerte den Torjäger nicht. "Das ist alles einfach Wahnsinn und geil", schrie er heraus.

An die Saison in der Bundesliga wollte am Sonntag noch niemand denken. Die abgelaufene Saison hatte Paderborn mit einem Etat von sechs Millionen Euro bestritten, was nicht einmal einem Gehalt eines Bayern-Profis entspricht. Im Fußball-Oberhaus wollen die Paderborner mit einem Budget von 15 Millionen Euro bestehen.

Fest steht: In der 145.000-Einwohner-Stadt, einhundert Kilometer östlich von Dortmund, wollen sie den historischen Augenblick erst einmal ausgiebig genießen.